Fragen an Charlotte Lyne

  • Liebe Charlie :wave


    Wie lange dauert es eigentlich für so ein Buch zu recherchieren, gerade bei den historischen Sachen muss man ja so genau sein.
    Und wie lange ist das jetzt schon druckfertig?


    Speziell dieses Buch, aber auch allgemein, denn inzwischen sind ja schon andere von der Lotti fertig. Also da kam diese Jahr eins und im Frühjahr das Nächste.


    Bringst du da auch nichts durcheinander??


    Und was macht die armenische Geschichte?? Für wann ist die geplant??


    Nicht, dass wir sonst nichts zu lesen hätten aber mit 3 Schriftstellern in einer Person, wird das nciht etwas eng?? So ganz allgemein??


    Wahscheinlich habe ich jetzt alles durcheinander gewürfelt, ich hoffe Du kommst klar??? Danke schon mal für die Antwort :knuddel1

  • Die sind sehr spannend, die Fragen!
    Vielen Dank.


    Die Recherche fuer dieses Buch ist natuerlich sehr viel einfacher als fuer andere, da das ja seit mehr als zwanzig Jahren mein berufliches Feld sowie meine lebenslange Leidenschaft ist. Grundsaetzlich plane ich fuer die Recherche aber ein Jahr. Ich moechte viele Gespraeche fuehren koennen, viele Quellen auswerten, viele Reisen machen. Das ist fuer mich der schoenste Teil des Schreibens.
    Das Planen ist auch schoen und braucht auch viel Zeit. Das geht ein bisschen parallel. Mit dem Schreiben fange ich nicht an, ehe ich nicht weiss, auf welcher Seite wer hustet. Und zum Schluss brauche ich noch einmal eine laengere Zeit der Ueberarbeitung.
    Ich versuche, es immer so zu planen, dass ich ein Projekt vorbereite, eines schreibe und eines nachbereite. Schoener waere es natuerlich, noch mehr Zeit fuer jedes einzelne zu haben, aber das ist eben nicht so, und so geht es auch. Ich brauch ja wenig Schlaf. (Dieses Jahr ist es aber entschieden zu wenig, das muss ich zugeben.)
    Dass es Projektjetzt recht schnell geht, liegt zum einen daran, dass ich mehrere Romane zu Themen geschrieben habe - und auch jetzt gerade schreibe -, die ich auch beruflich bearbeite und die zu meinen persoenlichen Interessen gehoeren. Manche dieser Projekte - wie das Lotti-Buch waren seit Jahren fix und fertig geplant, als sie verkauft wurden. Dieses hier uebrigens auch.
    Druckfertig war dieses relativ spaet - im April. Das haengt immer ein bisschen von der Terminlage des Verlags ab.


    Meine Hatti kommt im Februar, ihr Nachfolger Ararat im Herbst, genauer Termin steht noch aus.
    Die Hatti ist aber eigentlich keine armenische Geschichte, sondern eine tuerkisch-hethitisch-berlinerische Geschichte, der zufaellig ein Armenier in den Schoss gefallen ist (d.h. er ist in den Schoss DES AUTORS gefallen. Und da bleibt er bitte auch. Fuer immer. Ich sag's vorab: Schuetteln, schlagen und treten verboten! Der Autor weint!). Fuer den Nachfolger gehen wir dann zumindest kurz ganz nah an Armenien ran bzw. in einen Teil der Welt, der zu den traditionell armenischen Siedlungsgebieten gehoert.
    Dadurch habe ich nun meine Liebe fuer die zweite Haelfte meines Lebens gefunden und wuerde sehr gern mindestens zwei Geschichten verkaufen, die sich mit der armenischen Geschichte per se beschaeftigen. Bin aber auch tiefer in den Mittleren Osten hineinmarschiert und bereite da andere Geschichten vor, deren Verkauf im Augenblick fuer mich groessere Dringlichkeit hat. Das ist alles sehr schoen und sehr aufregend - nachdem ich eigentlich gedacht hatte, ich komme mit dem Schreiben zu einem Ende, weil ich totmuede bin und mich nicht mehr motivieren kann, halbherzig etwas aus mir heraus zu stampfen.


    Im Winter schreibe ich jetzt aber erstmal meinen Roman Ararat zu Ende, der mich gluecklicher macht als je ein Projekt und fuer den ich mir Zeit nehmen will, auch wenn's finanziell nicht ganz einfach wird.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen?
    Sonst bitte nachfragen!


    Alles Liebe von Charlie

  • Du drückst dich :fetch
    Du müsstest mittlerweile mindestens wenn nicht um längen bekannter sein als macher Nobody, der von seinem Verlag nach Leipzig geschickt wirs- was ist mit dir? Und-- damit wir uns verstehen- es geht nicht um Fahnen, sondern um Lesungen.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Ich druecke mich ueberhaupt nicht.
    Ich werde von meinen Verlagen nirgendwohin geschickt. Die in Berlin war meine erste vom Verlag organisierte Lesung ueberhaupt.
    Und da ich das selbst nicht finanzieren kann, komm ich nicht nach Leipzig. Frankfurt binde ich mir normalerweise ans Bein, weil es mir beruflich was bringt (ich treffe da viele Kunden) und ich bei meiner Freundin wohnen kann, aber Leipzig geht wirklich ueberhaupt nicht. Mir wuerde das viel Spass machen, ich liebe Buchmessen - aber der Spass ist halt zu teuer.


    In diesem Jahr koennte ich aber auch nicht, wenn ich im Lotto gewinnen wuerde. Da werde ich fuenfzig. Und da besteige ich zum ersten Mal einen Berg mit ueber 5000 Metern. Darauf freu ich mich schon seit einem Jahr.


    Muesst ihr halt mal nach London kommen! Wir haben auch eine Buchmesse ...


    Alles Liebe von Charlie

  • P.S.: Die Frage hatte ich jetzt erst gesehen, Beo - sorry!


    Nee, also mein Verlag plant wirklich ueberhaupt nichts, wofuer er nichts kann. Wenn mich keiner bucht, kann er nichts planen, und zum Buchen bin ich aufgrund der Reisekosten zu teuer und zu wenig bekannt. Wenn ihr jemanden wisst, der sich das Geld ans Bein bindet - ich fand meine Lesung hinreissend und wuerde das sehr gern wieder machen. Fuer die Hatti werde ich mich auch selbst aktiv drum bemuehen (und auch versuchen, Geld zuzuschiessen, wenn es irgend machbar ist) - im Moment hoffe ich ganz ganz stark, dass ich mit zwei grossartigen Kollegen&Freunden - einer britischen Dichterin, die zum Mittleren Osten schreibt, und einem irakischen Dichter - sowie einer Oud-Spielerin mit der Hatti im Felsensaal (derzeit vollgestellt) des Vorderasiatischen Museums lesen darf.


    Gleich im Februar, wenn die Hatti kommt, wuerde ich gern, aber das wird nicht ganz klappen. Und da ich halt im Maerz/April in der Tuerkei und dann in Armenien bin, hoffe ich jetzt auf Mai.


    Die Hatti kommt aber im Februar - vorderasiatisches Museum hin oder her.


    FALLS einer von euch ein Museum weiss, das mich und die Hatti haben moechte - bitte immer sehr gern! Wenn sich das Museum eignet, versuche ich auch, das zumindest partiell zu finanzieren (geht nur, wenn ich in der Naehe Freunde oder Verwandte habe, aber das hab ich in ziemlich vielen grossen Staedten). Nur ob ich meine Kollegen mitbringen kann, kann ich nicht garantieren. Aber ich bringe auf alle Faelle mehr mit als die Hatti und mich. Und wuerde mich riesig freuen.


    Alles Liebe von Charlie

  • Ja, das ist der von Anne Boleyn. Um den habe ich den Verlag gebeten, weil ich doch ueber das Cover so verzweifelt bin (bitte keine laengere Diskussion darueber. Ich dachte, ich waere darueber hinweg, aber in meiner anderen Runde kam das Thema gerade auf, und ich hab mich peinlicherweise dabei erwischt, dass mir wieder die Luft wegblieb) und wenigstens ein Alibi haben wollte, also irgendeine Moeglichkeit, zu begruenden, warum auf meinem Buch dieses Cover ist.
    Dass der Verlag das gemacht hat, fand ich riesig nett.
    Geaendert hat es dann aber weniger als erwartet, weil ich die Frau trotzdem mit meiner Geschichte und auch mit meiner Anne Boleyn nicht in Verbindung bringen kann.
    Ich hab's halt einfach abgenommen.


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie
    ...Im Winter schreibe ich jetzt aber erstmal meinen Roman Ararat zu Ende, der mich gluecklicher macht als je ein Projekt und fuer den ich mir Zeit nehmen will, auch wenn's finanziell nicht ganz einfach wird....


    Das mit der finanziellen Seite hab ich mir grad ernsthaft überlegt... :gruebel
    Ich mein, ich könnte das nie, also 1 Jahr lang recherchieren und reisen und so. Auch wenns natürlich super ist und oft auch bitter nötig (vll geraten daher manche Bücher nicht so genau, vor allem Historisches?). Und natürlich wird man sich selber und den Charakteren etc viel mehr gerecht dadurch.
    Aber ich stells mir iwie grad extrem schwer vor. Naja, ich frag mich oft wie Autoren sich eig über Wasser halten, selbst wenn sie viel gelesen sind und super gut ankommen, wie du zb!

  • Sie haben andere Berufe, die sie erhalten, Nightflower.
    Ich habe jetzt das Glueck, dass meine Einnahmen als Autor meine Recherche und einen Teil meines Verdienstausfalls so decken, dass ich das vertreten kann. Es bleibt aber eine toedliche Jongliererei und ist nur was fuer Leute, die ganz ganz wenig Schlaf brauchen. In diesem Jahr habe ich weniger geschlafen, als ich brauchte, obwohl ich da wirklich Glueck habe und auch noch gesund bin wie ein westpreussisches Urpferd. Das merke ich in 2014 zum ersten Mal massiv gesundheitlich. Und so langsam komm ich auch in ein Alter, wo ich denke: Ich wuerde gern mal wissen, wie sich das anfuehlt, einen Sonntag nicht zu arbeiten oder ohne Laptop zumindest mal ein paar Tage zu verreisen.


    Die Recherche ist aber zu allergroessten Teilen eben auch mein persoenliches Hobby - und zum Glueck auch das meiner Familie. Das hat uns immer bereichert und ist ein Geschenk.
    Ich fluche oft auf diese Schreibsucht, und wenn ich es geschafft haette, haette ich schon viele Male aufgehoert. (Im Moment gerade nicht, weil ich zum zweiten Mal ein Buch schreibe, das mich so rundum gluecklich macht, dass ich alles Negative in den Wind pfeife) Aber die Recherchereisen - die waren und sind ein Privileg, ein Geschenk, ein Segen.
    Ohne dieses Geschreibe haette nie ein Archaeologe meinen juengsten Sohn im Alter von vier Jahren in einen Grabungsschacht gehoben - aus dem ist er dann praktisch nie wieder rausgekommen.
    Ohne das Geschreibe waeren wir nie in Mexiko gewesen und vor allem:
    Ohne das Geschreibe haette ich nie die Stadt entdeckt, in der ich jetzt ununterbrochen sein will und die mir vorkommt wie meine. Ohne das Geschreibe haett' ich nie herausgefunden, wo ich die zweite Haelfte meines Lebens reisend, arbeitend, schreibend verbringen will.
    Und bis ich das herausgefunden hatte, hatte ich vor dieser zweiten Haelfte, um ehrlich zu sein, ziemlich viel Angst.


    Meine Familie waechst sehr langsam, aber dennoch in Richtung finanzielle Unabhaengigkeit, wobei sie da nie komplett ankommen wird, aber zumindest zu grossen Teilen. Irgendwann wird das leichter mit dem finanziellen Druck. Dann arbeite ich weniger, kann mehr in Arbeitszeiten schreiben und werde mal einen ganzen Sonntag lang nicht schreiben.


    Alles Liebe von Charlie

  • Und wann hast du das rausgefunden? ;-)
    Würde zu gerne schreiben, aber mein Einfallsreichtum würde vermutlich grad mal zu nem dünnen Büchle reichen. :rofl Und Zeit hab ich eh keine^^ Und Geld auch nicht. :chen


    Andere Berufe nebenher, ok. Aber dann muss das auch iwie vereinbar sein. Ich glaub bei mir wird das einfach nicht möglich sein. Ok, außer ich mach mal ne eigene Praxis auf vll.


    Ja, ich glaub so Recherche würd mir auch Spaß machen, solange ich das nicht alles auswendig lernen muss. :lache


    ja, scheint dein Leben wirklich sehr verändert zu haben, find ich toll! Macht dein Sohn was mit Archäologie inzwischen?

  • Bist du Aerztin?


    Nein, ich glaube, dann klappt das eher nicht. Natuerlich hat's auch schreibende Aerzte gegeben, aber ich glaube, sowohl vom Zeit- als auch vom Kraefteaufwand her ist das zu viel. Zumindest wenn man auch noch Familie hat oder haben moechte. Und manchmal eben schlafen ...


    Aber mangelnder Einfallsreichtum ist kein Problem - jedenfalls hab ich den auch. Ich bin dafuer der Geschichtenaufsammler der Nation.


    Mein juengster Sohn ist 12, aber ja, sein ganzes Leben ist darauf ausgerichtet, Archaeologie zu studieren.


    Ich hab den Teil von der Welt, auf den ich mich jetzt stuerze, vor zwei Jahren entdeckt. Leider gingen kurz darauf dort - bis auf eng begrenzte Raeume - die Tueren zu. Jetzt komm ich mir vor wie Falschgeld, wie irgendwo am falschen Ort abgeliefert.


    Alles Liebe von Charlie



  • tuerkisch-hethitisch. armenisch-ist ja fast ein Topf auch wenn sie dort leider keine Einigkeit bildet was das anbelangt, Religion ist eben tödlich. :-( Dass noch berlinerisch dazu kommt, macht dann den Charme der Sache aus. Wenn auch ganz versteckt.


    Danke für die ausführliche Antwort Charlie, ich drück Dir die Daumen, dass dem Schlafmangel bald abgeholfen wird.



    Hast Du nicht hauptsächlich Sprachen studiert??? Das Ausbuddeln von alten Geschichten gehört da dann auch dazu? Ja? Aber ich finde Archäologie oder Geschichte auch total spannend. Und jedes Buch animiert weiter zur Erforschung der geschichtlichen Zusammenhänge.

  • Ich bin Literaturwissenschaftler und Uebersetzer, beides seit Studienabschluss mit Schwerpunkt auf Renaissance-Literatur. Hatte aber - schon dank Lateinstudium - immer das Glueck, auch deutlich Aelteres machen zu duerfen. (Wenn auch das, was die Familie ernaehrt hat, meist leider deutlich aehh juenger war.) Und steig jetzt auf meine alten Tage nochmal ein bisschen um ...
    Archaeologe war mein erster Berufswunsch, damals war ich der Ueberzeugung, als Klaustrophobiker haette ich in der Feldarchaeologie keine Chance. Heut' wuerd' ich mich behandeln lassen und basta. Aber so hab ich halt immer in Worten gebuddelt. Und ziemlich viel Glueck gehabt. Jetzt zum Schluss ganz ganz Grosses.


    Dass Religion per se toedlich ist, entspricht nicht meiner Sicht auf die Welt, aber das macht ja nichts. Agree to disagree ist eine Devise, die mir besonders bei diesem Thema zumeist sehr behagt.
    Auch dass Religion den Boden des Armenier-Konflikts ist und das Voelkergemisch dort in einen Topf gehoert, finde ich als These ein bisschen schwierig, auch wenn die Ethnogenese der Voelker in der Region natuerlich durchaus auf komplizierteste Weise verflochten ist. Fuer mich ist das einer der Punkte, der mich an der armenischen Geschichte so brennend interessiert: Gemeinsame Identitaet trotz fruehester Diaspora, die ihre Bezugspunkte ueber eine extrem fruehe Bibeluebersetzung, also durch greifbare sprachliche Geschlossenheit (ein Ausnahmefall fuer die Epoche!) und durch religioese Zugehoerigkeit erhaelt. Das ist eben mein Zugang dazu - auf die Weise bin ich ja schliesslich auch bei Henry gelandet.


    Dass Du das Berlinerische charmant findest, ist sehr, sehr nett von Dir.
    Mit der Meinung stehst du vermutlich allein auf weiter Flur (mein Vater, der die Berliner sehr liebt, sagt immer: Die sind so uncharmant, dass es schon wieder charmant ist), aber wenn Du mich fragst, hast Du ganz zweifellos recht!


    Sehr spannende Themen ... finde zumindest ich.
    Das ist auch Schlafmangel wert, oder etwa nicht?


    Alles Liebe von Charlie


  • Noch nicht, aber bald hoffe ich. :lache


    Ja, aber dafür hast du eine wunderschöne Sprache. :-)
    Und du scheinst ja echt viel Recherche zu machen. Ob ich dem nicht irgendwann müde werden würde? :gruebel
    Das ist bei Fantasy dann doch ein wenig leichter und auch mein "Hauptgenre" denk ich mal. Dafür braucht man da dann Einfallsreichtum. Haha Dilemma!


    Ah ok, das ist dann ja noch gar nicht so ewig. Ja, da hast du wohl Recht, dass da im Moment die Türen zu sind. Legt sich vll ja irgendwann wieder?


  • Ich kann ja nicht das ganze zitieren aber gut, ich merke schon, mit Dir könnte ich Nachmittage und Abende diskutieren über Religion die tödlich sein kann aber nicht zwingend sein muss je nach Auslegung, oder die gemeinsamen Wurzeln der Hattier, Türken oder Armenier, das könnte ja doch meine dritte Leidenschaft nach meinen Kindern und Enkeln und den Bücher werden, doer auch die erste.
    Egal ich finde ja die Türken verschleudern da ein ganz großes Erbe aber mit denen kann ich mich wohl nicht mehr anfreunden. Politisch zumindest.


    Was den Berliner Charme anbelangt, den versteckten, kann ich Deinem Vater echt zustimmen, aber man findet immer wieder Exemplare die sind zum knutschen.


    Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Hatti :knuddel1


  • Ich hab das Glück gleich in eine ganze Familie herzenslieber Berliner eingeheiratet zu haben. Ich mag das direkte und die Schnauze.

  • Wenn es hier noch mehrere Eulen mit Interesse an Berliner Flair geben sollte, sei das verlinkte Buch empfohlen (ich träume schon lange davon, es in einer Leserunde zu lesen - obwohl mir die TV-Serie ausnahmsweise noch einen Tick besser gefallen hat. Aber das mag an den guten Schauspielern oder meinem jugendlichen Alter gelegen haben) :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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