'Weggeworfen' - Dienstag, 16. April

  • Robert erweist sich für Oliver als echter Kumpel und hilft kräftig dabei, Liv erstmal aus den Ermittlungen rauszuhalten. Dabei dehnt er die Vorschriften ganz ordentlich!


    Liv gibt Oliver die Fotos von Bögershausens (Selbst)Mord. Der war auch mit HIV infiziert. Das Risiko, wenn er die Mädchen aus der Ukraine vergewaltigt, ist ja dafür nicht besonders klein. Geschah im Recht.


    Und was Liv da in der Ukraine für einen Stunt abzieht, wow, spätestens da konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Ihre Ein- und Ausbrüche dank ihres Parcours-Könnens, die Verfolgungsjagd im Wald, die wilden Hunde, man kam aus dem Adrenalinschub gar nicht mehr heraus.


    Ich muss jetzt auch schnell den Rest noch lesen, denn die aktuelle Erkenntnis, dass Pahl die Waisenmädchen absichtlich mit HIV infiziert hat, ist ja ungeheuerlich.

  • Ich bin doch erschüttert, die Mädchen werden absichtlich mit HIV infiziert, wo ist Liv da nur hinein geraten. Prostitution ist ja schon schlimm genug, aber auch noch für Menschenversuche missbraucht zu werden... schrecklich. Wobei ich mir das in der heutigen Welt gut vorstellen kann.


    Liv flieht aus dem sicheren Haus, um alleine nach Kiew zu fahren, ein wenig leichtsinnig, auch wenn sie ihrem Chef noch sagt wo sie ist, halte ich das für keine gute Idee und wie sich zeigt, ist es das auch nicht. Sie wird erst beim Schnüffeln im Internat entdeckt und dann auch noch bei dem sogenannten Gesundheitszentrum. Die Männer rund um Andrej sind dabei alle Spuren zu verwischen, aber einige Dokumente konnte Liv immerhin in ihre Hand bekommen. Ob das reicht um ihre Unschuld zu beweisen und wer steckt in Deutschland alles unter einer Decke und möchte Liv gerne tot sehen.


    Gut, dass Oliver Liv hinterher geflogen ist und sie in letzter Minute retten kann, immerhin er gehört zu den Guten und auch sein Kollege Robert scheint ja ein Guter zu sein. Ich bin jetzt wirklich gespannt auf das Ende und werde es bestimmt jetzt in einem Rutsch auslesen.

  • Hallo Würmchen,


    beim Schreiben der Verfolungsszene mit den Hunden hat es sehr geholfen, dass eine Freundin, die mich nach Kiew begleitet hatte, und ich von einem Rudel wilder Hunde angefallen worden sind. Es ist aber auch eigene Dummheit, wenn man in so einem Land morgens Laufen geht.
    Ich wollte eigentlich nicht so realistisch sein und vieles selber erleben, aber nachdem wir das überlebt hatten (zufällig richtig verhalten und damit die geifernden Hunde verwirrt), kam sofort eine Verfolgungsszene ins Manuskript.


    Liebe Grüße
    Tina

  • Zitat

    Original von Wuermchen



    Und was Liv da in der Ukraine für einen Stunt abzieht, wow, spätestens da konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Ihre Ein- und Ausbrüche dank ihres Parcours-Könnens, die Verfolgungsjagd im Wald, die wilden Hunde, man kam aus dem Adrenalinschub gar nicht mehr heraus.


    :writeDiese Stellen habe ich gestern auch gelesen und kann das nur :write.
    Überhaupt wecken die Hundeverfolgungsbeschreibungen Urängste in mir. :yikes

  • Danke Rosenstolz! Mir geht es beim Schreiben genauso. Schlage viel nach, interviewe Experten, kaufe mir Fachbücher und lerne ganz viel. Gerade die Ukraine, zu der ich vorher null Beziehung hatte, hat eine spannende Geschichte, die viel der aktuellen Ereignisse erklärt.
    LG
    Tina

  • In jedem Abschnitt tun sich neue Abgründe auf. In diesem werden die Mädchen absichtilich mit Hiv infiziert, als ob ihr eigenens Schicksal nicht schon schlimm genu wäre.


    Aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer für Liv vielleicht kann sie mit den wenigen Beweisen die sie noch retten konnte ihre Unschuld beweisen. Zu wünschen wäre es ihr ja.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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