'Tränen der Vergangenheit' - Kapitel 24 – Ende

  • Oh weh ich bin ja schon wieder die erste die hier rein schreibt, aber egal.


    Nein das Buch hat mir nicht gefallen, gerade, als ich dachte es würde besser, starb Hunter. Das habe ich gar nicht erwartete und war echt traurig. Das schönste am Buch für mich war das Ende, als sich Quaye um Hunters Tochter Hannah gekümmert hat und das es ihr endlich im Leben einmal gut ging.


    Schlimm war auch als sie in Irland war und erfahren hat, dass ihr Bruder und die Eltern gestorben sind, sie tat mir soooo leid.


    Dabei kann Herr Evans so tolle Bücher schreiben, doch von diesem hier bin ich enttäuscht, weil der Klappentext einfach nicht hält, was er verspricht.


    Schade

  • Ich muss gestehen, dass ich vom Ende auch etwas gefrustet bin.
    Ich brauche nicht unbedingt ein Happy End, aber hier habe ich das Gefühl, das sich der Autor überlegt hat, wie kann er seine Leser am besten an der Tränendrüse packen. Ähnlich wie es Nicholas Sparks immer so kühl und wohlkalkuliert macht.
    Jetzt muss ich das Buch erst einmal sacken lassen.

  • Ich bin schon seit gestern durch mit dem Buch und ich weiß noch nicht, was ich davon halten oder hier darüber schreibe soll.


    Eigentlich ist es eine schöne Geschichte, aber ich hatte am Ende das Gefühl, daß hier mit aller Macht die Botschaft vermittelt werden soll, die er im Vorwort schon angekündigt hat. :gruebel

  • Ich habe jetzt den zweiten Abschnitt übersprungen und das auch nur, weil mir das Buch einfach nicht gefallen hat und ich so schnell wie möglich fertig werden wollte :rolleyes


    Es gab zwar gerade im dritten Abschnitt ein paar spannende und interessante Kapitel aber die konnten das Buch auch nicht mehr retten.


    Zitat

    Original von Schnuckerle
    Das schönste am Buch für mich war das Ende, als sich Quaye um Hunters Tochter Hannah gekümmert hat und das es ihr endlich im Leben einmal gut ging.


    Stimmt!


    Zitat

    Original von Schnuckerle
    Dabei kann Herr Evans so tolle Bücher schreiben, doch von diesem hier bin ich enttäuscht, weil der Klappentext einfach nicht hält, was er verspricht.


    :write :write


    Ich weiß auch nicht, irgendwie war das ein totaler Reinfall... Schade für alle Eulen, für die es das erste Evans-Buch war!
    Lasst euch nicht davon abschrecken, es gibt viel bessere von ihm :wave

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Ich weiß auch nicht, irgendwie war das ein totaler Reinfall... Schade für alle Eulen, für die es das erste Evans-Buch war!
    Lasst euch nicht davon abschrecken, es gibt viel bessere von ihm :wave


    Ah sehr gut zu wissen das es sogar für dich als Evans Fan ein Reinfall war, so bekommt der Autor von mir aufjedenfall noch eine zweite Chance :-)

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Sie geht zurück zu ihrem Peiniger – ich verstehe, was sie mit ihren Worten ausdrücken will. Aber ein Schlag in die Magengrube ist es doch. Ein bisschen ist es wie Selbstaufgabe.


    Die geheimnisvollen Männer wollen also Hunters Claim kaufen. Es war klar, dass es eine Bedeutung für den weiteren Verlauf haben musste, aber an diesen hätte ich nicht unbedingt gedacht.


    Hunter spielt um Quaye, klar, dass er sie gewinnen wird. Aber, sorry, wie hat er sich das vorgestellt? Sie hat genau so reagiert, wie ich das von ihr erwartet habe. An Quaye erstaunt mich vieles, auch, dass es Jak nicht gelungen ist, sie zu brechen. Sie bewahrt einen Rest ihrer Würde.


    Die Rettung in letzter Minute durch Isabels Vater war mir jetzt ein bisschen viel, aber gut, irgendwie musste der arme Mann ja gerettet werden. Und dieser Fast-Mord war nötig, um die beiden zueinander finden zu lassen. Ja, ich hab das schon alles verstanden, dennoch, dieser Teil behagt mir nicht so sehr, er ist das kleine Quantum zu viel.


    Jedenfalls, bei der Trauung kamen mir schlicht die Tränen, aber ich habe mich doch gefragt, ob sie überhaupt gültig ist. Na ja, egal. Sie ist jetzt seine Frau und Erbin.


    Es ist ja schon verständlich, warum aus Evans Sicht Hunter sterben musste. Schade finde ich es nur, dass sie nicht wenigstens ein paar „gesunde“ Tage miteinander hatten.


    Ein Buch voller Botschaften. Es wäre sicherlich interessant, sie alle einzeln aufzudröseln, aber letztlich – was hätte man damit gewonnen? Entweder es wirkt oder es wirkt eben nicht. Für mich kann ich sagen, dass ich von Evans noch kein Buch gelesen habe, das auch nur annähernd an „Die wundersame Schatulle“ herangereicht hätte. Wenn der Mann nicht so gut schreiben könnte …

  • Zitat

    Original von Lipperin
    Sie geht zurück zu ihrem Peiniger – ich verstehe, was sie mit ihren Worten ausdrücken will. Aber ein Schlag in die Magengrube ist es doch. Ein bisschen ist es wie Selbstaufgabe.


    Schon vorher (im letzten Abschnit) hatte sie mal daran gedacht, zu Jak zurückzugehen, da

    Zitat

    "Jak bedeutet Sicherheit - eine furchtbare, verabscheuungswürdige Sicherheit."


    Mit Hunter gibt es das Risiko, dass die Gefühle nicht ausreichend erwidert werden.
    Das Tragische ist, dass sie aufgrund der Umstände in dieser Zeit nicht noch eine Alternative hat, nämlich selbstbestimmt zu leben.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Schon vorher (im letzten Abschnit) hatte sie mal daran gedacht, zu Jak zurückzugehen, da


    Aber da hatte ich noch die Hoffnung, sie geht nicht ...


    Zitat

    Das Tragische ist, dass sie aufgrund der Umstände in dieser Zeit nicht noch eine Alternative hat, nämlich selbstbestimmt zu leben.


    Das stimmt, und ich möchte gar nicht wissen, für wie viele Frauen das eigentlich galt... nicht nur im 19. Jahrhundert.

  • Sooo! ... Ich bin durch! :-)


    Der letzte Teil war auch noch spannend zu lesen. Schade, dass Hunter sterben musste, gerade, wo Quaye doch noch zum ihm zurück gekommen war. ... Im letzten Abschnitt habe ich auf Seite 203:


    fand ich sehr schön. ...


    Anfangs fand ich die Tagebrucheinträge auch eher unpassend. Doch von Kapitel zu Kapitel wurden sie interessanten, machten neugierig und es waren ein paar schöne Notizen dabei.


    Alles in allem kann ich nur sagen, dass das Buch, genau wie bei Jasmin und Shadow nicht das war, was es versprochen hat. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich mir das Buch nie gekauft. Doch bin ich nun froh, dass ich es zu Ende gelesen habe und mich durchgerungen habe.


    Vielleicht sollten wir ihm wirklich noch eine zweite Chance für eine LR geben. Ich hoffe, dann haben wir Glück und der Klappentext hält eher dass, was er verspricht.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von Sonne79
    Anfangs fand ich die Tagebrucheinträge auch eher unpassend. Doch von Kapitel zu Kapitel wurden sie interessanten, machten neugierig und es waren ein paar schöne Notizen dabei.


    Die Tagebucheinträge haben mich jetzt gar nicht gestört (hätte sie aber auch nicht vermisst, wenn es sie nicht gegeben hätte :grin).
    Bei "Der unendliche Traum" gabs diese Einträge bzw. schöne Sprüche am Anfang jedes Kapitels auch, da hab ich mir damals glaub sogar ein oder zwei Sätze rausgeschrieben.

  • Mir haben die Tagebucheinträge gut gefallen, auch die Zeit in der es spielt und die Rahmenhandlung, fand ich gut beschrieben.


    Mich persönlich hat der Prolog gestört. Ich hatte das Gefühl, daß er unbedingt die Botschaft, daß die Liebe das Größte ist, die alles heilen kann, von Anfang in in die Köpfe der Leser bringen wollte. Dadurch wirkte vieles auf mich erzwungen und Evans ist seinen Personen gegenüber bis zum Ende sehr distanziert geblieben. Das finde ich sehr schade.


    Dennoch ist das Buch wunderbar geschrieben und das hat es für mich auch "gerettet" und ich werde sicherlich wieder mal eines von ihm lesen.