Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Gut gemachter Film über die Grande Dame des Country Loretta Lynn.


    Zitat

    In diesem Drama über das Leben der "Queen of Country Music" liefert Sissy Spacek eine unvergessliche Leistung in ihrer Oscargekrönten Rolle als Loretta Lynn. Tommy Lee Jones spielt Lorettas ehrgeizigen Ehemann Mooney, der Loretta als Teenager heiratet und sie aus ihrer Heimat in den Wäldern der Appalachen mitnimmt. Obwohl sie mit achtzehn bereits Mutter von vier Kindern ist, findet Loretta immer noch genügend Zeit, um zu singen und eigene Songs zu schreiben. Als sie sich dazu überreden lässt, selbst eine Schallplatte aufzunehmen und nach Nashville zu gehen, beginnt ihre steile Karriere mit dem ersten Auftritt in der Grand Ole Opry.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Gut gemachter Film über die Grande Dame des Country Loretta Lynn.



    Ohh, ich liebe diesen Film und hab ihn schon soo oft gesehen.
    Hmm, Du bringst mich da ja auf eine Idee..... :grin

  • Zitat

    Original von Johanna



    Ohh, ich liebe diesen Film und hab ihn schon soo oft gesehen.
    Hmm, Du bringst mich da ja auf eine Idee..... :grin


    Ich habe ihn erst zu Weihnachten bekommen, aber bestimmt nicht zum letzten Mal angeschaut.

  • Auschwitz 1944: Im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau plant ein ungarisches Sonderkommando heimlich einen Aufstand. Die Männer haben nichts zu verlieren. Von Oberscharführer Muhsfeldt und seinen Schergen werden sie gezwungen, die eigenen Landsleute in den Tod zu führen. Dafür erhalten sie kleine Privilegien, wohnen in Räumen innerhalb der Krematorien und ertauschen Gefälligkeiten mit Wertgegenständen der Ermordeten. Sie sind sich bewusst, dass ihnen ihr Handeln bestenfalls eine Frist von einigen Monaten einbringt. Danach werden auch sie getötet. Voller Verachtung und Selbsthass wollen sie nur eins: die bestialische Vernichtungsmaschinerie der Nazis, deren Teil sie geworden sind, stoppen - und sei es nur für eine kurze Zeit...


    Tatsachenfilm, gut inszeniert und gespielt.


    10/10

  • Nachdem ich von Atom Egoyans Filmkunst in The Captive beeindruckt war, hatte ich beschlossen einen Egoyan-Abend zu machen und habe mir auch noch seinen Film Devils Knot angesehen.


    Darsteller: Colin Firth, Reese Whiterspoon


    Kurzbeschreibung:
    Als 1993 in der kleinen Gemeinde West Memphis in Arkansas drei Jungen brutal ermordet werden, sind in der tiefreligiösen Stadt die Täter schnell ausgemacht: drei Jugendliche, denen man eine Verbindung zu einem Satanskult nachsagt. Den sogenannten "West Memphis Three" wird kurzer Prozess gemacht. Zwei von ihnen werden zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt, ihr mutmaßlicher Anführer zum Tode - trotz widersprüchlicher Beweislage. Der private Ermittler Ron Lax (Colin Firth) hat Zweifel an dem Urteil und bekommt schon bald eine Verbündete von unerwarteter Seite: auch die Mutter (Reese Witherspoon) eines der ermordeten Kinder glaubt nicht an die Schuld der Jugendlichen. Doch die Identität des wahren Täters liegt im dunklen Schatten der vermeintlichen Wahrheit…"


    Kurzbeschreibung:
    Obwohl ich den Film zunächst nicht so spannend fand, merkt man allmählich wie der Film zu wirken beginnt und man sich selbst Gedanken macht. Das ist auch eine Qualität.
    Ich gebe 8 Punkte!

  • Das größte Spiel seines Lebens


    Regie: Bill Paxton
    Darsteller: Shia LaBeouf, Stephen Dillane, Elias Koteas, Josh Flitter, Peyton List


    Kurzbeschreibung:
    Für den Arbeitersohn Francis Ouimet gibt es nichts Schöneres als das Golfspiel - vielleicht auch weil er unglaubliches Talent für den Sport besitzt. Da sein Vater aber strikt gegen eine Karriere als Profi-Golfer ist, nimmt der Caddy von seinem Traum Abstand. Als jedoch 1913 der britische Champion Harry Vardon, Francis' großes Idol, zu den US-Open anreist, entflammt die Leidenschaft des jungen Mannes erneut. Nicht nur qualifiziert er sich als Außenseiter für das bedeutende Turnier, er schickt sich sogar an, es zu gewinnen.


    Mein Eindruck:
    Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit: Das Movie ist ein routinierter Sportfilm.
    Er ist zwar ziemlich harmlos, macht aber Spaß! 7,5 Punkte!

  • Ich hatte den Film so gar nicht auf dem Schirm und habe ihm nur eine Chance gegeben, weil meine bessere Hälfte ihn sehen wollte. Jetzt bin ich froh darum, denn "Interstellar" hat mich wirklich positiv überrascht. Beeindruckende Bilder, tolle Idee, großartige Umsetzung. Ich habe regelrecht mitgefiebert und -gezittert, was auch an den vielen unvorgesehenen Wendungen lag.
    Toller Film!
    8 Punkte

  • Magic in the Moonlight


    Regie: Woody Allen


    Darsteller: Colin Firth, Emma Stone, Simon McBurney, Dame Eileen Atkins, Jacki Weaver


    Kurzbeschreibung:
    MAGIC IN THE MOONLIGHT, die neue romantische Komödie von Woody Allen, spielt in den 1920er Jahren an der luxuriösen Côte d’Azur und erzählt die Geschichte eines berühmten Zauberkünstlers, der verzweifelt versucht, eine Hellseherin als Betrügerin zu entlarven. Der chinesische Hexenmeister Wei Ling Soo ist der berühmteste Zauberer seiner Zeit, doch nur wenige wissen, dass sich hinter diesem Künstlernamen der grantige, arrogante Engländer Stanley Crawford (Colin Firth) verbirgt, der sehr von sich überzeugt ist und jene Spiritisten verachtet, die behaupten, statt zu tricksen wirklich übersinnlich begabt zu sein.


    Mein Eindruck:
    Ich mag Woody Allens romantische Komödie von 2014, die man als wohlfühlfilm titulieren könnte. Zudem gibt es von Colin Firth in den Dialogen ein paar Anspielungen auf seine Rolle als Darcy in Stolz und Vorurteil.

  • Mal wieder ein Sportfilm:


    Draft Day


    Regie: Ivan Reitman


    Kurzbeschreibung


    Sonny Weaver Jr. ist nicht zu beneiden: Der Manager der erfolglosen Cleveland Browns kämpft Jahr für Jahr nicht nur um die Daseinsberechtigung seines Teams, sondern auch mehr und mehr um seine eigene Existenz. Der Eigentümer des Teams setzt ihm daher ein Ultimatum: Wenn die nächste Saison nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ist er seinen Job los. Der Draft Day ist der Tag, an dem die Football-Teams die meisten Spieler für die neue Saison erwerben, und an diesem fällt auch die Entscheidung über Sonnys persönliche und professionelle Zukunft …





    Geschickt gemachter Film!
    8/10 Punkte!

  • Der Koch


    Nach dem Roman von Martin Suter


    Darsteller: Hamza Jeetooa, Jessica Schwarz, Hanspeter Müller-Drossaart, Yrsa Daley-Ward, Max Rüdlinger
    Regie: Ralf Huettner


    Kurzbeschreibung:
    Der tamilische Flüchtling Maravan (Hamza Jeetooa) arbeitet als Hilfskraft in einem Zürcher Restaurant. Dabei wurde der begnadete Koch einst von seiner Großmutter in die Kunst der aphrodisierenden Küche eingewiesen. Als seine Kollegin Andrea (Jessica Schwarz) das am eigenen Leib erfährt, wittert sie das große Geschäft: Bald wecken sie mit "Love Food" bei reichen Kunden die Lust. Als sie einen skrupellosen Waffenhändler bekochen, muss Maravan entscheiden, wofür er sein Talent einsetzen will. - Sinnlicher Mix aus Kochromanze und Flüchtlingsdrama nach dem Roman von Martin Suter.




    7 / 10 !

  • St. Vincent


    Ein eher kleiner Film mit Bill Murray als schrulliger Nachbar, den eine Alleinerziehende Mutter (Melissa McCarthy in einer für ihre Verhältnisse ernsten Rolle) notgedrungen als Babysitter für ihren Sohn engagiert. Komisch, tragisch, manchmal fast zu sentimental, aber insgesamt gut gemacht und gut anzuschauen.


    8/10 Punkte

  • Plötzlich Gigolo


    Durch eine zufällige Gelegenheit werden ein Buchladenbesitzer (Woody Allen) und ein Florist (John Turturro) zu Zuhälter und Gigolo. Woody Allen und John Turturro was kann da schon schiefgehen?


    So einiges: 4/10 Punkte

  • American Sniper


    Regie: Clint Eastwood


    Darsteller: Bradley Cooper


    Nach der Autobiographie von Chris Kyle


    Kurzbeschreibung:
    U.S. Navy SEAL Chris Kyle hat bei seinem Einsatz im Irak eine einzige Aufgabe: seine Kameraden zu schützen. Seine überragende Treffsicherheit rettet auf dem Schlachtfeld unzähligen Soldaten das Leben, und als die Berichte seiner mutigen Taten die Runde machen, verdient er sich den Spitznamen „Legende“. Doch auch auf der Seite des Feindes wird sein Name bekannt: Als ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wird, gerät er ins Visier der Aufständischen. Einen ganz anderen Kampf muss er an der Heimatfront bestehen: Wie soll er sich als Ehemann und Vater bewähren, wenn die halbe Welt zwischen ihm und seiner Familie liegt?
    Trotz der Gefahr und der gravierenden Auswirkungen auf seine Lieben daheim bewährt sich Chris auf vier grauenhaften Einsätzen im Irak, wobei er persönlich für das SEAL-Motto einsteht, dass „kein Mann zurückgelassen wird“. Doch als er endlich zu seiner Frau Taya Renae Kyle (Sienna Miller) und zu seinen Kindern zurückkehrt, merkt Chris, dass es der Krieg ist, den er nicht hinter sich lassen kann.


    Mein Eindruck:
    Ob patriotischer Kriegsfilm oder Antikriegsfilm kann man sich aussuchen. Eastwood wertet kaum.
    Beklemmend! Der Film ist hart, teilweise schwer zu ertragen.


    Jedoch souverän gefilmt (wie von Clint Eastwood gewöhnt) und von Bradley Cooper ist die Hauptfigur entsprechend ambivalent dargestellt. Er hätte den Oscar verdient.

  • Zunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-jährige, die an der Columbia University Linguistik lehrt, ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia, die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein. Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein, selbst wenn ihr Verhältnis nicht immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die größten Opfer bringt.

  • Ein wunderschöner Film, der mich zum Lachen und Weinen gebracht hat. Gerade das Einflechten von Iras Geschichte, seiner Liebe zu Ruth und deren Geschichte in Rückblenken zu sehen, war einfach toll. Rundum gelungener Film.


    Kein Ort ohne Dich
    Luke, ein ehemaliger Rodeo-Champion, plant sein Comeback, als er die College Studentin Sophia kennen lernt. Ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn die Kunsthistorikerin hat ein Angebot, für ihren Traumjob nach New York zu gehen. Während beide schwanken, was sie tun sollen, um Beziehung und berufliche Leidenschaft unter einen Hut zu bringen, machen sie Bekanntschaft mit Ira. Iras Erinnerungen an seine geliebte Frau und ihre jahrzehntelange Ehe, geben dem jungen Paar Hoffnung und Kraft für ihre große Liebe zu kämpfen…


    9 Punkte.

  • Sie sind die Helden unserer Kindheit: Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee und Sandmann! Gemeinsam besitzen „Die Hüter des Lichts“ unglaubliche Fähigkeiten. Und genau diese magischen Kräfte brauchen sie jetzt mehr denn je, denn der hinterhältige Pitch heckt einen teuflischen Plan aus. Der Bösewicht droht, mit seiner Armee der Albträume die Welt in ewige Finsternis zu stürzen, indem er mit Angst und Schrecken die Hoffnungen und Träume der Kinder zerstört. Zusammen mit dem rebellischen Jack Frost werden die vier Helden das jedoch niemals zulassen! Schaffen sie es, mit vereinten Kräften, den finsteren Pitch und seine Armee der Albträume zu besiegen?


    Der wr soooooooo niedlich.


    10/10