Beiträge von Merle

    Ich bin seit über einem Jahr sehr zufrieden mit meinem PocketBook 611 und möchte ihn nicht mehr missen.


    Es handelt sich hier zwar "lediglich" um ein sog. Basic-Gerät, doch den ganzen (in meinen Augen) Schnick-Schnack den es NICHT hat, benötige ich sowieso nicht. Habe mir dieses "Grundgerät" mit voller Absicht und mit Bedacht ausgesucht und für meine persönlichen Ansprüche für sehr gut befunden.

    Soll das ein Witz sein? von Hellmuth Karasek



    Kurzbeschreibung:
    Seit seiner Jugend sammelt Hellmuth Karasek, Journalist und Schriftsteller, Witze in allen Varianten. Diktatorenwitze, jüdische Witze, Arztwitze, Irrenwitze, Männerwitze, Frauenwitze, Elefantenwitze - kein Lebensbereich, der nicht als Witz taugt. Viele davon gibt er in seinem Buch preis. Natürlich interessiert er sich dabei auch für den geistigen Hintergrund, für Freuds psychoanalytische Deutung, für die Psychologie hinter der Pointe: Was macht Witze witzig? Gibt es ganz neue oder nur immer wiederkehrende Varianten? Ist der Witz eine wirksame Waffe der Unterdrückten? Unterscheidet sich der Humor von Frauen und Männern? So macht er sich stark für eine fast vergessene Kultur, die angeblich keine ist. Er versteht den Witz als die kürzeste und präziseste Form von erzählter Literatur. Romanautoren brauchen Hunderte Seiten, um die Realität zu erfassen, ein Witz kann dies in wenigen Zeilen auf den Punkt bringen. Angeregt wurde Karaseks Buch von gemeinsamen Auftritten mit dem Arzt, Bestsellerautor und erfolgreichen Komiker Eckart von Hirschhausen.

    Aktuell lese ich den Thriller Bluternte von Sharon Bolton.



    Klapptext:


    Es gibt eine Zeit zu leben. Eine zu sterben. Und eine zu töten.


    Die Familie Fletcher ist erst vor kurzem aufs Land gezogen. Doch die vermeintliche englische Dorfidylle entpuppt sich bald als Alptraum. Die beiden Söhne der Fletchers hören auf dem Friedhof nahe des Hauses rätselhafte Stimmen und sehen immer wieder die seltsame Gestalt eines Kindes. Als eine Friedhofsmauer einstürzt und ein Grab mit den Überresten dreier Mädchen freigelegt wird, ist klar, dass der Ort ein tödliches Geheimnis birgt. Auch der neue Vikar, Harry Laycock, und die Psychotherapeutin Evi Oliver werden in die rätselhaften Vorgänge um verschwundene Mädchen und ein unfassbares Verbrechen hineingezogen. Und die kleine Tochter der Fletchers könnte das nächste Opfer eines rätselhaften Killers sein ...

    Eine ganze Zeit lang (nämlich als ich meinen eReader neu hatte) habe ich mir einen Spaß daraus gemacht die Amazon-Indie-Szene nach besagten Perlen zu durchforsten. Ich wurde tatsächlich mehrfach fündig :-)


    Aber irgendwann war mir das Unterfangen dann im Grunde zu zeitaufwändig und wurde mir lästig. Denn in der überwiegenden Masse handelte es sich eben doch um nicht ganz so tolle Bücher.


    Mir war einfach meine Zeit zu kostbar, die ich bei der Perlensuche verbrachte. Die Perlchen, die ich herausgefiltert habe, werden in regelmäßigen Abständen auch heute noch von mir angesteuert und nach möglichen neuen Werken durchstöbert. Aber ansonsten halte ich mich lieber wieder an Verlags-Bücher.
    Dort ist zwar beileibe auch nicht alles Gold, was glänzt. Aber ich werde wesentlich schneller fündig.

    Zitat

    Bei Amazon gekaufte Elektrobücher lassen sich nur auf Amazon-Readern darstellen.




    Es gibt einfache Mittel und Wege auch auf anderen eReadern die Kindle-Editionen lesen zu können. Bevor ich mich persönlich an einen Machtmonopolisten binden würde, wäre mir der graue Mittelweg lieber.

    Früher war ich wirklich sehr häufig in "meiner" Bücherei vor Ort anzutreffen. Spätestens nach drei Wochen stand ich wieder auf der Matte und suchte mir neuen Lesestoff zusammen.


    Heute jedoch, wo ich bevorzugt via eBook-Reader lese und die Onleihe sowie die vielen, kostenlosen Klassiker für mich entdeckt habe, sieht man mich nur noch ganz, ganz selten in der Bücherei.

    Diese 30-Minuten-täglich-Nutzung ist eine völlig normale Angabe, die auch andere eReader-Hersteller (im Kleingedruckten) verwenden. ;-)

    Mich hat dieses Buch sehr berührt und auch betroffen gemacht. Da bekommen die hiesigen Probleme, mit denen wir Wohlstandsbürger uns herumschlagen müssen, gleich einen anderen Stellenwert.


    Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen, ich hatte Stellenweise wirklich das Gefühl neben Enaiat und Herrn Geda zu sitzen und ihrem Gespräch zuzuhören.

    Zugegebenermaßen gehöre ich nicht zu der Schar Leser, die immer und ständig nur die aktuellsten Bücher lesen. Und so hat Tintenherz auch erst jetzt den Weg zu mir gefunden.


    Es war für mich das erste Buch, welches ich von Cornelia Funke gelesen habe, ist aber ganz sicher nicht das Letzte! Mich hat sowohl die Geschichte an sich, als auch ihre Art zu schreiben sofort unwiederbringlich in ihren Bann gezogen und fasziniert.


    Für mich persönlich gehört dieses Buch definitiv in die gleiche Liga wie Momo, Die unendliche Geschichte, Die Brüder Löwenherz oder Harry Potter.


    :anbet

    Mit Büchern gehe ich allgemein äusserst pfleglich und sorgsam um. Ganz egal, ob es sich um meine eigenen, oder um ausgeliehene handelt.


    Büchereibücher, die sich in einem ... sagen wir mal ... denkwürdigen Zustand befinden, ekeln mich manchmal dermaßen an, dass ich sie gar nicht erst mitnehme. Da scheint die von Tante Eleonor (Tintenwelt) angesprochene Scheibe Salami, die als Lesezeichen benutzt wurde, Wirklichkeit geworden zu sein. Im besten Falle ..... :yikes


    In der Bücherei an meinem früheren Wohnort waren solche Bücher leider schon fast Normalzustand, was mich dazu veranlasst hatte mir keine Bücher mehr dort zu leihen und mich auch mehrere Jahre später noch (längst in einer anderen Stadt wohnent) um jede Bücherei noch Bögen hat schlagen lassen.


    Die beiden Büchereien bei denen ich heutzutage Mitglied bin, achten da Gott sei Dank sehr penibel darauf. Ansonsten würde ich dort wohl nur das Angebot der Onleihe in Anspruch nehmen.

    Wenn ich beim Autofahren Hörbücher hören würde, würde ich wohl innerhalb kürzester Zeit einen Mega-Stau produzieren :wow Es sei denn, dass Hörbuch ist so dermaßen schlecht, dass ich gar nicht mehr zuhören würde :lache


    Beide Fälle behagen mir nicht, deswegen konsumiere ich meine Hörbücher auch ausschließlich via MP3-Player bei Indoor-Tätigkeiten. Bevorzugt bei der schnöden und verhassten Hausarbeit. Noch nie zuvor gingen mir solch leidige Angelegenheiten wie Bügeln, Fenster putzen, Staub wischen usw so leicht und flux von der Hand :chen


    Bei Handarbeiten oder beim malen habe ich ebenfalls gerne eine angenehme Stimme im Ohr. Aber einfach nur so dazusitzen und zuzuhören, ohne dass die Hände irgendetwas machen können, schläfert mich sehr schnell ein. Oder meine Gedanken schweifen ab und ich bekomme nichts mehr von der Story mit.

    Also, nach Mängelexemplaren halte ich bei Gelegenheit durchaus meine Augen offen. Allerdings habe ich bisher nie wirklich Bücher in diesen Wühlschütten gefunden, die unbedingt und ganz dringend von mir adoptiert hätten werden müssen.


    Falls sich bei den neuen Büchern eines befinden sollte, welches ich mir sowieso kaufen wollte, dann kann es auch schon mal passieren, dass ich es im Supermarkt mitnehme und nicht in meiner Stamm-Buchhandlung.


    Aber es war noch nie so, dass ich explizit auf besagtes Bücherregal zu gesteuert wäre um mich inspirieren zu lassen.

    Jetzt muss ich doch mal nachfragen, wie Ihr das mit den Hörbüchern von der Onleihe handhabt.


    Als ich mir damals einen MP3-Player kaufte, kannte ich die Onleihe noch lange nicht. Deswegen achtete ich nur darauf, dass er kompatibel mit audible war.
    Besagtes Gerät (Philips gogear raga) ist nun leider nicht Onleihe-fähig ... :cry ... und ich kann die Hörbücher lediglich via PC hören. Äusserst unpraktisch!


    Welche MP3-Player können denn dieses vermalledeite MDR10 abspielen? :gruebel Welche Geräte nutzt Ihr dafür?