LR-Vorschlag: Michail A. Scholochow „Der stille Don“ ab 17. Sept. 2012

  • Zitat

    Original von Clare
    Ich habe heute eine 4bändige Ausgabe aus der Bibliothek geholt und eine riesige Lücke im Regal hinterlassen. Habe ich mir das wirklich gut überlegt? ;-)
    (...)
    Adamow habe ich noch gar nicht gelesen. Neuland damals in der Schule, woran ich aber nicht mehr viele Erinnerungen habe.
    Aber es gibt so viel zu lesen...


    Och bei mir sind es nur zwei Bände. Das wird schon. :-)


    Adamow war ein Jugendbuch, natürlich mit entsprechendem politischen Einschlag (die "guten" Sowjets und die "bösen" Amerikaner). War halt die Zeit des Kalten Krieges, aber die physikalischen und chemischen Dinge, die beschrieben wurden, waren korrekt. Und natürlich haben die Sowjets am Ende ihr Ziel erreicht - klar, bei der - ähm - überlegenen Technologie! :grin Aber gern gelesen habe ich es trotzdem.



    @ Batcat
    Danke fürs Eintragen. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")


  • Das hatte ich auch nicht so verstanden, aber ich bin halt so neugierig ... :knuddel1


    "Die Mutter" haben wir vor Jahren gelesen, es hatte mich beeindruckt.



    SiCollier : Vielen Dank für die "Anfänge", ich werd es mal gleich übertragen.

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Och bei mir sind es nur zwei Bände. Das wird schon. :-)


    Adamow war ein Jugendbuch, natürlich mit entsprechendem politischen Einschlag (die "guten" Sowjets und die "bösen" Amerikaner). War halt die Zeit des Kalten Krieges, aber die physikalischen und chemischen Dinge, die beschrieben wurden, waren korrekt. Und natürlich haben die Sowjets am Ende ihr Ziel erreicht - klar, bei der - ähm - überlegenen Technologie! :grin Aber gern gelesen habe ich es trotzdem.


    SiCollier, so sehr bin auch gar nicht besorgt. Ich habe schon so einige umfangreiche Russen/Sowjets gelesen (ich sage nur Dostojewski-Gesamtausgabe, Tolstois "Krieg und Frieden"). Besorgt bin ich eher, ob mich die politische Agitation nicht irgendwann nervt. :wow

  • Zitat

    Original von Clare
    Besorgt bin ich eher, ob mich die politische Agitation nicht irgendwann nervt. :wow


    Na ja, in einem Roman kann ich das meist ganz gut "wegstecken", vor allem wenn ich vorher weiß, daß solches kommen dürfte. Andererseits gab es für das Buch den Nobelpreis. Da müßte es sich also in erträglichen Grenzen halten. Bald wissen wir mehr.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Na ja, in einem Roman kann ich das meist ganz gut "wegstecken", vor allem wenn ich vorher weiß, daß solches kommen dürfte. Andererseits gab es für das Buch den Nobelpreis. Da müßte es sich also in erträglichen Grenzen halten. Bald wissen wir mehr.


    Ich denke, dass sich das auch erstmal in Grenzen halten wird. Zumindest zu Beginn spielt die Handlung wohl im Zaristischen Russland.

  • Ich habe gestern schon mit dem Buch begonnen, denn ich wollte kein neues Buch mehr anfangen. Ich lege es aber nun doch wieder zur Seite, um nicht zu weit vor euch vorzupreschen. :grin
    Nur kurz gesagt: Ich bin sehr angetan und freue mich nun noch mehr auf die Leserunde!

  • Ich hätte auch schon begonnen, hätte ich nicht anderweitig für eine Leserunde das Buch gewonnen und wäre das nicht der zweite Band, dessen ersten ich Anfang der Woche ausgelesen habe, so daß dieses Buch möglichst rasch gelesen werden s/wollte.


    Aber im Moment erscheint mir der Untergang der Don Kosaken wie eine Erholung im Vergleich zum aktuellen Buch. Ich freue mich jedenfalls auf die Leserunde und werde ziemlich pünktlich einsteingen. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Clare
    Ich habe gestern schon mit dem Buch begonnen, denn ich wollte kein neues Buch mehr anfangen. Ich lege es aber nun doch wieder zur Seite, um nicht zu weit vor euch vorzupreschen. :grin
    Nur kurz gesagt: Ich bin sehr angetan und freue mich nun noch mehr auf die Leserunde!


    Mir geht es ebenso. Nach dem ersten Band von Proust wollte ich auch kein kurzes Buch dazwischenschieben. Ich habe die Handbremse allerdings noch angezogen, und mein erster Eindruck von der Lesbarkeit ist gut :-]

  • Ich habe mich jetzt sehr mit der Leserundeneinteilung herum gequält und mich für die aus dem Eröffnungsbeitrag entschieden. Ich hoffe, die ist richtig, seht selbst:



    Über das Formular kam folgende Einteilung:

  • @ Wolke


    Tut mir leid für die Arbeit. Es war auch eine, wenngleich nicht so große, Quälerei, überhaupt die Einteilung zu erstellen. Ich hatte zwei Anmeldungen geschickt, weil ich die erste berichtigt habe.


    Die Einteilung im Einleitungspost dieses Threads ist die richtige, also die "letzte Fassung", die Verwendung finden sollte.


    (Ich hatte die Einteilung über copy & paste aus der Textverarbeitung ins Formular kopiert; da ist mir anscheinend ein Fehler unterlaufen - Entschuldigung.)


    Vielen Dank für Deine Mühe! :wave :anbet



    @ All


    Ich habe planmäßig mein aktuelles Buch heute beendet, mit einer am Ende unplanmäßigen Schlußmeinung, und werde diese Leserunde hier morgen wiederum planmäßig beginnen. Ich freue mich schon und bin gespannt, wie lange ich brauchen werde. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Auch ich habe gestern mein Buch beendet und gehe heute frohen Mutes an den stillen Don. Ich weiß, was mich erwartet, für mich ist es ein re-read eines meiner Lieblingsbücher. Ich bin sehr gespannt, ob mich der Roman heute noch genau so wie vor vielen Jahren begeistern kann.


    Ich werde die vier Teile direkt nacheinander lesen, es gibt keine Nebenlektüre, ich werde mich voll darauf konzentrieren, aber ich schätze mal, pro Teil werde ich schon 1 Woche benötigen.

  • Ich bin gespannt, wie lange ich brauche. Ich habe jetzt 1.050 Seiten in zehn Tagen gelesen, darin enthalten zwei Tage Warten auf das Eintreffen des Folgebandes.


    Daß ich dieses Tempo hier beibehalten kann, denke ich nicht, da die Schrift in meinem Buch kleiner ist als in dem gerade ausgelesenen. Aber ich hoffe doch, in einem überschaubaren Zeitraum durch zu sein. Im Moment bin ich noch guten Mutes. Mal sehen, wie lange mir der erhalten bleibt. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Welches Tempo ich letztlich erreiche, weiß ich auch noch nicht. Laß Dich nicht hetzen, jeder so, wie eben Zeit ist. Im Moment gehe ich davon aus, daß ich bis zum Ende durchhalte, und dann bleibe ich hier dabei, bis alle durch sind, egal wie lange das dauert. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich halte auf jeden Fall bis zum Ende durch. Das ist keiner der wenigen Romane, die ich wirklich abbrechen muss, soviel weiß ich nach dem, was ich bisher gelesen habe, schon. :-]


    Mal sehen, wie viel Zeit ich zum Lesen haben werde...