ludwig reiners: der ewige brunnen (gedichte)

  • ludwig reiners: der ewige brunnen (gedichte)


    nach sachgebieten geordnet findet der lyrikfreund gedichte aller epochen


    isbn: 340604140


    DAS nachschlagewerk schlechthin, wenn es um gedichte geht.
    mit 2 ausnahmen habe ich hier alle gedichte wiedergefunden, die mir irgendwann einmal im leben "über den weg gelaufen" sind.
    man kann also gedichte, die man früher mal in der schuile lernen musste, revue passieren lassen, gedichte heraussuchen, die zu einem bestimmten anlass gut passen - oder einfach nur ein wenig schmökern.
    es enthält auch aphorismen und worträtsel.
    mehrere "suchfunktionen", man findet also ganz bestimmt das gesuchte.






    mal hochschieb->gedichte-ecke? :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

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  • Dieser ewige Brunnen steht auch schon seit ewigen Zeiten in meinem Bücherregal....
    Der Buchumschlag sieht schon ziemlich mitgenommen aus...und das ist ein gutes Zeichen... Denn dh. dass ich in dieser lyrischen Fundgrube oft und gerne reinschmöckere...


    Grad links neben dem ewigen Brunnen steht ein anderes, auch recht umfangreiches Buch, sein aussagekräftiger Titel: LIEBE Liebesgedichte deutscher, österreichischer und schweizer Autoren vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart....(Herausgegeben von Nina Kindler)


    Klappentext:
    In der Liebeslyrik gibt es keine vergleichbare Anthologie. Um möglichst viele Dichter zu Wort kommen zu lassen, hat sich Nina Kindler dazu entschlossen, aus dem Werk jedes Autors jeweils nur ein Gedicht auszuwählen. Auf diese Weise kommen 372 Autoren zu Wort - mit 372 Gedichten (meine Anmerkung: erscheint mir sehr logisch :lache)

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • "Der ewige Brunnen" steht auch bei mir im Regal. Als Kind und Teenager habe ich schon in dem Exemplar meines Vaters gerne darin gestöbert und mich damals schon darin festgelesen.
    Am liebsten hätte ich ja genau dieses Exemplar bei mir zu Hause, aber mein Vater rückt es einfach nicht raus. :wow


    Auch mein ewiger Brunnen sieht schon ein klein wenig mitgenommen aus, was ihn aber vielleicht auch auszeichnet.


    Viele Grüße
    Shirat

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Meins ist auch vielbenutzt. Bei jedem längeren Auslandsaufenthalt ist es dabei. Etwas merkwürdig ist es allerdings schon, dass die Ausgabe seit 1959 nicht mehr verändert wurde. Das Deutschland-Lied ist vollständig drin, und ein paar andere fragwürdige Texte. Allerdings sind auch im Nationalsozialismus verbotene Gedichte aufgenommen.

  • Zitat

    Original von Clio
    Meins ist auch vielbenutzt. Bei jedem längeren Auslandsaufenthalt ist es dabei. Etwas merkwürdig ist es allerdings schon, dass die Ausgabe seit 1959 nicht mehr verändert wurde. Das Deutschland-Lied ist vollständig drin, und ein paar andere fragwürdige Texte. Allerdings sind auch im Nationalsozialismus verbotene Gedichte aufgenommen.


    Es GIBT bereits eine Neuauflage, zB die oben verlinkte mit Schirnding. Allerdings soll sie sehr lieblos und mit der alten kaum vergleichbar sein.
    Ich bin jedenfalls froh, noch eine alte zu haben. Das Deutschlandlied an sich ist mE keinesfalls fragwürdig, es wurde lediglich im sog. Dritten Reich missbraucht und somit kamen die ersten Strophen in Misskredit.


    "Auf diese Weise kommen 372 Autoren zu Wort - mit 372 Gedichten (meine Anmerkung: erscheint mir sehr logisch" (Joan)


    Wieso? Es könnten doch auch mehrere Autoren an einunddemselben Gedicht gearbeitet haben - oder von einigen Autoren mehrere Werke enthalten sein.
    :grin


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)