'Der Kruzifix-Killer' - Seiten 081 - 161

  • So, jetzt wird es interessant. Hunter und Garcia wirken mittlerweile um einige Ecken sympathischer als in den vorangegangenen Kapiteln, vor allem Garcia scheint ja richtig aufzublühen (beispielsweise bei seiner Attacke gegen JJ).


    Was mir ebenfalls gefällt: Die Beschreibungen des rechtsmedizinischen Institutes. Das wirkt einfach alles authentisch ohne diesen Übertriebenen "CSI-Faktor". Und man merkt, dass der Autor Chris Carter forensische Psychologie studierte. ENDLICH wird in einem Roman einmal klargestellt, dass entgegen aller weitläufigen Meinungen eine Schizophrenie keine multiple Persönlichkeitsstörung ist. Da freut sich mein Psychologie-Studenten-Herz. :grin


    Mit Culhane gibt es nun natürlich auch noch den obligatorischen bestechlichen Cop. Ich bin gespannt wie weit er mit seinen Ermittlungen für Jerome und D-King kommen wird, auf der richtigen Spur ist er ja bereits.


    Ob der angebliche Bootsunfall von Scott noch aufgelöst wird? Das wäre definitiv noch interessant zu wissen was damals wirklich passierte.

  • Die Seiten fliegen doch recht schnell - in 2 Stunden 160 Seiten :gruebel


    Es scheitn wirklich auf einen Zweikampf Killer - Hunter hinauszulaufen. Möglicherweise hat es mit Hunters Vergangenheit zu tun.
    Nach dem Prolog scheint es der Killer auch auf Menschen abgesehen zu haben, die Hunter etwas nahe stehen. An eine Unfall von Hunters Ex-Partner glaube ich nicht. Das war ein vorsätzlicher Mord um Hunter zu treffen.


    Bisher nichts neues, bereits bekanntes wird aneinandergereiht.


    Bisher Thriller-Fastfood

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Noch ein Nachtrag:


    Zitat

    Forschungen hatten inzwischen ergeben, dass in den Vereinigten Staaten ständig ca. 500 Serienmörder aktiv waren, die jährlich um die 5.000 Menschenleben forderten.


    Hat jemand schon etwas darüber gelesen?


    Oder will der Autor nur den x-ten Serienmörder-Roman rechtfertigen?

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Noch immer ist die Leiche nicht identifiziert, der Killer hat sich aber schon jemand Neues geholt - und er hat sich bei Hunter gemeldet. Der Fall läuft m. E. im Moment eher gemächlich, lässt aber Gelegenheit, die Personen näher kennenzulernen. Was mir gefällt: Dass der Autor sich Zeit nimmt, verschiedene Charaktere näher zu beleuchten, nicht nur ihr Äußeres sondern auch ihr persönliches Umfeld.


    Ich mag den Roman und er lässt sich richtig flott lesen.

  • Hallo,


    wieder ein Abschnitt vorbei und das Buch gefällt mir immer noch ausserordentlich gut :-)


    Hunter und sein Kollege gefallen mir zurzeit richtig gut, sie ergänzen sich perfekt und bringen einen auch mal ab und an zum lachen :grin, die Geschichte um den Killer und sein auftreten ist natürlich das wichtigste in diesem Bereich, aber ich finde fast nicht das interessanteste, da man doch einiges über die einzelnen Leute lernt, interessant finde ich auch das Hunter anfängt zu überlegen ob das Leben so wirklich gut ist (ich beziehe dies auf die Frau die in sein Leben getreten ist und scheinbar etwas in Ihm geweckt hat, was bis dato nicht da war zumindest scheint mir Hunter zu beginn des Buches nicht der Typ zu sein der sich um eine Frau bemüht bzw. interesse hat mehr als eine Nacht mit einer zu verbringen.


    Was mich zurzeit ins grübeln bringt, warum taucht der Mörder gerade jetzt wieder auf, hat er etwas mit seinem alten Partner zu tun und wieso ist er so doff gleich eine Frau einer Unterweltgröße zu töten, ich schätze durchaus D-King so ein das er sobald er heraus findet was mit seinem Mädchen passiert ist, nicht gerade besonders erfreut darüber ist und den Mörder jagen wird, so hat der Mörder nicht nur die Polizei im Nacken, sondern auch noch die Unterwelt von LA.

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Was mich zurzeit ins grübeln bringt, warum taucht der Mörder gerade jetzt wieder auf, hat er etwas mit seinem alten Partner zu tun und wieso ist er so doff gleich eine Frau einer Unterweltgröße zu töten, ich schätze durchaus D-King so ein das er sobald er heraus findet was mit seinem Mädchen passiert ist, nicht gerade besonders erfreut darüber ist und den Mörder jagen wird, so hat der Mörder nicht nur die Polizei im Nacken, sondern auch noch die Unterwelt von LA.


    Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und habe genau den gleichen Verdacht.


    Hunter und Garcia ergänzen sich ganz gut. Sie werden mir immer sympathischer.


    Mich hat das rechtsmedizinische Institut fasziniert. Ein abgetrennter Bereich, zu dem nur der Chef Zutritt hat. Ob es so etwas auch in anderen Instituten gibt oder ob es ein solcher Raum nur in diesem Buch gibt? :gruebel Ich vermute Ersteres, aber bis heute habe ich noch nie davon gehört.


    Gleich werde ich weiterlesen. Mal schauen wie es weitergeht.

  • Hups, jetzt hab ich irgendwie über den Abschnitt hinaus gelesen. Ich dachte, er würde bis Seite 181 gehen.


    Über die Zahl der aktiven Serienmörder in den USA hab ich mir auch Gedanken gemacht. Ich hätte niemals gedacht, dass es in Wirklichkeit so viele sind. Ob es so eine Zahl für Deutschland wohl auch gibt :gruebel?


    Hunter und Garcia passen richtig gut zusammen. Die Art, wie sie miteinander umgehen, bringt mich manchmal zum Lachen. Hunter, unser Superheld, der den kleinen Grünschnabel Garcia immer wieder mit Infos füttert :-).


    Die Pause des Serienkillers gibt mir auch zu Denken. Obwohl es ja anscheinend öfters so ist, dass Serienmörder oftmals eine längere Pause zwischen ihren Taten einlegen. Weiß jemand noch, wie lange der letzte Mord her ist? Ich weiß, es stand irgendwo, aber ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern.

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • @ ypesele: Ich glaube, der letzte Mord ist etwas über ein Jahr her...


    Mir gefällt das Buch immer noch sehr gut. Lässt sich einfach und schnell lesen und ist spannend.


    Ich glaube auch nicht, dass Scotts Bootsunfall ein Unfall war. Bin gespannt, ob der noch aufgeklärt wird. Vielleicht hat ja wirklich der Kruzifix-Killer etwas damit zu tun...


    Gut, dass die beiden Detectives schon auf der richtigen Spur in Richtung D-King sind, um die Frauenleiche identifizieren zu können..