gaby hauptmann: die meute der erben

  • gaby hauptmann: die meute der erben


    isbn: 3492260594



    inhalt laut rückseite:


    wie die geier fallen anno adelmanns geldgierige töchter in der villa des alten herrn ein. es ist sein 85. geburtstag. grund genug, die treue familie zu spielen.
    doch die sympathien des liebenswürdigen und gelanten anno, einst großindustrieller, gelten der attraktiven nachbarin ina und ihrer tochter caroline. eine liebesheirat bahnt sich an - und der krieg mit der meute der erben wird fürchterlich. doch ina hat die stärkeren waffen.



    zum verfasser:


    g. h.,
    *1957, lebt als freie journalistin, filmemacherin und autorin am bodensee.
    weitere bücher:
    suche impotenten mann fürs leben -> rezension dazu
    nur ein toter mann ist ein guter mann (gelesen, seicht, lustig)
    eine handvoll männlichkeit (dito)
    ...



    meine meinung:


    die story ist irgendwie vorhersehbar, lebt von klisches.
    gestört haben mich einige in meinen augen überflüssige story-seitenarme wie zB die vater-tochter-probleme eines der schwiegersöhne.
    davon abgesehen eine typisches gaby hauptmann-geschichte: flott geschrieben und lesbar, was für den urlaub oder das krankenlager.
    irgendwie sind sie alle gleich*g*

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • So krank kann ich gar nicht sein, um noch mal was von der Autorin zu lesen ;-). Ein Buch reicht einfach. Nicht, daß es SO schlecht gewesen wäre. Aber es reicht. :-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • das kann ich verstehen.
    zumal sich die geschichten alle irgendwie so ähnlich sind, dass ich mit meinen 3 oder 4 gelesenen echt probs habe, im nachhinein erinnerungsfragmente einem bestimmetn titel zuzuordnen.
    abersie hat ihr publikum.
    wäre auch schlimm, wenn wir alle denselben geschmack hätten :-) :-] :knuddel1 :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • ich habe das Buch auch vor ein paar Jahren gelesen und war auch wenig begeistert davon. Ich finde, daß sie einen guten Roman hatte und danach kam nur noch mist!!!!

  • Bei "Suche impotenten Mann fürs Leben" habe ich noch herzhaft gelacht und dachte damals, von der musst du mehr lesen. Aber spätestens nach "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" war mir die Lust auch vergangen. "Die Meute der Erben" war irgendwann noch mal etwas für zwischendurch, in einer Zeit wo ich für zu anspruchsvolle Lektüre keinen Kopf hatte.

  • Zwei oder drei von ihr hab ich gelesen und ich finde auch, dass das reicht. Ich bringe genau wie frosch die Handlungen schon jetzt durcheinander. Die Dinger sind einfach viel zu ähnlich. Man kommt sich leicht verarscht vor, wenn man immer die gleiche Kost serviert bekommt.

  • Ich habe das Buch im Rahmen des Alt-SuB-Abbaus gelesen - nachdem es jahrelang im Regal stand. :rolleyes


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Eine seichte Geschichte, teilweise zum Lachen und sehr voraussehbar. Halt die richtige Geschichte Strandlektüre oder für verregnete Wintertage. An "Suche impotenten Mann für's Leben" kommt dieses Buch nicht heran...(genauso wenig, wie die anderen Romane der Autorin). :wave