Geschenk-Tipp gesucht

  • Ich suche nach einem passenden Buchgeschenk für einen lieben Kollegen jenseits der 50. ?(


    Ich weiß, dass ihm die folgenden Bücher gut gefallen haben:


    - Der 100jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
    - Die Bibel nach Biff
    - Ich bin wieder da
    - Die Kommissar Kluftinger- Reihe.


    Wer von euch Eulen hat einen Tipp für mich?
    Im voraus herzlichen Dank!!!

    Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich: Du kannst sie kostenlos nutzen.
    Aber sie ist nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Ich habe nur den dritten Teil gelesen, der ist sehr gut und ägnlich wie die Kluftinger-Reihe


    In der Gipfelwand hoch über einem idyllischen alpenländischen Kurort findet die Bergwacht eine Leiche. Wie kam der Mann ohne Kletterausrüstung überhaupt dort hin? Kommissar Jennerwein ermittelt mit seinem Team zwischen Höhenangst und Almrausch, während sich die Einheimischen in düsteren Vorhersagen über weitere Opfer ergehen. Was hat derweil die merkwürdige Mückenplage in Gipfelnähe zu bedeuten, warum besitzt ein grantiger Imker auf einmal viel Geld, und wieso hilft ein Mafioso, ein Kind aus Bergnot zu retten? Jennerwein hat einen steilen Weg vor sich…

  • Das klingt ja ganz nach meinem Herrn Vater :lache


    Das verlinkte hat dem auch gut gefallen - ansonsten auch noch (wenns ein bisschen mehr in Richtung Klamauk gehen darf) Rita Falk.


    Ein bisschen "gediegener" als Kluftinger ist die Reihe um Kommissar Dühnfort von Inge Löhnig.

  • Wie wäre es mit was von Aarto Paasilinna?
    Das verlinkte ist nur ein Beispiel, andere Bücher des Autors sind auch gut.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • @wölfchen85: ja, natürlich meinte ich "Er ist wieder da".


    Ich hoffe auf einen Tipp für ein Buch, das etwas skurril ist und beim Lesen zum lauten Lachen führen kann. so ist es ihm dem Vernehmen nach zumindest beim "Hundertjährigen" ergangen.
    Ach ja, begeisterter Frankreich-Urlauber ist der Kollege auch noch...

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  • "Herr Mozart wacht auf" ist auf jeden Fall skurril. Es ist vom Grundthema ähnlich wie "Er ist wieder da", hat aber eine etwas andere Art von Humor.
    Zum lachen ist auch "Hummeldumm", jedoch ist das auch ein wenig... platter... Also meinem Empfinden nach...

  • Ach ich sehe gerade, dass du aus Essen kommst. Sehr witzig sind die Bücher von den Krimi-Cops. Dazu noch ein wenig mit Düsseldorfer Lokalkolorit ;) der erste Band ist "Stückwerk". Die sind echt genial. Im Juni oder Juli erscheint endlich Band 4 ;)

  • Das hier könnte passen:


    Kurzbeschreibung


    Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt.


    Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.


    _______________________

  • Danke für die bisherigen Tipps. Falls ich mich für einen Krimi entscheiden sollte, bin ich jetzt bestens versorgt.


    Jemand noch einen ultimativen Tipp in Richtung "skurril", aber "kein Krimi"??

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  • "Denkst du an Selbstmord? Du bist nicht allein!" So lautet ein ungewöhnlicher Anzeigentext, der auf überraschend heftiges Interesse stößt. Niemals hätte der gescheiterte Unternehmer Onni Rellonen mit der Existenz so vieler Gleichgesinnter gerechnet, als er beschliest, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aus einem zunächst vagen Vorhaben entwickelt sich ein konkreter Plan: Ein Bus wird gechartert, um an einsamer Stelle gemeinschaftlich das Leben zu beenden. Am verabredeten Tag besteigen die unternehmungslustigen Selbstmordkandidaten schließlich guten Mutes das gemietete Gefährt - und starten ihre einzigartige Reise ohne Wiederkehr ...

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Eine Hassliebe in der Toskana, die durch den Magen geht


    Gerald Samper verdingt sich als Ghostwriter von Memoiren der B-Prominenz. In seiner Freizeit zieht er sich in die Toskana zurück und erfindet aberwitzige Speisen: Otterparfait an karamellisierten Muscheln oder Büffel an Trüffel. Hauptbestandteil seiner Kreationen ist der italienische Magenbitter Fernet-Branca. Eines Tages zieht Martha in das Haus neben seinem – und es zeigt sich, dass die russische Komponistin mit Verbindungen zur Mafia ihrem Nachbarn an Exzentrik in nichts nachsteht …

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Die braven Bürger von New Orleans scheinen nicht besonders viel von Ignatius und seinen Ausrastern zu halten. Der aber ignoriert sie einfach, wenn er seinen massigen Körper zu den Fleischtöpfen der Stadt bewegt.
    Er führt immerhin einen edlen Kreuzzug gegen das Laster, die Modernität und die Unwissenheit. Doch seine Mutter hält eine hässliche Überraschung für ihn bereit: Nach einem Blechschaden, den sie verursacht hat, wird er von ihr gezwungen, seine rituellen Zornesausbrüche vor dem Fernseher aufzugeben und sich einen Job zu suchen, statt mit Leserbriefen die Welt zu verbessern. Unerschrocken nutzt er die neue Stelle, um seine Mission fortzuführen und hat dafür jetzt auch noch ein Piratenkostüm und einen Imbissstand zur Hand ...
    Definitiv einer der originellsten Helden, den die amerikanische Literatur im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor