Beiträge von TGerwert

    Ich glaube was es in den Leserunden schwierig macht ist das unterschiedliche Lesetempo, dass bei mir zB davon abhängt, wieviel Zeit ich mit Zugreisen verbringe..

    Wenn ich, wie zB im letzten Jahr bei der Graf von Monte Christo deutlich interherhinke spare ich mir das Schreiben von Beiträgen, weil in den unzählige Posts vorher eigentlich schon alles gesagt wurde. Für dieses grundlegende Problem habe ich aber auch keine wirklich Lösung parat.

    Feststellen kann ich aber auch, dass sich einige AutorenINNEN schwer mit sachlicher Kritik tun oder wen einem das Buch nicht wirklich gefällt. Wobei es hier auch absolut positive Beispiele gibt..

    Ich frage mich also, wie wollen wir dem Faktor Zeit (Lesezeit; Reaktionszeit; Schreibzeit für Rezis etc.) umgehe zur Steigerung der Aktivitäten und breiterer Diskussion?

    Das mit dem Verlosen finde ich generell eine gute Lösung, wird ja so auch bereits praktiziert. Diejenigen, die zB kurzfristig absagen, oder evtl. erst verspätet eine Rezension einreichen könnte man aber auch, ähnlich wie bei Sportarten mit gelben / roten Karte und ggf. eine Sperre für die Teilnahme an Leserunden für eine gewisse Zeit versehen. Ich denke, das macht auch durchaus mal Sinn um anderen zuverlässigen Teilnehmern nicht die Chance auf einen Buchgewinn o.ä. zu nehmen (zu reduzieren).

    Lese gerade ein Ebook... passen zu den ganzen Verschwörungsmythen aktuell


    Reichsland von Marcus Wächtler

    Statt wie erwartet eine glänzende Karriere im Kanzleramt hinzulegen, findet sich der frisch gebackene Staatsbeamte Eric Tschirnhaus in einer ihm vollkommen unbekannten und geheimen Behörde wieder. Bereits die ersten Minuten lassen ihn an seinem bisherigen Geschichtsbild zweifeln. Kann es aber wirklich sein, dass das Dritte Reich 1945 gar nicht untergegangen ist? Zu allem Übel wird er gleich nach Dienstantritt mit seiner neuen Kollegin in die tiefste sächsische Provinz geschickt. Die Zustände und Gesinnungen der Dorfbewohner treiben ihn in die Verzweiflung. Schon nach kurzer Zeit verschwimmen für Eric die Grenzen von Verschwörung, Fiktion und Realität.

    ASIN/ISBN: 3966987392

    Mit hat in 2020, passend zum Zeitgeist, ein Sachbuch zu Verschwörungstheorien und Fake News am besten gefallen:


    Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen von Katharina Nocun und Pia Lamberty


    Corona ist eine Erfindung der Pharmaindustrie! Menschen, die daran erkranken, müssen so für ihre Sünden büßen! Oder: Das Virus wurde in chinesischen Geheimlaboren gezüchtet!

    Verschwörungstheorien verbreiten sich nicht nur im Netz wie Lauffeuer und sind schon lange kein Randphänomen mehr. Katharina Nocun und Pia Lamberty beschreiben, wie sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch Verschwörungstheorien radikalisieren und die Demokratie als Ganzes ablehnen.

    Welche Rolle spielen neue Medien in diesem Prozess? Wie schnell wird jeder von uns zu einem Verschwörungstheoretiker? Und wie können wir verdrehte Fakten aufdecken und uns vor Meinungsmache schützen?

    Aus dem Inhalt:
    »Fake News und Verschwörungserzählungen, darin waren sich Experten weltweit einig, haben sich direkt zu Beginn der COVID-19-Pandemie ähnlich rasant verbreitet wie das Virus selbst. Bereits im Februar 2020 warnte der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, dass die Welt es nicht nur mit einer Pandemie, sondern auch mit einer »Infodemie« zu tun habe. Viele der Mythen, die weltweit Verbreitung fanden, kreisten um die Idee, dass es sich bei dem Virus um eine Biowaffe handele, die angeblich in einem Labor, dem Wuhan Institute of Virology, hergestellt worden sei. Einige Medien zitierten noch im Januar 2020 »Experten«, die darüber spekulierten, ob das Virus das Produkt eines chinesischen Biowaffenexperiments sein könnte. Im Netz kursierten zahllose Verschwörungserzählungen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus befassten. In YouTube-Videos und Blogs wurde etwa verbreitet, Microsoft-Gründer Bill Gates sei für die Pandemie verantwortlich. Einige Verschwörungsideologen mutmaßten zudem, es hätte bei der COVID-19 Pandemie keine Todesopfer gegeben und bei den Angehörigen und ehemals Erkrankten, die in der Presse zu sehen waren, handele es sich allesamt um bezahlte Schauspieler. Eine solche Haltung kann gefährliche Konsequenzen haben. Wer meint, dass das Virus nicht gefährlicher sei als eine Erkältung, hält sich nicht an empfohlene Maßnahmen. So gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern wird auch zum Risiko für andere.«


    ASIN/ISBN: 3869950951

    01. Geo 1/2021 - 15 Ideen für eine bessere Welt nach Corona

    02. Ketten und Macht - Die Napoleon-Saga Teil 2 (von 4) - Simon Scarrow

    03. Reichsland - Marcus Wächtler (eBook)

    04. Die Iteration: Tödliche Wiederholung - Tobi Evans (eBook)

    05. Geo 2/2021 - Einfach leben

    06. Geo Epoche Nr. 105 - Denker, Forscher, Pioniere

    07. Der Herzjäger - Sarah Flint

    08. Geo Epoche Nr. 106 - Verbrechen der Vergangenheit

    09. Geo 03/2021 - Wird´s bald

    10. Montecrypto - Tom Hillenbrand

    11. Geo 04/2021 - Unsere Kraftpakete

    12. Im Zeichen des Löwen - Daniel Wolf

    13. Der Kryptologe - Elias Halle






    Gelesene Seiten: 4.398 Seiten

    Bienentod: Das Monopol von Stefanie Mühlenhaupt


    ISBN: B08GCTNL1B

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 337 Seiten

    Verlag: dp Verlag

    Erscheinungsdatum: 17.09.2020


    Klappentext – Worum es geht

    Wird die Menschheit überleben – ohne Bienen?

    Ein spannungsgeladener, brandaktueller Thriller für Fans von Frank Schätzing

    Nahe Zukunft: Die Bienen sind ausgestorben, der Klimawandel zeigt sein hässliches Gesicht. Das gesamte Ökosystem ist aus dem Gleichgewicht geraten, die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel. Lebensmittel sind knapp, die Menschheit dem Untergang geweiht. Eine alles verzehrende Hitze und steigende Meeresspiegel treiben Millionen von Menschen ins Gebirge.

    Im Auftrag einer mächtigen Forschungsfirma entwickelt die Wissenschaftlerin Sophie Bergmann Bienen, die gegen alle Umwelteinflüsse resistent sind. Sie handelt in dem festen Glauben, mit ihrer Hilfe den Hunger zu bekämpfen. Doch dann macht sie eine tödliche Entdeckung, die alles in Frage stellt. Steht Sophie wirklich auf der richtigen Seite? Und wem kann sie noch trauen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt


    Über die Autorin

    1979 in Hamburg geboren, lebt Stefanie Mühlenhaupt heute mit ihrer kleinen Familie in Buchholz in der Nordheide. Die gelernte Diplom-Holzwirtin ist berufstätig und wird von ihrem Mann und ihrer Tochter auf Trab gehalten, wenn sie nicht gerade schreibt. Seit Kindesalter liebt sie es, sich Welten auszudenken, dabei hat es ihr die Fantastik besonders angetan. Nach einem Schreibseminar 2016 hat sie sich endlich dazu entschlossen, ihre Geschichten zu veröffentlichen.


    Meine Meinung zum Buch:

    Die Dystopie einer Welt ohne Bienen und deren Auswirkungen auf unser Leben hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Für mich standen hierbei zwei Fragen im Mittelpunkt. Wie zeichnet die Autrin diese Welt und wie gelingt es dies in einen Thriller zu packen.

    Leider gelingt dies aus meiner Sicht nur mit einigen Abstrichen. Die Charaktere bleiben von Anfang an schwach, so dass es nicht gelungen ist, dass ich mich mit eine der Figuren dort in irgendeiner Form identifizieren konnte. Ein wirklicher Thrill ist ebenfalls nicht entstanden, vielmehr eine recht simple Storyline die nicht wirklich spannende Momente geliefert hat. Zumeist plätschert die Geschichte so vor sich. Der flüssige Schreibstil der Autorin machen das Buch leicht und zügig lesbar. Wendungen, wie es Kernelement von Thriller / Krimis sind bleiben allerdings aus.

    So ist es ein einfacher Wirtschaftskrimi in einer Zukunftswelt, die stark in Schwarz-Weiß-Klischees verfängt. Daher ist es auch für Leser, die das Buch als Thriller kaufen sicherlich eher langweilig.


    Zusammenfassend kann ich sagen:

    Gute Idee mit aktuellem Bezug leider nicht wirklich spannend umgesetzt.

    Für echte Thrillerfans ist das Buch auf jeden Fall nicht das Richtige.
    3 von 5 Sterne

    Schlacht und Blut - Die Napoleon-Saga 1769 - 1795 Band 1 von Simon Scarrow


    Korsika 1769: Unter dramatischen Umständen erblickt ein Junge das Licht der Welt, der schon bald das Schicksal Europas erschüttern wird: Napoleon Bonaparte. Im gleichen Jahr wird im fernen Dublin Arthur Wellesley geboren. Die Wege dieser beiden außergewöhnlichen Männer werden sich immer wieder kreuzen. Mit eisernem Willen arbeitet Napoleon sich empor. Als junger Offizier führt er einen blutigen Vorstoß gegen die britischen Armeen, die die Revolution niederschlagen wollen. Im Kampf der beiden Imperien treten Napoleon und Wellesley zum ersten Mal gegeneinander an …

    Band 1 der großen Napoleon-Saga.


    ASIN/ISBN: 3453471725


    Heute fange ich damit an...

    Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...

    Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

    Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

    Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

    Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

    »Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

    ASIN/ISBN: 3596703557

    Verdacht von Paul Decrinis


    ASIN/ISBN: B085W2CVP5


    Ein kaltblütiger Attentäter und zwei Ermittler im Wettlauf gegen die Zeit …
    Der neue atemberaubende Thriller für Fans von Sebastian Fitzek

    07:00 Uhr in Graz: Ein unbekannter Täter erschießt den Rektor des bischöflichen Gymnasiums. Die Mordkommission um Sabrina Mara und Kurt Hutnagl nimmt sofort die Ermittlung auf und das gefährliche Spiel beginnt. Obwohl sie die Identität des Täters aufdecken können, stehen die beiden vor einem Rätsel, denn sein Motiv bleibt weiterhin unklar. Als weitere Menschen getötet werden, findet Mara eine unerwartete Verbindung zwischen den Opfern – eine Verbindung, die zu einem alten Ritterorden führt. Bald merkt sie, dass sie einer Verschwörung auf der Spur ist, doch die Gefahr ist näher als sie denkt …


    Erste Leserstimmen

    „Wow! Was für ein spannender Thriller. Ich habe so oft den Atem angehalten!“

    „Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Musste unbedingt wissen wie es ausgeht und ob die Ermittler heil aus dem Attentat rauskommen.“

    „Fesselnd, beklemmend und einfach nur von Anfang bis Ende spannend.“

    „Paul Decrinis hat einen wahnsinnig atmosphärischen Krimi-Thriller geschaffen. Ich spreche eine klare Empfehlung für dieses Ebook aus!“


    Über den Autor

    Dipl. Ing. Paul Decrinis, geboren 1968 in Kärnten, studierte erfolgreich Telematik und Wirtschaft in Graz. Nach dem Studium arbeitete er als Datenbankentwickler. Seit 2017 gehört er dem Syndikat, der Vereinigung der Krimiautoren, an.

    Thomas Christos – 1965 – Der erste Fall für Thomas Engel

    Gebundene Ausgabe: 400 Seiten

    Verlag: Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (2. März 2020)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 3764507195

    ISBN-13: 978-3764507190


    ASIN/ISBN: 3764507195


    Über den Autor

    Thomas Christos ist das Pseudonym des Drehbuchautors Christos Yiannopoulos. 1964 kam er als Sohn griechischer Gastarbeiter nach Deutschland. Er studierte Germanistik und Pädagogik in Düsseldorf und schrieb bereits mit 24 Jahren sein erstes Drehbuch, das auch verfilmt wurde. Danach war er hauptsächlich Drehbuchautor für das Fernsehen und wirkte an vielen erfolgreichen Produktionen mit. Unter anderem wurde er für seinen Film »Schräge Vögel« für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Er lebt zurzeit in Düsseldorf.


    Zum Inhalt:

    Nichts ist je vergessen – ein grausamer Leichenfund in einer Ruine bei Düsseldorf führt die Ermittler zurück in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte ...


    Düsseldorf, 1965: Für den jungen Kommissar Thomas Engel ist die Stadt am Rhein der verheißungsvolle Beginn eines neues Lebens. Als er zum ersten Mal ein Konzert der Rolling Stones sieht, gibt es für ihn kein Weg zurück, die Provinz liegt weit hinter ihm. Er stürzt sich in das Leben und in seine Arbeit, die ihm gleich einen spannenden Fall beschert. Ein junges Mädchen wird in der Ruine Kaiserswerth tot aufgefunden. Engel versteht nicht, dass seine Kollegen nicht gleich die Spur verfolgen, die geradewegs in die dunklen 1930er Jahre führt. Versucht man etwas vor ihm zu verheimlichen, und warum will niemand sehen, was so offensichtlich auf der Hand liegt?

    Beginn einer Reihe um den jungen Kommissar Thomas Engel.


    Meine Eindrücke:

    Protagonist der Geschichte ist der junge Thomas Engel. Sohn eines „Dorfpolizisten“ wächst er am Niederrhein auf und erhält die Möglichkeit eine Polizeilaufbahn in Düsseldorf zu starten.

    Hier startet er unter der Obhut eines Freundes der Familie seine Laufbahn und bleibt seinem biederem Elternhaus treu. Kein laute Musik, kein Rauchen, immer im Anzug. Das ändert sich, nachdem er ein junges Mädchen aus einem Heim kennenlernt. Die dann eintretenden Metamorphose zum Rebellen, sowohl im Verhalten als auch Aussehen innerhalb kürzester Zeit, eigentlich wörtlich über Nacht /nach Besuch eines Rolling-Stones-Konzertes!), ist dann aber schon ziemlich überzogen.

    Aus diesem Rebellentum entwickelt sich dann ein Charakter, der in Richtung „Übermensch“ geht und damit weiter dazu beiträgt, den Charakter zu überzeichnen.


    Generell kann man festhalten, dass die handelnden Personen sehr einfach gehalten und dargestellt werden. Tiefe oder Ecken und Kanten vermisst man an allen Ecken. Liegt es vielleicht an der Vorgeschichte des Autors, der ja aus dem Kinderbuchgenre kommt und bei der Darstellung seiner Figuren insgesamt doch eher sehr einfach und plakativ bleibt?

    Sehr gut finde ich die grundlegende Storyline. Ein Verbrechen zu NS-Zeiten, die Verwicklung der Polizei in Gräueltaten während des zweiten Weltkriegs in Osteuropa. Es zeigt, wie schnell man vom Mitläufer zum Täter wird und wie schwer es ist, diese Vergangenheit zu bewältigen.

    Hier verwebt Christos im Buch die braune Vergangenheit seiner Figuren in die Welt er 60er und zeigt auf, dass dies alles noch nicht verarbeitet und vergessen ist. Verpasst wird die Chance, sich tiefer mit diesem Zwiespalt zu beschäftigen. Da es sich allerdings um einen Krimi handelt, mag dies an dieser Stelle nicht verwundern. Verpasst wurde aber die Chance, dem ein oder anderen Charakter mehr Tiefe zu geben. Gleichwohl zeigt er ein Kapitel der deutschen Geschichte auf, mit all seinen Nachwirkungen, dass sicherlich zum Nachdenken anregt. Und das Verweben des NS-Falles mit dem aktuellen Geschehen im Buch finde ich insgesamt gut.

    Was verstörend wirkt, ist, dass erst Thomas es ist, jetzt als „Rambo-Thomas“, diesen braunen Sumpf aufzudecken und den Moralapostel zu spielen. Die echte Polizeiarbeit, der Fall an sich, bleibt hierbei leider allzu oft liegen. Man bekommt den Eindruck, dass der Autor zu viele Geschichten gleichzeitig erzählen wollte und zu schnell. Da man mit Thomas Engel ja eine Reihe aufbauen will, hätte man ihm im ersten Teil mehr Zeit geben können um sich neu zu finden. So bleibt leider ein Protagonist zurück, der für mich als nicht gelungen gilt.


    Mein Fazit:

    Ein Krimi der aufgrund seiner geschichtlichen Retrospektive nicht uninteressant ist. Die Figuren bleiben allerdings etwas blass und man erfährt nicht wirklich etwas über die klassische Polizeiarbeit aus der Zeit der 60er Jahre.

    Das Buch ist nette Unterhaltung für Zwischendurch, bietet aber noch einiges an Luft nach oben, daher von mir 6 von 10 Eulenpunkten

    Nur, dass es dann keinen einzigen Bauern mehr im Land gäbe ...

    Na ja, 12% oder so bleiben übrige und die anderen könnten umstellen.

    Ich finde aber es sind nicht unbedingt die Bauern, es sind einfach zu viele Menschen weltweit zu versorgen mit zu kleinen Flächen... Und es muss immer auch preislich passen... Ein Dilemma.

    Aber wir verlieren uns und verlassen den Thread-Kontext...