'Die Hebamme und das Rätsel von York' - Seiten 289 - Ende

  • Dass Ellen mehr wusste, hatte ich mir gedacht. Als Mörderin hatte ich sie jedoch nicht direkt in die engere Wahl gezogen. Richard hatte ich überhaupt nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht.
    Die Auflösung war gut.
    Etwas enttäuscht war ich darüber, dass Rebecca so ungeschoren davon gekommen ist. Vielleicht bekommt sie ihre Strafe im nächsten Band.
    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es gab etwas viele Tote, nicht nur durch Mord oder Bestrafung. Auch durch sonstige Umstände der damaligen Zeit. Dadurch herrschte die ganze Zeit eine etwa düstere Hintergrund-Stimmung. Die denke ich damals schon herrschte, der Tod schien ja allgegenwärtig zu sein.

  • Das Ende hat mich auch überrascht und ich habe lange überlegt, ob man es vorher hätte wissen können. Eigentlich hatte ich die beiden unter den "Guten" abgespeichert. Aber damit beweist man nur mal wieder, dass man den Leuten nur bis vor die Stirn gucken kann. :lache


    Die vielen Toten waren damals vermutlich wirklich Alltag. Außerdem spielt die Geschichte nur sechs Jahre vor der Absetzung der Monarchie und Bildung einer Republik. Das Volk war damals ziemlich auf Krawall gebürstet. Wer nicht erschossen wurde, litt sicher an irgendeiner Krankheit oder darb an unzureichender Nahrung.

  • Ihr werdet es nicht glauben können, aber ich habe es tatsächlich geschafft, das Buch zu Ende zu lesen. :lache


    Es hat mir gefallen, wenn auch nicht wirklich gefesselt.
    Die Beschreibung der Lebensumstände fand ich, wie schon zu Beginn, wirklich gut. Die Aufklärung des Verbrechens - naja, man muss es nun wohl so hinnehmen. Eigentlich hätte es jeder sein können. Dass es schlussendlich Ellen und Richard waren, darauf wäre ich nie im Leben gekommen. Aber wie Büchersally schon schreibt, man schaut den Leuten eben nur vor die Stirn. :rolleyes


    Dass es doch noch ein - mehr oder weniger - gutes Ende für Anne Goodwin nimmt, hat mich gefreut. Dass Tom an der Verletzung, die Will ihm zugefügt hat, stirbt, ist wohl ein Schicksal, dass viele seiner Garnisons-Kollegen erlitten haben mögen. Der in diesem Hospital diensthabende Arzt machte nicht gerade einen vertrauensvollen Eindruck. :lache


    Bridget nimmt Martha sozusagen als ihre Nachfolgerin auf. Und damit steht neuen Abenteuern mit den beiden nichts mehr im Weg.


    Zitat

    Original von Kirsten S.
    Etwas enttäuscht war ich darüber, dass Rebecca so ungeschoren davon gekommen ist. Vielleicht bekommt sie ihre Strafe im nächsten Band.


    Das denke ich auch. Oder sie wird ewige Widersacherin Bridgets bleiben.
    Überhaupt fand ich den Handlungsstrang um die Hookes etwas schwach ausgeleuchtet. Als Nebenerzählung passte Annes Schicksal sehr gut, die "falsche Fährte" mit dem Rechtsstreit fand ich allerdings mau.

  • Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich habe gerne mit Bridget und Martha ermittelt. :) Und freue mich auf weitere Bände der beiden. ;)


    Das Richard und Ellen die Täter waren, hat auch mich überrascht. Obwohl ich sagen muss, dass ich ganz am Anfang den Verdacht hatte, dass es bei den Coopers die Dienstmagd sein muss. Aber der Autor hat mich gut verwirrt und somit hat er mich von dieser Spur wieder abgebracht. 8o


    Ich denke, dass Rebecca in den Folgebänden noch eine Rolle spielen wird und uns dort wieder begegnen wird. Sie wird nicht ruhen, bevor sie Bridget alles heimzahlen kann.

    Das Tom so endet, war okay, aber hat mich nicht vom Hocker gerissen. Ich hatte mir für ihn ein dramatischeres Ende gewünscht oder eine Fortsetzung in einem Folgeband.


    Dass Anne ein Happy End bekommen hat fand ich sehr schön.

    Und, noch immer habe ich die Hoffnung, dass Martha und Will zusammenfinden. :knuddel1