Jamaica Lane: Heimliche Liebe - Samantha Young

  • Inhalt:
    Er ist ein notorischer Bad Boy. Bis er mit ihr die Liebe entdeckt.
    Olivia Holloway hat es satt, Single zu sein. Warum muss sie auch immer gleich Reißaus nehmen, wenn ein attraktiver Mann nur in ihre Nähe kommt? Die hübsche Amerikanerin ist notorisch schüchtern. Ihr bester Freund Nate Sawyer flirtet dagegen für sein Leben gern. Deshalb sagt er auch sofort zu, als Olivia ihn bittet, ihr Nachhilfe im Flirten zu geben. Zuerst ist es nur ein Spiel, leidenschaftlich und sexy. Dann merkt Olivia, dass da mehr ist. Viel mehr. Doch Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage: ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe.


    Meine Meinung:
    Olivia und Nate sind beste Freunde, doch auch wenn sie viele Gemeinsamkeiten haben, so sind sie in einer Sache grundverschieden. Er ein Frauenheld, der sich nicht festbinden will und sie, die schon seit Jahren niemanden mehr an sich heran gelassen hat. Bis Olivia sich die Idee in den Kopf setzt, dass Nate ihr bei ihren Männerproblemen helfen soll. Was zunächst als harmlose Nachhilfestunde beginnt, entwickelt sich schon bald zu etwas sehr viel mehr.


    „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ von Samantha Young wurde sehnsüchtig von mir erwartet, da Frau Young mittlerweile zu einer meiner absolut liebsten Autorinnen gehört. Mit ihren „Edinburgh Love Stories“ hat sie mich von Band zu Band immer mehr begeistert.


    So hat auch „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ mir erneut wundervolle Lesestunden beschert, auch wenn dieser Band im Vergleich einen minimalen Hauch schwächer war. Wobei gesagt werden sollte, dass für mich „London Road –Geheime Leidenschaft“ der beste Teil der Reihe war und es nur schwer wird diesen zu topen, da wirklich alles an dem Buch grandios war.


    Sowohl Olivia als auch Nate sind bereits aus den Vorgängern bekannt, daher ist es schon fast wie ein kleines Wiedersehen. Es macht einfach nur Spaß die Beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Samantha Young schafft es wie keine Zweite, die Emotionen auf den Leser zu übertragen. Ich musste so manchen Mal herzhaft lachen oder musste mir hier und da einige Tränchen verkneifen. Die Geschichte der Beiden steht denen der anderen in Nichts nach.


    Und auch in „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ besticht die Autorin den Leser mit ihrem unvergleichlichen Young-Charme. Die Geschichte ist lebhaft, amüsant, geht zu Herzen und beschert einige wundervolle Lesestunden voller Emotionen und purer Unterhaltung. Die entsprechenden Liebesszenen sind mehr als ansprechend und verleihen der Geschichte dieses gewisse Etwas.


    Das Ende hat mein Leserherz höher schlagen lassen und am liebsten hätte ich direkt im Anschluss den Folgeband gelesen. Die letzte Seite wird mit einem lachen und einem weinenden Auge gelesen, da die Wartezeit bis zum nächsten Teil immer so lang erscheint. Der vierte Band „India Place – Wilde Träume“ erscheint im Oktober diesen Jahres.


    Fazit
    „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ von Samantha Young besticht wieder einmal mit dem typischen Young-Charme und beschert dem Leser einige wundervolle und lebhafte Lesestunden, die viel zu schnell verfliegen.


    9/10

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


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  • Zitat

    „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ von Samantha Young wurde sehnsüchtig von mir erwartet, da Frau Young mittlerweile zu einer meiner absolut liebsten Autorinnen gehört. Mit ihren „Edinburgh Love Stories“ hat sie mich von Band zu Band immer mehr begeistert. So hat auch „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ mir erneut wundervolle Lesestunden beschert, auch wenn dieser Band im Vergleich einen minimalen Hauch schwächer war. Wobei gesagt werden sollte, dass für mich „London Road –Geheime Leidenschaft“ der beste Teil der Reihe war und es nur schwer wird diesen zu topen, da wirklich alles an dem Buch grandios war.


    Dem schließe ich mich zu 100% an , wir haben da wohl den gleichen Geschmack :-]

  • Edinburgh zum Dritten


    Ich habe bisher aus dieser Reihe nur Dublin Street gelesen, das mir ganz gut gefallen hat. Obwohl ich den zweiten Teil nicht kenne, hatte ich nicht den Eindruck, dass mir die Voraussetzungen für Jamaica Lane fehlen. Das Wichtigste, was bisher in Band 1 und 2 geschah, wird noch einmal am Anfang des Buches wiederholt. Und ganz ehrlich, auf die Handlung im Einzelnen kommt es bei diesem Buch nicht an.


    Diesmal erzählt Olivia als Ich-Erzählerin. Sie ist sehr schüchtern und fühlt sich zu dem attraktiven Nate hingezogen. Der sieht sie jedoch nur als „beste“ Freundin, nicht als Frau. Dann gibt es da noch den ebenfalls attraktiven Benjamin, den Liv in der Bibliothek, in der sie arbeitet, immer wieder sieht. Doch sobald er sie anspricht, fällt Liv in sich zusammen und bringt kein vernünftiges Wort mehr heraus. Da kommt sie auf die Idee, „Nachhilfeunterricht“ bei Nate zu nehmen, denn Nate ist ein Meister im Flirten.


    Das Buch ist ganz nett zu lesen, aber eine Offenbarung ist es nicht. Der erste Band hat mir da besser gefallen, vor allem auf Grund der Charaktere. Sowohl Liv als auch Nate gingen mir stellenweise dermaßen auf die Nerven. Das sieht doch schon gleich am Anfang jeder, dass diese beiden eigentlich vernarrt ineinander sind, es aber nicht zulassen. Ich hätte sie schütteln können oder besser noch ohrfeigen, damit sie endlich mal zu sich kommen. Das war mir einfach zu viel aufgesetztes Getue.


    Die Personen, die in den ersten beiden Bänden die Hauptrollen spielten, fungierten hier leider nur als Nebendarsteller.


    Die „Erotikszenen“ fand ich zum Teil ganz okay, zum Teil aber auch etwas plump. Es ging mir an manchen Stellen ziemlich gegen den Strich, was Liv da mit sich machen ließ. Sie kam ziemlich naiv und ohne eigenen Willen rüber. Keine Frau, mit der ich mich identifizieren möchte.

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Edinburgh Love Stories Teil 3


    Bei "Jamaica Lane" handelt es sich um den dritten Teil der Edinburgh Love Story Reihe. Die Vorgänger heißen "Dublin Street" und "London Road", müssen aber zum Verständnis dieser Geschichte nicht zwingend gelesen werden, da jeder Band in sich abgeschlossen ist.


    Dieses Mal geht es um Olivia, die hier als Ich- Erzählerin agiert und hoffnungslos in Nate verknallt ist, der jedoch nichts von ihr will. Aber vielleicht kann er ihr mehr Selbstbewusstsein geben, dass es mit jemand anderen klappt, zum Beispiel dem smarten Benjamin.


    Die Vorgängerbände habe ich auch gelesen und ich muss ehrlich gestehen, dass irgendwie immer dasselbe passiert, nur mit anderen Personen. Fand ich die ersten Bücher noch recht spannend, war mir dieses dann irgendwann zu langweilig.


    Vor allem frage ich mich, warum die Mädels immer so extrem schüchtern sein müssen, aber bombastisch aussehen? Und letztendlich ist eigentlich von Anfang an klar, wer zusammenkommt und wer nicht.


    Die Charaktere waren mir hier persönlich zu flach und haben mich nicht berührt.


    Die einzigen Lichtblicke im Buch waren die eingesponnenen Erotikszenen.


    Fazit: Wer leichte Lektüre mag, der wird dieses Buch lieben, wer etwas völlig Neues erwartet als die ersten beiden Bände, der wird enttäuscht sein. Nur bedingt empfehlenswert...


    Bewertung: 6/ 10 Eulenpunkten

  • Er ist ein notorischer Bad Boy. Bis er mit ihr die Liebe entdeckt.
    Olivia Holloway hat es satt, Single zu sein. Warum muss sie auch immer gleich Reißaus nehmen, wenn ein attraktiver Mann nur in ihre Nähe kommt? Die hübsche Amerikanerin ist notorisch schüchtern. Ihr bester Freund Nate Sawyer flirtet dagegen für sein Leben gern. Deshalb sagt er auch sofort zu, als Olivia ihn bittet, ihr Nachhilfe im Flirten zu geben. Zuerst ist es nur ein Spiel, leidenschaftlich und sexy. Dann merkt Olivia, dass da mehr ist. Viel mehr. Doch Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage: ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe.


    Meine Meinung:
    Und somit habe ich auch das dritte Buch der Edinburgh Reihe fertig gelesen. Was soll ich dazu sagen, wer die ersten 2 Bücher schon gelesen hat, weiss worum es in den Büchern geht. 
    Das Buch jetzt handelt von Olivia und Nate. Olivia ist was Männer angeht ziemlich schüchtern, wenn sie jemanden toll und attraktiv finden, genau das Problem hat sie bei Benjamin wenn er in der Schulbibliothek vor ihr steht, sie stottert und weiß nicht was sie sagen soll.
    Da ihr bester Freund Nate, sehr gerne flirtet und dabei auch viele Mädchen aufreißt, gibt er Olivia Nachhilfe im Flirten. Aber nicht nur im Flirten, sondern auch wie man einen Mann ins Bett kriegt. Olivia hatte ihr erstes und letztes Mal mit 19 und das war grauenvoll, danach hatte sie viel Zeit mit ihrer Mutter verbracht da die krank war, und auf dem Gebiet unerfahren ist.
    Nate hat aber noch ein Geheimnis, und will sich in Olivia nicht verlieben, dabei verhält er sich etwas wie ein Vollmacho. Wird das ihre Freundschaft aushalten, oder werden sie doch noch ein Paar oder werde sie getrennte Wege gehen?


    Fazit:
    Tolles Buch, superschöne Serie von Samantha Young.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.

  • Ich war leider nicht so begeistert.


    Kitsch meets mummy porn


    Klappentext:


    "Er ist ein Herzensbrecher. Bis er mit ihr die Liebe entdeckt.
    Olivia Holloway hat es satt, Single zu sein. Warum muss sie auch immer gleich Reißaus nehmen, wenn ein attraktiver Mann nur in ihre Nähe kommt? Die hübsche Amerikanerin ist notorisch schüchtern. Ihr bester Freund Nate Sawyer flirtet dagegen für sein Leben gern. Deshalb sagt er auch sofort zu, als Olivia ihn bittet, ihr Nachhilfe im Flirten zu geben. Zuerst ist es nur ein Spiel, leidenschaftlich und sexy. Dann merkt Olivia, dass da mehr ist. Viel mehr. Doch Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage: ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe."





    Meine Meinung: Die Protagonisten eint ein schweres Schicksal - beide verloren ihre Liebsten durch Krebs. Liv verlor ihre Mutter, sodass sie keine normale Pubertät hatte. Nate seine erste grosse Liebe Alana. Ihr zu Ehren trägt er ein Tatoo auf der Brust.


    Liv ist eine schüchterne Bibliothekarin, die sich nicht traut, ihren Schwarm Ben anzusprechen. Überhaupt hat sie bei schönen Männern Maulsperre. Sie findet sich hässlich und ihr erstes Mal war eine Katastrophe.


    Eine schüchterne Bibliothekarin, das ist so ein Klischee. Nate ist der totale womanizer, gibt sich aber mit Liv ab, weil sie einen ach so tollen Humor hat. Aber zunächst läuft zwischen den beiden nichts.


    Dann bittet Liv Nate um Sex- Nachhilfe, denn sie möchte ihren Schwarm erobern. Obwohl er von sich aus Liv nie anbaggerte, willigt Nate ein. Der Sex ist sofort klasse, Liv kriegt nur einmal einen Wadenkrampf, entpuppt sich aber als totale Sexgöttin & eine Beziehung bahnt sich an....


    Die story strotzt nur so vor Logiklöchern, und es ist eine eigentümliche Mischung aus Porno und Kitsch. Auch die meisten Nebenfiguren sind vom Leben schwer gebeutelt, aber tolle, schöne, erfolgreiche Menschen, die wahlweise heiraten und/oder promovieren. Ausserdem sind fast alle in Jamaica Lane schön, obwohl Olivia über "Schwabbel" an den Armen lamentiert. Obwohl Nate von sich aus keine Beziehung mit der Bibliotheksmaus anfing, schwärmt er im weiteren Verlauf von ihren "langen Beinen" & findet sie auf einmal - peng!- wunderschön.


    Krankheit & Lebenskrisen werden bagatellisiert & verkitscht, und auch die Moral von der Geschichte ist irgendwie seltsam: Geh' mit deinem besten Freund ins Bett, dann wird 'ne Beziehung daraus.


    Das Ganze macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn und liest sich trotzdem (oder deshalb) recht flüssig. Vielleicht, weil es so vorhersehbar ist.

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."