Das Orakel von Oonagh von Flavia Bujor

  • Das Buch


    Jade, Ambre und Opale sind drei Mädchen, deren Welt von einem Tag auf den nächsten auf den Kopf gestellt wird. Zwar leben sie in völlig unterschiedlichen Verhältnissen -- Prinzessin, Bauerskind und Bürgerstochter --, doch an ihrem 14. Geburtstag ereilt sie das gleiche Schicksal: Alle drei bekommen einen geheimnisvollen Stein geschenkt. Sie werden aus dem Kreis ihrer Familie verstoßen und an einen vorbestimmten Ort geschickt, wo sie überraschend aufeinander treffen!


    Erst stehen die Mädchen einander äußerst misstrauisch gegenüber, doch schnell finden sie sich damit ab, dass eine gemeinsame Bestimmung auf sie wartet: Die drei Steine weisen ihnen den Weg zu dem mysteriösen Seher Oonagh, auf dessen Hilfe sie hoffen. Denn der finstere Rat der Zwölf überzieht das Land mit Angst und Schrecken, und Jade, Ambre und Opale gehören zu einer ausgewählten und kleinen Gruppe von Menschen, die es wagt, sich ihm entgegenzustellen.


    Die Autorin


    Flavia Bujor,Tochter einer Psychoanalytikerun und eines Bildhauers,hat ihren Roman Das Orakel von Oonagh bereits mit zwölf Jahren zu schreiben begonnen und ihn im Alter von dreizehn Jahern abgeschlossen.Sie hatte ihn als Fortsetzungsroman an ihre Klassenkameradinnen verteilt,bevor ein Verlag auf ihn aufmerksam wurde.In Frankreich ein großer Erfolg, wurde Das Orakel von Oonagh auch in Deutschland begeistert aufgenommen.Die heute fünfzehnjährige Tochter rumänischer Einwanderer lebt in Paris und gibt als Lieblingsautoren J.R.R.Tolkien und Michael Ende an.


    Das Buch ist sehr fantasievoll und auch in einer sehr schönen Sprache geschrieben.Die klassische Quest,diesmal von drei sehr unterschiedlichen 14-jährigen Mädchen.Man kann kaum glauben,daß die Autorin noch so jung ist.Aber man kann auch gleichzeitig nur hoffen,daß dies nicht ihr einziges Buch bleibt,denn wenn sie in diesem Alter schon so schreibt,kann man sich auf weitere Bücher nur freuen.
    Uneingeschränkt empfehlenswert.

  • habe es jetzt grade angefangen und es liest sich ganz gut. ein schönes buch, das ich auch als "ganz gut" einstufen würde.
    krass finde ich allerdings wirklich, dass die autorin zu der zeit, als sie das buch schrieb erst zu 12 war... :wow
    und dafür ist es ein wirklich gutes kinder- bzw jugendbuch!

  • jetzt wird es langsam richtig interessant! ;-) geli, leih es dir doch in der bücherei aus, dann musst du dich nciht ärgern, falls es dir nicht gefällt ;-)

  • Mit dem Auto und vielen Taschen zur Bücherei fahren ist immer von Vorteil, habe ich gemerkt ;-)


    Das Buch ist also soweit ganz nett, aber man merkt doch irgendwie, dass es von einem Kind geschrieben wurde. Die Charaktere sind ziemlich bemüht in ihren Handlungsweisen festgehalten und benehmen sich dann plötzlich so komplett seltsam, wie ich es vorher noch in kaum einem Buch gelesen habe.
    Also nicht schlecht....aber ich überlege, ob ich es wirklich noch zu Ende lese...




    EDIT:
    Habe es zu Ende gelesen und muss sagen, dass es doch recht gut war. Leider wurden manche Stellen ziemlich schnell überflogen, die ich mir ausführlicher gewünscht hätte. Auch die Handlungsweisen verschiedener Charktere kam mir etwas...festgefahren vor...
    Das Ende war elider seeeehr kurz und ich steige nicht so ganz durch...wird sie es schaffen? Was hat der Kerl, das sie retten soll?!?! Hmm, naja, aber davon abgesehen war es echt nicht schlecht. Vor allem dafür, dass Flavia Bujor erst 12 oder 13 war, als sie das Buch schrieb! Respekt!

    "Finde heraus, was du nicht gut kannst - und dann lass es bleiben!" (ALF)

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  • Ich fand das Buch eigentlich nicht so gut - hab mir auf jeden Fall besseres erhofft. Klar, für ihr Alter ist es gut geschrieben, aber eigentlich ist es blöd, wenn in jeder Kritik über das Buch steht: Für das Alter ist es ...
    Meiner Meinung hätte sie noch ein bisschen warten sollen.


    Aster

  • Also mir hat das buch schon ziemlich gut gefallen! ich finde, flavia bujor kann sich schon mit älteren autoren messen! es ist wirklich nicht einfach, so jung schon ein Buch zu schreiben, das ein bisschen was taugt!

  • also ich muss sagen das ich das buch gar nicht so dolle finde! :-(
    das einzige was ich gut finde wie sie den vergleich von leben und tod als schwestern dargestellt haben fand ich sehr schön! :anbet


    lg smi

  • Ich fand's gut, wobei mir in der Mitte einige Stellen ein bisschen zu bemüht wirkten, andere wieder zu wenig ausgeführt - beinahe so als hätte sie eine Idee gehabt und war sich dabei nicht sicher, wie sie diese umsetzen sollte. Trotzdem - gern gelesen :)

  • Hatte mir das Buch vor Ewigkeiten mal in der Bibliothek ausgeliehen und es hat mir ganz gut gefallen. Wirklich süß fand ich das Buch als der Tod als kleines Mädchen dargestellt wird das sich zu dick findet. :-)

  • Genau so sehe ich das auch, endlich mal ein Buch in dem der Tod nicht der Buh-Mann ist sondern überraschend anders dargestellt wird. Das ist doch viel netter als ein großes Skelett mit Hackebeil und schwarzer Kutte.

  • Hab den Thread hier über die Suchfunktion gefunden :-), ich hab das Buch vor ca. 2 1/2 Jahren glaube gelesen.
    Ich fand es sehr schön geschrieben, die Geschichte selbst fand ich auch sehr gut. Flavia Bujor hat mir damit das Tor zur "Fantasywelt" geöffnet, soweit man das, was sie schreibt, Fantasy nennen kann.
    Jedenfalls habe ich dadurch einige andere Bücher gekauft, z.B. "Das Elfenportal", aber das habe ich leider noch nicht durchgelesen :-(....wie immer ein großer, hoher SUB :fetch :-).
    Und leider ist es auch schon wieder so lang her, dass ich nicht mehr genau weiß, was ich noch zu dem Buch schreiben könnte.


    Gruß, Majorana

  • So, dann mach ich mal mit der Eulenbuchrecherche weiter, um nicht nochmal einen Rüffel von einer Eule zu bekommen :grin


    Ich habe das Buch vor ca. 2 Jahren gelesen und fand es sehr schön geschrieben, es war durch und durch stimmig und mir gefielen die Namen der Schwestern so gut. ABER zwischendrin fand ich die Geschichte etwa langatmig, da hätten einige Dinge gekürzt werden können.
    Wenn Flavia Bujor noch ein Buch herausbringt, werd ich das auf jeden Fall auch lesen!


    Bibi

  • Ich bin vor einigen Monaten bei Amazon über die TB-Ausgabe gestolpert. Zuerst: Für eine 13jährige eine tolle Leistung. Ich bin 16 und habe bestimmt keinen so guten Stil.
    Allerdings ist es Unsinn, das Buch (wie so oft getan) mit Harry Potter oder sogar Herr der Ringe zu messen. Hallo???
    Abgesehen davon, dass es mE sowieso kein Fantasybuch gibt, das mit HDR mithalten kann, ist dieses Buch für das Alter der Autorin zwar bemerkenswert, aber davon abgesehen eher durchschnittlich.