'Die Fährtenleserin' - Kapitel 11 - 17

  • Hilke fand ich auch ganz toll! :-]
    Diese geometrischen Parkanlagen mit akkurat zurechtgestutzten Hecken, Büschen und Bäumen finde ich einfach schrecklich, Hilkes Park dagegen, den stelle ich mir einfach nur wunderschön vor, gepflegt, aber trotzdem darf jedes Pflänzchen wahcsen, wie es seiner Natur entspricht und wird nicht in unnatürliche Formen gezwängt.

  • Hilkes Geschichte mutet etwas märchenhaft an und dann kommt auch noch die böse Königin. :lache


    Realität oder Traum? Bei der Rankengeschichte wurde mir erst am Ende klar, dass es sich um eine Traumszene handelt. Und das war nicht die einzige Szene. Ein geschickter Schachzug vom Autor. Und wie wir am Ende des Kapitels erfahren, ist Traum und Wirklichkeit ja stark miteinander verbunden in dem Buch.


    Gedichte brauche ich immer nicht in Romanen, ok, es war kurz, ich habe es überflogen.


    Andrin will das Preisgeld für ihren inhaftierten Vater bezahlen, deshalb hat sie sich der Gruppe angeschlossen. Ich hoffe ihr Plan gelingt.


    Als die Sumpfechse erledigt wird, dachte ich anfangs, dass es sich um die Bestie handelt, aber zum Glück war es da noch nicht soweit. Als Lovias Leiche gefunden wird, hätte ich mich am liebsten mit Andrin übergeben *schüttel*



    Wir erfahren, dass die Bestie nur kommt, wenn Mandalas schläft. Jetzt erzählt auch er seine Geschichte und die fand ich richtig gut.


    Zwei formelle Sachen noch: Zum einen erscheinen bei Textpassagen immer wieder Rechtecke mit z.B. F6B7 , was ist da schief gelaufen? Zum anderen ist bei ca. Position 1565 "Eine Verbindung mit...." ein er zuviel.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Hier musste ich an die Skulpturen aus "Edward mit den Scherenhänden" danken!
    :chen :wave


    :grin Ich auch!


    Der Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Ich dachte mir schon, dass nicht alle überleben werden. Lovias hat es als ersten erwischt, aber war das die Bestie? Oder Kamaij, der am Ende das Kopfgeld alleine einstecken will?
    Mandalas hätte ja auch mal eher damit rausrücken können, dass die Bestie nur auftaucht, wenn er schläft. Dann hätten sich die anderen darauf einstellen können.

  • Auch ich stelle mir Hilkes Park ganz toll vor und finde es sehr schade, dass er so verschandelt wurde.


    Schade auch, dass es ausgerechnet Lovias erwischt hat. Ihn mochte ich neben Andrin am liebsten. Ich finde auch, das Mandalas seine Geschichte eher hätte erzählen müssen, damit die anderen vorgewarnt sind. Jetzt verstehe ich, warum Mandalas der Tod der Wolfsmenschen so nahe ging. Er fühlt sich schuldig. Aber er sagt, dass Lovias nicht von der Bestie getötet wurde. Hat er eine Verbindung zu der Bestie und spürt, was sie tut? Ich vermute schon, weil als er aufwacht, nachdem Karmaj die Bestie an der Seite verletzt hat, hält er sich selbst die Seite als hätte er Schmerzen. Aber wer hat Lovias dann umgebracht? Karmaj? Er ist mir nicht geheuer. Möchte er die Belohnung für sich allein haben? Dazu würde auch sein berechnender Blick passen, als Andrin im Sumpf steckengeblieben ist.


    Zitat aus Kapitel 17: "Auf diese Weise bereiste ich unzählige Welten. Zuerst unterschieden sie sich kaum von der, die wir kennen. Doch je öfter ich durch die Türen schritt, die ich mir im Klartraum selbst erschuf, umso seltsamer waren die Orte, an die sie mich führten." Beschreibst du damit den Werdegang eines Fantasy-Autoren? :grin


    Ich sehe wie Patrizia manchmal Rechtecke, aber bei mir steht ein X darin. Immer da, wo Wörter in Anführungszeichen stehen sollen.

  • Zitat

    Original von Patricia_k34
    Zwei formelle Sachen noch: Zum einen erscheinen bei Textpassagen immer wieder Rechtecke mit z.B. F6B7 , was ist da schief gelaufen? Zum anderen ist bei ca. Position 1565 "Eine Verbindung mit...." ein er zuviel.


    Vielen Dank für die Hinweise! Offenbar ist beim Formatieren der Anführungszeichen etwas schiefgegangen. Ich habe französische Anführungszeichen verwendet (die dreieckigen), bei den normalen (doppelten) Anführungszeichen für wörtliche Rede hat das auch geklappt, aber bei den einfachen irgendwie nicht. E-Book-Formatierung ist eine Wissenschaft für sich. Ich werde das korrigieren.


    Danke auch für den Hinweis mit dem "er" zuviel.

  • Zitat

    Original von Jeanette
    Zitat aus Kapitel 17: "Auf diese Weise bereiste ich unzählige Welten. Zuerst unterschieden sie sich kaum von der, die wir kennen. Doch je öfter ich durch die Türen schritt, die ich mir im Klartraum selbst erschuf, umso seltsamer waren die Orte, an die sie mich führten." Beschreibst du damit den Werdegang eines Fantasy-Autoren? :grin.


    Bewusst habe ich daran nicht gedacht, :gruebel aber jetzt, wo du es sagst, stimmt es natürlich. Das Motiv mit den Türen in fremde Welten beschäftigt mich schon sehr lange, und ich habe es z.B. auch in meinem Roman "Glanz" verwendet, der in mancher Hinsicht Parallelen zu "Die Fährtenleserin" aufweist, obwoh der Verlag "Thriller" auf das Cover geschrieben (und damit viele Hardcore-Thrillerfans verschreckt) hat.