Beiträge von Kalliope

    Das war ja sooo spannend! Von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe wilde Spekulationen aufgestellt und "mitermittelt" .... war auf Öland, was wirklich so original rüberkommt, obwohl nie unnötig ins Detail gegangen oder beschrieben wurde.... einfach ein tolles Buch!

    Bestimmt kommt das Interesse von ganz allein irgendwann. Ich würde auch erstmal mit Vorlesen weitermachen. Ich mache das hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Abendritual.
    Er ist ja auch erst 7. Bekommt man da überhaupt schon Noten?? Da fängt man doch gerade erst an mit Lesen lernen (wenn überhaupt). Meine Tochter wird im Sommer 7. Aber bis auf ein paar Namen schreibt und liest sie noch nichts. Finde ich auch völlig in Ordnung.

    Bin letzt beim Stöbern hier auf das gestoßen und da ich sozusagen fast "nebenan" wohne..........hab ich es gestern ausgeliehen. Auf deutsch allerdings.


    Öland - Johan Theorin


    Ein dunstig-kühler Spätsommertag. Vorsichtig klettert ein kleiner Junge über die Steinmauer eines einsamen Hauses und blickt auf die grasbewach se ne Ebene Ölands. Er tritt in den Nebel hinaus und verschwindet ohne jede Spur. Niemand, nicht die Familie, nicht die Polizei und kein Helfer aus dem Suchtrupp, sieht ihn je wieder. Zwanzig Jahre später erhält Julia, die Mutter des Jungen, einen ungeheuerlichen Anruf von ihrem Vater: Es gibt einen Hinweis, sie soll nach Öland zurückkehren und ihm bei der Suche nach ihrem verschwunde nen Sohn helfen. Es geht das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder. Aber Nils Kant liegt seit vielen Jahren begraben, er ist gestorben, lange bevor der Junge verschwand. Manch einer dagegen behaup tet, er wandere noch immer über die weite Kalk ebene von Öland.

    Das Buch des Lebens
    Andrew Jackson
    Frederking & Thaler Verlag GmbH; 4. Auflage: November 2006
    476 Seiten
    ISBN-10: 3894052066
    ISBN-13: 978-3894052065


    Der Autor Andrew Jackson wurde 1955 in der Nähe von Huddersfield, Yorkshire, in England geboren. Er arbeitete 14 Jahre in einer der Top-Werbeagenturen Londons. Heute arbeitet er in London als Autor und Fotograf, wo er mit seiner Frau Vanella und ihren beiden Töchtern lebt.


    Inhalt
    A. Jackson schreibt auf eine lockere, unbeschwerte, oft heitere Art und Weise von seiner Weltreise.
    Während dieser zweijährigen Reise besuchen er und seine Frau die ältesten Menschen der Welt und unterhalten sich mit ihnen, wobei sie immer auch bestimmte Fragen haben. Zum Beispiel was sie ihrer Meinung nach so alt hat werden lassen.


    „Wir lauschen Geschichten vom Älterwerden, hören Berichte von Zeitzeugen und erfahren ihre Lebensweisheiten - ein Reisebericht, der zugleich eine Hommage an das Leben ist und an das Alter als eine Lebensphase der Reife und Ernte.“


    Ich fand die Vielfältigkeit des Buches sehr schön: so erfährt man einiges über das Leben der alten Menschen, welche geschichtlichen Ereignisse zu der Zeit geschahen, zur Religion oder zu verschiedenen Berufen. Hier ein kleiner Einblick in das Leben eines Amish, da ein Rückblick in die Zeit kurz vor 1900.....
    Durch die Beschreibung des Autors hat man die Landschaft vor Augen und erhält auch ein Bild von den Orten an denen die Menschen leben. Andrew Jackson berichtet sympatisch von den Umständen der Reise und erzählt auch von sich und seiner Frau.


    Ich habe immer ein gutes Gefühl von den Ältesten bekommen. Konnte mir sehr gut vorstellen wie sie sind, wie sie auf einen wirken. Oft hätte ich gerne noch mehr von ihnen und ihrem interessanten Leben erfahren. Schön sind auch die Fotos, die es zu Einigen gibt.


    Die alten Menschen wirken so weise und zufrieden – manchmal habe ich beim Lesen Gänsehaut bekommen. Es ist sehr beeindruckend was diese Menschen geschafft haben und vor allem WIE sie in diesem hohen Alter noch leben.
    Es werden keine neuen Erkenntnisse gewonnen warum oder weshalb einige Menschen so ein hohes Alter erreichen, aber einem wird vieles bewußter und ich werde ganz sicher das ein oder andere mitnehmen auf dem Weg des Älterwerdens.


    Ich freue mich, dass ich dieses Buch gelesen habe.

    Also ich war wohl schon über 20 als ich anfing Spass am Lesen zu bekommen.
    Bzw. als ich anfing mich für einiges wirklich zu interessieren.
    Geschichte, Menschen; Relegionen, Länder usw....


    Das einzige Buch was ich in der Schulzeit zu Ende las, war "Im Westen nichts Neues" (in der 10. Klasse).


    Mal abgesehen von einigen "Hanni und Nanni"-Büchern hab ich wohl bis dahin so gut wie kein Buch gelesen
    und war lieber draussen, um Höhlen zu bauen; Rad zu fahren; alle Winkel der Stadt zu erkunden und die Welt in "echt" zu erforschen :grin


    Die letzten Jahre habe ich im ganzen Jahr nicht halb so viele Bücher geschafft wie hier manche in einem Monat
    (und ich frage mich noch immer, wie man das schaffen soll).
    Allerdings möchte ich ja schon mehr lesen und so habe ich (Dank des spannenden Forums) dieses Jahr
    schon beinahe den Rekord des letzten gebrochen und sage und schreibe ganze 4! Bücher geschafft.

    "Das Buch des Lebens - eine Reise zu den Ältesten der Welt" Andrew Jackson


    Eine Weltreise der ganz besonderen Art: Andrew Jackson und seine Frau besuchen zwei Jahre lang die Ältesten der Welt. Dabei begegnen sie auf fünf Kontinenten berühmten Persönlichkeiten ebenso wie ganz einfachen Menschen. Wir lauschen Geschichten vom Älterwerden, hören Berichte von Zeitzeugen und erfahren ihre Lebensweisheiten - ein Reisebericht, der zugleich eine Hommage an das Leben ist und an das Alter als eine Lebensphase der Reife und Ernte.

    Hej!


    Durch die Welt Bummeln ....hach da werde ich oft ganz neidisch und bereue es ein wenig, dass ich nicht bevor ich meine beiden Töcher bekommen habe schon solch Interesse hatte.
    Ich hatte während des Studiums mal mit Finnisch begonnen. Die Sprache ist ja soooo schwer :)


    Hoffentlich lassen dir die Kinder ein wenig Zeit, um hier zu schnökern.

    Mir hat das Buch ebenfalls sehr gefallen. Es hat so eine Leichtigkeit und es hat mich oft zum Lachen gebracht... dennoch erhält man einen realen Einblick in das Leben eines Zwangserkrankten.
    Es fiel mir beispielsweise nicht schwer zu verstehen, warum Grace in bestimmten Situationen Panik bekommt, obwohl es dafür keine ewig langen Erklärungen gab. Man gewinnt das Gefühl durch die Gedanken, die in ihrem Kopf vorbeiziehen.

    Sehr viele meiner Bücher stammen von Flohmärkten. Ich liebe das Stöbern und Suchen nach alten Büchern. Dann kommt es natürlich auf den Inhalt an.


    Seit ich hier im Forum bin, sehe ich mich natürlich hier um. Der Titel ist in den meisten fällen sehr entscheidend, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Bestimmt gehen einem so viiiiiele gute Bücher durch die Lappen.


    Aber durch die "Daumen hoch"-bewertung ist einem diesbezüglich ja hier dann auch geholfen :)

    Sayuri : ich finde auch, dass die Fotos aus einer tieferen Perspektive noch besser aussehen würden. Das erste Objekt hätte ich formatfüllend ins Hochformat gesetzt. Am besten gefällt mir das Zweite Foto.


    redator : Witzig - ich hätte gedacht, dass die ersten beiden am besten gefallen


    Hier noch mal fünf - und dann reichts erstmal was :-)

    Seit ich meine Töchter habe, gibt es fast nur noch Kinderbilder. Ich liebe es aber auch Tiere zu fotografieren, was bei meiner Ungeduld oft nicht so leicht ist :grin
    Ausserdem mag ich es Details in der Natur fotografisch festzuhalten. Dafür müsste ich mir unbedingt mal "Kinderfrei" nehmen.

    Ich habe vorhin dieses unterhaltsame, witzig geschriebene Buch begonnen.


    "Tausend kleine Schritte" Toni Jordan


    Grace Lisa Vandenburg zählt alles, was sie umgibt, jede Kleinigkeit: die Schritte bis zu ihrem Lieblingscafé (920), die Streusel auf ihrem Orangenkuchen (12 – 92) und die Buchstaben ihres Namens (19). Erst Seamus O’Reilly und sein unwiderstehlicher Wunsch, hinter das Geheimnis ihres Lebens zu kommen, lässt sie die Kontrolle verlieren.