'Hiobs Brüder' - Seiten 120 – 224

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Ich fand die Flucht von Simon und Losian jetzt gar nicht so unrealistisch. Die Räuber haben die beiden völlig unterschätzt und Simon kennt sich in den Wäldern aus, da kann ich mir vorstellen, dass es den Gefährten mit einem Vorsprung gelingt, sich zu verstecken und die Amme kennt Simon, warum sollte sie da nicht wissen, wo er sich verstecken könnte?


    Dass sie Simon und seine Gefährten findet, weil sie die Höhle kennt, finde ich auch noch nachvollziehbar. Aber einfach die Tatsache, dass sie sich mit Losian in aller Seelenruhe mitten im Wald... ähm... vergnügt, während einige wohl wirklich wütende Raubritter nach ihm suchen, fand ich einfach etwas merkwürdig.

  • Das auch Simon nicht mehr Willkommen in seiner Heimat ist bzw jemand sich sein Land unter den Nagel gerissen hat, hätte ich gar nicht erwartet. Ihre Flucht fand ich eigentlich nicht unglaubwürdig, das Schäferstündchen im Wald umso mehr. Die Amme kannte die Höhle, soweit ich mich erinnere, und wusste, dass Simon früher gern dorthin gegangen ist.


    Ich fand es schön, das Josua alle so freundlich aufgenommen hat. Er scheint ein sehr guter Arzt zu sein. Ob wir nochmal von ihm hören werden?


    Regy finde ich einerseits unheimlich, andererseits sehr interessant. Ich habe bisher noch kein historisches Buch gelesen, in dem ein Serienkiller vorkommt. Ich bin wirklich gespannt, was mit ihm mal noch geschehen wird....

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Ich fand Simons und Losians Flucht auch nicht unglaubwürdig. Zwei Reiter sind ihnen ja gefolgt, aber Simon hatte Heimvorteil und kannte die Höhle. Ebenso die Amme, die ganz richtig vermutete, wo sich die zwei aufhalten könnten.


    Jessamy, ich schrieb schon im ersten Abschnitt, dass ich nicht erwarte, dass Simon sein Erbe, also das Gut, noch so vorfinden wird, wie er das erwartet. Allerdings hatte ich eher daran gedacht, dass sein Onkel das Gut weitervergeben hat. Da Simons Fallsucht nicht in absehbarer Zeit geheilt werden würde, hätte ich es nachvollziehen können, wenn ein anderer Verwalter eingesetzt werden würde. Mich hat eher überrascht, dass sie das Gut einfach ohne Gutsherren sich selbst überlassen haben.


    gealein, was meinst du damit, dass du jetzt Regys "Leiden" verstehst? Das er ein zwanghafter Mörder ist?


    LadyTudor, auch ich habe mit dem Gewissenskonflikt der Zwillinge mitgelitten, als ihnen die Operation und die damit verbundene Trennung nahegelegt wurde. Ich war, ehrlich gesagt, überrascht, dass zu diesen Zeiten solch eine Operation überhaupt schon möglich war. Auch wenn die beiden scheinbar "nur" an der Hüfte zusammengewachsen waren ( wenn ich das so richtig interpretiert habe ).


    Interessant finde auch ich die historischen Aspekte um Maud und Stephen. Das dem Adel dieser ständige Wechsel von einer zur anderen Seite nicht gefährlich wird ... das kann eigentlich nicht gut enden.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass er Teile seines Opfers gegessen hat ... :gruebel ... entweder liegen wir beide falsch oder du hattest doch recht. :lache


    Ob er sie gegessen hat wurde mir nicht so klar. Auf jeden Fall hat er ihnen die Kehle durchgebissen und war deshalb immer Blut verschmiert.