'Das Dorf der Mörder' - Seiten 001 - 084

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    Original von Johanna


    Das ist mir auch als merkwürdig aufgefallen.
    Er selbst ist Psychologe, ist aber bei einem Psychiater. (Zwei verschiedene Berufe)
    Entweder hat er vor, nach seinem Psychologie Studium noch eine Medizin Studium dranzuhängen, damit er als Psychiater arbeiten kann oder er macht lediglich sein Praktikum bei diesem.


    Ach das war es, was ich mich irritiert hat. Ich konnte nicht mehr richtig fassen, was mir komisch vorgekommen ist, sondern wusste nur, dass irgendetwas verdreht ist.

  • Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Den Einstieg mit dem Hund kannte ich bereits aus der Leseprobe, und diese Leseprobe war es, die mich dazu gebracht hat, mich zur Leserunde anzumelden. Polizistin Sanela gefällt mir als Figur sehr, sie hat Ecken und Kanten und löst zumindest bei mir nicht nur Sympathie aus (aber auch keine reine Antipathie), ich bin gespannt, wie es mit ihr weiter geht.


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Charlotte Rubin das junge Mädchen aus dem Prolog ist und der Mann ist eben jener, der im Prolog blutverschmiert den Eimer weggeschleppt hat, aber das Warum ist natürlich noch völlig unklar.


    Als Charlotte Sanela niederschlägt, dachte ich im ersten Augenblick, nun ist es mit ihr vorbei und es geht mit dem Gehring weiter, aber zum Glück bleibt sie uns ja noch erhalten. Die genaue Beschreibung dieses Gehrings fand ich übrigens merkwürdig, vor allem, weil sie bei mir überhaupt keine Bilder auslöste.


    So, und nun schau ich erst mal, was ihr so geschrieben habt!

  • Zitat

    Original von n8eulchen
    Ich finde die Sprache der Autorin irgendwie anders. Ich kann es nicht in Worte fassen, aber ich finde, andere Thriller / Krimis lesen sich anders. Ist nur ein erster Eindruck, und ich finde das auch gar nicht negativ. Vielleicht benutzt sie eine "belletristischere" Sprache als andere Krimiautoren? :gruebel


    Ich weiß, was du meinst, kann es leider aber auch nicht wirklich beschreiben :lache Mir ging das schon bei "Zeugin der Toten" so, irgendwas ist anders an den beiden Büchern, die ich bislang von Elisabeth Herrmann kenne - nur ich kanns nicht in Worte fassen.
    Leider lässt mich das auch immer überlegen, ob ich die Bücher an sich mag (was ich schade find, denn vor allem jetzt bei diesem Buch gefällt mir die Story eigentlich sehr!)...

  • Tilia Salix - Schlägt denn Charlie Sanela nieder? Ich hab da Zweifel.


    dschaenna - Dies ist mein erster Krimi von Elisabeth Hermann. Bisher habe ich von ihr nur die Konstanze Bücher gelesen. Diese haben mir ausnehmend gut gefallen.
    Zur Sprache kann ich daher nichts sagen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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    Original von Lesebiene
    Tilia Salix - Schlägt denn Charlie Sanela nieder? Ich hab da Zweifel.


    dschaenna - Dies ist mein erster Krimi von Elisabeth Hermann. Bisher habe ich von ihr nur die Konstanze Bücher gelesen. Diese haben mir ausnehmend gut gefallen.
    Zur Sprache kann ich daher nichts sagen.


    Na ja, im nächsten Abschnitt wird sie als Täterin präsentiert. Mir ging es um den sehr geschickt gemachten Aufbau - ich dachte wirklich, das war es jetzt für Sanela. Da ich Klappentexte nie lese, weiss ich bei Leserunden meist nicht von Anfang an, wer denn nun Stammpersonal des Buches ist und wer nicht.

  • Eine spannende Geschichte. Sanela ist eine junge Streifenpolizistin, die zu dem Tatort gerufen wurde. Wenn es so, wie die Tat beschrieben wurde, wirklich war, dann war das ein sehr grausamer Tod. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass Charlotte das junge Mädchen aus dem Prolog ist. Ob, warum und wie das alles zusammenhängt, ist so kurz am Anfang natürlich noch offen.


    Dann versucht sich Charlotte umzubringen. Ich bin gespannt, ob sie noch gerettet werden kann oder ob sie doch noch verstirbt.


    Für Gehring habe ich überhaupt kein Bild vor Augen. Er wurde ziemlich komisch beschrieben und ich habe irgendwie so ein Zerrbild vor mir.

  • Zitat

    Für Gehring habe ich überhaupt kein Bild vor Augen. Er wurde ziemlich komisch beschrieben und ich habe irgendwie so ein Zerrbild vor mir.


    Wie gut das dies nicht nur mir so geht :lache


    Ich bin im Buch zwar schon weiter, hänge aber wie immer mit dem schreiben hinterher :keks


    Der erste Abschnitt hat mir wirklich gut gefallen, besonders Sanela hat mich überzeugt, sie ist kein Überpolizist wie es gerne in Büchern mal vorkommt, sondern wie Tilia Salix es schon beschrieben hat mit Ecken und Kanten, ich frage mich in letzter Zeit sowieso warum einige Autoren den hang dazu haben Polizisten als fast schon Übermenschen darzustellen, ich finde es viel besser wen Polizisten als Menschen dargestellt werden die auch mal ein Fehler machen und nicht einfach alles cool weg stecken. Gehring kann man noch nicht einschätzen, allerdings wen man den ersten Andeutungen trauen kann, ist er einer von der arroganten Sorte, mal sehen ob sich mein Eindruck dahingehend festigt :-)


    Ansonsten gefällt mir das Buch bis jetzt sehr gut :-)

  • Bin schwer im Verzug, was aber nicht am Buch liegt, sondern an meiner Internetverbindung.


    Der Abschnitt begann etwas ungewöhnlich aber sehr spannend. Bei Sanela bin ich mir noch nicht so sicher, was ich von ihr halten soll.


    Den Schauplatz finde ich sehr ungewöhnlich aber interessant und zugegeben, ich habe mir noch nie über die Fütterung und das Futter der Tiere eines Tierparks Gedanken gemacht.


    Viele Grüße :wave

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    Original von JaneDoe
    Mir ist Sanela sehr unsympathisch. Mitr der möchte ich nichts zu tun haben. Aber als Protagonistin ist sie großartig :grin


    Besser hätte ich es nicht ausrücken können. :grin


    Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen, ein interessanter Schauplatz und ausgehend vom Interview mit der Autorin finde ich es auch immer wieder spannend zu sehen wie sich Figuren entwickeln obwohl sie wohl zunächst überhaupt nicht als Hauptfiguren eingeplant waren (in diesem Fall Sanela).