Die Chemie des Todes - Simon Beckett

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    STERBEN KANN EWIG DAUERN ... ... aber der menschliche Körper beginnt kaum fünf Minuten nach dem Tod zu verwesen – und wird dann zu einem gigantischen Festschmaus für andere Organismen. Zuerst für Bakterien, dann für Insekten. Fliegen. Die Larven verlassen die Leiche in Reih und Glied, in einer Schlangenlinie, die sich immer nach Süden bewegt. Ein Anblick, der jeden dazu veranlassen würde, das Phänomen zu seinem Ursprung zurückzuverfolgen. Und so entdecken die Yates-Brüder, was von Sally Palmer übrig geblieben war ... Die Tote war Schriftstellerin, eine Außenseiterin in Devonshire. Verdächtiger Nummer eins ist der schweigsame Fremde im Dorf, ein Dr. David Hunter. Doch es stellt sich heraus, dass er früher Englands berühmtester Rechtsmediziner war, und die Polizei bittet ihn um Unterstützung. Gerade als seine Analysen zeigen, dass die Ermordete vor ihrem Tod tagelang gefoltert wurde, verschwindet eine weitere junge Frau. Eine fieberhafte Suche beginnt. Gleichzeitig bricht im Dorf eine Hexenjagd los. Der Pfarrer, ein knöcherner Fanatiker, hetzt die Leute auf, und David ist Zielscheibe seiner Hasspredigten ...


    Dies ist der 1. Teil der Hunter-Reihe, die ich endlich auch mal beginnen wollte. Bin erst auf Seite 30, aber der Stil gefällt mir schon ziemlich gut.

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    Original von Leseratte_86
    Ui, ich habe das Buch vor ein paar Wochen gelesen und ich fand es sehr spannend! Wie weit bist du mittlerweile bzw. wie hat es dir gefallen?
    LG


    Ich habe inzwischen schon den dritten Teil der Reihe gelesen. :grin Der erste Teil hat mir also sehr gut gefallen. Auch die beiden Nachfolger, Teil 3 noch ein bisschen besser.

  • Es ist wie bei vielen Krimireihen: Die Fälle sind abgeschlossen, aber das Private der Ermittler wird fortgesetzt. In diesem Fall ist es Dr. David Hunter, der in allen fünf Büchern die Hauptrolle spielt. ich kenne zwar erst die ersten drei Teile, aber ich würde schon empfehlen, sie chronologisch zu lesen.

  • Okay, vielen Dank! Ich interpretiere das mal als: Besser ist es, geht aber auch anders.


    Natürlich macht es vermutlich chronologisch mehr Sinn, der Autor/die Autorin denkt sich ja auch etwas dabei, wenn die gleichen Personen mehr ermitteln. Bei Chris Carter (dessen Hauptperson lustigerweise auch Hunter heißt) ist das ähnlich, da hab ich mit dem dritten angefangen und wusste schon viel über die Vergangenheit der Hauptperson, was man in den ersten beiden noch nicht so erfährt. Geschadet hat es nichts, aber das Mysterium um die Person war nicht gegeben, ich wusste es ja schon aus dem Folgeband.

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    Original von Serendipity8
    Ah, da ging es uns ja dann ähnlich ;)
    Ich glaube, bei mir war das erste Buch "Die stille Bestie". Da erfährt man einiges aus Hunter's Jugend und Studium und das wird in den vorhergehenden Büchern natürlich entweder nicht beachtet oder mysteriös offen gelassen. Aber das ist ja auch nicht die Haupthandlung, von daher nicht schlimm.


    "Die stille Bestie" fällt in der Reihe auch ein bisschen aus dem Rahmen, finde ich. Das schreibt Carter ja auch im Vorwort. Aber ich muss sagen, mir hat es SEHR gut gefallen.