Wie immer habe ich mir brav alle Namen notiert und hoffe, sie helfen mir diesmal beim Ermitteln weiter.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen: gut gefallen hat mir, wie Gwenda sich zuerst sofort von „Hillside“ angezogen fühlt und wie heimisch sie sich sofort fühlt – bis sie an der Treppe ein „namenloses Grauen“ befällt.
Kein Wunder, dass sie sich zu den Verwandten ihres Mannes ins sichere London flüchtet, wo sie auf Miss Marple stößt; denn wie wir wissen, ist Raymond West ja ihr lieber Neffe. Doch im Theater erlebt sie einen wahren Schockmoment.
Ich fand hier sehr spannend, wie sie – natürlich mit Hilfe von Miss Marple – herausfindet, dass sie anscheinend in der Tat als Kind bereits einmal in diesem Haus lebte. Also ist sie nicht, wie sie erst vermutete, verrückt, sondern erlebt einfach ein Déjà Vu nach dem anderen.
Natürlich ist nicht nur bei den Reeds die Neugier geweckt, sondern auch bei Miss Marple. Aber sie vermutet zu Recht, dass es gefährlich sein könnte, schlafende Hunde zu wecken. Im Gegensatz zu den Reeds, die im Moment noch ebenso naiv wie enthusiastisch alleine nachforschen.
Zum Glück verordnet *hust* Dr Haydock Seeluft. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis Miss Marple rein zufällig in Dillmouth aufschlägt...
Noch bevor sie ankommt, finden die Reeds heraus, dass der Name der 2. Frau von Gwendas Vater „Helen“ war... genau wie der der Leiche. Ist die Geschichte mit der Trennung eine Lüge? Wir werden es herausfinden, ich gehe natürlich davon aus.
Meine Lieblingsszene war hier auch, genau wie bei euch, die Szene mit Dr Haydock!
Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich das Buch schon mal gelesen hatte oder nicht.
Ich schließe Gwendas Vater auch als Täter aus, es muss jemand sein, der heute noch am Leben ist.
Über die Pfoten bin ich auch gestolpert. Bis jetzt glaube ich auch an Handschuhe.
Ich habe mich auch sehr gefreut, dass Miss Marple hier gleich von Anfang an mit dabei ist.
Nicht nur einen Kuraufenthalt am Meer... der Doktor hat ja sogar explizit die Südküste vorgeschlagen. Wie praktisch. Und er ist beinahe ganz von selbst auf dieses Reiseziel gekommen.