Beiträge von papierherz

    Bei mir gab es einen in schwarz und ich werde mir wohl auch noch eine Hülle dazukaufen in den nächsten Tagen. Jetzt bin ich gerade schon am "Kennenlernen", Ausprobieren und Herumspielen. Macht Spaß bisher! Hatte mir eigentlich den Kobo Touch gewünscht, aber ich glaube, mit dem Sony werde ich mich auch gut anfreunden können.
    Eine der ersten Amtshandlungen im neuen Jahr von mir wird sein, dass ich in meiner neuen Stadt zur Bibliothek tigern werde, damit ich die Onleihe auch mal ausprobieren kann. :lesend

    Ich habe es eben gerade eben erst gelesen. Uff... Ihr literarisches Werk hat für mich eine große persönliche Bedeutung. In der Schule habe ich sie durch "Kassandra" schätzen gelernt und ich denke, sie hat nicht zuletzt auch ihren Teil dazu beigetragen, dass ich jetzt Deutsche Philologie studiere.
    Ich bewundere es immer wieder, wie sie mit Sprache umgeht und wie dicht ihre Erzählungen sind. Bei ihren Poetikvorlesungen in Frankfurt wäre ich wirklich gerne dabei gewesen. Für mich war sie einfach eine großartige Schriftstellerin und Künstlerin. Die Worte bleiben uns...

    Ich glaube, das Prinzip des Vollplaybacktheaters beruht darauf, dass eine Original-Drei-???-Folge (oder ein Zusammenschnitt??) im Hintergrund läuft und die Schauspieler dazu auf der Bühne spielen und agieren...
    Auf Youtube kann man in ein paar Videos reinschauen. Mein Geschmack hat es nicht so getroffen, was ich da gesehen habe, daher war ich noch nie live auf so einer Veranstaltung.


    Anderes Thema: Ab Freitag gibt es jeden zweiten Tag eine "Geisterlampe"-Kurzgeschichte als eine Art Adventskalender als Folge zum Download... ich bin mal gespannt! :-]

    Mich hat die "Fortsetzungspolitik" bei "Eragon" von Christopher Paolini ein wenig gestört - ursprünglich war die Reihe ja als Triologie angekündigt, dann stellte sich beim dritten Band irgendwie doch heraus, dass der Stoff zu umfangreich ist und dann wurden halt mal eben vier Bände draus gemacht wurden. In diesem Fall hätte man den Autor lieber dazu drängen sollen, sich doch bitte etwas kürzer zu fassen - mir wurde die Geschichte dann viel zu langatmig und zu vollgestopft. Total verschachtelte Story (was ja nicht gleichzusetzen ist mit einer "guten"/anspruchsvollen Story... an einigen Stellen da echt die Logik drunter gelitten...), ellenlange, gestelzte Dialoge, und so viele Details, Nebenfiguren, -stränge und "Effekte", die vielleicht von der insgesamt nicht so eloquenten Sprache des Romans ablenken sollen...
    Da habe ich mich dann schon teilweise gefragt, ob dieser vierte Band wirklich notwendig gewesen ist oder ob man die Kuh nicht einfach noch ein wenig länger melken wollte..

    Ich könnte "Schilf" von Juli Zeh auch noch wärmstens empfehlen - ist in meinen Augen eine sehr gelungene Mischung aus Krimi und literarischer Erzählung.


    Der Klappentext:

    »Wir haben nicht alles gehört, dafür das meiste gesehen, denn immer war einer von uns dabei. Ein Kommissar, der tödliches Kopfweh hat, eine physikalische Theorie liebt und nicht an den Zufall glaubt, löst seinen letzten Fall. Ein Kind wird entführt und weiß nichts davon. Ein Arzt tut, was er nicht soll. Ein Mann stirbt, zwei Physiker streiten, ein Polizeiobermeister ist verliebt. Am Ende scheint alles anders, als der Kommissar gedacht hat - und doch genau so. Die Ideen des Menschen sind die Partitur, sein Leben ist eine schräge Musik. So ist es, denken wir, in etwa gewesen.«


    Mit diesen Worten beginnt eine unerhörte Kriminalgeschichte, die der Gegenwart und dem Leser alles abverlangt. Juli Zeh, eine der aufregendsten und intelligentesten Autorinnen ihrer Generation, entwirft in ihrem dritten Roman das Szenario eines Mordes, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten. Virtuos, sinnlich, rasant, erbarmungslos und scharfsinnig treibt sie ihre Geschichte bis zum grotesken Finale – und erklärt ganz nebenbei das physikalische Phänomen der Zeit.

    Zitat

    Original von nofret78
    @ mia
    Ich hatte ihn letztes Jahr für mich gekauft und fand ihn toll! Ist halt eine Spielerei...Aber, die Handytasche/-hülle ( war drin ) habe ich heute noch fleißig in Gebrauch.
    Und wenn er eine Ü30 begeistern kann... :grin



    Hihi, genauso ging's mir auch! Habe den Kalender letztes Jahr von meiner Tante geschenkt bekommen. Ist zwar viel Nippes drin und der zu lösende Fall war für eine erfahrene Detektivin wie mich natürlich kein Problem... :lache aber die Handytasche benutze ich auch heute noch. :)


    Ich hätte den Seltsamen Wecker Live and Ticking... gerne in Bielefeld gesehen, aber ich habe zu spät davon erfahren und dann waren schon alle Karten weg :cry Ich hoffe, dass es irgendwann mal wieder so eine Tour geben wird. Dann bin ich auf jeden Fall in der ersten Reihe mit dabei! :chen War einmal in Dortmund auf einer Record Release Party und das war schon irgendwie echt cool. Oliver Rohrbeck ist einfach ein sehr sympathischer Mensch und was seine Lauscherlounge so alles Tolles auf die Beine stellt... schade, dass vieles davon nur in Berlin ist.

    Ich habe mir heute mein allererstes E-Book gekauft...:O Und obwohl ich das Thema E-Reader aus Kostengründen und "ist ja doch irgendwie nur eine Luxus-Spielerei" bereits vor einiger Zeit an die Seite geschoben hatte, bin ich doch jetzt irgendwie wieder etwas angefixt. Bei einer kurzen Recherche, was sich so in den letzten Monaten auf dem Markt getan hat, bin ich auf den Kobo Touch gestoßen. Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit diesem Gerät gemacht?

    Ich empfehle euch an dieser Stelle mal das Buch "Das Erbe der Kassettenkinder - ... ein spezialgelagerter Sonderfall" von Annette Bastian.
    Ist zwar von 2003 und somit schon etwas älter, aber sehr gut recherchiert (teilweise auch mit Interviews) und unterhaltsam geschrieben. Die Autorin gibt einen Überblick über die Entwicklung des Kinder-/Jugendhörspiels anhand der 3 großen Serien Fünf Freunde, Die drei ??? und TKKG und versucht diesem ganzen Phänomen (das ja nun wirklich fast ausschließlich in Deutschland zu finden ist) auf den Grund zu gehen. Dabei hat sie außerdem auch einige Anekdoten und witzige Begebenheiten zutage gefördert.
    Nicht nur für Kassettenkinder der "Original-Generation" interessant! (zu der ich selbst ja auch nicht offiziell gehöre... bin zwar erst 1990 geboren, aber trotzdem größtenteils noch mit Kassetten aufgewachsen und habe dann die ganzen MCs meiner Mutter und Tante aufgehört :unschuld )

    Ich höre gerade von John Green "Eine wie Alaska", gelesen von Andreas Fröhlich.
    Habe mir dieses Hörbuch aus der Bücherei geliehen, weil mir zum einen Herr Fröhlich einfach so als Sprecher gut gefällt. Zum anderen wurde "Die erste Liebe nach 19 vergeblichen Versuchen" von dem gleichen Autor ebenfalls von ihm gelesen und hat mir schon gut gefallen.


    Bisher bin ich noch nicht so weit, die Geschichte steht noch ziemlich am Anfang. Ist schon eine eher typische Teenager-Internats-Geschichte und schließlich auch ein Jugendbuch, aber Green zeichnet schon mal sehr interessante Figuren. Ich mag seinen Schreibstil auch einfach sehr gerne. Und Andreas Fröhlich (bzw. seine Stimme) passt einfach mal wieder gut dazu. Auch wenn man vielleicht eine etwas jüngere/jugendlichere Stimme erwartet hätte...


    Obwohl aus der Sicht von "Pummel" erzählt wird, der eigentlich Miles heißt, eine Bohnenstange und neu in Culver Creek ist, so steht das Mädchen Alaska doch irgendwie im Mittelpunkt der Geschichte.


    Einzelne Kapitel beginnen jeweils mit einer Zeitangabe ("136 Tage vorher...), sodass man auf jeden Fall noch eine wichtige Wendung oder ein einschneidenes Ereignis in der Erzählung erwarten darf... ich bin mal gespannt und werde auf jeden Fall weiterhören.

    Wenn es um deutschsprachige Songwriter geht, darf man auf keinen Fall vergessen:
    - Gisbert zu Knyphausen
    - PeterLicht
    - Spaceman Spiff
    - Tomte (Thees Uhlmann!) und Kettcar
    - Philipp Poisel
    - Bernd Begemann
    - Olli Schulz
    - ClickClickDecker
    - Herrenmagazin



    Bei den englischsprachigen Künstlern verehre ich persönlich sehr die Texte von Bright Eyes und Bruce Springsteen, Bob Dylan und Nick Cakve wurden schon hier im Thread genannt. Toll sind auch noch Get Well Soon, Regina Spektor, Elliot Smith, Frightened Rabbit, Okkvervil River, Badly Drawn Boy, The Spill Canvas und Mumford & Sons.


    Wem Jupiter Jones gefällt, der könnte sich mal Heisterkamp zu Gemüte führen; das ist das Akustikprojekt des Sängers Nicholas.

    Ich wohne zwar nur in einer Kleinstadt mit knapp 21.000 Einwohnern, aber unsere Stadtbücherei ist echt super. Gute Öffnungszeiten und eigentlich eine recht umfangreiche Auswahl. Klar, ist das nicht mit den Stadtbibliotheken in Bielefeld oder Gütersloh zu vergleichen, aber sie haben immer einiges an neuen Romanen und Sachbüchern da, einige Zeitschriftenabos und auch ziemlich viele Musik-CDs und Hörbücher. Finde eigentlich immer etwas... und bin bei den netten Damen da auch schon berühmt-berüchtigt wegen meines doch teilweise sehr eigenen Büchergeschmack. Das einzige, was mir bei uns fehlt, sind englischsprachige Bücher. Aber dafür würden sich wahrscheinlich einfach nicht genug Abnehmer finden...
    Dafür nutze ich dann meistens, wie für Fachliteratur natürlich auch, die Uni-Bib in Bielefeld.

    Ich war gestern Abend auch im Kino, auch 3D. Das kann man sich wirklich schenken - so überwältigend war der Einsatz jetzt nicht, teilweise gab es über lange Strecken Filmsequenzen, die genau so aussahen wie in 2D. Also das Geld kann man sparen ;)


    Von der Story her fand ich ihn ganz okay - ich persönlich fand es etwas schwierig, mich mit den ganzen neuen Charakteren "anzufreunden". Vor allem, weil ich die Figur der Angelica irgendwie viel zu ähnlich zu Elizabeth angelegt fand (einstmals liebes, nettes Mädchen wird durch einen Mann zur Piratenbraut verführt und wird zur Powerfrau, die jeden Mann das Wasser reichen kann, tief innen drinnen aber dennoch noch total sensibel und verletztlich ist..) noch dazu kommt, dass sie rein vom äußerlichen her schon einen ähnlichen Frauentyp abbilden.
    Die Priester-Meerjungfrau-Story wirkte auch etwas bemüht.
    Aber der Gastauftritt von Keith Richards fand ich wieder großartig! Auch Ian McShane als Blackbeard hat mir gut gefallen.


    Das mit der anderen Synchronstimme fand ich persönlich nicht schlimm, ich mag David Nathan und in meinen Augen hat er die Sache ganz gut gemacht. Liegt vielleicht dran, dass mir seine Stimme in Verbindung mit Johnny Depp einfach präsenter ist als die von Marcus Off.
    Aber die ganze Figur "Jack Sparrow" hat irgendwie etwas nachgelassen... ist nicht mehr ganz so überdreht und amüsant wie in den Teilen davor. Liegt vielleicht dran, dass es mittlerweile wirklich der vierte Teil und die ganze Jack-Sparrow-Show nicht mehr wirklich neu und frisch ist.

    Nun gibt es auch schon wieder etwas Neues auf die Ohren von unseren drei Lieblingsdetektiven.


    Hat jemand von euch die neue Folge "Der Biss der Bestie" schon gehört? Wie gefällt sie euch?

    Wenn Bücher mich richtig gepackt haben, dann lese ich nur dieses eine von vorne bis hinten. Meistens lese ich aber mehrere Bücher parallel oder habe zumindest mehrere angefangen; das hat meistens aber nichts mit der Qualität oder so zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich meistens vor dem Schlafen lese und da dann oft in sehr unterschiedlichen Stimmungen bin.
    Manchmal brauche ich dann was, was sich so gut weglesen lässt und mich nach und nach müde macht und etwas runterkommen lässt. Manchmal ist mir mehr nach etwas Tiefsinnigem, wo ich noch etwas drüber nachdenken muss, oder ein Buch über ein bestimmtes Thema, was mich gerade beschäftigt. Und manchmal möchte ich einfach was, was mich etwas aufheitert.... und so weiter.

    Ich glaube, bei mir ist das Verhältnis relativ ausgeglichen, vielleicht mit einem ganz leichten Hang zum Männerüberschuss. Das kann man vielleicht darauf zurückführen, dass ich nicht so oft mehrere Bücher von dem_derselben Verfasser_in besitze. Und wenn, dann überwiegen irgendwie die "Lieblingsautoren" (soweit man das so nennen kann)... :gruebel
    Obwohl ich schon sagen würde, dass ich eher "weibliche" (aber in ganz fetten Anführungszeichen!) Themen bevorzuge (kann man das überhaupt so sagen? ?( ). D.h. ich lese nicht übermäßig viel Fantasy, Thriller, Krimi oder Science Fiction, wo manche von euch in den Beiträgen zuvor eine Männerdominanz festgestellt haben. Etwas merkwürdig.

    Ich hatte mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen und vor ca. einer Woche ausgelesen. Fand es soweit ganz gut - ist auf jeden Fall interessant, der Schreibstil des Autoren gefällt mir. Etwas surreal-grotesk, mit einigen Neologismen (z.B. "strohhalmen") oder sonstigen merkwürdigen Formulierungen, die ich vom rein sprachlichen her aber genossen habe.
    Zu der Geschichte, ja, ich persönlich mag diese Art von Humor. Melvins bissige, hochgestochende Kommentare und diese ganze Herangehensweise an die Mission "Vater gesucht" ist stellenweise einfach zum Brüllen. :lache Meistens bleibt einem das Lachen aber gleichzeitig auch irgendwie im Halse stecken.
    Dieser rote Faden, dass sich Harold eigentlich die ganze Zeit umbringt, hat mich trotzdem zwischendurch irgendwie sehr irritiert. Mir persönlich ist nicht so ganz klar, was einzlkind damit bezweckt. Vielleicht hätte man das auch weglassen können.