Rosannas Tochter - Amelie Fried

  • Inhalt:
    Als Joschs Exfreundin Rosanna bei einem Autounfall ums Leben kommt, hat das nicht nur Auswirkungen auf das Leben ihrer 14-jährige Tochter Aimée. Denn Josch beschließt, das Mädchen bei sich und seiner Frau Nela aufzunehmen. Und Nela und Aimée kommen gar nicht klar, vor allem, weil Aimée Joschs Liebe ganz für sich beanspruchen will. Das geht so weit, bis Nela überlegt, Josch und ihre Ehe aufzugeben.


    Die Autorin:
    Amelie Fried wurde 1958 in Ulm geboren. Sie macht Karriere als Moderatorin, schreibt Frauenromane und gemeinsam mit ihrem Mann, dem Drehbuchautor Peter Probst, Kinderbücher, für die sie verschiedene Auszeichnungen erhielt.


    Meine Meinung:
    Eine interessante Geschichte, die zwar ab und zu zum Nachdenken anregt, großteils aber oberflächlich bleibt. Die Figuren sind recht gut gezeichnet, wirklich mitfiebern konnte ich allerdings nicht mit den Protagonisten. All jene, die Frauenbücher mögen, die nicht nur seicht dahinplätschern, werden dieses Buch sicher mögen, da es eben nicht nur fröhlich-heiter ist, sondern auch ernste Stellen aufweist und größere "Probleme" behandelt als erste Dates und die passenden Schuhe. Zuviel Tiefgang sollte man sich trotzdem nicht erwarten.

  • Meine Meinung zum Buch:


    Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und musste es in jeder freien Minute weiterlesen. Mir hat es wirklich gut gefallen, für mich war das erste Drittel der spannendste Teil des Buches. Die Trauer, die von allen Beteiligten auf verschiedene Weise verarbeitet wird fand ich sehr interessant und teilweise auch ergreifend. Leider versprach meiner Meinung nach der Untertitel "Zwei ungleiche Rivalinnen – und ihr Kampf um die Liebe" etwas zu viel was im Nachhinein nicht erfüllt wurde. Der Kampf zwischen Nela und Aimée hätte sich ruhig über das Buch ziehen können. Die plötzliche Versöhnung und Einsicht des Teenagers ging mir leicht gegen den Strich, da sie in ihrer Rolle sonst so rebellisch und listig war. Für mich ein tolles Buch und zum Glück kein typischer Herzschmerzroman.


    * ~ * Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein ungestört von Furcht die Nacht entdecken. * ~ *

  • Ich habs gestern ausgelesen. Ich habe es an einem Tag geschafft und das heißt schon was. Es war sehr gut geschrieben und hat mir auch gefallen. Erst war ich arg skeptisch, weil Amelie Fried sonst eher für so leichte Frauenromane steht, das ist eher nicht so mein Ding, aber dieses Buch ist anders. Ich fand es richtig gut.
    Komisch fand ich auch, das schnelle einlenken der Rebellin Aimée.....das kam doch recht plötzlich, habe mir da noch mehr Reibereien gedacht, als wirklich da waren......aber nichts desto Trotz ein tolles Buch!

  • Meine Meinung zum Buch:
    Also ich habe das Buch gleich nach Erscheinung gelesen, es hat mir gut gefallen! Einfach mal ein anderer Schreibstil von A. Fried und ich kann es empfehlen!
    Das Ende hat mich auch etwas enttäuscht, da es sehr rasch kam...


    LG Petzibär

  • Im Gegensatz zu meinen ganzen anderen Büchern, empfand ich dieses als eine gute Abwechslung. Es ist nicht anspruchsvoll und ruck zuck war es ausgelesen. Ja, die schnelle Einsicht des Mädchens war auch nicht so mein Wunsch für das Ende. Hier und da hätte es ruhig noch den ein oder anderen Aufstand von Aimée geben können. Aber im großen und ganzen war es unterhaltsam und das hat mir bei diesem Buch komplett ausgereicht.