Moby Dick - Hermann Melville

  • Kurzbeschreibung
    Die Geschichte des sagenumwobenen weißen Wales und seines von grenzenlosem Hass getriebenen Jägers Kapitän Ahab ist ein moderner Mythos. Der besessene einbeinige Walfänger und der geisterhafte Wal liefern sich einen geradezu archaischen Kampf auf Leben und Tod.



    Meine Suche hat jetzt keine Rezi-Ergebnis zu Moby Dick gefunden. Das muss man doch gleich mal Ändern!


    Ich hab das Buch sehr schnell durch gehabt. Doch hat es mir nicht so sehr gefallen. Außer man steht natürlich auf Erzählungen ohne viel Dialog!
    Denn mehr ist das Buch nicht!
    Es gibt eine Peson die das ganz Erzählt. Wie sie zum Walfang hinausfahren, Ahab verrückt nach denn weißem Wal ist, und deren Suche.
    Ich fand es auch nicht gerade spannend.
    Frag mich, was bitte in den ganzen Filmen gezeigt wird?! Ich selbst keine keinen und kann es nicht ganz nachvollziehen.
    Doch was haltet ihr von dem Buch?



    edit:
    Ich hoffe ich bin mit Klassik hier richtig?

  • Es gibt einen sehr guten Film mit Gregory Peck, der den Ahab spielt.
    Den solltest du dir ansehen, da fehlt die nichts, wenn du das Buch gelesen hast.
    Ich habe vergessen, daß es diesen Zweiteiler gibt mit Patric Steward, den fand ich auch sehr gut und sehr nah am Buch.

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • Hi, BloodyMary,
    sicher bist du bei Klassiker richtig mit dem Buch.
    Da hast du aber einen ziemlichen Brocken erwischt, sicher keine leichte Lektüre. Sowohl die Breite im Aufbau, inklusive allen Details zum Walfang als auch die 'Handlungsarme' Erzählweise sind gewollt.
    Es geht in dem buch eben nicht nur um den Kampf Wal-Ahab. Es ist keine ältere Version von 'Der alten Mann und das Meer', dieser Ertählung von Hemingway. Da wird Melvilles Roman oft mißverstanden.


    Die Verfilmungen verkürzen alle, müssen sie, weil das, was sich im Innern der Personen abspielt, nicht direkt in Bilder umsetzbar ist. Höchstens in die Bilder, die die Worte von Melville in uns auslösen, aber das wäre im Ergebnis eher ein experimenteller Film :grin
    und damit exakt so sperrig wie das Buch.


    Ich habe auch schwer damit gekämpft und mußte mehrere Anläufe nehmen.
    Ich lese lieber die kürzeren Sachen von Melville, Billy Budd oder Bartleby, der Schreiber.


    Congrats, btw, zum neuen Nick plus Avatar. Wenn es dafür eine extra Ankündigung gegeben hat, habe ich sie leider übersehen und sage dir hier OT, daß ich beides gut finde!!

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Irgendwie befürchte ich aber immer noch, nicht dann richtigen Moby Dick erwischt zu haben. Brocken? Der hatte nur 248 Seiten! War wohl eng beschrieben, aber dennoch ein recht dünnes Buch. Das macht mich noch sehr stutzig!


    Danke für die Film Tipps.

  • Das befürchte ich inzwischen auch.
    Meine Ausgabe hat als Taschenbuch 536 Seiten.
    Ist aber eine englische Ausgabe der Penguin Popular Classics, konnte leider keine Abbildung dazu ausfindig machen.
    Der Roman hat 135 (in Worten einhundertundfünfunddreißig) Kapitel (keine Panik, manche sind bloß eine Seite lang :grin) und einen Epilog.
    Er beginnt mit der Etymologie, also mit der Erklärung der Herkunft, des Wortes: Wal.
    Es ist ein Epos über - Walfang. Alles drin, Schiffahrt, Walarten, Fangarten, Art des Tötens, Verarbeitung, über Walfett bis zum Fischbein für Korsetts, wirtschaftliche Bedeutung. Das ist kein Witz.
    Drin steht aber auch eine Menge über das Meer, über Seefahrt und über seefahrende Menschen. Und Menschen überhaupt.
    Ich finde das Ding höchst eigenartig bis abartig, irgendwie daneben. Drolligerweise habe ich noch nie jemanden getroffen, die/der das BUCH wirklich LIEBT. Selbst Menschen, die Melville als Autor supertoll finden, holen bei der Frage nach Moby Dick erst mal Luft.
    Ich höre dann immer bloß: interessant oder Literatur halt, ein Klassiker, sollte man schon mal lesen. Immer schwingt ein 'aber' mit.
    Und dann kommt umgehend: Die Verfilmung... :grin
    Aber ich gebe zu, daß ich sehr wenig Menschen kenne. Vielleicht treffe ich ja noch mal eine/n, bei der/dem es geklickt hat. Außer beim Autor, für den es offenbar DAS Ding war.
    Sollte man schon mal lesen :grin

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • :-( ich hab ihn vor Jahren gelesen, allerdings auch so eine Bearbeitung für die Jugend, also gekürzt und in einfacher Sprache.... ich fand ihn unsäglich langweilig... :-(

  • Zitat

    Original von magali
    Das befürchte ich inzwischen auch.
    Meine Ausgabe hat als Taschenbuch 536 Seiten.



    Also jetzt bin ich mir eher ziemlich sicher eine gekürzte Fassung zu haben. Aber da das Buch e nicht so toll ist, ist es auch kein Weltuntergang ;-) Sie war wohl eng beschrieben, es würde jedoch nie so viele Seiten dabei rauskommen.

  • also ich l i e b e moby dick. aus mehreren gründen.


    zum einen kann man melville einen vorläufer von michael chrichton nennen. melville, der selbst auf walfängern unterwegs war, hat alles zusammengetragen, was zu seiner zeit über wale und walfang bekannt war. wenn man moby dick gelesen hat, weiß man mehr über das walfanggewerbe als nach dem lesen eines modernen sachbuchs über das thema (obwohl die erkenntnisse in zoologischer hinsicht natürlich veraltet sind).


    dann beschreibt er das leben auf see und den walfang in einer ganz schonungslosen art und weise, ohne irgendwelche romantisierungen. man bekommt förmlich schwielen an den händen, wenn man nur liest, wie die armen kerle an bord der pequod sich abrackern mußten.


    seine charaktere sind richtig großartig gezeichnet, sie alle wirken total echt, ohne daß er irgendwelche klischeebehafteten heldenfiguren erschafft.


    hauptfigur ist nicht der wal, auch nicht der ich-erzähler, sondern kapitän ahab. ahabs hauptkampf gilt nicht dem wal, sondern einer welt, in der gott die erste geige spielt und der mensch einem schicksal unterworfen zu sein scheint, ein gedanke, den ahab nicht akzeptiert. was er auslebt, ist eine art sozialdarwinismus, ähnlich wie später jack londons seewolf. er jagt den wal, weil er es nicht hinnehmen kann, als mensch eine schwächere kreatur zu sein als dieses tier. sein fehlendes bein erinnert ihn immer daran, daß er einen kampf verloren hat, den er eigentlich hätte gewinnen müssen, wenn es stimmt, was in der bibel steht, daß das tier dem menschen untertan ist. er muß moby dick töten, um das weltbild wieder gerade zu rücken, dem er sein ganzes bisheriges leben untergeordnet hat. moby dick ist in erster linie ein religiöses buch, und man muß es unter diesem gesichtspunkt lesen, wenn man es verstehen will. melville selbst gab einem freund gegenüber zu, daß es ein gottloses buch sei. in der tat handelt es eher von der auseinandersetzung mit der den puritanischen walfängern von nantucket gepredigten göttlichen ordnung als von der auseinandersetzung mit dem wal. normalerweise ist der kapitän eines schiffes der mann "next to god", aber ahab akzeptiert gott nicht über sich, solange er es ist, der den kurs bestimmen kann. zwar klingt immer wieder seine ahnung an, daß er sich irren könnte, aber er fühlt, daß er erst dann ruhe finden wird, wenn er sich dessen sicher ist, und deshalb muß er tun, was er sich vorgenommen hat.


    die art und weise, wie ahab seine mannschaft manipuliert, damit sie tut, was er will, kann man sehr schön auf die verhältnisse eines staates interpolieren, in dem ein tyrannischer staatsmann, nur seinen eigenen interessen treu, sein volk in den untergang zieht. das war auch teilweise ein anliegen melvilles. "moby dick" ist nicht einfach nur ein seefahrtsroman. es ist ein buch, das eine unmenge von religiösen und philosophischen fragen anspricht, die damals vielleicht ein wenig aktueller waren als heute, aber heute immer noch aktuell genug sind.


    das buch hat sich zu melvilles lebzeiten übrigens ganz schlecht verkauft, und ich denke, daß es seinen heutigen ruhm wohl größtenteils den verfilmungen verdankt, die natürlich den kampf ahabs gegen den wal in den vordergrund gerückt haben. es ist ein schwierig zu lesendes buch, und wenn man es wirklich mögen will, muß man sich von der fokussierung auf den wal freimachen und genau lesen, was an bord der pequod sonst noch alles geschieht.

  • Ich habe das Buch bisher nicht gelesen, aber finde den Satz "Und er bürdete dem Buckel des Wals den Hass und den Zorn der gesammten Menschheit auf. Wäre sein Leib ein Kanone, er hätte sein Herz auf ihn geschossen!" so schön. Hab den mal bei Star Trek gehört, und nie wieder vergessen!!


    Wenn das ganze Buch so schön ist, dann muss ich es unbedingt noch lesen!!

  • @lovecraft


    also meiner meinung nach lohnt es sich unbedingt, das buch zu lesen, aber erwarte nicht, daß der ganze roman im poetischen stil dieses zitats gehalten ist. über weite strecken ist das buch sehr trocken, vor allem in den die handlung immer wieder unterbrechenden kapiteln über wale und walfang, die den damaligen wissenschaftlichen kenntnisstand widerspiegeln. ein bißchen ausdauer braucht man schon, es ist keineswegs kurzweilige unterhaltung.

  • Zitat

    Original von Hermann
    seine charaktere sind richtig großartig gezeichnet, sie alle wirken total echt, ohne daß er irgendwelche klischeebehafteten heldenfiguren erschafft.


    :write kann ich nur bestätigen


    hab das Buch (lese auch dieselbe Ausgabe wie BloodyMary) noch nicht durch, aber bis jetzt find ich es ganz in Ordnung. Lese es, weil mein Freund das Buch so mag und es als kleiner Junge ganz besonders spannend fand. Ob ich mich durch die ungekürzte Ausgabe mit ihren ganzen Walfangerkenntnissen usw. quälen würde, ist eine andere Frage ;-)

    ~ Dico tibi verum libertas optima rerum nunquam servili sub nexu vivito fili ~

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  • Mir hat bei Moby Dick vor allen Dingen die Sprache gefallen, und zwar vom ersten Satz an:


    Zitat

    Call me Ishmael. Some years ago – never mind how long precisely – having little or no money in my purse, and nothing particular to interest me on shore, I thought I would sail about a little and see the watery part of the world.


    Einfach genial!

  • "Call me Ishmael" ist wohl der einzige Satz an dem Buch der mir gefallen hat... :gruebel Ich weiß auch nicht... habe mich stundenlang durch dieses Buch gekämpft und nachdem er nach 200 Seiten immer noch mit diesem Kannibalen umhergezogen ist und immer noch nicht auf dem Schiff war, habe ich aufgegeben. Obwohl... wenn ich mich recht erinnere war er auf dem Schiff... aber noch nicht sehr lange... Mir hat sich das einfach alles zu sehr in die Länge gezogen, die ganzen Szenen mit dem Kannibalen in dem Gasthaus oder woauchimmer er gewohnt hat und dann die Szene in der Kirche... an viel mehr erinnere ich mich leider gar nicht. Dazu kommt dass das ganze auf Englisch war, sehr viele Walfängerdetails... War jedenfalls nicht ganz meins.


    magali : Ich glaub die Ausgabe habe ich auch gelesen... bzw versucht.^^

    "But I don't want comfort. I want God, I want poetry, I want real danger, I want freedom, I want goodness. I want sin."
    "In fact," said Mustapha Mond, "your're claiming the right to be unhappy."
    - Brave New World

  • Ich hab das so ca. mit 13 Jahren gelesen. Vielleicht war ich ja noch zu jung dafür, aber mir hat es überhaupt nicht gefallen. Langweilig, langweilig, langweilig. Ja dann fährt er hald raus aufs Meer... und der blöde Wal... ich weiss nicht mal mehr wies ausgeht.
    Ich hab mich durchgekämpft und noch nie so lange gebraucht, bis ich ein Buch gelesen habe. Nie wieder.

  • Ich habe mir damals die Diogenes-Ausgabe gekauft, welche zu der Zeit als die Übersetzung galt, bis nach und nach einige andere definitive Übersetzungen bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden.


    Mit glühenden Ohren verfolgte ich damals die Reise der "Pequot", gelangweilt habe ich mich keine Minute. Die präzise Beschreibung der Vorgänge an Bord, die Charakterzeichnungen durch die Augen Ismaels und die gnadenlose Konsequenz der Handlung ließen mich nicht mehr los.


    Bei seiner Veröffentlichung war "Moby Dick" ein Flop, heute ist das Buch, vor allem auch durch den Film mit Gregory Peck, das bekannteste Werk Melvilles, ob zu Recht vermag ich nicht zu sagen, ich erinnere mich nur noch daran die Seeluft geatmet zu haben, während ich an Bord stand und aufs Meer hinausgeblickt habe, ich hörte das knarren der Taue und das Fluchen der Seeleute.....
    Es ist schon eine ganze Weile her, aber ich habe diesen Roman noch in sehr guter Erinnerung!

  • Ich mochte den Roman. Auch nachdem ich den Film - zugegebenermassen in sehr jungen Jahren - gesehen hatte :-]


    Ich mag diese Bücher, die z.T. eigenes Erleben beschreiben. Ich mag die Geschichten "dahinter" stecken, z.B. auch die Geschichte von Daniel Defoe, oder auch denen von Robert Louis Stevenson (er war in langer Famileintradition eigentlich Leuchtturmbauer (als Schriftsteller: Die Schatzinsel).


    Ich war in Schottland, auf den Orkneys, bin in Edinburgh im Poets Corner herumgestreift, wenn mal da war, dann begreift man recht schnell ihre Affinität zu diesen Themen.


    Und so ein erster Satz "Call me Ismael" ist natürlich für mich unwiderstehlich :grin


    Liebe Grüße
    Alraune

  • Dieser erste Satz ist einfach Kult!
    (An zweiter Stelle der coolsten ersten Sätze steht für mich Hammets "Rote Ernte": Der erste von dem ich es hörte....)
    Defoe und Stevenson sind auch ganz besondere Freunde von mir, zusammen mit Dumas und Walter Scott!


    Ich bin mit diesen Autoren quasi groß geworden, nach Karl May las ich sehr schnell auch "Die Schatzinsel", "Robinson Crusoe" und "Ivanhoe", und natürlich Moby Dick!
    Auch wenn ich aus Zeitgründen nicht oft dazu komme, diese Klassiker, neben einigen anderen, lese ich immer wieder gerne. Im Gegensatz zu vielem anderen verlieren sie für mich niemals ihren Zauber, ganz im Gegenteil - ich entdecke jedesmal etwas neues an ihnen!

  • Moby Dick scheint auch eines dieser Werke zu sein, das vom Namen her, und zumindest vom groben Ablauf der Handlung her jeder kennt, aber kaum einer gelesen hat. Habe selber jahrelang einen großen Bogen um dieses Werk gemacht, dann irgendwann spontan gekauft, als ich von der so vielgerühmten Neuübersetzung las, und kann nur eines sagen: ich habe noch kein zweites Buch gelesen, in dem ich mich in meiner Erwartungshaltung so getäuscht habe, nur um dann derart positiv überrascht zu werden, das ich dieses Buch geradezu verschlungen habe, ganze Passagen mehrmals am Stück gelesen habe, ehe ich fortfuhr. Von der ersten Seite an faszinierend, Melville ist ein Meister der Sprache. Eigentlich könnte man jeden zweiten Satz aus dem Roman zitieren.


    So Sätze wie: "Eine eherne Stille entfaltete gleich einer allumfassenden, gelben Lotusblüte lautlos ihre endlos weiten Blätter über der See", sind im Moby Dick nicht rar gesäte Höhepunkte, sondern vielmehr fester Bestandteil und auf nahezu jeder Seite anzutreffen.


    Besonders interessant auch die Biografie von Melville selbst, der jahrelang recht erfolgreiche, aber belanglose Reiseromane schrieb; nur um dann mit seinem bis dahin ambitioniertesten Werk bei Kritikern und Lesern zu scheitern, und Zeit seines Lebens nicht mehr Erfolg oder Anerkennung im Schreiben fand.


    Nur wenige Jahre nach seinem Tod neu "entdeckt", gilt Moby Dick heute als einer der Juwelen der Weltliteratur. Solche Schicksale eines Künstlers, der Großartiges vollbringt, zu seinen Lebzeiten aber verkannt bleibt, mitunter sogar ein armes, einsames Dasein fristet, und erst nach seinem Tod zu verspätetem Ruhm und Ehren kommt, solche Lebensgeschichten faszinieren mich besonders.


    Ein Hoch auf solche Autoren, die die Kraft und das Selbstbewusstsein aufgebracht haben und noch immer aufbringen, Romane jenseits aller Norm und Erwartungshaltungen zu schreiben, sich teilweise in die aberwitzigsten kreativen Abenteuer stürzen. Was wäre die Literatur ohne sie?

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • Zitat

    Original von J.M.Lovecraft
    Ich habe das Buch bisher nicht gelesen, aber finde den Satz "Und er bürdete dem Buckel des Wals den Hass und den Zorn der gesammten Menschheit auf. Wäre sein Leib ein Kanone, er hätte sein Herz auf ihn geschossen!" so schön. Hab den mal bei Star Trek gehört, und nie wieder vergessen!!


    Wenn das ganze Buch so schön ist, dann muss ich es unbedingt noch lesen!!



    Der Satz hat mich auch dazu gebracht, es mal anzupacken! :grin
    Lustig finde ich aber auch, dass der Darsteller von Captain Picard, der diesen Satz sagen darf, selbst in einem Zweiteiler Kapitän Ahab spielt.
    Patrick Steward ist aber auch ein sehr beeindruckender Schauspieler.