ist eindeutig zuviel wenn man alleine ist, aber vereinfacht: Arzt, Jude östlich von Deutschland, hingerichtet
außer seinem Beruf als Arzt wurde er bekannt durch etwas was die eulen lieben, seiner Passion für eine bestimmte Gruppe brachte ihm den Tod
ist eindeutig zuviel wenn man alleine ist, aber vereinfacht: Arzt, Jude östlich von Deutschland, hingerichtet
außer seinem Beruf als Arzt wurde er bekannt durch etwas was die eulen lieben, seiner Passion für eine bestimmte Gruppe brachte ihm den Tod
Kommunisten?
BelleMorte, ich geh mal off, dann kannste dich erholen, ![]()
ZitatOriginal von BelleMorte
Kommunisten?
nein es war nichts politisches,
Mist was können Nazis denn sonst noch nicht leiden?
die weiße Rose?
Behinderte?
eine Schriftstellergruppe?
Ich geh getz off, morgen wird sich der Käfer hier einloggen, die Lösung aus dem Ärmel schütteln und ich werde drüber lachen. ![]()
Ein jüdischer Arzt aus Polen der schreibt
Henryk Goldszmit
das ist der ursprüngliche Name, als Schrifsteller benutzte ich ein Pseudonym das, falsch geschrieben, mein neuer allseits bekannter Name wurde unter dem ich fortan lebte
Janusz Korczak
so isses ![]()
Jetzt bin ich aber endgültig weg. Viel Spaß noch
![]()
Ich, weiblich, tot, wurde 19XX geboren als Tochter eines US-Poeten
warst Du Schriftstellerin?
ZitatOriginal von BelleMorte
Ich geh getz off, morgen wird sich der Käfer hier einloggen, die Lösung aus dem Ärmel schütteln und ich werde drüber lachen.
![]()
Danke für deine gute Meinung von mir. Ich kannte K. tatsächlich aus einem Film über diesen bemerkenswerten Menschen. Wer mehr über ihn wissen will, kann einen Auszug aus Wiki im Spoiler finden.
Im August 1942 wurden im Rahmen der Aktionen zur so genannten „Endlösung der Judenfrage“ die etwa 200 Kinder des Waisenhauses von der SS zum Abtransport in das Vernichtungslager Treblinka abgeholt. Obwohl Korczak wusste, dass dies den Tod bedeutete, wollte er die Kinder nicht im Stich lassen und bestand ebenso wie seine Mitarbeiterin Stefania WilczyDska darauf mitzufahren.[4] Der Komponist und Pianist WBadysBaw Szpilman wurde Augenzeuge des Abtransports und beschreibt die Szene in seinen Memoiren:
„Eines Tages, um den 5. August […] wurde ich zufällig Zeuge des Abmarsches von Janusz Korczak und seinen Waisen aus dem Ghetto. Für jenen Morgen war die ‚Evakuierung‘ des jüdischen Waisenhauses, dessen Leiter Janusz Korczak war, befohlen worden; er selbst hatte die Möglichkeit, sich zu retten, und nur mit Mühe brachte er die Deutschen dazu, daß sie ihm erlaubten, die Kinder zu begleiten. Lange Jahre seines Lebens hatte er mit Kindern verbracht und auch jetzt, auf dem letzten Weg, wollte er sie nicht allein lassen. Er wollte es ihnen leichter machen. Sie würden aufs Land fahren, ein Grund zur Freude, erklärte er den Waisenkindern. Endlich könnten sie die abscheulichen, stickigen Mauern gegen Wiesen eintauschen, auf denen Blumen wüchsen, gegen Bäche, in denen man würde baden können, gegen Wälder, wo es so viele Beeren und Pilze gäbe. Er ordnete an, sich festtäglich zu kleiden und so hübsch herausgeputzt, in fröhlicher Stimmung, traten sie paarweise auf dem Hof an. Die kleine Kolonne führte ein SS-Mann an, der als Deutscher Kinder liebte, selbst solche, die er in Kürze ins Jenseits befördern würde. Besonders gefiel ihm ein zwölfjähriger Junge, ein Geiger, der sein Instrument unter dem Arm trug. Er befahl ihm, an die Spitze des Kinderzuges vorzutreten und zu spielen – und so setzen sie sich in Bewegung. Als ich ihnen an der Gsia-Straße begegnete, sangen die Kinder, strahlend, im Chor, der kleine Musikant spielte ihnen auf und Korczak trug zwei der Kleinsten, die ebenfalls lächelten, auf dem Arm und erzählte ihnen etwas Lustiges. Bestimmt hat der ‚Alte Doktor‘ noch in der Gaskammer, als das Zyklon schon die kindlichen Kehlen würgte und in den Herzen der Waisen Angst an die Stelle von Freude und Hoffnung trat, mit letzter Anstrengung geflüstert: ‚Nichts, das ist nichts, Kinder‘ um wenigstens seinen kleinen Zöglingen den Schrecken des Übergangs vom Leben in den Tod zu ersparen.“
Sein genaues Todesdatum ist unbekannt. Korczaks Tagebuchaufzeichnungen enden mit dem 5. August 1942. ![]()
Ja, ich bin Schriftstellerin.
Warst du selbst auch Amerikanerin?
Hast du in USA gelebt.
Ich bin in Petworth geboren und bin Engländerin.
Bist du Joan Aiken? Sie ist in Petworth gestorben und ihr Vater war Conrad Aiken.
ZitatAlles anzeigenOriginal von maikaefer
Danke für deine gute Meinung von mir. Ich kannte K. tatsächlich aus einem Film über diesen bemerkenswerten Menschen. Wer mehr über ihn wissen will, kann einen Auszug aus Wiki im Spoiler finden.
ja Maikaefer, und seine Bücher über Pädagogik und "König Hänschen" sind auch sehr lesenswert ![]()
ZitatOriginal von Rumpelstilzchen
Bist du Joan Aiken? Sie ist in Petworth gestorben und ihr Vater war Conrad Aiken.
Korrekt
Ich las gerade Elizsa Tochter.
ZitatAlles anzeigenOriginal von maikaefer
Danke für deine gute Meinung von mir. Ich kannte K. tatsächlich aus einem Film über diesen bemerkenswerten Menschen. Wer mehr über ihn wissen will, kann einen Auszug aus Wiki im Spoiler finden.
Im August 1942 wurden im Rahmen der Aktionen zur so genannten „Endlösung der Judenfrage“ die etwa 200 Kinder des Waisenhauses von der SS zum Abtransport in das Vernichtungslager Treblinka abgeholt. Obwohl Korczak wusste, dass dies den Tod bedeutete, wollte er die Kinder nicht im Stich lassen und bestand ebenso wie seine Mitarbeiterin Stefania WilczyDska darauf mitzufahren.[4] Der Komponist und Pianist WBadysBaw Szpilman wurde Augenzeuge des Abtransports und beschreibt die Szene in seinen Memoiren:
„Eines Tages, um den 5. August […] wurde ich zufällig Zeuge des Abmarsches von Janusz Korczak und seinen Waisen aus dem Ghetto. Für jenen Morgen war die ‚Evakuierung‘ des jüdischen Waisenhauses, dessen Leiter Janusz Korczak war, befohlen worden; er selbst hatte die Möglichkeit, sich zu retten, und nur mit Mühe brachte er die Deutschen dazu, daß sie ihm erlaubten, die Kinder zu begleiten. Lange Jahre seines Lebens hatte er mit Kindern verbracht und auch jetzt, auf dem letzten Weg, wollte er sie nicht allein lassen. Er wollte es ihnen leichter machen. Sie würden aufs Land fahren, ein Grund zur Freude, erklärte er den Waisenkindern. Endlich könnten sie die abscheulichen, stickigen Mauern gegen Wiesen eintauschen, auf denen Blumen wüchsen, gegen Bäche, in denen man würde baden können, gegen Wälder, wo es so viele Beeren und Pilze gäbe. Er ordnete an, sich festtäglich zu kleiden und so hübsch herausgeputzt, in fröhlicher Stimmung, traten sie paarweise auf dem Hof an. Die kleine Kolonne führte ein SS-Mann an, der als Deutscher Kinder liebte, selbst solche, die er in Kürze ins Jenseits befördern würde. Besonders gefiel ihm ein zwölfjähriger Junge, ein Geiger, der sein Instrument unter dem Arm trug. Er befahl ihm, an die Spitze des Kinderzuges vorzutreten und zu spielen – und so setzen sie sich in Bewegung. Als ich ihnen an der Gsia-Straße begegnete, sangen die Kinder, strahlend, im Chor, der kleine Musikant spielte ihnen auf und Korczak trug zwei der Kleinsten, die ebenfalls lächelten, auf dem Arm und erzählte ihnen etwas Lustiges. Bestimmt hat der ‚Alte Doktor‘ noch in der Gaskammer, als das Zyklon schon die kindlichen Kehlen würgte und in den Herzen der Waisen Angst an die Stelle von Freude und Hoffnung trat, mit letzter Anstrengung geflüstert: ‚Nichts, das ist nichts, Kinder‘ um wenigstens seinen kleinen Zöglingen den Schrecken des Übergangs vom Leben in den Tod zu ersparen.“
Sein genaues Todesdatum ist unbekannt. Korczaks Tagebuchaufzeichnungen enden mit dem 5. August 1942.
ich ehrlich muss sagen, dass ich diese Begebenheit mal gehört habe, aber einen Namen hatte ich nicht verinnerlicht.