'Das Rad der Zeit - Bd. 3 - Die Rückkehr des Drachen' - Kapitel 47 - 51

  • Soso, ich bin zwar schon seit einigen Tagen fertig mit dem Band, schreibe aber erst jetzt meine Meinung zu den letzten zwei Abschnitten. (Ich scheine sowieso hoffnungslos weit voraus zu sein)


    In diesem Abschnitt werden sprichwörtlich die Gleise für das Finale gelegt. Mat & Thom, Rand, Nynaeves und Moiraines Gruppe machen sich nach und nach auf nach Tear. Dabei entdecken sie, dass Be'lal - einer der Forsaken - über die Stadt herrscht. Nynaeves Gruppe zieht bei dem Wisdom von Tear ein und versucht die schwarzen Aes Sedai auszuspionieren ... und wird prompt verraten und gefangen genommen.


    Außerdem kommt hier Perrins alter Beruf als Schmied zu tragen. Sein prophezeiter Falke - Faile - scheint das sehr amüsant zu finden.


    Ein endgültiges Fazit zu dem Band gibt es dann nach dem nächsten Abschnitt und dem Showdown von mir.

  • Ich bin erst am Anfang von diesem Kapitel, aber irgendwie find ich diesen Teil ein wenig zäh bisher...
    Ich will, dass endlich diese dummen Forsaken geschlagen werden und ich wieder ruhig schlafen kann ohne daran zu denken, was noch alles passieren kann! :grin
    Mat scheint wirklich SEHR viel Glück zu haben. Wie hat er es geschafft, dass er mit diesen gezinkten Würfeln gewonnen hat??
    Thom wird doch nicht krank werden (Husten)? Vll kommen sie dann beider Wisdom vorbei? Wär ne Idee...

  • Nun sind alle Tear (Rand auch?) und keiner trifft sich... Mann... Und dann werden auch noch die 3 "Mädels" von den schwarzen Ajah gefangen genommen. Da hatte ich noch die Hoffnung, dass sie beim "abführen" zufällig Lan sehen... War wohl nix... :(


    Den Abschnitt über Perrin beim Schmied hat mir gut gefallen. Er ist total in seinem Beruf aufgegangen... Wenn er doch nur die Verbindung mit den Wölfen so gut aufnehmen würde!!! Hoffentlich kapiert er das noch!


    Interessant finde ich auch, dass die Bewohner von Tear von Rand träumen. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Der Wirt von der Schenke, in der Mat den Verfolger der Mädels umbringt, hat ja gesagt, er würde den Wachen einen Mann aus seinen Träumen beschreiben. Groß und mit rotem Haar. Das kann doch nur Rand sein, oder?

  • Zitat

    Original von Tantchen80
    Interessant finde ich auch, dass die Bewohner von Tear von Rand träumen. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Der Wirt von der Schenke, in der Mat den Verfolger der Mädels umbringt, hat ja gesagt, er würde den Wachen einen Mann aus seinen Träumen beschreiben. Groß und mit rotem Haar. Das kann doch nur Rand sein, oder?


    Ja, ich denk auch... Hm vll macht er noch alles wieder gut! *hoff*

  • Dass alle von Rand träumen, heisst vermutlich, dass er in der Stadt oder zumindest sehr nahe ist. Als er sich noch im Lager der Shienar befand, drückte er doch auch allen seine Träume auf? (Genau wie die Verlorenen wahrscheinlich). Und Nyneave dachte ja, sie würde einen Rand ähnlich sehenden Mann mit Flötenkasten sehen und danach der Vorfall mit den im Kreis steckenden Fischen - das deuten schon sehr stark auf Rands Anwesenheit hin.


    Zitat

    Original von Tantchen80
    Und dann werden auch noch die 3 "Mädels" von den schwarzen Ajah gefangen genommen. Da hatte ich noch die Hoffnung, dass sie beim "abführen" zufällig Lan sehen... War wohl nix... :(


    Darauf hab ich auch gehofft. Aber das hätte wohl diesem prophetischen Vision von Perrin? widersprochen, der die drei in eine zuschnappende Falle laufen sah.


    Ich schätze, Perrins Zeit in der Schmiede ist wohl mit Egwenes Traum von seiner Entscheidung zwischen Axt und Hammer in Verbindung zu bringen. Bzw. dass er den Hammer geschenkt erhält. Ich hoffe, er studiert nicht zu lange an der Entscheidung herum. Ich find schon, er braucht etwas lange, bis er die Situation mit den Wölfen in den Griff kriegt.


    :gruebel Ich frag mich langsam, ob die Verlorenen eine schlechte Ausstrahlung haben. In allen Städten, von denen wir bisher wissen, dass die Verlorenen dort ihre Hände im Spiel haben, sind die Menschen depressiv oder aggressiv.


    Das Muster ist hier ja wirklich eifrig am Weben, wenn Moiraine und Lan Richtung Stein ziehen, Rand wahrscheinlich auch und die Aiel dort sind vlt. auch Richtung Stein unterwegs, wird's dort bald etwas eng (verwoben). :chen

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von Atropos


    Ich schätze, Perrins Zeit in der Schmiede ist wohl mit Egwenes Traum von seiner Entscheidung zwischen Axt und Hammer in Verbindung zu bringen. Bzw. dass er den Hammer geschenkt erhält. Ich hoffe, er studiert nicht zu lange an der Entscheidung herum. Ich find schon, er braucht etwas lange, bis er die Situation mit den Wölfen in den Griff kriegt.


    :gruebel Ich frag mich langsam, ob die Verlorenen eine schlechte Ausstrahlung haben. In allen Städten, von denen wir bisher wissen, dass die Verlorenen dort ihre Hände im Spiel haben, sind die Menschen depressiv oder aggressiv.


    Ja, haben die Verlorenen eindeutig! Und cih glaube, das ist bewusst so gemacht, dass man als Leser erahnen kann, dass es einer der Verlorenen ist!


    Ja, ich finde leider auch, dass Perrin da bisschen arg lang braucht. Ich wünschte manchmal, dieser Elias oder wie der hieß würde nochmal auftauchen! Weil ich glaub er hat vor allem Angst, dass er sich da drin verliert...

  • Nachdem dieser Kerl, der fast völlig zum Wolf geworden ist (Name vergessen, ich hoffe ihr wisst wen ich meine), aufgetaucht ist, kann ich Perrins Verhalten den Wölfen gegenüber und sein Zögern verstehen, ich hätte auch Angst mich da zu verlieren. Ich hoffe auch, dass Elias wieder auftaucht!

  • Das mit dem Kerl, der sich in einen Wolf verwandelt hatte, war schon eindrücklich. Von daher ist's schon verständlich. Andererseits hat Perrin zuerst ja Elias kennengelernt, den ich jetzt nicht ein sonderlich schlimmes Rollenmodell fand. Deshalb konnte ich Perrins Weigerung nicht immer so gut nachvollziehen. Aber mir geht's wie euch, ich hoffe auch, dass Elias wieder auftaucht und Perrin helfen kann, mit den Wölfen klarzukommen.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach