'Lycidas' - Seiten 282 - 428

  • Solche Hinweise kann mein Kopf durchaus ignorieren. :lache Jude Law kannte ich z.B. überhaupt nicht - gut für mich.


    Und Atkinson - nein, den konnte ich völlig ausblenden.

  • Ich bin jetzt auch im 2. buch und auch bei mir drängt sich das Gefühl auf, daß hier eigentlich mehrere Bücher in einem Band versammelt sind.


    Die Wiederholungen und Erklärungen sind doch arg nervig und hindern mich daran in dem buch so rasch voran zu kommen wie ich es gerne würde.
    (Mir sind diese Erklärungen ja schon in der Fortsetzung von Iris Tribun auf den Geist gegangen, in ein und dem selben Buch, empfinde ich sie einfach nur als störend.Teilweise werde Dinge erklärt, die nicht mal 100 Seiten vorher geschehen sind. Schade....)


    Auch die Springerei in den Erzählsträngen (ich glaub Ako war da meiner Meinung) ist verwirrend und nervt mich gerade tierisch an, weil ich unbedingt wissen will, welchen Vertrauensbruch Emily begangen hat, darauf wird aber erstmal gar nicht mehr eingegangen.... statt dessen werden Rattlinge gejagt, die die blöde Ratte angegriffen haben.... schrieb ich bereits, daß ich die Ratten nicht mag??? :lache


    Allerdings ist das Buch weiterhin fesselnd und spannend, trotz der oben genannten kleinen Nervfaktoren.


    (Ach ja die Sache mit Aurora und den Ratten habe ich zunächst auch als Logikfehler aufgefaßt. Ein dezenter Hinweis darauf auch in diesem Buch schon wäre nett gewesen und hätte es nicht als Fehler aussehen lassen.)

  • Zitat

    Original von Orlando
    Solche Hinweise kann mein Kopf durchaus ignorieren. :lache Jude Law kannte ich z.B. überhaupt nicht - gut für mich.


    Und Atkinson - nein, den konnte ich völlig ausblenden.


    Kenne zwar Jude Law, habe aber irgendwie ein anderes Bild projiziert. Bei mir sah er wie eine Mischung aus Johnny Depp und Keanu Reeves aus :lache


    Mr. Wolf und Mr. Fox hab ich mir auch etwas anders als Atkinson vorgestellt. Die Angaben der Namen waren für mich also ehr belanglos :grin


    @BJ: Genau ich war das :-) Dass man den Vertrauensbruch von Emily erst am Ende vom 2. Band erfährt motiviert doch zum weiterlesen :grin Und das ist auch nötig, da dort ja einiges an Tempo rausgenommen wird. Gegen Ende zieht das dann aber wieder an ;-)

  • Hi Mitleser,


    ich bin jetzt mit diesem Teil angefangen.
    Was mich aber schon die ganze Zeit stört (bzw. auffällt) ist dieses ständige Hand halten, ergreifen etc. und In-die-Arme-fallen von Emily und Aurora. Kann nicht sagen, was mich genau stört, trotzdem ... irgendwie wirkt das alles zu aufgesetzt.


    bis dann :wave
    Jules


    P.S. Ich fand Lycidas Ansichten eigentlich auch gar nicht schlecht (recht logisch und vernünftig). Auch das erinnerte mich ein wenig an den Film Dogma.

  • @ Jules


    Das ist mir auch aufgefallen. Allerdings stört es mich nicht, wenn es mich auch ein wenig in die Richtung lenkt, ob sich zwischen den beiden nicht etwas mehr entwickelt als eine bloße Freundschaft unter Mädchen.........

  • Ich zunächst auch nicht, aber wenn ich mich recht erinner, dann gab es mindestens 2 Abende an denen die beiden engumschlungen in einem Bett einschliefen..... mag ja sein, daß der Autor da lediglich auf die Intensität der Freundschaft dieser beiden Mädchen hinweisen will, die ja sonst niemanden haben, aber ich interpretiere da irgendwie ganz automatisch mehr rein.....

  • Zur Kenntnis genommen habe ich diese körperlichen Zeichen zwischen Emily und Aurora auch. Aber ich habe sie ganz eindeutig als Suchen nach Nähe interpretiert, eben weil sie nur einander dafür haben, so gut die Quilps auch zu ihnen sind. Wittgenstein würde es wohl nie einfallen, Miss Emily Laing mal in den Arm zu nehmen...

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Also ich fand "er sieht aus wie Jude Law" und das auch noch in einer Art Matrix-Outfit seeehr lecker :grin Allerdings etwas ZU perfekt... da KANN doch einfach etwas nicht stimmen :gruebel


    Als der ägyptische Totengott Anubis im NADELSTREIFENANZUG englischen Tee trank, konnte ich einfach nicht mehr vor Lachen :lache

  • Zu diesem Teil hab ich noch eine Reihe gelbe Zettelchen beizusteuern... später waren sie leider alle, da hab ich nur noch gelesen ;-)


    Christoph , ich bin eher der Lesetyp "sieht den Wald vor lauter Bäumen" nicht, das sind also ziemlich alles Detail-Anmerkungen.


    - S. 355: "Tote pflasterten seinen Weg" - das erscheint mir eine zu literarische Ausdrucksweise für Rottenshaw, der sonst eine sehr einfache Sprache hat. Er sagt zwar "so erzählt man es sich", es könnte also sowas wie ein nachgeplappertes Zitat sein - überzeugt mich aber nicht ganz.


    - S. 359: "Horatio Haythornthwaite" - :lache :lache :lache Schade, dass Loriot dein Buch nicht gelesen hatte, als er den Ansagerinnen-Sketch für Evelyn Hamann schrieb :lache


    - zu "Whitechapel" - Bevor ich anfing, Englisch zu lernen, habe ich mal ein Kinderbuch gelesen, indem der Name "Whitechapel" vorkam. Und habe den Namen in Gedanken so ausgesprochen, wie er da stand: wi-te-cha-pel, weil ich das Wort ja nicht verstand. Bis heute habe ich Mühe, da nicht vier Silben zu sehen, sondern ein Wort aus zwei Bestandteilen, die entsprechend ausgesprochen werden...


    - ähnlich "Marylebone", das habe ich lange "merailboun" ausgesprochen, bis ich irgendwo las, wo der Name her kommt, nämlich von der Kirche St. Mary's, "Mary Le-Bone", "Mary the good", siehe hier. Was nun zuerst da war, die Kirche oder der Name, weiss ich nicht, jedenfalls war das für mich ein Aha-Erlebnis, wie das nun auszusprechen war.
    (Ist nicht "Marylebone" die U-Bahn-Station für Madame Tussaud? irgendwie kommen da bei mir Erinnerungen an meinen ersten London-Besuch hoch :gruebel)


    - S. 389: "Streatley Place", da wo die Quilps wohnen - da steckt nicht zufällig das Haus am Eaton Place drin...?


    - S. 395: "ein normales Kind, das ... nur darüber nachdenken musste, was es am nächsten Morgen aus dem Schrank ziehen würde, um schick und ansehnlich zu wirken" - demnach gibt es in der Schule von Miss Monfathers keine Schuluniform? Ich dachte, alle Schulen in England hätten die. Wäre noch interessant gewesen zu wissen, wie die aussieht. :-)


    - S. 419: Der Gedanke, dass das Böse der Stadt in den Untergrund sinkt und dort absorbiert wird, hat etwas Faszinierendes. Ich spüre fast die Kreatur unter unserer Stadt hier, die all die negative Energie aufnimmt..... (ob daher die häufigen Erdbeben kommen? :gruebel) ... Dieser Mechanismus, diese Balance aufrechtzuerhalten - das ist der einzige positive Gedanke, den ich all dem Elend und Niederen in der uralten Metropole abgewinnen kann, aber den finde ich ziemlich überzeugend.


    - S. 422: "Der Lordkanzler nippte am Tee. Wie ein Hund, dachte Emily." Hunde nippen?? Hm.


    - S. 426: "'Weshalb sollten wir Euch glauben?', wollte ich vom Lordkanzler wissen.
    'Ich gebe Euch mein Wort.'"
    Nur sein Wort? Nach all dem, was ihnen bisher schon geschehen ist?? Das würde mir ja nie reichen... das fand ich ein bisschen unglaubwürdig.


    Und dann noch mein letztes gelbes Zettelchen, das pappt auf S. 434, das hänge ich hier noch mit an, weil es inhaltlich nichts verrät:


    S. 434: "'Wir haben einiges zu besprechen', hatte ich ihr gesagt.
    Und mir ein trotziges 'Nein, müssen wir nicht!' eingefangen.
    Das klingt so übersetzt...... Auf "wir haben ... zu..." würde eine kurze schnippische Antwort doch lauten "nein, haben wir nicht".
    Solche Stellen habe ich noch mehrere gefunden - wo der Text wie ein übersetzter englischer Dialog klingt. Nun könnte das durchaus legitim sein, weil es sehr wichtig ist zu zeigen, dass die Geschichte in England spielt, und schliesslich haben die Figuren "in echt" natürlich Englisch gesprochen. Ist das wirklich ein Kunstgriff des Autors, und wenn nein, was sonst?


    So.... das war's. Nun muss ich erst weiterlesen. Vielleicht habe ich im letzten Teil noch ein paar Anmerkungen; nun habe ich ja wieder gelbe Zettel zum Pappen. ;-)


    edit: ein paar Bäume abgeholzt, damit man den Wald noch sieht ;-)

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  • MaryRead ,


    das sind so viele Frage, da schreibe ich jetzt einfach die Antworten rein:


    - S. 355: "Tote pflasterten seinen Weg" - das erscheint mir eine zu literarische Ausdrucksweise für Rottenshaw, der sonst eine sehr einfache Sprache hat. Er sagt zwar "so erzählt man es sich", es könnte also sowas wie ein nachgeplappertes Zitat sein - überzeugt mich aber nicht ganz.


    Hm, hm, hm. Denke ich drüber nach. In der Tat: Rottenshaw hat es so gesagt (der stinkende Sack, also wirklich).


    - S. 359: "Horatio Haythornthwaite" - :lache :lache :lache Schade, dass Loriot dein Buch nicht gelesen hatte, als er den Ansagerinnen-Sketch für Evelyn Hamann schrieb :lache


    Ich kenne Loriot nicht sehr gut (zu meiner Schande ... nur den Sketch mit dem Horrorfilmdarsteller). Horatio ist aber meine Verbeugung vor Gregory Peck ("Des Königs Admiral" - was für ein Film :anbet).


    - zu "Whitechapel" - Bevor ich anfing, Englisch zu lernen, habe ich mal ein Kinderbuch gelesen, indem der Name "Whitechapel" vorkam. Und habe den Namen in Gedanken so ausgesprochen, wie er da stand: wi-te-cha-pel, weil ich das Wort ja nicht verstand. Bis heute habe ich Mühe, da nicht vier Silben zu sehen, sondern ein Wort aus zwei Bestandteilen, die entsprechend ausgesprochen werden...


    So ging es mir bei den StarWars-Spielfiguren aus den 70ern. Da waren die Namen immer in englischer Schreibweise angegeben: Snaggletooth, Hammerhead ... unnötig zu erwähnen, wie die von einem Achtjährigen ausgesprochen werden.


    - ähnlich "Marylebone", das habe ich lange "merailboun" ausgesprochen, bis ich irgendwo las, wo der Name her kommt, nämlich von der Kirche St. Mary's, "Mary Le-Bone", "Mary the good", siehe hier. Was nun zuerst da war, die Kirche oder der Name, weiss ich nicht, jedenfalls war das für mich ein Aha-Erlebnis, wie das nun auszusprechen war.
    (Ist nicht "Marylebone" die U-Bahn-Station für Madame Tussaud? irgendwie kommen da bei mir Erinnerungen an meinen ersten London-Besuch hoch :gruebel)


    Madame Tussaud ... kann sein.


    - S. 389: "Streatley Place", da wo die Quilps wohnen - da steckt nicht zufällig das Haus am Eaton Place drin...?


    Ist keine Anspielung. Hat sich so ergeben, als ich in den Wohnungsanzeigen der Sun nach einem Zimmer für die Mädels gesucht habe :grin


    - S. 395: "ein normales Kind, das ... nur darüber nachdenken musste, was es am nächsten Morgen aus dem Schrank ziehen würde, um schick und ansehnlich zu wirken" - demnach gibt es in der Schule von Miss Monfathers keine Schuluniform? Ich dachte, alle Schulen in England hätten die. Wäre noch interessant gewesen zu wissen, wie die aussieht. :-)


    In der Schule von Miss Monflathers werden keine Uniformen getragen. Die Schule wird im zweiten Buch (Arbeitstitel "Vathek") eine größere Rolle spielen, ebenso das College, an dem Wittgenstein unterrichtet.


    - S. 419: Der Gedanke, dass das Böse der Stadt in den Untergrund sinkt und dort absorbiert wird, hat etwas Faszinierendes. Ich spüre fast die Kreatur unter unserer Stadt hier, die all die negative Energie aufnimmt..... (ob daher die häufigen Erdbeben kommen? :gruebel) ... Dieser Mechanismus, diese Balance aufrechtzuerhalten - das ist der einzige positive Gedanke, den ich all dem Elend und Niederen in der uralten Metropole abgewinnen kann, aber den finde ich ziemlich überzeugend.


    Umso beunruhigender der Gedanke, was geschehen könnte, wenn der Mechanismus versagt ...


    - S. 422: "Der Lordkanzler nippte am Tee. Wie ein Hund, dachte Emily." Hunde nippen?? Hm.


    Ich suche hin und wieder bewusst nach Beschreibungen, die etwas unlogisch klingen. Deshalb nippt der Lordkanzler wie ein Hund am Tee. Ähnlich der Formulierung: es riecht so, wie eine verblasste Farbe schmeckt. Irgendwie assoziativ.


    - S. 426: "'Weshalb sollten wir Euch glauben?', wollte ich vom Lordkanzler wissen.
    'Ich gebe Euch mein Wort.'"
    Nur sein Wort? Nach all dem, was ihnen bisher schon geschehen ist?? Das würde mir ja nie reichen... das fand ich ein bisschen unglaubwürdig.


    Hey, wir haben es mit einem Gott zu tun. Wenn der sein Wort gibt, dann sollte man ihm Glauben schenken.


    Und dann noch mein letztes gelbes Zettelchen, das pappt auf S. 434, das hänge ich hier noch mit an, weil es inhaltlich nichts verrät:


    S. 434: "'Wir haben einiges zu besprechen', hatte ich ihr gesagt.
    Und mir ein trotziges 'Nein, müssen wir nicht!' eingefangen.
    Das klingt so übersetzt...... Auf "wir haben ... zu..." würde eine kurze schnippische Antwort doch lauten "nein, haben wir nicht".
    Solche Stellen habe ich noch mehrere gefunden - wo der Text wie ein übersetzter englischer Dialog klingt. Nun könnte das durchaus legitim sein, weil es sehr wichtig ist zu zeigen, dass die Geschichte in England spielt, und schliesslich haben die Figuren "in echt" natürlich Englisch gesprochen. Ist das wirklich ein Kunstgriff des Autors, und wenn nein, was sonst?


    Die Dialoge klingen teilweise so, weil sie so klingen sollen. Ich habe nie bewusst englischsprachige Formulierungen "übersetzt". Aber bewusst nach etwas (nun ja) seltsamen/sperrigen/ungewöhnlichen Ausdrucksweisen gesucht. Die Sprache der Charaktere soll diese beschreiben, ist kein schönes Beiwerk. Wenn Wittgenstein permanent "Dieses Kind!" sagt, dann spiegelt diese Bemerkung den Charakter des Alchemisten wieder. So ist das eben. Die meisten Menschen benutzen Floskeln dieser Art. Meine Schüler sind da ein ganz gutes Echo. Denen hängen meine ewigen Wiederholungen schon zum Halse raus (Spitzenreiter in meinem LK ist derzeit: "Jetzt ist aber mal Ruhe!" gefolgt von einem extrem entnervten "Kscht!"). Ich habe mir also schon Gedanken über die Ausdrucksweise der Charaktere gemacht und es ist nicht reine zufällige Wiederholungen (hey, "Es gibt keine Zufälle").


    So.... das war's. Nun muss ich erst weiterlesen. Vielleicht habe ich im letzten Teil noch ein paar Anmerkungen; nun habe ich ja wieder gelbe Zettel zum Pappen. ;-)


    So, das waren die Antworten. Ich hoffe, ich habe dir weitergeholfen.


    Und nochmal: Emily und Aurora sind einfach nur Freundinnen. Das einander in den Armen liegen sehe ich als Zuneigung im rein freundschaftlichen Sinne (ohne jede sexuelle Komponente). Die Kinder fühlen sich einfach allein.


    Soviel dazu.


    Liebe Grüße,


    Christoph. :write



    edit: ein paar Bäume abgeholzt, damit man den Wald noch sieht ;-)[/quote]

  • Lieber Ruthven,


    ich mische mich mal als Außenseiter in diesen Thread ein.


    Ich habe schon seit ewigen Zeiten kein "fantastisches" Buch mehr gelesen... aber Deines ist das erste seit Unzeiten, das mich mal wieder richtig interessiert.


    Allerdings steht die Dicke des Buches in krassem Widerspruch zur Zeit, die ich momentan zum Lesen habe...


    So... und jetzt dürft ihr auch wieder weitermachen. Bin schon wieder weg. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Danke Christoph ! :-)


    Ja, dass die Sprache manchmal sperrig klingen soll, das passt. Die Balance zwischen diesen Dialogen und dem allgemeinen Erzählfluss finde ich aber gut gelungen, nicht übertrieben.


    "es riecht so, wie eine verblasste Farbe schmeckt" - hui, schön!

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  • :wave
    :hop
    :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)


    Christoph. :write

  • Zitat

    Original von Iris
    Du bist verdonnert, diese Buch zu lesen, Nachtgeschöpf -- sobald du meines ausgelesen hast! (aber laß noch ein apar Buchstaben drin, gell?)


    Mist! Man hat mich erwischt! :cry


    Aber ich habe doch üüüüüberhaupt keine Zeit! :cry


    *aber interessieren würde er mich ja schon...*


    Iris, nach Dir muß ich aber erst mal ein geliehenes Buch lesen, damit ich das wieder zurückgeben kann ;-).

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    - S. 426: "'Weshalb sollten wir Euch glauben?', wollte ich vom Lordkanzler wissen.
    'Ich gebe Euch mein Wort.'"
    Nur sein Wort? Nach all dem, was ihnen bisher schon geschehen ist?? Das würde mir ja nie reichen... das fand ich ein bisschen unglaubwürdig.


    Hey, wir haben es mit einem Gott zu tun. Wenn der sein Wort gibt, dann sollte man ihm Glauben schenken.


    An der Stelle hab ich ein Post-It hängen und zwar, weil ich das gerade gut fand. Also dieses Paradox, dass ich ihm eigentlich nicht trauen würde, aber weil er ein Gott ist muss ich es. Oder so. Auf jeden Fall hat es da bei mir im Gehirn geknirscht, an der Stelle musste ich und Wittgenstein und Micklewhite wohl auch zähneknirschend akzeptieren, dass das so ist, auch wenn es uns nicht passt.


    lg Iris