'Das sprechende Kreuz' - Seiten 084 - 202

  • Dieser Abschnitt ist ja schon sehr spannend.
    Also Johanna finde ich auf der einen Seite sehr mutig, dass sie sich einfach alleine nur mit ihrem indianischen Dienstmädchen auf die Suche nach Carlos in den Dschungel auf macht. Aber auf der anderen Seite ist sie natürlich auch ganz schön unvorsichtig und blauäugig. Aber ich denke sie ist einfach voller Sorge um Carlos und vergisst dabei, was ihr als Frau alleine im Dschungel passieren kann.


    Johanna findet ihren Carlos und muss doch wieder auf ihn verzichten, weil er lieber bei seiner Mutter bleiben möchte. Ich kann seine Entscheidung verstehen. Ich hoffe nur, dass Johanna nicht schwanger geworden ist und dann wirklich so lange auf ihn warten kann.


    Die Beschreibungen von dem Dschungel, den Maya-Ruinen und dem Meer fand ich total schön und anschaulich. Da habe ich richtig Lust darauf bekommen mal nach Mexico zu fahren um mir alles mit eigenen Augen anzuschauen. Mir war bis jetzt eigentlich gar nichts über die Geschichte des Landes und über die Ureinwohner bekannt. Aber das Buch macht Lust auf mehr. :-]

  • Zitat

    Original von Rouge



    Die Beschreibungen von dem Dschungel, den Maya-Ruinen und dem Meer fand ich total schön und anschaulich. Da habe ich richtig Lust darauf bekommen mal nach Mexico zu fahren um mir alles mit eigenen Augen anzuschauen. Mir war bis jetzt eigentlich gar nichts über die Geschichte des Landes und über die Ureinwohner bekannt. Aber das Buch macht Lust auf mehr. :-]


    Das freut mich, denn genau das wollte ich damit erreichen.


    Tulum ist heute ein beliebter Urlaubsort. Der dortige Strand wird als einer der schönsten der Welt bezeichnet. Die Ruinen sind natürlich auch sehr sehenswert. Gefährlich ist es dort gar nicht, jedenfalls habe ich nichts davon bemerkt, als ich letztes Jahr dort war.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Auch diesen Abschnitt habe ich - dank meiner Internetprobleme - schon gelesen. Wie ich schon vermutet habe, hat der Vater von Carlos etwas gegen die Heirat mit Johanna.


    Dass Carlos - trotz der Schwierigkeiten mit seinem Vater - zu Johanna hält, hat mich sehr beeindruckt. Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Carlos Vater hingegen finde ich sehr unsympathisch. Aber solche sogenannte "Verheiratungen" gibt es ja heute auch noch. Wie heißt es so schön "Geld heiratet Geld".


    Wenn Carlos seinem Vater gehorcht hätte und die Schwester von Miguel geheiratet hätte, dann wäre Carlos Mutter bzw. sein halb indianisches Blut nicht wichtig gewesen. Was ist das für eine Logik?


    Johanna ist sehr mutig, als sie sich mit ihrem Dienstmädchen auf die Suche nach Carlos macht. Ich habe mich schon gefreut, als sie ihn gefunden hat. Doch das wäre ja zu einfach gewesen.


    Ganz nebenbei werden auch noch die Maya-Ruinen und der Strand von Tulum beschrieben. Ich war noch nicht dort, aber die Beschreibungen haben bei mir Urlaubsgefühle geweckt. Träumen darf man ja, nicht wahr?


    Viele Grüße :wave

  • Zitat

    Original von Sabine Sorg


    Ganz nebenbei werden auch noch die Maya-Ruinen und der Strand von Tulum beschrieben. Ich war noch nicht dort, aber die Beschreibungen haben bei mir Urlaubsgefühle geweckt. Träumen darf man ja, nicht wahr?


    Viele Grüße :wave


    Geschafft! Genaus das wollte ich nämlich: dass Leute Lust bekommen, nach Mexiko zu reisen. :freude


    Viele Grüße


    Tereza

  • Irgendwie habe ich es Johanna zugetraut, dass sie Carlos suchen geht. Zusammen mir Maruch macht sie sich auch auf den Weg in den Dschungel und wird prompt entführt.


    Ich hatte zwar den Gedanken, dass er vielleicht - nachdem er seine Abstammung erfahren hat - seine richtige Mutter suchen wird, aber Carlos schien zunächst kein Interesse an ihr zu haben und hat lieber seine Situation beweint.


    Letztlich bekennt er sich aber zu seiner Mutter. Johanna musste zurück, immerhin wusste keiner, was mit ihr war und das würde nicht zu Johanna passen. Eigentlich dachte ich, sie kehrt dann mit Carlos wieder zurück, aber so will sie erst mal auf ihn warten.


    Schön finde ich die Beschreibungen vom Rebellenlager. Man kann es sich sehr gut vorstellen und auch interessant, was sich so alles in diesem Lager an Menschen und Nationen tummelt.