'Unschuld' - Seiten 761 - Ende

  • So, fertig, zum Glück!
    Ich kann echt jeden verstehen, der abgebrochen hat, gefallen hat mir das Buch auch nicht wirklich, auch wenn es mich doch interessiert hat, wie das Ganze denn am Ende ausgeht. Der Schluss war auch ganz Ordnung, vor allem, weil Tom und Anabel sich gleich wieder anständig zoffen und Pip ist mir in den letzten beiden Abschnitten doch noch richtig symphathisch geworden.


    Ansonsten waren da einfach viel zu viele kranke Gestalten die mich alle ziemlich schnell genervt haben.

  • Das Buch habe ich beendet und fand eigentlich keine der Figuren sympathisch.
    Jeder hatte eine andere Macke. Die Stasi Geschichte war an den Haaren herbei gezogen. Ich hatte das Gefühl, der Autor weiß nicht, wovon er schreibt. Gute Recherche war das nicht.

  • Ich wollte jetzt hier auch noch kurz schreiben, dass ich das Buch in meinem Urlaub zu Ende gelesen habe. Und mir hat es insgesamt recht gut gefallen. Anscheinend war ich hier die einzige in der Leserunde, die es gemocht hat. ;-) Ich fand es nicht ganz so gut wie "Die Korrekturen" aber doch sehr unterhaltsam und fesslend zu lesen.


    Ich fand zum einen den Schreibstil von Franzen, mit seinen langen Schachtelsätzen wieder richtig gut. Und mir hat auch die Geschichte an sich gefallen. Es war eine groß angelegte Familiensage, deren Zusammenhänge man erst im Laufe des Buches so richtig verstanden hat. Und auch wenn einige seltsame Gestalten darin vorkamen, mochte ich doch die Haupfiguren Pip und ihr "Suchen" nach ihrer richtigen Familie und ihren Wurzeln richtig gerne. Ich hatte schöne Lesestunden mit dem Buch und werde in naher Zukunft bestimmt auch noch "Freiheit" von Jonathan Franzen lesen. Das steht schon hier bei mir im Regal :-]