Jahresleseflops 2014

  • Sueße, Thorsten: Toter Lehrer, guter Lehrer
    Regionalkrimis zeichnen sich ja oft durch Schlichtheit aus, aber dieser hier toppt noch alles. Die Sprache war einfach nur grausam und amateurhaft. Ich habe nur mit Mühe und aus Neugier auf das Ende durchgehalten.


    Herles, Wolfgang: Wir sind kein Volk
    Ein Sachbuch, dass ich wohl ca. 10 Jahre zu spät vom Staub befreit habe. Aber auch dann hätten mich die Thesen wohl kaum begeistert bzw. überzeugt. Bis zum Ende durchhalten konnte ich das auch nicht.


    Coelho, Paulo: Untreue
    Ein Buch, das den Leser auf die Suche nach dem Sinn schickt. In diesem Fall jedoch weniger auf die Suche nach dem Sinn des Lebens, sondern hier auf die Suche nach dem Sinn dieses Buches. Öde, ziellos, wertlos.

  • Hera Lind "Mord an Bord" : Grauenhaft ! Versucht witzig und völlig überzogene Charaktere und Situationen und keinerlei wahrheitstreues Verhalten der Protagonistin ! Finger weg !


    Steve Stern "Der gefrorene Rabbi ": Ebenfalls furchtbar. Völlig abgedreht und ein Schwall an Fremdwörtern aus Wissenschaft, Religion und anderen Sprachen , die das Lesen noch erschweren. Finger weg !

  • Dramen von Andreas Gryphius. Seine Sonette sind ja ganz nett, aber mit ''Catharina von Georgien'' oder ''Absurda Comica oder Herr Peter Squentz'' kam ich gar nicht klar. Hat mich einfach nur angeödet und genervt. Ich musste mich da total durchquälen. Andere barocke Dramen mochte ich hingegen. Ich mag einfach Gryphius' Dramen nicht. :nono


    Genauso ''Franney und Zooey'' von J.D.Salinger. Entweder ich bin zu bescheuert um das Buch zu verstehen oder ich komme auch mit Salinger nicht klar. ''Der Fänger im Roggen'' war auch nichts für mich, also lasse ich in Zukunft die Finger von diesem Autor.


    ''Alles worum es geht'' von Janne Teller. Keine der Kurzgeschichten kam bei mir an. Echt nicht nach meinem Geschmack. Ein anderes Buch von ihr mochte ich hingegen.


    ''Optimum - Kalte Spuren'' von Veronika Bicker. Ein langweiliger und schwacher zweiter Teil.


    ''Dream - Ich weiß was du letzte Nacht geträumt hast'' von Lisa McMann. Allgemein eine sehr schwache Trilogie.


    Und zwar gar nicht mal so schlecht aber die ENTTÄUSCHUNG des Jahres 2014 war ''Die drei Leben der Tomomi Ishikawa'' von Benjamin Constable. Ich hatte mir so viel mehr davon versprochen.