'Knochenfinder' - Kapitel 14 - 24

  • Zitat

    Original von dusk
    Da ich mich zuvor nie mit geocachen beschäftigt habe und so auch kaum etwas darüber wusste, sind mir die Erklärungen nicht zuviel. Für jemand Unwissenden finde ich es absolut angemessen erklärt.


    Das freut mich!


    Das Übermitteln von Informationen ist ja oft eine Gratwanderung - mal zu viel und mal zu wenig.
    Vielleicht bist du ja auch schon angesteckt und magst mal selbst zum Cachen gehen!
    :wave


    Viele Grüße,
    Melanie

  • Zitat

    Original von Melle


    Vielleicht bist du ja auch schon angesteckt und magst mal selbst zum Cachen gehen!
    :wave


    Viele Grüße,
    Melanie


    Ja! :-) Eine Freundin geht cachen wie ich vor kurzem erfahren habe, vielleicht nimmt sie mich ja mal mit.

  • Einen Verdächtigen habe ich auch noch nicht - aber Staudt schließe ich auch aus. Den Keller von Schuster fand ich furchtbar :yikes - da wäre ich auch nicht gerne hineingegangen! Natscha und Simon - da bin ich neugierig, wie es mit ihnen weitergeht! Rene scheint ja wirklich ein Zufallsopfer zu sein - glaube ich jedenfalls :chen....

  • Zitat

    Original von Krimi-Mimi


    Mir reichen die Erklärungen zum Geocoaching total aus, denn mein Fokus liegt auf den Protagonisten. Aber alles ausreichend erklärt für das Laien-Verständnis. :grin


    Jou, geht mir ähnlich.
    Ich hatte vorher null Ahnung, nun habe ich eine doch viel konkretere Vorstellung.
    Mehr brauch ich auch nicht, das catchen wäre auch leider nix für mich.
    Ich bin da eher der altmodische Typ und stehe auf "Piratenschatzsuche" mit Juliana :grin



    Simon hat sich immer noch nicht bei mir vom Verdacht befreien können, der Satz mit dem "Schmallippigen" Ausdruck macht ihn mir nicht so sympatisch.
    Aber ehrlich gesagt Münzer ist ja mal ein richtig furchtbarer Typ. *schüttel*
    Ok, bei seinem Job - aber an und an soll es ja auch in den Jobcentern echte Menschen geben... :grin



    Mir gefallen auch besonders die sozusagenen kleinen Details.
    Die Einwürfe in die jeweiligen Privatleben der Ermittler. Sie sind interessant, unaufdringelich aber machen sehr viel positives aus finde ich.



    Ob es nun ein Regionalkrimi ist oder nicht, ist mir eigentlich relativ egal, da ich die Gegend so gar nicht kenne - liegt zu weit in Süddeutschland von mir aus gesehen :chen


    So sind aber Nataschas "Entdeckungen" für mich auch ganz hilfreich, um ein büschen der Gegend zumindest im Geiste kennenzulernen.

  • Ob Regionalkrimi oder nicht, für mich ein echter Pageturner - klasse


    Jetzt ist es amtlich, die Finger stammen von René und er lebt noch in seinem Gefängnis (wo immer das ist). Außerdem hat er fürchterliche Angst vor seinem "Bewacher", wenn dieser mit der Spritze anrückt. Hier will ich nicht genauer wissen, was schon vorgefallen ist!


    Tja, so einen richtig Verdächtigen kann ich noch nicht ausmachen, ich bin sehr am rätseln :gruebel :chen

  • Ha, ich habe schon immer geahnt, das das Rene`ist, der da im Keller vor sich hin vegetiert. Aber mittlerweile bin ich nun auch schon weg von den Staudts, was den Täter betrifft. Obwohl, man weiß ja nie. Man hat ja oft schon schlimmes gehört, was Eltern mit ihren Kindern an stellen. Na dann, mal auf zum nächsten Abschnitt.

  • Nach Beendigung dieses Abschnitts habe ich eine dumpfe Vermutung wer "der Böse" sein könnte und ich hoffe inständig dass ich nicht Recht habe (und nein, ich gehöre nicht zu der "Simon ist der Böse"-Fraktion)



    Mir geht es wie Johanna, die kleinen Einblicke in das Privatleben der Ermittler gefallen mir super. So werden sie mir immer sympathischer. Vorallem Natascha habe ich komplett in mein Herz geschlossen.


    Familie Staudt wird mir auch immer unsympathischer.. Auf der einen Seite kann ich es schon verstehen, dass man versucht das perfekte Familienbild aufrecht zu erhalten (gerade in Familien mit Alkoholikern ist das ja weit verbreitet), aber dieses Desinteresse am Leben der Sohnes tut schon weh...

  • Zitat

    Original von Evilangel
    Nach Beendigung dieses Abschnitts habe ich eine dumpfe Vermutung wer "der Böse" sein könnte und ich hoffe inständig dass ich nicht Recht habe (und nein, ich gehöre nicht zu der "Simon ist der Böse"-Fraktion


    Simon hab ich auch nicht auf dem Kieker. Aber mit Täter-Vermutungen halt ich mich wohl besser etwas zurück, da ich ja im letzten Abschnitt noch davon ausging, dass René nicht Opfer sondern Täter ist. :grin :rolleyes Oder soll ich doch mal meine Phantasie spielen lassen? :gruebel Dann wäre es ein Arbeitsloser, der seinen Betreuer bei der Agentur für Arbeit (Münker) eins auswischen möchte und so Macht ausüben kann. :lache :rolleyes


    Bei Simons und Nataschas "Spaziergang" ging es mir irgendwie schon etwas zu schnell mit der Küsserei. Da ist er schon ganz schön ran gegangen... hatte schon fast die Vermutung, dass er gleich bei Natascha nächtigt. :yikes Aber das wäre dann doch zu viel gewesen... :nono


    Zitat

    Original von Evilangel
    Familie Staudt wird mir auch immer unsympathischer.. Auf der einen Seite kann ich es schon verstehen, dass man versucht das perfekte Familienbild aufrecht zu erhalten (gerade in Familien mit Alkoholikern ist das ja weit verbreitet), aber dieses Desinteresse am Leben der Sohnes tut schon weh...


    Winterberg macht ja im Prinzip ähnliches als die Fam. Staudt. Auch er versucht alles, dass seine Familie nach aussen hin "perfekt" ist und möchte nicht, dass sich sein Sohn einem Drogentest unterzieht, weil es ein negatives Bild auf ihn und seine Familie wirft.
    Die Staudts haben schlichtweg den Absprung zur Trennung verpasst. Hier hat wohl keiner den Mut sich aus dieser Situation zu befreien. Frau Staudt flüchtet sich in den Alkohol und ihr Mann stürzt sich sicherlich in die Arbeit.. und der Junge bleibt dabei natürlich auf der Strecke. Kein Wunder, dass er abhaut... und somit seinem Täter in die Hände fällt...


    Bin gespannt, wie es weiter geht...


    PS: Die Verwendung der Vor- bzw. Nachnamen stört mich übrigens kein bischen. Zumindest wissen wir von allen auch die Vornamen (nicht wie bei Klufti :grin )


  • komisch, bei Winterberg hab ich gar nicht solche Gedanken gehabt, obwohl sie doch durchaus naheliegend sind.
    :gruebel


    Vielleicht wollte ich auch einfach die Staudts nicht mögen und Winterberg eher?


    Oder es liegt an der Perspektive?
    Bei Winterberg bekommt man ja seine Gedanken mit, bei den Staudts so gar nicht.... da bleibt man Zaungast. :gruebel :gruebel

  • Zitat

    Original von Evilangel
    komisch, bei Winterberg hab ich gar nicht solche Gedanken gehabt, obwohl sie doch durchaus naheliegend sind.
    :gruebel


    Vielleicht wollte ich auch einfach die Staudts nicht mögen und Winterberg eher?


    Oder es liegt an der Perspektive?
    Bei Winterberg bekommt man ja seine Gedanken mit, bei den Staudts so gar nicht.... da bleibt man Zaungast. :gruebel :gruebel


    Ich glaube die Perspektive könnte hier schon eine Rolle spielen.
    Schließlich zählt Winterberg automatisch für uns Leser zu den "Guten" Der Polizist, der eben zuhause (wie eigentlich jeder) Probleme hat . Die Staudts werden eher negativ dargestellt. Schließlich werden sie von der Polizei vernommen und dabei tauchen Ungereimtheiten auf ... - das beeinflusst schon bei der (sich schnell gebildeten) Meinung. :gruebel

  • Vielen Dank für eure Spekulationen, Evilangel und Sonnenschein!


    Da sehe ich doch, dass viel von meiner beabsichtigten Wirkung auch bei euch ankommt - schön! :-]


    Viele Grüße,
    Melanie

  • Zitat

    Original von Melle
    Vielen Dank für eure Spekulationen, Evilangel und Sonnenschein!


    Da sehe ich doch, dass viel von meiner beabsichtigten Wirkung auch bei euch ankommt - schön! :-]


    Viele Grüße,
    Melanie


    Das Spekulieren und Miträtseln ist für mich mit das Schönste am Krimi-Lesen. Ich mag keine Krimis, wo im vorhinein schon klar ist, wer der Täter ist und es eigentlich nur darum geht, wie er entlarvt wird und warum er seine Taten begeht.
    Bei *Knochenfinder* kann man wirklich herrlich spekulieren! :wave

  • Zitat

    Original von Sonnschein


    Das Spekulieren und Miträtseln ist für mich mit das Schönste am Krimi-Lesen. Ich mag keine Krimis, wo im vorhinein schon klar ist, wer der Täter ist und es eigentlich nur darum geht, wie er entlarvt wird und warum er seine Taten begeht.
    Bei *Knochenfinder* kann man wirklich herrlich spekulieren! :wave


    Genauso gehts mir auch.
    :wave

  • Zitat

    Original von chiara
    Etwas schade finde ich, dass wenig über das Geocaching erzählt wird. Wenn ich nicht bei der einen Leserunde mitgemacht hätte, fühlte ich mich bei dem Thema doch etwas verloren.


    Ich hatte bisher nur einige eher oberflächliche Zeitungsartikel zum Thema Geocaching gelesen und finde die Infos und vor allem, die Art, wie sie dem Leser vermittelt werden, ausgesprochen gelungen. Ich habe jetzt einen wesentlich lebendigereren Eindruck davon.


    Simon finde ich persönlich eher merkwürdig, mir kam das Geturtelauch viel zu plötzlich. :gruebel Vermutlich hab ich zuviel Austen gelesen... ;-)


    Dieser Abschnitt hat mir deutlich besser gefallen, als der Einstieg in den Roman. Es wird unglaublich spannend und sehr flüssig erzählt, ich muss gleich zurück zum Buch! Vorher will ich aber auch noch schnell beim Täterraten mitmachen (obwohl ich ja soweit hinterher hinke, dass iman kaum noch vom Mitmachen sprechen kann :rolleyes): als der Abschnitt kam, in dem sich der Täter an den PC setzte, hatte ich den Eindruck, dass es ein eher junger Mensch ist und zeitweilig dachte ich, der ältere Sohn Winterbergs könnte es vielleicht sein. Das passt dann aber doch nicht, weil Rene dann wohl kaum von einem Mann als Täter gedacht hätte. Und das medizinische Wissen fehlt dem Winterberg-Sohn sicher auch. Aber vielleicht weiß er was? Er hat sich in meinen Augen merkwürdig vrhalten, als sein Vater ihn über Rene ausfragen wollte, so als würde er nicht so recht mit der Sprache rausrücken wollen.


    So, und nun schnell weiterlesen!