Rebecca Maly - Tausend Wellen fern 1 - Neuseeland-Saga

  • Die Autorin (Quelle: Buch)
    Rebecca Maly, geboren 1978, arbeitete als Archäologin und Lektorin, bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Die Kultur der Maori lernte sie bereits im Studium kenne, eine Faszination, die bis heute geblieben ist. Die Autorin kann sich nichts Schöneres vorstellen, als ferne Länder zu bereisen und deren Kultur kennen zu lernen. Unter ihrem realen Namen Rebekka Pax hat sie bereits erfolgreich mehrere Romane veröffentlicht.


    Produktinformation (Quelle: Amazon)
    • Format: Kindle Edition
    • Dateigröße: 1198 KB
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 86 Seiten
    • Verlag: Edel Elements (8. Juli 2016)
    • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    • Sprache: Deutsch
    • ASIN: B01F919HVM


    Auswanderung
    Erin Heagan ist in Dublin mit einem Apotheker verheiratet. Als sei eines Tages von einer Einkauffahrt mit dem Einspänner nach Hause kommen, erwartet Erin der Schock ihres Lebens….
    Erin beschließt nach Neuseeland auszuwandern. Auch Kaylee, die ihren Vater nicht verstehen kann, will mit, denn bei ihm will sie nicht bleiben….
    Bei der Überfahrt mit der SSChristophorus ist das Wetter zunächst gut, auch wenn hin und wieder ein kleiner Sturm heraufzieht….
    Wir lernen auch Thimothy kennen, der auf einem Walfänger angeheuert hat. Er will eines Tages ein eigenes Schiff besitzen, aber Wale will er damit nicht fangen…
    Was passiert in Dublin? Warum erwartet Erin der Schock ihres Lebens? Was ist in der Apotheke vorgefallen? Warum beschließt Erin auszuwandern? Was hat Kaylees Vater getan, dass sie ihn nicht versteht? Warum will sie nicht bei ihm bleiben? Wird die SSChristophorus gut in Neuseeland ankommen? Warum hat Thimothy auf einem Walfänger angeheuert? Weil er spart auf ein eigenes Schiff? Was für ein Schiff will er haben, wenn nicht ein Walfänger? Alle diese Fragen beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Es handelt sich hier um den ersten Teil der Neuseeland-Saga von Rebecca Maly. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab auch keine Fragen nach dem Sinn und Zweck eines Wortes oder Satzes. Das heißt, dass der Schreibstil unkompliziert ist, genau wie ich es liebe. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, was ich nicht unbedingt gebraucht hätte, aber trotzdem sehr gut finde. Das Buch fing ja auch gleich spannend an. Und es ging genauso spannend weiter, denn es blieb nicht bei den leichten Stürmen auf See. Es hat mich gefesselt und ich habe es – es ist ja ein dünnes Buch – in einem Rutsch gelesen. Ich kann nur sagen, dass ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung!

  • Nachdem der Mann von Erin Heagen die Scheidung möchte, bleiben Mutter Erin und Tochter Kaylee zwei Möglichkeiten: Neuanfang in einem fremden Land oder mittellos in Irland. Daraufhin machen sich Mutter und Tochter auf den langen Weg nach Neuseeland zu einem verwandten Witwer.


    Es wird sehr gut erzählt, was auf der Überfahrt passiert - viele Höhen und auch Tiefen. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und auch die Vorgeschichte wird nicht außer acht gelassen. Die Zusammenhänge erschließen sich mit dem Lesen.


    Das Buch ist leicht und gut lesbar. Es hat Spaß gemacht, enthält aber auch traurige Passagen. Auch mitfiebern ist möglich. Leider läßt der 1. Band den Leser mit einem offenen Ende stehen.

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Titel:Tausend Wellen fern Band 1
    Autorin: Rebecca Maly
    Erschienen am : 08.07.2016
    ISBN: 9783955308131
    E-Book: 86 Seiten


    Inhalt:
    In Irland im Jahre 1872 kriegt Kaylee Haegen mit wie ihre Mutter, Erin, von ihrem Vater, einem Apotheker, verlassen wird, weil er eine neue Frau gefunden hat. Kurz darauf befinden sich Mutter und Tochter auf einem Dampfschiff Richtung Neuseeland. Kaylee muss auf ihre Mutter aufpassen und ihre Lust am leben wieder erwecken, da diese sich bereits einmal versucht hat vor einen Zug zu werfen. Doch dann gibt es einen schweren Sturm. Kaylee wird von ihrer Mutter getrennt. Sie fällt aus einem Rettungsboot ins Meer. Das letzte was sie sieht ist, dass ein Blitz ins Schiff einschlägt und der Mast das Schiff und ihre Mutter begräbt. So treibt sie in Ungewissheit auf dem offenem Meer herum bis sie am Morgen nach dem Sturm auf das Rettungsboot stößt. Und auch ein größeres Schiff, welches auf sie zuhält, ist bereits zu sehen. ...


    Tim erfährt eine sehr schwere Kindheit aus welcher er ausbricht. Nach längerem Herumirren "heuert" er auf einem Walfängerschiff an. Als Erwachsener versteht er sich sehr gut mit dem Kapitän des Schiffes, doch möchte er ein eigenes Schiff, mit welchem er jedoch keine Wale fangen will. Bei einer Waljagd melden sich nämlich zwei Stimmen in ihm: eine davon jubelt, die andere protestiert gegen das Töten.
    Nach der Waljagd verbringt die Manschaft die Zeit des Sturmes auf einer Insel, doch am Morgen kommt eine Schalupe mit Dieben, diese können sie zwar ausschalten, aber als sie lossegeln bemerkt Tim ein größeres Schiff. ...


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war angenehm zu lesen, man sich super in die Charaktere hineinversetzten konnte. Von Seite zu Seite hat sich die Spannung aufgebaut, sodass ich es in kürzester Zeit durchgelesen hatte. Neben des von mir geschilderten Inhalts passieren noch weitere kleine Details, die das Buch wundervoll ausschmücken.
    Gut hat mir gefallen, dass es keine unnötigen Beschreibungen der Gegend gibt, sodass man sich nicht zu langweilen anfängt.


    Die Autorin:
    Rebecca Maly wurde 1989 geboren. Sie arbeitete als Archäologin und Lektorin, bevor sie sich der Schriftstellerei widmete. Unter ihrem echten Namen Rebekka Pay hat sie bereits weitere Romane veröffentlicht.
    Die Maori-Kultur lernte sie im Studium kennen. Für die Autorin gibt es nichts Schönerers, als ferne Länder und deren Kultur zu erkunden. (entnommen aus vorablesen.de)


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    http://libri-mundi.blogspot.de…n-1-von-rebecca-maly.html

  • Irland 1872: Als Kaylee mit ihrer Mutter Erin von der Ernte der Kräuter nach Hause kommt, werden sie von den neuen Plänen ihres Vaters überrascht. Der Apotheker George Heagan hat eine neue Frau kennengelernt. Da die Ehe mit Erin sowieso von den Eltern eingefädelt war, möchte er sie nun anullieren lassen. Um den Skandal aus dem Weg zu gehen, nimmt Erin das Angebot von Mr. Donavon in Neuseeland an. Da Kaylee ihre labile Mutter niemals alleine gehen lässt, verlassen beide Frauen Irland und reisen mit dem Schiff nach Neuseeland. Durch ein verhängnisvoller Sturm kentert das Boot und trennt die beiden Frauen voneinander. Die zweite Handlung dreht sich um Timothy MacFarley einen Walfänger, der auf dem Schiff Tangaroas Speer sein Geld verdienen will um sich später ein eigenes Boot zu kaufen. Auch sie kommen in den Sturm, können aber noch rechtzeitig auf einer Insel stranden.


    Meine Meinung:
    Eine schöne und tragische Familiengeschichte aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts als man noch mit Schiffen ins neue Paradies Neuseeland auswandern musste. Diese Auswanderungsgeschichte ist in 4 kurzen Büchern beschrieben, die jeweils um die 80 Seiten erfassen. Autorin Rebecca Maly ist es hier mit ihrem sehr guten und flüssigen Schreibstil gelungen den Leser zu fesseln und neugierig auf den nächsten Band zu machen. Wieder mal stelle ich fest wie grausam die damalige Welt gegenüber den Frauen war, die sehr wenig Rechte besaßen. Ich bin schon gespannt wie die Reise für Kaylee weiter geht und ob sie ihre Mutter je wieder findet. Das Cover sehr farbenfroh verschafft uns einen Einblick über die Idylle Neuseelands. Von mir für diesen ersten Teil 8 von 10 Eulen.

    "Lebe jeden Tag so, als ob du dein ganzes Leben lang nur für diesen einen Tag gelebt hättest."