Der US-Buchautor John Beiswenger hat den Computerspiel-Entwickler Ubisoft verklagt. Angeblich habe Ubisoft Inhalte seiner Assassin's Creed-Reihe aus Beiswenger’s Buch "Link" kopiert. Der Autor fordert nun Schadensersatz und will die Veröffentlichung von Assassin's Creed 3 stoppen.
Da ich dem Autor nahestehe, enthalte ich mich einer Meinung über die Klage. Das muss ein Gericht entscheiden.
Merkwürdig in diesem Zusammenhang ist allerdings die Rezensionspraxis bei Amazon.com:
Innerhalb von zwei Tagen wurde das Buch von über fünfzig „Lesern“ mit einem Stern beurteilt, obwohl das Buch frühestens in einer Woche geliefert werden könnte (Usually ships within 1 to 3 weeks). Kaum ein Rezensent hätte das Buch lesen und beurteilen können. Einige Kritiker geben sogar offen zu, dass sie das Buch überhaupt nicht gelesen haben. Zudem wird der Autor von einigen Lesern, die sich als frustrierte Computerspieler outen, wüst beschimpft.
Amazon behauptet, dass Rezensionen vor der Veröffentlichung geprüft werden. Als Amazon.de- Kunde weiß ich, dass meine Kritiken wenige Minuten nach Fertigstellung online gehen. Ich zweifle, dass meine Ergüsse geprüft werden. Und ich bin absolut sicher, dass Amazon.com nicht angemessen prüft.
Einige Beispiele
TAKE YOUR DAMN MONEY BUT DON'T YOU DARE PREVENT THE RELEASE OF AC3.The Author is clearly pretentious and arrogant. Quick cash-in, much like a lawsuitI would be lying if I said I read the whole book, it was far to painful an experience.Congratulations Mr. Beiswenger, you just made a fool of yourselfas a gamer, its my job to defend the games i love so much! this man wants money the easy way, by trying to sue a game company who he thinks stole his idea.Just a money grabbing who*e
Wieder einmal zeigt sich, dass Amazon weder am Inhalt, - an der Qualität der Rezensionen interessiert ist, noch dieselben angemessen prüft.