Beiträge von TGerwert

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    Original von Cathrine
    Das Ende schreibt an sich nach ner Fortsetzung, gibt es die? Ich fand das etwas unbefriedigend, aber ich glaube ich würde den zweiten Teil nicht lesen, auch wenn es ihn gibt. Ich glaube die Autorin wollte zuviele Geschichten auf einmal erzählen und hat den goldenen Weg nicht gefunden, alles so zu vereinen, dass es wirklich spannend ist.


    Ja, die gibt es, schau hier: Young, Robyn


    Ich fand die Trioligie eigentlich recht gut!

    Danke für Deine Erläuterungen Voltaire.


    Es ist echt überraschend was manche Kritiker in Werke gelesen haben wollen bzw. wie sie Dinge / Aussagen interprtieren.


    Die Diskussionen rund um Crhristian Kracht und insbesondere dem Diez´schen Spiegelbeitrag nehmen in den Feuilletons ja breiten Raum ein.
    Die ZEIT hat das Medienecho mal gesammelt (im Rahmen eines Artikels rund um Kokosnüsse :grin), hier der entsprechende Link http://www.zeit.de/lebensart/e…012-02/kokosnuss-imperium.

    Zitat

    Original von Idgie
    Als reiner Leser ohne genauere Kenntnis des Verlagsgeschäftes frage ich mich ernsthaft, was in so einem Autorenvertrag eigentlich drinsteht? Werden da keine für den Autoren nachprüfbaren Vereinbarungen über Informationen (z. B. zu den Verkaufszahlen) Werbestrategien, Art und Umfang der Werbung und vieles mehr getroffen? Bin ich naiv, wenn ich denke, dass sowas doch eigentlich wesentliche Bestandteile eines Autorenvertrages sind und daher selbstverständlich sein sollten? :gruebel


    Ich kann Dir gern mal einen zusenden, schick mir doch eine PN mit Deiner Mailadresse.


    Ich baue gerade einen eigenen Verlag auf (allerdings neben meinen Hauptjob, daher leider Step bei Step) und bin über derlei Infos aus der Autorenschaft ganz happy.


    Einige wertvolle Anregungen nehme ich schon mal mit und Transparenz und Kommunikation sollten eigentlich ja Kernkompetenzen für Servicedienstleister sein.


    Die Frage ist natürlich wie kann ein Ausgleich erfolgen hinsichtlich der (zu?) hohen Erwartungshaltung hinsichtlich Marketingmaßnahmen für deren Werke (die ja der Verlag bezahlt), den nötigen Investitionen die der Verlag dafür tätigen muss und der Honorare die dann an die Autoren gezahlt werden können.

    Über den Hauptdarsteller Roger ist ja hier schon oft gepostet worden, daher verzichte ich auf eine weitere Charakterisierung.


    Mein erster Nesbo und ich muss sagen, ging so. Ich kennen allerdings auch die Hary Hole Reihe nicht. Im Augenblick kann ich es aber abwarten ein weiteres Buch von ihm zu lesen.
    Warum?


    Die eigentliche Story, der erfolgreiche Headhunter mit attraktivem Nebenjob fand ich gut, allein die Idee, klasse.
    Was überhaupt nicht gelingt ist allerdings die Beschreibung der Headhunterszene. Ich bin selbst seit 1999 in dieser Branche und hab mich da wirklich nicht wiedergefunden. Da scheint mir der Autor doch eher seiner Fantasie freien Lauf gelassen zu haben, was ja ok ist, aber bei mir halt schon zu "Punktabzügen" geführt hat.


    Dann die Geschichten um die weiteren Protagonisten, Greve, der erfahrene und Dschungelgestählte Elitesoldat, Lotte mit ebenfalls Eindrucksvoller Vergangenheit. Ne also die Kombi an sich fand ich nicht toll.


    Der Begin der Story und die Erläuterungen zu Rogers Nebenjob, klasse, der Rest der Story dann eher lahm und das Ende, wenig gelungen.
    Die eigentliche Store endet gut 30 Seiten vor dem Buchende und diese Seiten befassen sich dann detailliert mit einer Aufzählung der einzelnen teilweise verborgenen Handlungsstränge. Bulletspoint vorgesetzt wäre auch gegangen :schlaeger


    Dann noch schnell die Schleife zum Anfang, also zum Kandidaten den Roger als ersten interviewt hat und... welch Surprise... er bekommt den tollen Job.


    Letztlich gefallen haben mir die Nebenfiguren wir Ove und der alte Eigenbrödler Aa.


    Zusammenfassend also eine viel zu konstruierte Geschichte die mich nicht wirklich gefesselt hat, für einen Thriller leider aus meiner Sicht ein Flop.


    :schnarch

    Fange ich heute an...


    Früher hieß Uhtred, der zehnjährige Ich-Erzähler von Das letzte Königreich, nicht Uthred. Denn der Nachname des Vaters gebührt nur dem ältesten Sohn und Nachfolger von Aldermann, dem Herrscher „über alles südlich der Tuede und nördlich der Tine“. Aber dann kommen die dänischen Barbaren, die man in Nordengland, wenn sie als Krieger kommen, Wikinger nennt. Verschlagen sind sie, mutig und gottlos. Nach einem Kampf kommt ein Mann mit spöttischem Lächeln auf Uthreds Pferd zum Dorf und wirft etwas auf den Weg. „Was er auf den Weg geworfen hatte, war Uthreds Kopf“, heißt es im historischen Roman des englischstämmigen US-Bestsellerautors Bernard Cornwell. „Er wurde zu meinem Vater gebracht, der ihn lange anstarrte, seine Gefühle aber nicht verriet. Er weinte nicht, er verzog keine Miene, er sah nur den Kopf seines ltesten Sohnes, und dann sah er mich an und sagte: ‚Von heute an heißt du Uthred’. So kam ich zu meinem Namen“.


    Unmenschlich und brutal geht es zu in Das letzte Königreich: Schließlich schreiben wir das Jahr 866. Und es kommt noch schlimmer: Aldermanns Truppen geraten in einen Hinterhalt, werden grausam abgeschlachtet oder in die Sklaverei verkauft. Der Priester, der für den Sieg der Feinde betete, endet am Kreuz. Als der kleine Uhtred versucht, mit seinen unzulänglichen Waffen den Mörder seines Bruders zu ermorden, wird er von dem Wikinger lachend und hilflos auf dessen Pferd gezogen, während der Mann scheinbar unbeeindruckt weiterkämpft. Dieser Übermut rettet Uhtred das Leben. Der Angegriffene, der Dänenführer Graf Ragnar, nimmt ihn an und zieht ihn groß. In der Folge zieht er mit den Dänen furchtlos in den Kampf. Aber dann besinnt er sich doch noch seiner Herkunft. Und als das letzte angelsächsische Königreich zu fallen droht, wechselt er die Seiten...


    Historische Romane zu schreiben ist keine leichte Kunst. Immerhin hemmt die Realität immer wieder die fiktiven Flügel der Phantasie -- zumindest dann, wenn man sein literarisches Handwerk ernst nimmt. Cornwell nimmt es ernst. Und dennoch (und gerade deshalb) erzeugt er eine Spannung, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.

    Und das 3.:


    Kurzbeschreibung
    Das Geheimnis des Lebens wird entschlüsselt ... skupellose Wissenschaftler würden dafür töten ... und der Vatikan fürchtet die Hölle auf Erden. Ein Menschheitstraum scheint greifbar nahe, als Relikte aus dem alten Babylon gefunden werden. Sie bergen ein Wissen, das mächtige Kreise verschweigen wollen. Der Ex-Polizist Chris und die Wissenschaftlerin Jasmin wollen das Geheimnis der Artefakte entschlüsseln. Im Fadenkreuz der Verschwörer hetzen sie durch Europa und geraten in einen Sog aus Mord und Verrat. Nur eine Person in höchsten Kreisen des Vatikans kann ihnen noch helfen, das Rätsel zu lösen: der Papst. Doch dieser ahnt, dass sich der vermeintliche Menschheitstraum schnell in einen Albtraum für alle verwandeln kann ...

    Hier Nr. 2:


    Kurzbeschreibung
    Die Karibik im späten 17. Jahrhundert ... Obwohl das Weltreich der Spanier im Niedergang begriffen ist, ächzen die Kolonien unter der Knute der spanischen Herren, deren Galeonen die Schätze der Neuen Welt nach Europa tragen. Vor diesem Hintergrund erfährt der junge Nick Flanagan, der im Sklavencamp von Maracaibo ein elendes Dasein fristet, vom Geheimnis seiner Herkunft. Auf der Suche nach seiner Bestimmung ergreift Nick die Flucht und wird zum Bukanier - nicht ahnend, dass eine ungeheure Bedrohung die karibische Sonne verfinstert. Ein unheilvoller Plan, ein tragisches Schicksal und der geheimnisvolle Zauber des Voodoo reißen den jungen Flanagan in ein aufregendes Abenteuer um Rache, Sühne und die Liebe seines Lebens. Ein farbenprächtiges Historiengemälde und romantisches Epos, das ein verloren geglaubtes Genre mit neuem Leben füllt.

    Meine Frau war heute mit Ihrer Zwillingsschwester Schuhe kaufen und direkt daneben gab es zwei Taschenbuchtische, 3 Stück für 7,50... Was will Man(n) da machen?


    Hier also meine heutigen Errungenschaften!


    Kurzbeschreibung
    Wer die sagenumwobenen 13 magischen Gegenstände in seinen Besitz bringt, dem wird die Macht zufallen, die Geschicke der Welt nach seinem Willen zu lenken. Als Ariel Behn in den Besitz einiger mysteriöser Dokumente aus uralter Zeit gelangt, wird sie über Nacht zur Gejagten. Ein attraktiver, undurchsichtiger Mann tritt in ihr Leben, und er hat nur ein Ziel: die geheimnisvollen Schriften in seinen Besitz zu bringen - wenn nötig auch über ihre Leiche ...

    Kurzbeschreibung
    15. Juli 1988. Am Tag ihrer Examensfeier lernen sich Emma und Dexter kennen. Sie verbringen die Nacht miteinander, aber am nächsten Tag trennen sich ihre Wege. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten, können sie einander nicht vergessen. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege an jenem magischen Tag, dem 15. Juli. Es vergehen 20 Jahre, bis die zwei endlich erkennen, wonach sie immer gesucht haben.


    Preis 4,95 Euro[/B


    [B]Buch ist weg

    Nach einigen SUB-Jahren habe ich das Buch jetzt gelesen.


    Es ist nicht schlecht, aber halt auch kein Highlight. Vom Autor ist es das zweite Buch nach "Bruderschaft der Runen" das ich gelesen habe.


    Es geht um Ägytiologie was ich perse schon interesant finde. Sprachlich ist das Buch gut zu lesen, flüssig und es gibt immer wieder spannend erzählte Sequenzen.
    Was fehlt sind Überraschungen, die Story ist letztlich sehr klar vorhersehbar und das Ende könnte auch aus einem Hollywoodfilm entsprungen sein.


    Die Protagonistin Sarah Kincaid ist gut dargestellt und kommt auch recht authentisch rüber. Mich persönlich haben diese ach so für Frauen untypischen Einschübe, Bemerkungen und Hinweise hierauf allerdings schon etwas gestört.
    Als Buch zur Rolle der Frau in der Gesellschaft zum Ende des 19. Jahrhunderts ist es ja eigentlich nicht vorgesehen, insofern finde ich hat Peinkofer hier überzogen.


    Gelungen fand ich die Charakteren von Kamal und Hayden.


    Fantasyelemente wie weiter oben beschrieben fand ich eigentlich nicht.



    Punkte 6/10

    Ich fange jetzt das Buch hier an:



    Kurzbeschreibung
    Roger Brown genießt als Headhunter in Wirtschaftskreisen einen exzellenten Ruf. Was niemand weiß: Er raubt seine Klienten aus, bringt sie um ihre Kunstwerke. Auf einer Vernissage lernt Brown den Holländer Clas Greve kennen. Greve scheint ihm die perfekte Besetzung als Geschäftsführer eines GPSUnternehmens. Die Männer kommen ins Geschäft, und so erfährt Brown, dass Greve einen lange verloren geglaubten Rubens besitzt. Am nächsten Tag stiehlt Brown das wertvolle Gemälde. Doch Greve erweist sich als hartnäckiger Gegner. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd beginnt.


    Pressestimmen
    »Ein erstklassiger Thriller, eine Wahnsinnsgeschichte - die alles toppt.« Dagbladet »Headhunter ist so perfekt gebaut und geschmeidig erzählt, dass es sinnlos ist, sich dem Strudel widersetzen zu wollen.« Frankfurter Rundschau, Sylvia Staude, 24.07.10 »Schnelle, böse Geschichte um einen präpotenten Headhunter, der an seine Grenzen stößt.« KrimiWelt-Bestenliste, Juli 2010

    Habe ich früher gesammelt und auch heute noch eine Menge davon in einem Schrank liegen. Aber lesen tue ich die Heftreihe schon seit ewigen Zeiten nicht mehr.


    Wenn jemand hier sammelt und Erstauflagen sucht, ich hätte da einiges zu verkaufen, bei Interesse also einfach PN :vergrab

    Ich kann mich nicht daran erinnern je ein Buch auf Grundlage einer Leseprobe gekauft zu haben. Ehrlich gesagt lese ich auch so gut wie nie Leseproben. Mir reicht der Klappentext für ein erstes Interesse.
    Und dann schau ich hier bei den Eulen nach, was es so für Statements oder Rezis gibt.

    Zitat

    Original von ScoobyDoo
    Nichts fuer ungut - ich glaube ja, dass das Buch toll ist, aber es wurde hier schon 2x kommentiert und die Autorin hat selber auch schon einen laengeren Post verfasst. So lang und unuebersichtlich ist der Thread auch noch nicht, mals kurz zu gucken haette dich 15 Sekunden gekostet ;-)


    Da hast Du recht, ich hatte quer geguckt und es irgendwie nicht wahrgenommen, sorry.
    Schaue beim nächsten Mal genauer hin, versprochen :lupe

    [/quote]





    Ich könnte den dort zitierten Link noch zwanzig- oder dreißigmal austauschen - und würde trotz exzessivem Googlen wohl doch keine deutschsprachige Seite finden, die dem Genie Jean Pauls einigermaßen gerecht wird. Deshalb verweise ich bis auf weiteres auf die Ausführungen von Bernd Eilert ('Hausbuch der literarischen Hochkomik') sowie Eckhard Henscheids 'Literaturkritik' (ISBN 9783861504856, Zweitausendeins Verlag) zur Sache...


    ´[/quote]


    Und die Satre-Gesellschaft liefert dazu nix? http://www.sartre-gesellschaft.de/sartre.html