Beiträge von baro

    blume1234 : Auf Weihnachtsmärkten sind die eh meistens noch besser, aber den den ich jetzt hier habe ist auch noch ok. Ist der von Katlenburger. Man schmeckt die Kirsche auf jeden Fall raus :)
    Dann hoff ich auch mal deine Kopfschmerzen sind morgen weg und dann guten Lesefluss ;)


    Johanna : Na da hast du ja grad noch die Kurve bekommen, sonst könnte ein gewisser Captain Hunter ungemütlich werden :lache :lache

    Na, wenn hier schon so viele Wein trinken gibts jetzt erstmal nen Tässchen Kirschglühwein. Irgendwie habe ich heute Kirschabend :D


    Mein Buch ist echt super. Habe jetzt den dritten Abschnitt beendet. Seite 185/312. Von der Spannung her kanns sein das ich noch das gesamte Buch heute lese, aber ich schätze eher nicht. Aber mal sehen.


    Zitat

    Original von Rosenstolz


    Das ist ja mal eine interessante Kombination. Irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. :gruebel
    Gibt es dazu ein Rezept?


    Rezept ist übertrieben. Ich mache das öfters das ich Niudeln koche und dann gibts ja die Fischfilets (sehr oft Hering) in ganz verschiedenen Soßen, meist was mit Tomate. In so länglichen, flachen Dosen. Und die Dose kippe ich mir dann auf die heißen Nudeln, wodurch das alles heiß wird. Also sehr einfaches kochen. Wenn man das kochen nennen darf... Und heute habe ich beim einkaufen die Sorte Champignon-Hering gefunden und fand sie interessant genug um es damit auszuprobieren. Hat wohl geschmeckt, aber wenn Champignon nicht draufgeständen wäre hätte ich es eher als normale Sahnesoße erkannt...


    Habe jetzt meine letzte Kanne Wildkirschtee aufgebrüht, Dose ist jetzt leer. Werd ich wenn die Kanne leer ist entweder auf Beuteltee umsteigen oder auf Kirschglühwein, je nachdem ob mir nach Alkohol ist oder nicht


    Bei meinem Buch habe ich die ersten beiden Teile beendet und das Schiff ist jetzt wieder auf Kurs. Mehr möchte ich nicht verraten falls es noch wer lesen will. Aber ist ein sehr interessanter Schreibstil, es wird sehr mit Details gespart und dadurch passiert immer was. Normalerweise mag ich ja stark detaillierte Bücher, aber das hier hat grad auch was.


    marple : Also ich finds eigentlich immer super wenn der Täter wer anders war als ich dachte, dann denk ich mir immer, schließlich bezahl ich für das Buch, dann soll der Autor sich auch mal mehr Gedanken machen als ich ;) Aber natürlich muss dann schon alle schlüssig erklärt sein.


    __


    Edith sagt: Irgendwie erkennt das Forum meine ISBN nicht, erkennt die nur ISBN von deutschen Titeln? Schreib ichs halt erstmal als Titel rein...

    Zitat

    Original von melancholy
    Ich bin heute auch wieder mal dabei :-)


    Werde wohl zunächst den ersten Teil von Narnia auslesen und danach gleich mit dem zweiten anfangen.


    Die Narnia-Bücher sind so schön :) Habe mir vor ein paar Jahren eine Sammeledition im Schuber auf Edel-Hochglanz-Papier und vollilustriert (fast auf jeder Doppelseite war ne Ilustration) zu Weihnachten gegönnt (bzw gönnen lassen :grin ) Viel zu schade um das nur einmal zu lesen. Vielleicht sind die 7 Teile ja nächstes Jahr wieder dran.


    Ich werde jetzt gleich noch essen (Nudeln mit Champignon-Hering-Soße) und dann auch einsteigen. Bin bei Pirate Latitudes von Michael Chrichton. Ist zwar ein recht dünnes Buch, aber ich denke trotzdem nicht das ich es komplett schafffe. Aber mal sehen was der Abend so bringt. Ich beneide übrigens auch alle um die Badewanne, gut das es Weihnachten wieder zu den Eltern geht, dann hab ich auch wieder eine :lache

    Mehrmals versucht hört sich irgendwie so an, also ob du ein Buch nimmst, es entweder abbrichst oder doch ganz durchliest und dann erstmal wieder ein paar Deutsche zwischenschiebst. Versuch lieber mal 3 englische am Stück hintereinander. Wenn es dann immer noch keinen Spaß macht solltest du evlt mal über das Sprachlevel der Bücher bzw. deinem eigenem nachdenken ob das passt. Aber ich denke es ist bei fast allen so das man erstmal eine gewisse eingewöhnung benötigt, besonders wenn man gerade erst mit englischen Büchern anfängt.


    Ich selber bspw. lese relativ viel Originale, hatte jetzt aber 4 oder 5 Deutsche am Stück gelesen und dann mit Pirate Latitudes von Michale Chrichton angefangen. Erschwerend kam hinzu, dass ich immer nur kurze Passagen im Bus lesen konnte, zu mehr kam ich nicht. Der Einstieg fiel mir sehr schwer und hat bestimmt bis S. 70 oder so gedauert (und das hat nur 300^^), jetzt gehts aber wieder. Normalerweise bin ich sehr fix im Lesefluss drin. Also, wenn du Originale lesen möchtest bleib dran, am besten anfangen zuner Zeit wo du viel Zeit zu lesen hast um mal nen längeres Stück am Stück zu lesen und dann nicht nur 1 Buch sondern gleich mehrere hinternander, das sollte dann klappen.

    Das Forum hier ist echt gefährlich, hab nur ein wenig nachgelesen wies denn war und hab da Lust auf Dr Jekyll und Mr Hyde bekommen. Naja, musste heute eh noch nach Freiburg rein und habs mir dann eben bei Thalia geholt, da ich wusste das die sehr viele Penguin Classics dahaben.


    Werde heute abend auch dabei sein, lese im Moment noch Pirate Latitudes von Michael Crichton. Mal sehen wie lange ich durchhalte und ob ich nicht dann auch noch mit dem lieben Doktor anfange ;)

    Ich habe das Buch heute durchgelesen. Ging sehr zügig, habe erst am Sonntag angefangen.


    Es hat mir sehr gut gefallen. Die Grundidee dahinter ist faszinierend, zum einen sehr weit hergeholt, aber zum anderen auch realistisch genug geschildert das sie gut vorstellbar ist. Die Hauptcharaktere waren alle auf ihre Art sympatisch, auch wenn ich Brett für eine 13jährige zu souverän fand. Aber wenn irgendwelche Agenten die super tollsten Fähigkeiten haben meckert man ja auch nicht, das gehört halt einfach dazu. Glaube Umber hat es jedem der das Buch liest angetan, aber mit so einem Charakter hat man ja auch sehr viele Möglichkeiten.


    Empfehlenswertes Buch, vor allem da ich es als Mängelexemplar gekauft habe. Genauso wie Das Ende aller Tage ;)

    Die Kathedrale des Meeres hat mir irgendwie gar nicht gefallen, ich glaube der Grund war das mir der Schreibstil gar nicht passte, man war immer recht weit weg von den Charakteren weg wenn ich das richtig im Kopf habe. Aber es geht auch wie bei Säulen der Erde um nen Kathedralenbau, von daher könnte das hier gut passen.

    Michael Kind ist ein amerikanischer Rabbi, und um ihn handelt das Buch. Kann man sich bei dem Titel auch denken :-)
    Das Buch beginnt eigentlich fast mit dem Ende, zumindest chronologisch. Es wird in die Familie des Rabbis eingeführt. Durch zahlreiche, teilweise sehr lange, Rückblenden wird erzählt, wie Michael so geworden ist wie er ist, wo seine Eltern herkommen, wie er auf seine Frau gestoßen ist, etc. Dabei gibt es auch Rückblenden, die nur um beispielsweise seine Frau gehen, Michael Kind steht nicht im gesamten Buch im Mittelpunkt. Zeitlich eingrenzen lässt sich das Buch grob von 1920-1960, (und ich hatte auch daher große Probleme mit dem einsortieren ins richtige Forum. Ist es noch historisch? Oder wohin sollte es sonst. Bei Bedarf gerne verschieben. ) Dadurch, das unser Rabbi nie lange an einem Ort geblieben ist, sondern seine Gemeinden meist nach relativ kurzer Zeit aus den verschiedensten Gründen verlässt, wird das Bild der Zeit von verschiedenen Gruppen gezeichnet. Zwischen Stadt und entlegener Berglandschaft, wo er zwischen den einzelnen Höfen hin- und herreist, ist alles dabei.


    Ich lese nicht oft Erzählungen, sie sind nicht so ganz mein Fall. Hin und wieder greife ich aber doch zu einer, da ich gut geschriebene Erzählungen dann doch sehr gerne mag. Diese hier ist ein Mittelding für mich. Der Rabbi ist auf jeden Fall interessant und gut zu lesen, aber er hat es nie geschafft mich zu fesseln. Die Grundidee hinter dem Buch finde ich sehr gut, die Umsetzung an sich auch, die Charaktere waren nicht alltäglich, daher wundert es mich etwas, das es mich nicht fesselte. Aber so ist es nunmal. Gelesen habe ich es dennoch gerne, aber es wird nicht stark in meiner Erinnerung bleiben denke ich.

    Bella Indigo entführt den Leser in ein Lodon des 19. Jahrhunderts (1865), mitten in den Winter.Man wird zusammen mit Hauptprotagnoist Charles Lenox direkt in einen Mordfall geworfen. Charles Lenox, jüngerer von zwei Brüdern einer Aristrokatenfamilie hat keine Arbeit, keine politische Laufbahn und schlägt sich seine Zeit mit Reisen, Clubbesuchen, historischen Untersuchungen um. Ein "ausgefallenes" Hobby hat er zusätzlich, er ist Amateurdetektiv, und natürliche in guter, immerhin geht es um ihn.
    Er ist gut mit seiner Nachbarin Lady Jane befreundet, und von ihr erhält er die Nachricht das eine ihrer ehemaligen Dienerinnen tot aufgefunden wurde. Für unseren Hobbydetektiv ist schnell klar, das es sich um Mord handelt und nicht um Selbstmord, was sein Gegenpart bei Scotland Yard, Exeter, annimmt. Also ermittelt Lenox auf eigene Faust, unterstüzt von Lady Jane, seinem Butler Graham und seinem Freund und ehemaligem Chirurgen Thomas McConnel.


    Das ganze ist recht unterhaltsam geschrieben und ich fühlte mich sofort pudelwohl in der gemütlichen Atmosphäre. Ich war auch recht froh das Lenox immer durch den Schnee und Regen stapfen musste und ich im warmen saß und meinen Tee trinken konnte. Das war es dann aber auch mit Lob. Von Spannung hat Charles Finch scheinbar noch nie etwas gehört, jedenfalls hat er keine eingebaut. Die Charaktere werden schön eingeführt, aber eine wirkliche Entwicklung findet nicht statt. Zwischendurch wird ein wenig Historie der Charaktere eingebaut, damit sie wenigstens etwas handfester werden. Doch so schlimm, wie es sich eventuell anhört, war es dann doch nicht. Gut und fix lesbar, war es seichte Unterhaltung, und die ist doch auch schön. Wenn man einen historischen Krimi sucht, den man ohne viel Nachdenken lesen kann und einfach nur abgelenkt sein will, wäre Bella Indigo sicherlich eine gute Wahl. Wenn man einen historischen Roman sucht, in den man richtig in die Zeit eintauchen kann und mit den Charakteren mitfiebert, sollte man es mit einem anderem Werk versuchen.

    Zitat

    Original von Skarla


    Kommt ja nicht drauf an, wie lange man dabei ist, sondern dass man seinen Spass dabei hat...
    Ich werd meinen Lappy jetzt auch langsam ausmachen, aber noch 'ne Weile so weiterlesen. Vielleicht pack ich mein Buch auch noch. Mal sehen...
    Dir eine Gute Nacht... und liebe Grüße :wave


    Ja klar kommts nicht drauf an wie lange man dabei ist, war mehr ne Memo an mich selbst das ganze als Leseabend zu sehen und nicht als Nacht :grin

    So, bin jetzt durch. Glaub hab noch nie nen Krimi gelesen wo nach der Aufklärung des Falles noch so viel kam :lache


    Bin zwar noch nicht kaputt und würd noch einige Zeit durchhalten, aber jetzt mit nem neuen Buch anfangen brauche ich auch nicht. Dann geh ich doch jetzt lieber ins Bett und bin dafür morgen evtl ne Stunden länger auf


    Allen die noch dabei sind weiterhin gutes Durchhaltevermögen und viel Spaß. Mir haben die beiden lesenächte super gefallen, auch wenns beide male bei mir ja nicht soo spät geworden ist.

    So, noch gut 90 Seiten und vor kurzem gabs den zweiten Mord. Allerdings war er schon im Klappentext erwähnt, daher hätte ich doch früher damit gerechnet. Aber es gibt halt manchmal echte Experten unter den Klappentextschreibern...


    Werd jetzt mal ne kurze Musikpause machen und mich dann dem Rest widmen.

    Ich hab von Serno bisher nur die Hitzkammer (oder unter welchem Titel es halt am Anfang rauskam, wurd der nicht mindestens einmal geändert?) und der Balsamträger gelesen, haben mir beide recht gut gefallen. Da ja so viele die Medica von Bologna gerade lesen, sollte ich mir das nächstes Jahr mal zulegen? Wenns in Richtung der beiden genannten ist dann würds mir denke ich gefallen.


    Ich bin bei meinem Buch jetzt knapp über der Hälfte. Ist nach wie vor ganz nett geschrieben, aber von Spannung hat der werte Autor wohl noch nicht das meiste gehört :D Aber für nen gemütlichen Abend wenns draußen ungemütlich ist genau das richtige. Ich mach mir jetzt noch ne Kanne Wildkirschtee und dann gehts weiter.


    Achja, und was ich nicht verstehe, könnt ihr wirklich gleichzeitig TV anhaben und lesen. Ich meine wenn ich lese ist mir auch relativ egal was um mich rum passiert, da kann ruhig auch Radio oder TV laufen, nur achte ich dann auch 0 da drauf. Klappt das gut dann zu den Beiträgen die ihr sehen wollt das mitzubekommen und Ton anzumachen? Find ic ja irgendwie faszinierend :gruebel

    Na da sind ja schon viele von euch fleissig dabei. Ich werd jetzt erst einsteigen. Habe übern Tag verteilt zwar auch schon etwas gelesen, aber nicht viel. Aber Bella Indigo liest sich recht zügig, denke das sollte ich heute abend gut schaffen. Auf nach London :-)

    Ich denke das geht allen so, die relativ viel lesen. Auch, das es nicht unbedingt am Buch liegt sondern auch an die Leseumstände, so wie hier schon geschrieben.


    Beispielsweise "Stimmen" von Greg Bear. Ich habe mir das mal irgendwann gekauft, weiß auch noch relativ genau wann ich es gelesen habe. War zwischen meinem ersten und zweitem Semester in den Ferien, da ich da hin und wieder mit dem Zug in meine Studienstadt gefahren bin da ich ne neue Wohnung haben wollte. Habe es dann im dritten oder viertem Semester auf nem Grabbeltisch bei Thalia gesehen und hatte keine Ahnung mehr das ich es schon kenne. Als Mängelexemplar natürlich mitgenommen und dann irgendwann als ich wieder ganz zu hause war gemerkt das ich es schon im Regal stehen hatte. Hatte es aber auch noch nicht gelesen. Aber schon erschreckend, das mir das nach so kurzer Zeit beim Kauf nicht aufgefallen ist.

    Wer hat Palomino Molero umgebracht? ist mein erstes Buch von Mario Vargas Llosa, ein Autor vor dem ich vor der Nobelpreisverleihung (bzw. Bekanntgabe, an wen sie verliehen werden...) gar nichts gehört habe. Gelesen habe ich es dann auch nur, da ich neu in Freiburg bin und sich da ne Gruppe gebildet hat die Leserunden abhalten will und sich hin und wieder in ner Kneipe trifft um drüber zu reden. Das nur vorab, da ich normal nicht der typische Leser der "anspruchsvollen" Literatur bin, ich will im Normalfall nur gut unterhalten werden (was sich natürlich nicht ausschließt).


    Aber gut unterhalten wurde ich von diesem Krimi auf jeden Fall. Er liest sich sehr schnell und ist auch recht dünn, so das ich ihn auf einer etwas längeren Zugfahrt lesen konnte und daher am Stück gelesen habe. Ich kenne mich mit den peruanischen Verhältnissen nicht aus, denke aber sie wurden sehr realistisch gezeichnet. Und das ist eine große Stärke des Romans, ich hatte immer das Gefühl, das es sich nicht um einen Roman handelt, sondern um etwas, das zu der Zeit wirklich so geschehen ist. Die Charaktere fande ich sehr interessant, ich hatte nie das Gefühl das es einen Charakter gab, weil es ihn klischeemäßig geben musste, weder von der "Guten" noch der "Bösen" Seite.


    Es wird für mich kein Buch sein, das ich in großartiger Erinnerung behalte, alleine vom Genre her, jedoch war es auf jeden Fall sehr gut zu lesen und ich denke, ich werde nächstes Jahr nochmal was von Llosa lesen. Jeder, der gerne Krimis liest oder in fremde Länder eintauchen möchte und die Atmosphäre mal lesen möchte, dem kann ich das Buch empfehlen.

    Ich habe gestern im Bett auch nicht mehr lange durchgehalten, 1 Kapitel noch. Denke heute abend bin ich auch wieder dabei. Würd zwar auch gerne auf nen Konzert, aber der Geldbeutel sagt ne. Und da ich eh noch genug Bücher habe ;) Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Problem ist nur das man auf immer mehr interessante Werke stößt :grin