LiBeraturpreis 2015

  • Die nominierten für den LiBeraturpreis 2015 stehen fest.
    Berücksichtig werden Autorinnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
    Dieses Jahr wirklich hochkarätig!


    Ich werden wahrscheinlich für Madeline Thien stimmen, aber vielleicht entscheide ich mich noch um, wenn ich weitere Bücher der Autorinnen lese.
    Und das habe ich vor.


    Die Preisverleihung wird wieder auf der Frankfurter Buchmesse erfolgen!

  • Shani Boianjiu [Israel]: Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst



    Kurzbeschreibung:
    Lea, Avishag und Yael leben in einem israelischen Dorf an der Grenze zum Libanon. Ihr Alltag ist geprägt von Unbe ständigkeit, Langeweile und Krieg. Es gilt, die Zeit bis zum Militärdienst so gut es geht mit makabren Spielen und heimlichen Liebschaften totzuschlagen. Als die Mäd chen eingezogen werden, ist es mit der Kindheit von heute auf morgen vorbei. Was sie an den verschiedenen Stützpunk ten bewegt, sind Waffen, Tod und Sex. Und die Frage nach Gerechtigkeit und der Macht des Stärkeren. Sie exerzieren für den Moment des großen Bang, der vielleicht nie kommt. Alle drei kämpfen mit der Ein samkeit, mit Rivalitäten und mit den schrecklichen Bildern, die sie Tag für Tag mit ansehen müssen. Und jede findet einen anderen Ausweg: Lea träumt sich in eine Fantasiewelt, Avishag schafft es, in den Schutz des Militärgefängnisses zu gelangen, und Yael flüchtet sich in den Sex mit einem Rekruten. Doch auch nach der Zeit beim Militär ist nichts so, wie es sein sollte. Shani Boianjiu erzählt mit einzigartiger Stimme vom Erwachsenwerden unter extrem verschärften Bedingungen – das ist große Literatur.


    Buechereulen-Rezension: Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst - Shani Boianjiu


    Über die Autorin:
    Shani Boianjiu, geboren 1987 in Jerusalem, hat irakische und rumänische Wurzeln. Sie wuchs in Westgaliläa in einem Dorf an der Grenze zum Libanon auf. Während ihres zweijährigen Militärdienstes, der in Israel auch für Mädchen Pflicht ist, wurde sie als Waffen aus bilderin eingesetzt. Danach studierte Boianjiu in Harvard. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten in der New York Times und im New Yorker und wurde von der National Book Foundation als die jüngste Autorin unter die »5 under 35« gewählt. »Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst« ist ihr erster Roman und erscheint in 19 Sprachen.

  • Chimamanda Ngozi Adichie [Nigeria/USA]: Americanah



    Kurzbeschreibung:
    Die große Liebe von Ifemelu und Obinze beginnt im Nigeria der neunziger Jahre. Dann trennen sich ihre Wege: Während die selbstbewusste Ifemelu in Princeton studiert, strandet Obinze als illegaler Einwanderer in London. Nach Jahren kehrt Ifemelu als bekannte Bloggerin von Heimweh getrieben in die brodelnde Metropole Lagos zurück, wo Obinze mittlerweile mit seiner Frau und Tochter lebt. Sie treffen sich wieder und stehen plötzlich vor einer Entscheidung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.


    Adichie schreibt bewundernswert einfach, grenzenlos empathisch und mit einem scharfen Blick auf die Gesellschaft. Ihr gelingt ein eindringlicher Roman, der Menschlichkeit und Identität eine neue Bedeutung gibt.


    Buechereulen-Rezensionen: Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah


    Über die Autorin:
    Chimamanda Ngozi Adichie ist eine der großen jungen Stimmen der Weltliteratur. Ihr Roman ›Blauer Hibiskus‹ war für den Booker-Preis nominiert, ›Die Hälfte der Sonne‹ erhielt den Orange Prize for Fiction 2007. Insgesamt wurde ihr Werk in 37 Sprachen übertragen und sie steht auf der renommierten Liste der »20 besten Schriftsteller unter 40« des »New Yorker«. Für ›Americanah‹, von der »New York Times« zu einem der fünf besten Romane von 2013 gewählt, erhielt sie den Heartland Prize for Fiction und ist nominiert für den National Book Critics Circle Award. Adichie wurde 1977 in Nigeria geboren und lebt heute in Lagos und in den USA.

  • Madeleine Thien [China/Malaysia/Kanada]: Flüchtige Seelen



    Kurzbeschreibung:
    In ihrem neuen Roman folgt Madeleine Thien den Erinnerungen, Verletzungen und Träumen ihrer Figuren aus dem Kanada der Gegenwart in den tropischen Dschungel Kambodschas in den siebziger Jahren, als dort die Roten Khmer mit brutalem Terror und der Ermordung von Millionen von Menschen eine neue Gesellschaftsordnung errichten wollten. Mit klarer, sanfter Sprache erzählt sie vom Verlust und von der Wiedergewinnung der Menschlichkeit.


    Buechereulen-Rezension: Madeleine Thien: Flüchtige Seelen


    Über die Autorin:
    Madeleine Thien wurde 1974 in Vancouver, British Columbia, geboren. Ihre Eltern stammen aus Malaysia und China und emigrierten in den 1960ern nach Kanada. Als Kind begann Thien mit Ballett, Stepptanz und Akrobatik, später studierte sie Tanz, wechselte dann 1994 über zu Literatur. Ihr erstes Buch "Einfache Rezepte", eine Sammlung von Kurzgeschichten, wurde mit vier kanadischen Literaturpreisen ausgezeichnet, und ihr Debütroman "Jene Sehnsucht nach Gewissheit" wurde in sechzehn Sprachen übersetzt. 2010 erhielt Madeleine Thien den Ovid Festival Prize. Madeleine Thien lebt in Montreal.

  • Scholastique Mukasonga [Ruanda/Frankreich]: Die Heilige Jungfrau vom Nil



    Kurzbeschreibung:
    Ruanda in den 1970ern: Hoch in den Bergen, nahe einer der Quellen des Nils, liegt das christliche Mädcheninternat Notre-Dame-vom-Nil. Mädchen aus einflussreichen Familien erhalten hier unter strenger katholischer Aufsicht fernab allen Verführungen der Großstadt ihre Schulbildung. Die meisten Mädchen sind aus gutem Haus und größtenteils Hutus. Die Aufnahme der Tutsi ist durch eine 10% Quote geregelt. Vor dem Hintergrund der aufkommenden Gewalt, die zwanzig Jahre später zum verheerenden ruandischen Völkermord eskaliert, schildert dieser Roman den Schulalltag der Töchter ranghoher Politiker, Militärs, Geschäftsleute und Diplomaten einerseits, sowie mittelloser Bauern andererseits. Die Schule wird zu einem faszinierenden Mikrokosmos der politischen Realität Ruandas in den 70 er Jahren.


    Über die Autorin:
    Scholastique Mukasonga, geboren 1956 in Ruanda, musste aus politischen Gründen 1973 nach Burundi ins Exil. Seit 1992 lebt sie in Frankreich, wo ihre Bücher von Gallimard verlegt werden. Notre-Dame vom Nil ist bereits ihr viertes Buch und wurde 2012 mit dem »Prix Renaudot« ausgezeichnet.


    Büchereulen-Rezension:
    Die heilige Jungfrau vom Nil - Scholastique Mukasonga

  • NoViolet Bulawayo [Simbabwe / USA]: Wir brauchen neue Namen



    Kurzbeschreibung:
    Die zehnjährige Darling lebt im Chaos einer Blechhüttensiedlung. Paradise heißt ihr Zuhause, und fast alles fehlt: der Vater, die Schule, der Fernseher oder auch nur genug zu essen. Doch hier lassen einen die Erwachsenen in Ruhe, die Entwicklungshelfer verschenken Spielzeug und in ganz Afrika kann man nirgendwo besser Guaven klauen. Für alle anderen ist Paradise ein Scherbenhaufen aus zerbrochenen Träumen, für Darling der einzige Ort, der ihr ans Herz gewachsen ist. Gerade als Darling anfängt zu verstehen, wird sie von ihrer Tante in den USA fortgerissen. Üppiges Essen, der Fernseher, die Schule – das alles ist bald selbstverständlich, nur steht sie im neuen Paradies bald vor ihrer größten Aufgabe … »Wir brauchen neue Namen« beschwört die Abenteuer eines Mädchens an einem unwirtlichen Ort Afrikas. NoViolet Bulawayo verleiht ihrer Heldin dabei eine einzigartige Stimme, die trotz allem beharrlich Lust am Leben versprüht. Und am Ende steht eine Geschichte, deren Reizen man sich nicht entziehen kann – saftig und bittersüß, genau wie Darlings geliebte Guaven.


    Buechereulen-Rezension: Wir brauchen neue Namen – NoViolet Bulawayo


    Über die Autorin:
    NoViolet Bulawayo, geboren 1981 in Simbabwe, zog im Alter von achtzehn Jahren in die Vereinigten Staaten. 2011 gewann sie den Caine Prize for African Writing. Ihr Romandebüt Wir brauchen neue Namen ist ein weltweiter Erfolg. Derzeit ist sie Stegner Fellow an der Stanford University.

  • Meena Kandasamy [Indien]: Fräulein Militanz



    Kurzbeschreibung:
    Meena Kandasamy, geboren in die Kaste der Dalit, der Unberührbaren, sagte vor ein paar Jahren, als sie mit anderen Lyrikerinnen und Lyrikern an einem Workshop teilnahm, dass sie keine Gedichte schreibe. Sie würde erst Gedichte schreiben, wenn die Welt sich verbessert hätte. Diese trotzige und doch selbstsichere Aussage einer jungen Autorin erstaunt, insbesondere, weil sie gerade mit Gedichten in Indien für Furore gesorgt hat. Ob nun mit ihrem ersten Band Touch, der 2006 erschien, oder mit Ms Militancy (2010), in denen sie in sarkastischem, hartem Ton Themen aufgreift, die in Indien immer noch tabu sind. Sie schreibt über Kasten, Vergewaltigung, Unterdrückung der Frauen und Rassismus, zornig, aber nie ohne Charme, traurig, aber nie ohne Ironie und nie nimmt sie ein Blatt vor den Mund. Sie macht nicht aus Not Poesie, sondern Poesie aus Notwendigkeiten, die gesagt werden müssen.


    Über die Autorin:
    Meena Kandasamy, geboren 1984 in Indien, ist Lyrikerin, Übersetzerin, Aktivistin und Doktorin fur Linguistik. Sie thematisiert in ihren Gedichten die Rechte der Frauen, das Kastensystem im heutigen Indien, Prostitution und Gewalt. Durch ihr mutiges und engagiertes Auftreten, nicht erst seit der Herausgabe ihrer Gedichtbände, ist sie ständigen Diffamierungen und Bedrohungen ausgesetzt. Sie lebt heute in Chennai, Indien.

  • Lola Shoneyin [Nigeria]: Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi



    Kurzbeschreibung:
    Lola Shoneyin, eine frische und aufregende neue Stimme in der zeitgenössischen Belletristik, wirft in ihrem märchenhaft unterhaltsamen Debüt-Roman ein faszinierendes Licht auf die wenig bekannte Welt der Polygamie im heutigen Nigeria. „Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi“ ist die bunte und faszinierende Geschichte einer wohlhabenden afrikanischen Familie, die in eine Krise gerät, als der Patriarch Baba Segi eine junge, gut ausgebildete vierte Frau in seine polygame Ehe bringt. Bolanle ist nicht nur Konkurrentin, vielmehr droht sie, die sorgsam gehüteten Geheimnisse der anderen Frauen zu lüften. Klug und trotz aller dramatischen Geschehnisse sehr humorvoll beschreibt Shoneyin eine Lebensform, die für den deutschen Leser wie aus der Zeit gefallen wirkt und alle Beteiligten korrumpiert und verbiegt. Jede Frau schluckt zwar die ihr von den Mitfrauen zugefügten Demütigungen, aber unter der Oberfläche brodelt es: Argwohn ist das Gericht, das täglich auf den Tisch kommt, Hinterhältigkeit das Gewürz. Die Frauen müssen sich nicht nur den Mann teilen, ihre Position mit Zähnen und Klauen verteidigen, gleichzeitig ihre Kinder schützen, sondern dabei auch so subtil vorgehen, dass es der Ehemann nicht bemerkt. Denn eine streitsüchtige Ehefrau fällt in Ungnade. Der Mann wiederum muss die Augen vor den Zwistigkeiten verschließen und seine Zuneigung sorgsam und gleichmäßig unter den Frauen aufteilen. Die ständigen Spannungen vergiften auch die Kinder, die ihrerseits untereinander rivalisieren und den Vater um der Lage willen verabscheuen, in die er ihre Mütter gebracht hat. Exemplarisch steht jede der vier sehr unterschiedlichen Frauen für eine andere Motivation, sich in eine polygame Ehe zu begeben. Zugleich gewinnt der Leser einen Einblick in Zwänge der heutigen nigerianischen Gesellschaft, in der einerseits eine unverheiratete Frau eine Randexistenz führt, ein Mann andererseits nur dann hohes Ansehen genießt, wenn er über mehrere Frauen und eine vielköpfige Kinderschar verfügt.


    Über die Autorin:
    Lola Shoneyins Arbeit beinhaltet drei Gedichtbände, “So All the Time I Was Sitting on an Egg” (1997), “Song of a Riverbird” (2002) und “For the Love of Flight” (2010), und zwei Kinderbücher: “Mayowa and the Masquerades” (2010) und “Iyaji, the Housegirl” (2014). Ihr Debütroman “The Secret Lives of Baba Segi’s Wives” (2010, dt. “Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi“), war auf der Longlist für den Orange Prize for Fiction 2011 und gewann den PEN Oakland 2011 Josephine Miles Literary Award. Nachdem sie für viele Jahre in Nigeria und im Ausland als Lehrerin gearbeitet hat, lebt Shoneyin heute in Lagos, Nigeria und organisiert das Ake Arts and Book Festival.

  • María Inés Krimer [Argentinien]: Sangre Kosher


    Kurzbeschreibung:
    Alles Geschichte - das denkt sich auch Ruth Epelbaum, die als Archivarin in der argentinischen Provinz auf Spuren der Verbrecherorganisation Zwi Migdal stößt: eine jüdische Zuhälter-organisation, die in den 1930er Jahren das einschlägige Business in Argentinien dominierte. Doch sehr bald nach dieser Entdeckung wird sie nach Buenos Aires fortkomplimentiert, wo sie mit ihrer Schickse Gladys ein Privatermittlungsgeschäft betreibt. Wie aktuell Geschichte sein kann, merkt Ruth Epelbaum, als sie herausfindet, dass die Zwi Migdal weiterlebt. Modern, effizient, straff geführt. Und diesmal lässt sich Ruth Epelbaum nicht mehr stoppen ... Im ersten Roman um die Privatermittlerin Ruth Epelbaum betritt eine singuläre Erscheinung die Bühne der Kriminalliteratur: eine Dame in den besten Jahren, jüdischer Background, mit ihrer Haushälterin wunderlich verbunden - und mit knallharten Realitäten konfrontiert. Chandler meets Almodóvar: Maria Inés Krimer ist die neue starke Stimme des argentinischen Kriminalromans.


    Über die Autorin:
    María Inés Krimer geboren in Paraná (Entre Rios), war jahrelang Anwältin, bevor sie mit ihren Romanen bekannt wurde. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u.a. den Premio del Fondo Nacional de las Artes sowie dem Premio Emece. Zudem stand sie auf der Shortlist des Premio Clarín. Ihre Kriminalromane um Ruth Epelbaum erscheinen in der renommierten Reihe »Negro Absoluto«, die von Juan Sasturáin herausgegeben wird. María Inés Krimer lebt und arbeitet in Buenos Aires.

  • Herzlichen Dank, Herr Palomar.
    Ich verfolge Deine Buchvorstellungen im Forum seit langem, weil das, was Du aufgreifst und praesentierst, sehr oft genau trifft, wonach ich suche.


    In diesem Thread habe ich jetzt schon das zweite Mal: muss ich haben, gedacht und ziehe augenblicklich die Konsequenzen.


    Danke, dass Du auf so interessante Nominierungen aufmerksam machst.


    Herzlich,
    Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie
    In diesem Thread habe ich jetzt schon das zweite Mal: muss ich haben, gedacht und ziehe augenblicklich die Konsequenzen.


    Darf ich fragen, bei welchen Büchern, Charlie?


    Ich habe bisher 2 der Bücher schon gelesen, werden Americanah demnächst eine zweite Chance geben und bekomme noch das Buch von Lola Shoneyin.


    Die Heilige Jungfrau vom Nil von Scholastique Mukasonga habe ich außerdem soeben über Eulenlink bestellt.

  • Sehr gern!
    "Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst" wollte ich sofort beim Lesen Deiner Kurzvorstellung haben. Hatte schon zu Amazon geklickt, ging dann aber noch einmal zurueck und fand "Die Heilige Jungfrau vom Nil".
    Da ich keiner bin, der "SUBs" anbaut, lasse ich es fuer heute bei den zweien (zumindest bin ich entschlossen), auch wenn dieser Thread fuer mich eine herbe Verfuehrung darstellt. Wenn ich das erste (Das Volk der Ewigkeit, denke ich) gelesen habe, erlaube ich mir wieder eines.


    Noch einmal herzlichen Dank - vielleicht koennen wir uns ja hier ueber das, was wir gelesen haben, kurz austauschen?


    Herzlich,
    Charlie

  • Ich habe schon jetzt abgestimmt und meine Stimme für den Liberaturpreis an Madeline Thien für ihren Roman Flüchtige Seelen vergeben.


    Die Reihenfolge nach Madeline Thien ergibt sich für mich persönlich so:
    Platz 2: NoViolet Bulawayo
    Platz 3: Scholastique Mukasonga
    Platz 4:Shani Boianjiu
    Etwas abgeschlagen:
    Platz 5: Lola Shoneyin (abgebrochen)
    Platz 6: Chimamanda Ngozi Adichie (abgebrochen)


    Die Bücher von María Inés Krimer und Meena Kandasamy habe ich nicht gelesen.


    Begründung für Madeline Thien: Mich überzeugte die Erzählstruktur wie auch die Sprache sowie die Figuren des Romans. Weiteres Siehe meine Rezension.
    Ich bin zuversichtlich, dass diese Autorin den Sieg schafft!

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Madeleine Thien bekommt den LiBeraturpreis 2015 für ihren Roman Flüchtige Seelen


    Dann hat dein Favorit ja gewonnen. :-]


    Danke, dass du uns immer über die Buchpreise informierst. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin