Beiträge von Muckelfloh

    War ja so gar nicht meines, sorry!
    Ich fand es sehr vorhersehbar, schon ziemlich am Anfang wusste ich worum es ging, und eigentlich auch weit entfernt von der Realität, denn wo bitteschön gibt es denn sooo einen Kommissar?
    Ich bevorzuge Wallander mit sienen alltäglichen Problemchen oder Elizabeth George wo man bis zum Ende rätselt wer der Täter ist.


    Wir haben uns halt nicht gemocht, das Buch und ich.


    6 Punkte

    Hui, das gibt wieder Haue...... denn der dritte Teil ist in meinen Augen definitiv der Schlechteste. Hier geht es mir einfach zu viel um Spionage, Politik und das ganze Gedöns drum herum. Ist einfach nicht mein Ding.
    Was ich jedoch nicht verstehe ist, das einige sagen es sei jeder Teil in sich abgeschlossen. Ich für mich würde sagen dass man zwar Teil 1 für sich lesen kann, aber Teil 3 nicht ohne 2 lesen SOLLTE. Aber so macht jeder das was er will.
    Von mir leider nur 6 Punkte für Teil 3...... und jetzt schnell wech.... :schnellweg

    Also dieses Ding habe ich in einem Rutsch vernichten müssen. Es hat mich nicht einen Augenblick losgelassen. Eine wahnsinns Steigerung zum 1. Teil. Wer also beim Ersten Teil hing und weglegen wollte... bloß nicht, denn hier geht es richtig zur Sache!
    Kein Spoiler aber es sei verraten dass der 3. Teil am 2. lückenlos anschließt, also eigentlich ein Teil ist, während Teil 1 und 2 doch eigentlich eigene Storys sind.
    10 von 10 Punkte.

    Die eigentliche Handlung wurde ja nun ausführlich genug erwähnt. Für mich war es ein hochkarätiger Lesegenuss mit einigen Schönheitsfehlern. Diese ewigen Seitenhiebe in Richtung Rechts und Hells Angels gefielen mir nicht (in der Tagesschau habe ich genug davon) und die permanenten Marken, um nicht Schleichwerbung zu sagen, fiel mir auch ein wenig negativ auf.
    Bricht dem Lesegenuss aber keinen Zacken aus der Krone, deshalb 8 von 10 Punkte für einen echt spannenden Thriller mit überraschendem Ende.


    Edit: Ich vergass: Wer ab und an das Verlangen hat das Buch in die Ecke zu pfeffern, der tue das ruhig..... hole es aber schnellstens wieder, denn das Durchhalten bis zum 2. Teil wird AUF JEDEN FALL belohnt, es wird um LÄNGEN besser!!!!!

    Und schon wieder bin ich Erster bei einem absoluten Top-Buch!


    Kurzbeschreibung Amazon: Am Tage seines Abschieds liest Wallander in der Morgenzeitung vom Tod des Anwalts Sten Torstensson, jenes Mannes, der ihn vor kurzer Zeit aufgesucht hatte, um Zweifel am Unfalltod seines Vaters anzumelden. Kurt Wallander meldet sich zurück und übernimmt die Ermittlungen, übernimmt damit auch die Therapie seiner eigenen Lebenskrise. Bald führen vage Spuren zum Haus des Wirtschaftsmoguls Alfred Harderberg, der äußerst zurückgezogen in einem herrschaftlichen Anwesen lebt und in dessen Diensten der alte Torstensson als Berater stand. Wallander lernt den angeblich überaus verdienstvollen Menschen Harderberg kennen und sein kriminalistischer Instinkt lässt ihn nicht ruhen, ehe das ständige undurchdringliche Lächeln vom Gesicht dieses Mannes verschwunden ist.
    Noch mehr vielleicht als in späteren Romanen wird hier die ungewöhnliche Beobachtungsgabe Mankells, sein Gespür für ein plausibles Innenleben seiner Figuren und, bei aller Skepsis, sein unaufdringliches moralisches Anliegen deutlich. Und auch hier schafft er den Aufbau eines fast unerträglichen Spannungsbogens, der den Leser nicht zur Ruhe kommen lässt.


    Meine Meinung: Ein Wallander der aus dem Rahmen fällt. Ist er doch in anderen Geschichten schon bis kurz vorm Selbstmord deprimiert, hat er hier nicht viel Zeit dazu. Hier überschlagen sich die Dinge und es wird ein permanenter Spannungsbogen aufrecht erhalten. Eine gut bewachte Villa am Ortsrand, bewohnt von einem geheimnisvollen Millionär mit sehr viel Macht, undurchsichtige Geschäfte und weitere Klischees werden zur Genüge bedient.
    Die typische dunkle Nordland-Krimi-Atmosphäre setzt dem ganzen noch gewaltig einen drauf.
    Perfekt für düstere Herbstabende!!!
    10 Punkte

    Gerade jetzt bei der Fussball-WM wurde ich an dieses Buch erinnert. Sollte doch eigentlich Mandela die WM eröffnen.
    Das Buch selbst ist eines der spannendsten aus der Wallander-Reihe. Es soll sich keiner abgeschreckt fühlen wenn er Afrika liest. Es kommt nicht so tief drin vor wie man meint, aber gehört doch sehr zur Story.
    Was mich beeindruckt hat war die Möglichkeiten die sich durch diese Gedankengänge im Buch eröffnen, also in Bezug auf Einwanderer aus Afrika und anderen Ländern. Um es zu verstehen was ich meine muss man das Buch gelesen haben, also, auf auf....
    8 von 10 Punkte

    Das war mein erster Wallander, und damals fand ich den richtig gut. Also auch für Anfänger geeignet. Mittlerweile habe ich ein paar weitere hinter mich gebracht und muss leider sagen dass die anderen wesentlich besser sind. Also ruhig hiermit anfangen, denn Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!
    6 von 10 Punkte

    Das Sams sollte mit Pippi Langstrumpf und Harry Potter in einem Atemzug genannt werden, so kultig ist es. Als Kind habe ich jede Folge der Augsburger Puppenkiste gesehen und das Buch regelrecht verschlungen. Noch als Erwachsener habe ich große Freude daran zu sehen wie rotzfrech dieses Wesen durch dir Welt zieht und Wünsche verteilt.
    Die nachfolgenden Teile gefallen mir zwar nicht sonderlich gut, aber das soll nichts heißen, jedes Kind liebt das Sams!
    10 Punkte

    Der erste Thriller in den ich mich definitiv zu tief hinein gesteigert habe, denn Nachts waren bei mir Türen und Fenster fest verschlossen. Nicht auszudenken wenn so einer mit sienen mittelalterlichen Foltermethoden wirklich mal um die Ecke kommt.... hmmmm... :gruebel... obwohl... ich hätte da auch noch so ein paar Rechnungen offen.... also ganz gute Ideen werden da vermittelt ;-)
    Spaß beiseite, es ist das "ekligste" Buch nach Ketchum's Evil und wirklich nichts für schwache Nerven. Wer jedoch auf recht ausgefallene Methoden steht und nicht immer das ewige erschiessen und erstechen erleben möchte, wird bestens bedient.
    9 von 10 Punkte

    Zitat

    Original von SiCollier


    Das Buch wurde mehrfach im Forum erwähnt, u. a. in diesem Allerlei-Buch-Thread:
    Vladimir Nabokov: Lolita
    und vermutlich in diesem Zuge von Usern bewertet.


    Einen Rezi-Thread konntest Du nicht finden - weil es bisher keinen gab. Übrigens suche ich, bevor ich eine neue Rezi erstelle, das gesamte Forum mit markanten Stichworten durch und lasse nur die Überschrift durchsuchen (hier etwa nur den Begriff "Lolita" oder "Nabokov"). Da findet sich alles, auch wenn es in der falschen Rubrik steht.


    Jau, Insomnia hat mich schon auf den Beitrag aufmerksam gemacht.

    Bin ich hier schon wieder der einzige Mann? Ich glaube so langsam sollte ich mir Gedanken über meine Lesegewohnheiten machen ;-)
    Das Buch ist der absolute Top-Titel von Noll. Der Humor ist so was von schwarz, der wirft sogar im Kohlenkeller der Merkel noch nen Schatten.
    Gute Bettlektüre -denn schwarz muss nicht gleich brutal sein- und lässt sich locker leicht weg lesen. Männer jedoch aufgepasst, anschliessend seht Ihr die Frauenwelt anders.... eventuell ist das der Grund für meine Lesegewohnheiten :gruebel
    9 von 10 Punkte

    Wieso bin ich der erste Mann der zu diesem Buch eine Rezi schreibt? Bitte beachten dass ich NICHT in Köln wohne... ja?
    Also zum Buch: Ich wusste schon immer dass eigentlich die Frauen die Bösen auf dieser Welt sind, soviel wahrhaft böses kann sich kein Mann ausdenken :lache Nein, bitte nicht hauen!!!
    Ich habe quasi am Buch geklebt und mir anschliessend noch mehr Bücher von Ingrid Noll angetan.
    Locker leichte Lektüre für Leute mit Sinn für viel schwarzem Humor. 8 von 10 Punkte!

    Ja, JETZT ist es da und auch über die Suche zu finden, aber vorher nicht.
    Ich frage mich aber woher die 3 zusätzlichen Bewertungen kommen. Da muss es doch irgendwo noch eine Rezi geben, wenn auch in einem "Was lest Ihre gerne"-Thread oder so.


    Edit: Vier zusätzliche sind es.

    Merkwüdig finde ich es dass der Titel weder unter Vladimir Nabokov noch in der Suche erscheint, jedoch in der Abstimmung schon Vier User abgestimmt haben, obwohl ich die Rezi gerade erst abgesendet habe. Es muss also irgendwo eine zweite Rezension geben.

    Was denn, der fleischgewordene Inbegriff feuchter Träume des Mannes im fortgeschrittenen Alters wurde hier noch nicht rezensiert? Na jetzt aber:


    Buch der 1.000 Bücher: OT Lolita OA 1955 DE 1959Form Roman Epoche Moderne
    Der zunächst 1955 im Pariser Olympia-Press-Verlag erschienene Roman von Vladimir Nabokov erreichte einen mehr als zwei Jahre währenden Untergrundruhm; die 1958 veröffentlichte US-amerikanische Ausgabe geriet zum Skandalerfolg. Lolita ist ein virtuoses, ironisch-frivoles Meisterwerk der Weltliteratur und avancierte rasch zu einem Klassiker der Moderne.
    Entstehung: Nabokovs Suche nach einem renommierten Verlag für seinen zwischen 1949 und Ende 1953 entstandenen Roman scheiterte, nachdem fünf Verlagshäuser die Veröffentlichung u. a. wegen Pornografieverdachts abgelehnt hatten. So erschien Lolita in englischer Sprache in dem auf mehr oder weniger anspruchsvolle literarische Erotika spezialisierten Olympia-Press-Verlag in Paris. Eine Art Vorstudie bildete die 1939 geschriebene, erst 1986 postum veröffentlichte Novelle Der Zauberer.
    Inhalt: Der Roman schildert die unselige Leidenschaft des 1910 in Frankreich geborenen Literaturwissenschaftlers und Privatlehrers Humbert Humbert zu der kindhaften und gleichzeitig frühreifen 12-jährigen Dolores (Lolita) Haze. Humbert Humbert ist Mädchen zwischen neun und vierzehn Jahren verfallen; deren vollkommene Inkarnation findet er in Lolita. Um in ihrer Nähe bleiben zu können, heiratet er ihre Mutter, die Witwe Charlotte Haze; er verursacht indirekt deren Tod und beginnt mit Lolita – aus Furcht vor Entdeckung seiner verbotenen Leidenschaft – ein unstetes Reiseleben durch die USA. Humbert Humbert stellt bald fest, dass sie verfolgt werden, und eines Tages ist Lolita, offenbar mit dem Verfolger im Bunde, verschwunden. Als er sie nach Jahren wiedersieht – verheiratet, schwanger und in ärmlichen Verhältnissen lebend –, weigert sie sich, zu ihm zurückzukehren, doch gelingt es ihm, den Namen des damaligen Nebenbuhlers zu erfahren. Es ist der Dramatiker Clare Quilty, den er in einer furiosen Racheszene erschießt.
    Mit sprachlicher und stilistischer Virtuosität geschrieben, zahlreiche literarische Anspielungen aufweisend und mit distanzierender Ironie unterlegt, ist der Roman weder Schilderung der Überschreitung moralischer Schranken noch Diagnose einer dekadenten Epoche, sondern am ehesten die Geschichte einer tragischen Leidenschaft, die ihren Gegenstand – wenn überhaupt – nur um den Preis der Zerstörung erreichen kann. Versuche, den Roman allegorisch zu deuten, wonach sein Thema v. a. in der Konfrontation des alten Europa (Humbert Humbert) mit dem jungen Amerika (Lolita) zu sehen sei, hat Nabokov zurückgewiesen.
    Wirkung: Der anfangs heftig umstrittene Roman, der die Mitgliedschaft des Dichters im Kollegium der Universität zu gefährden drohte, entwickelte sich zu einem außerordentlichen kommerziellen Erfolg und verhalf Nabokov zur finanziellen Unabhängigkeit. Für die Verfilmung durch Regisseur Stanley Kubrick (1928–99) im Jahr 1962 hatte Nabokov auch das Drehbuch verfasst. J. R.


    Meine Meinung: Wer hier nun auf Pornographie mit kleinen minderjährigen Ludern hofft, der wird schwer enttäuscht. Denn man muss bedenken in welcher Zeit dieses Buch geschrieben wurde und dementsprechend züchtig wurden die heute noch umstrittenen "Szenen" umschrieben.
    Auch werden die enttäuscht die nun meinen das Buch wurde auf Grund der Thematik so in den Himmel gelobt, so wie etwa diverse Lieder (Falco-Jeanny) die auf Grund ihres Skandals in den Verkaufszahlen hochschossen, und aus diesem Grunde müsste man es nicht lesen.
    Wer jedoch anspruchsvolle und gleichzeitig wirklich lesbare Literatur erwartet, der wird hier reich belohnt, denn Lolita ist in jeder Hinsicht ein tolles Werk. Wer beim Lesen dann noch so Schwarz-Weiß-Klassiker wie "Wer die Nachtigall stört" oder "Rebecca" im Hinterkopf hat und es sich an den kommenden Herbstabenden am knisternden Kamin mit einer Tasse Kakao gemütlich macht, dem sind schon jetzt schauerlich schöne Leseabende versprochen.


    10 von 10 Punkte

    Zitat

    Original von Insomnia
    ich sag mal so, eine Art virtuelle Schizophrenie würde jetzt nicht mein Weltbild zusammenbrechen lassen ;-)


    Wer jetzt, er sie oder ich? ;-)


    Aber genug jetzt, diese Thread ist eh wieder ein Fall für die Rappelkiste.


    Mein Fazit: Frau Funke ist als Autorin völlig überbewertet und ich mag ihren Schreibstil absolut nicht..... P U N K T !!!

    Zitat

    Original von SiCollier
    @ Muckelfloh


    Du hat wieder den Avatar gewechselt. Wenn das ein Bild von Klaus Kinski ist, lies Dir bitte diese Ankündigung von Wolke (1. Post im Thread, letzter Satz) durch:
    Urheberrechte und Trafficklau


    Avatare von Schauspielern bzw. prominenten sind hier im Forum i. d. R. verboten.


    AUTSCH....... vielen Dank dafür.... das hatte ich nicht bedacht.....wird sofort geändert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Zitat

    Original von Dori
    Vielleicht ist Piranha einfach eine sehr unwahrscheinliche Anhäufung von Zufällen?


    Das war es in der Tat, da stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber kam nach der Klärung auch nur EIN Wort des Bedauerns etc? NEIN! Wenn ich mich jedoch daneben benehme, mir ein Wort raus rutscht etc. dann hatte ich bisher IMMER den Anstand mich dafür zu entschuldigen, sofern es nötig war.

    Zitat

    Original von Insomnia
    Nein, nicht WEIL du das Wort "Mist" benutzt hast, sondern WIE du es benutzt und auch dargestellt hast ;-)


    Bitte nicht treudoof um Verständnis werben, wo du doch ganz genau weißt, was du tust / getan hast :rolleyes


    Und das habe ich sogar eingesehen wie man unschwer lesen kann. Aber so etwas wird gerne mal überlesen. Statt dessen wird blind drauf los gehackt, ohne mal den Kopf einzuschalten (beachte bitte den Teil der Diskussion ohne mein Zutun!!!). Und treudoof um Verständnis? Nein, tue ich definitiv nicht. Ich habe meine Meinung zu dieser Autorin geäussert und das halbe Forum stürzt sich nun drauf und lässt dem Frust des harten Arbeitstages freien Lauf. Und ich betone das HALBE Forum, denn wie Du hier ganz offen sehen kannst gibt es auch Member die der Meinung sind man kann seine Meinung frei äussern und wenn das noch nicht reicht, so habe ich auch noch PNs die diesem Zustimmen.


    Zitat

    Original von Insomnia
    Ich amüsiere mich königlich, keine Sorge. Aber ich zähle nicht - schließlich hatte ich über 10 Jahre einen neurotischen, durchgeknallten und bissigen Dackel als Haustier. Ich komme mit Sonderexemplaren gut zurecht.


    Siehste, so was hat doch Stil!!! ;-)


    Zitat

    Original von Insomnia
    Es wäre einfach schön, wenn du von selbst den Spaß daran verlieren würdest und aus eigener Überzeugung etwas daran tust. Dich rauszuwerfen wird nix bringen, denn kann würdest du unter zig Accounts wie eine Plage zurückkommen ;-)


    Woran verlieren? Am Rezension schreiben? Oder auf die provokanten Antworten darauf reagieren? Stimmt, ich könnte es mir verkneifen auf diese selten dämlichen Bemerkungen zu reagieren, aber andererseits könnten die es auch .... :kiss
    Sieh es mal anders, ich habe mittlerweile 224 Beiträge, und schau mal wieviele davon dummes Zeug, provokant, etc pp sind!?!?!? Ich denke ein Troll ist was anderes!!!


    Edit: Ich vergas auf den anderen Account zu reagieren...... ich denke wir wissen beide dass das nicht meine Art wäre.