Beiträge von Shirat

    Mein nächstes Buch:


    Houwelandt - John von Düffel


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Eine Familiengeschichte von dramatischer Raffinesse. John von Düffel erzählt von drei Generationen der Familie Houwelandt. Großvater Jorge, der Asket und Patriarch, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden schon lange mit der spanischen Küste vertauscht, denn das Meer ist Jorges Lebenselixier.
    Das Elternhaus verwaltet sein Sohn Thomas, der sich als gescheiterte Existenz empfindet und am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht. Sein einziger Sohn Christian wiederum hat den Großvater kaum je gesehen und möchte allen familiären Verstrickungen und Verlogenheiten am liebsten aus dem Weg gehen. Doch Jorges Ehefrau Esther plant eine große Geburtstagsfeier für ihn, in Deutschland, um die versprengte Familie endlich einmal zusammenzubringen. Je näher das Fest rückt, desto unausweichlicher sieht sich jeder der Houwelandts mit der Vergangenheit konfrontiert – der eigenen und der der Familie.

    Bei mir stand das Buch ewig auf der Wunschliste, dann lag es geraume Zeit auf dem SUB und nun habe ich es endlich gelesen und war ziemlich enttäuscht.


    Es ist hier schon alles dazu geschrieben worden - da hatte ich mir auch mehr erwartet und am Ende war ich nicht nur gelangweilt, sondern auch noch genervt. Insbesondere eben auch die Wahnsinnsdialoge. Schade. Die Idee mit dem Bücherbus - was auch immer damit passiert wäre - hatte mir eigentlich richtig gut gefallen.

    Fange ich jetzt an:


    Winter der Welt - Ken Follett


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Der Krieg ist vorbei. Doch der Friede ist trügerisch. In Deutschland verspricht der Führer dem Volk eine große Zukunft. In den USA kämpft der Präsident gegen die Folgen der Weltwirtschaftskrise. Und in Russland zerbricht die Hoffnung der Revolution unter dem Terror der Bolschewisten. Winter der Welt, der zweite Roman der Jahrhundert-Saga, erzählt die Geschichte der nächsten Generation der Familien aus Sturz der Titanen. Während sich die einen in Verblendung und Schuld verstricken, werden den anderen die Augen geöffnet für das Unmenschliche, das im Namen der Ideologie geschieht. Heldentum und Tragödie, Anpassung und Widerstand, Liebe und Hass bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, der großen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts, die mit dem Donner der Geschütze eine neue Weltordnung einläutet.

    Gerade angefangen:


    Bücher auf Rädern - Ian Sansom


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Israel Armstrong, motivierter Jungbibliothekar, Dufflecoatträger und Vegetarier, macht sich auf den Weg in die nordirische Provinz, um dort seine erste Stelle anzutreten. Doch statt in der erwarteten schmucken Kleinbibliothek findet er sich in einem alten Bücherbus auf den Straßen Antrims wieder. Die Landschaft ist durchaus pittoresk, bevölkert von Hühnern, Schafen und sturen Ureinwohnern. Doch was fehlt, sind 15 000 Bücher. Welcher ausdauernde Leser konnte sich unbemerkt diesen üppigen Bestand an Lektüre sichern? Und wo gibt es hier einen trinkbaren Cappuccino und eine anständige Zeitung? Mit dem Mut der Verzweiflung begibt sich Israel auf die Suche nach Antworten. Schräg, komisch und herzerwärmend irisch – das erste Abenteuer eines zufälligen, aber einzigartigen Nachwuchsdetektivs.

    Von diesem wunderbaren Autor wäre mir jetzt fast ein Buch entgangen. Zum Glück noch gemerkt, gekauft und wird gleich angefangen.


    Unterm Scheffel - Maarten 't Hart


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Wie ein Blitz schlägt die Liebe bei Alexander Goudeveyl ein. Und als die junge Frau sein Haus betritt, lässt er jeden ehelichen Vorsatz fallen, um sie zu besitzen. Doch bald schon kühlt ihre Leidenschaft ab, und seine Leidenschaft schlägt in Verzweiflung um. Maarten 't Hart erkundet die Untiefen der Liebe, die Ungerechtigkeit unserer Gefühle und den donquichottischen Kampf, den wir um sie zuführen bereit sind.

    Heute begonnen:


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Neues vom Altkanzler, starker Tobak inklusive Mit ihrem Interview-Band »Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt« haben sie Millionen Leser begeistert, nun legen Giovanni di Lorenzo und Helmut Schmidt ihre neuen Gespräche vor. Unter dem Titel »Verstehen Sie das, Herr Schmidt?« hat der Chefredakteur den Herausgeber der ZEIT mehr als zwanzig Mal zum Zeitgeschehen befragt, seit September 2009 sind die Interviews in loser Folge im ZEITmagazin erschienen.Dass der Altkanzler für seine Analysen diesmal nicht bloß eine, sondern mehrere Zigarettenlängen braucht, hat den berühmten Schmidt-Sound nur noch verstärkt. Kein Wunder also, dass Giovanni di Lorenzo des Öfteren die »Nehmerqualitäten des wackeren Fragestellers« (Tagesspiegel) unter Beweis stellen muss.In den neuen Gesprächen geht es unter anderem um die Bilanz der schwarz-gelben Koalition und die Lage der SPD, um den Atomausstieg, die Wutbürger und die Piratenpartei, um die Tötung Osama bin Ladens und die Schuldenkrise in Europa. Immer wieder spricht Schmidt auch über ganz private Erinnerungen und liefert überraschende Einschätzungen – zum Beispiel über »diese Jungs, die da in Manhattan die Investmenthäuser belagern«.

    Zwischendurch wieder einmal ein Agatha Christie. Irgendwie nehmen die Bücher der Sammlung kein Ende.


    Die ersten und die letzten Arbeiten des Herkules - Agatha Christie


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Die Sagen des Altertums bringen Hercule Poirot auf einen köstlichen Einfall: Zwölf Fälle, die an Schwierigkeit und Einfallsreichtum nur den zwölf Arbeiten des Herkules gleichkommen, wird er lösen und damit in nichts seinem berühmten Namensvetter aus der griechischen Sage nachstehen. Schon das erste Verbrechen beweist, dass sich seit damals die Zeiten zwar geändert haben, die Menschen und ihre Schwächen aber gleich geblieben sind...

    Wie alle Bücher von Richard Dübell, hat mir auch die Teufelsbibel gut gefallen.
    Ich gebe zwar zu, dass es manchmal ein wenig verwirrend ist - gerade, wenn mehrere Handlungsstränge gleich zu Beginn angefangen werde. Aber ich mag das und es bietet mir beim Lesen Abwechslung und hält die Spannung aufrecht.
    Die Charaktere fand ich auch diesmal wieder gut gezeichnet. Einzig Agnes blieb mir einfach ein wenig blass und ein wenig einfach gestrickt.


    Eigentlich bin ich auch kein so großer Freund von Geschichten, die von Verschwörungen etc. handeln, aber hier war ich trotzdem gut unterhalten. Nicht zuletzt auch wegen des wunderbaren Humors zwischendurch, der sich in allen Büchern von Richard Dübell, zumindest in der Peter-Bernward-Reihe, findet.


    Die folgenden Bücher werde ich sicher auch noch lesen.


    Von mir bekommt die Teufelsbibel 8 von 10 Punkten.

    Das liegt schon so lange auf meinem SUB, jetzt ist es an der Reihe:


    Die Teufelsbibel - Richard Dübell


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Böhmen 1572. In einem halb zerstörten Kloster wird der achtjährige Andrej Zeuge eines schrecklichen Blutbads. Zehn Menschen, darunter seine Eltern, werden brutal ermordet. Andrej kann fliehen und nimmt eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Kirche mit sich: das Wissen um die Existenz des Codex Gigas - der Teufelsbibel. Ein Dokument, das drei Päpste das Leben kosten und die Macht haben soll, das Ende der Welt einzuläuten. Sieben schwarz gekleidete Mönche haben geschworen, das Geheimnis der gefährlichen Handschrift zu behüten. Wer zu viel darüber weiß, muss sterben. Denn der Codex, so heißt es, stammt aus der Feder des Teufels ...

    Bei einer etwas umfangreicheren Buchbestellung habe ich dieses kleine Blüchlein - ich würde es eher "Heftlein" nennen - mitbestellt. Ich gebe zu, dass ich überhaupt nicht auf die Seitenzahl geachtet habe und habe es zwischen den anderen Büchern fast übersehen.


    Meine anfängliche Enttäuschung (um nicht zu sagen Empörung) über das dünne Werk ist schnell gewischen. Sehr, sehr amüsant, die Aufzeichnungen des Buchhändlers. Und wenn man sich als Kunde öfter in Buchhandlungen herumtreibt, so wie ich, dann bekommt man die eine oder andere schräge Begebenheit mit und erkennt manches in dem Buch wieder. Köstlich und für eine nette Unterhaltung zwischendurch absolut geeignet.


    Das zweite Büchlein lege ich mir auf alle Fälle auch noch zu.

    Endlich wieder mal Zeit für ein Buch:


    Das Geburtstagsgeschenk - Barbara Vine


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Ivor Tesham, ein Machtmensch, Draufgänger und Politiker, macht seiner anderweitig verheirateten Geliebten zum achtundzwanzigsten Geburtstag ein riskantes Überraschungsgeschenk. Ein Geschenk, das seine Karriere und sein Leben zu zerstören droht.

    Fange ich jetzt an:


    Frühling des Widders - Dorothy Dunnett


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Florenz, im Jahr 1460. Niccolò bricht als Konsul von Florenz nach Trapezunt auf. Zu gleicher Zeit sticht auch sein Widersacher Richtung Schwarzes Meer in See – mit wertvoller Fracht an Bord: Niccolòs Stieftochter! Ein Wettlauf um die Vorherrschaft im Handel mit dem Orient beginnt.
    Niccolò, einst Färberlehrling und jetzt Ehemann seiner Dienstherrin, leitet inzwischen das Haus Charetty. Eine Handelsreise in das ferne Trape zunt soll neues Kapital bringen. Finanziert von den Medici segelt Niccolò als Konsul der Republik Florenz zum Schwarzen Meer. Noch während der Schiffsreise nach Trapezunt erfährt Niccolò, daß seine Stieftochter mit ihrem Liebhaber ebenfalls Richtung Schwarzes Meer unterwegs ist. Eine Wettfahrt beginnt. Bis Niccolòs Schiff in Flammen steht. Und er sich den Annäherungen der verführerischen Violante von Naxos und des Kaisers David von Trapezunt erwehren muß ...

    Dass ein Klassiker in dem Umfang nicht gerade eine Lektüre für den kleinen Hunger zwischendurch ist, war mir natürlich klar. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit diesem Buch wirklich ein wenig kämpfen musste.


    Vielleicht lag es an einer der Hauptfiguren: Dorothea Brooke. Ich kam mit ihrem Weltbild und ihren Vorstellungen so gar nicht zurecht bzw. waren sie mir einfach so fremd, dass ich nicht mit ihr mithalten konnte. Das hat nach etlichen Seiten zu ein wenig Verdruss bei mir geführt. Durchhalten war angesagt und hat sich gelohnt. Denn die anderen zahlreichen Middlemarcher Charaktere, die wirklich sehr ausführlich (fast schon erschöpfend) dargestellt sind, lassen doch einen interessanten – teilweise auch sehr humorvollen – Blick auf die Gesellschaft und die Umstände im viktorianischen England.


    Es ist nun wirklich nicht der erste Klassiker dieser Art, aber irgendwie kam mir diesmal die Sprache noch sperriger und ungewohnter vor, als sonst. Ob das an der Übersetzung liegt, kann ich nicht beurteilen, denn ich kenne das Original ja nicht.


    Letztendlich waren die 1.200 Seiten in Middlemarch unterhaltsam, wenn auch anstrengend, aber unbedingt lesenswert.

    Gerade angefangen:


    Die Katze im Taubenschlag - Agatha Christie


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Meadowbank ist ein renommiertes englisches Mädchenpensionat. Neben den wohlhabenden Töchtern des Landes werden auch adlige Mädchen und fremdländische Prinzessinnen auf ihre zukünftigen gesellschaftlichen Pflichten vorbereitet. Um so schlimmer, als die neue Sportlehrerin ermordet aufgefunden wird. Während die Schulleitung noch heftig darum bemüht ist, den Mord zu vertuschen, macht eines der Mädchen eine interessante Entdeckung. Und dann muss noch jemand sterben...

    Middlemarch muss warten, denn ich habe mir heute den neuen Linley mitgenommen und muss das Buch doch gleich anfangen.


    Glaube der Lüge - Elizabeth George


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Bernard Fairclough ist das Oberhaupt einer wohlhabenden und einflussreichen Familie, die ihren Sitz im Lake District hat. Nichts ist ihm wichtiger, als jeden Makel, der die schöne Fassade beschädigen könnte, zu vermeiden. Als sein Neffe eines Tages tot im See aufgefunden wird, erklärt die örtliche Polizei schnell, dass es sich um einen Unfall handelt. Fairclough, der dennoch jeden Verdacht ausräumen will, engagiert Inspector Thomas Lynley von New Scotland Yard. Und wie dieser schon bald entdeckt, gibt es einige Familienmitglieder, die einen Grund gehabt hätten, Ian Cresswell Böses zu wollen. Zusammen mit seiner Kollegin Barbara Havers in London kommt er den Geheimnissen der Faircloughs Schritt für Schritt näher – und entdeckt dabei hinter der Fassade das Trümmerfeld ...

    Bei mir steht Middlemarch noch auf der Kippe. Bisher habe ich es nur zur Seite gelegt und erstmal unterbrochen.
    Eigentlich wäre das so ganz mein Buch, aber irgendwie habe ich im Moment offensichtlich keinen Nerv für die gute Dorothea Brooke. Aber ich habe mir jetzt vorgenommen, kein neues Buch anzufangen, sondern noch einmal einen Versuch zu starten. An sich, würde es mir ja ganz gut gefallen, wäre da nicht Dorothea...

    Zum Glück muss auch ich mich nicht mit diesem Thema auseinander setzen.
    Meine (Hand-)Taschen haben alle Format - sie fassen, neben den für mich lebensnotwendigen Dingen für unterwegs, auch die dicksten HC's problemlos. :-)

    Das ist ein Thema, das mich auch immer wieder beschäftigt.


    Ist das denn so schwer, irgendwo in oder auf einem Buch mitzuteilen, dass es eine Serie ist und wenn ja, der wievielte Teil?


    Beim Stöbern stoße ich immer mal wieder auf ein Buch, das ich nicht kenne, sich aber interessant anhört. Mittlerweile hat man zwar ein wenig einen Blick dafür, ob das eine Serie sein könnte, aber sicher sein kann man sich manchmal eben nicht und so läßt man das Buch halt liegen, vorsichtshalber.
    Denn das ärgert mich dann richtig, wenn ich dann den 4. Teil von irgendwas erwischt habe.

    Ich muss einmal wieder etwas für bzw. gegen meinen Agatha-Christie-Stapel tun.


    Auf doppelter Spur


    Klappentext (Amazon):
    Zwei Dinge fallen der jungen Edna beim Betreten des Zimmers sofort auf: die vielen Uhren - und der Tote auf dem Boden. Schreiend läuft sie aus dem Haus. Während Scotland Yard fieberhaft nach Beweisen sucht, bleibt Hercule Poirot scheinbar ungerührt. Aber seine "kleinen grauen Zellen" arbeiten auf Hochtouren. Da geschieht auch schon der nächste Mord...