Beiträge von Merle

    Die Hexe und der Herzog von Brigitte Riebe


    Das düsterste Kapitel des Mittelalters - farbenprächtig und spannend erzählt Innsbruck, 15. Jahrhundert: Der Hexenwahn greift um sich. Die ganze Stadt scheint vergiftet. Unschuldige Frauen drohen auf dem Scheiterhaufen zu enden. Doch Lena will nicht tatenlos zusehen, genießt sie doch am Herzoghof das Vertrauen einiger einflussreicher Männer. Sie schmiedet einen riskanten Plan, der sie jedoch fast das Leben kostet ...

    Das Erbe der Pilgerin von Ricarda Jordan


    Mainz 1212. Bei der Krönung Friedrichs II. begegnen sich der junge Ritter Dietmar von Ornemünde und die schöne Sophia. Dietmar und Sophia verlieben sich auf den ersten Blick, doch eine Ehe ist undenkbar. Denn Sophias Vater hat sich unrechtmäßig die Besitzungen von Dietmars Familie angeeignet und gar versucht, dessen Eltern zu töten. Als Dietmar das Wagnis eingeht, sein Erbe zurückzufordern, hat dies entsetzliche Folgen ...

    Die Blumen der Zeit von Andrea Schacht


    Köln im Jahr des Herrn 1378: Die 14-jährige Päckelchesträgerin Mirte soll dem Ratsherrn eine Nachricht überbringen. Vom Teufelchen Neugier gepackt, liest sie heimlich den Brief. Darin befindet sich eine Warnung der Buchbinderin Alena: am Abend wird ein Feuer ausbrechen! Und tatsächlich: der Blitz schlägt ein und das Viertel geht in Flammen auf. Alena und Mirte retten in letzter Sekunde den Ratsherrn, der wiederum seinen Sohn Laurens retten wollte. Dank Alenas Warnung werden nur wenige Menschen verletzt, doch Misstrauen macht sich breit. Woher wusste sie von dem Brand? Ist die Buchbinderin etwa eine Zaubersche, steht sie mit dunklen Mächten in Verbindung? Mirte und Laurens wollen helfen. Nach und nach entdecken sie ein ungeheuerliches Geheimnis. Alena ist eine Zeitreisende, sie entstammt der Zukunft. Um zurückkehren zu können, benötigt sie einen besonderen Weihrauch und die Blumen der Zeit ...Mit viel Tempo, Spannung und Witz entführt Bestseller-Autorin Andrea Schacht in die farbenprächtige Welt des mittelalterlichen Köln. Die liebenswerten Heldinnen wird der Leser sofort ins Herz schließen.

    Grießnockerlaffäre von Rita Falk


    Band 4 der Reihe


    Für den Eberhofer Franz kommt es diesmal ganz schön dicke: Als sein Vorgesetzter und Erzfeind umgebracht wird, ist er nämlich Tatverdächtiger Nummer 1. Und als wäre das nicht genug, erlebt die Oma auch noch ihren dritten Frühling.


    "Die Beerdigung von der Oma ist an einem Donnerstag. Es ist nieselig und grau und wir stehen bis zu den Knöcheln im Friedhofs-Batz. Trotzdem ist beinah die ganze Gemeinde gekommen. Sie war halt auch äußerst beliebt, die Oma, das muss man schon sagen ..."Keine Angst. Es ist nicht die Eberhofer Oma! Aber in Niederkaltenkirchen ist auch so einiges los. Im Polizeihof Landshut wird ein toter Polizist gefunden. Der Letzte, der mit dem Barschl zu tun hatte, war der Franz. Nun war der Tote ausgerechnet sein direkter Vorgesetzter – und absoluter Erzfeind. Blöderweise handelt es sich bei der Mordwaffe auch noch um Franz' Hirschfänger. Sieht also nicht gut aus für den Eberhofer!

    Die Rosenzüchterin von Charlotte Link


    Ein Geheimnis umgibt das alte Rosenzüchterhaus von Le Variouf. Und alle Spuren scheinen in die Vergangenheit seiner Bewohnerinnen zu weisen - in die Jahre des Zweiten Weltkriegs, als die idyllische Kanalinsel Guernsey von deutschen Truppen besetzt war...


    Die junge Lehrerin Franca Palmer fühlt sich in Beruf und Privatleben überfordert. Hals über Kopf verlässt sie ihr Zuhause und reist nach Guernsey. Sie findet Unterkunft in einem alten Haus in Le Variouf, wo sie die Bekanntschaft zweier älterer Frauen macht. Diese leben seit vielen Jahren zusammen, obwohl ihre Beziehung von Abneigung, ja Hass geprägt ist...

    Die Liebe der anderen von Frédérique Deghelt


    Eine Liebe, die nie vergangen istDie Nacht war leidenschaftlich, der Morgen ist schockierend: Marie hat plötzlich drei Kinder mit dem Mann, in den sie sich eben erst verliebt hat. Kann eine Amnesie wirklich zwölf Jahre eines Lebens ausradieren? Ohne sich ihrem Mann mitzuteilen, versucht Marie durch Briefe, Tagebücher und Fotos das ihr unbekannte Leben zu erforschen und die Liebe der anderen zu verstehen.

    Hallo und herzlich Willkommen im Eulenforum!


    Von John Katzenbach habe ich bisher nur ein Buch gelesen. (Die Anstalt) Oder vielmehr, ich habe es mir vorlesen lassen, als Hörbuch. Hat mir ganz gut gefallen, auch wenn dieses Genre eigentlich nicht so ganz "meins" ist.
    Und ich denke, in diesem Forum wirst Du ohne größere Probleme ganz schnell, ganz viel neues Lesefutter gefunden haben. :-)


    Viel Spaß dabei!


    :wave

    An mir ist auch auch kein Fast-Food-Leser Parallel-Leser verloren gegangen. Mir geht es da ein wenig wie Jasmin87, ich kann darin einfach keinen Sinn für mich entdecken. Ich meine, die Bücher laufen doch nicht weg ^^ Warum nicht eins nach dem andern lesen und verdauen? :gruebel


    Na, ein jeder wie er mag. Für mich ist das halt einfach nichts.

    Der Name der Rose von Umberto Eco


    Anno Domini 1327, letzte Novemberwoche, in einer reichen Cluniazenserabtei an den Hängen des Apennin: Bruder William von Baskerville, gelehrter Franziskaner aus England, kommt als Sonderbotschafter des Kaisers in delikater Mission: Er soll ein hochpolitisches Treffen zwischen der Ketzerei verdächtigen Menoriten und Abgesandten des Papstes organisieren. Doch bald erweist sich sein Aufenthalt in der Abtei als apokalyptische Schreckenszeit: In den sieben Tagen und Nächten werden William und sein Gehilfe Adson Zeugen der wundersamsten und für eine Abtei höchst befremdlichen Begebenheiten: Ein Mönch ist im Schweineblut-Bottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, weil er die Liebe eines Mitbruders nicht ertrug, ein dritter liegt tot im Badehaus. Gerüchte schwirren durch die Abtei, und nicht nur der Abt hat etwas zu verbergen. Überall sind fromme Spurenverwischer und Vertuscher am werk.William, der Exinquisitor, wird vom Untersuchungsfieber gepackt.

    Der Blutrichter von H. G. Stelling


    Itzehoe, 1396. Als Hinrik vom Diek den Kopf aus der Bierlache hebt, ist das fatale Schriftstück unterzeichnet. Der Graf und sein größer Widersacher, Fernhandelskaufmann Wilham von Cronen, haben ihn betrunken gemacht und um Haus und Hof gebracht, weil er ihnen schon lange ein Dorn im Auge ist. Von dem Gedanken nach Rache erfüllt, treibt es den Ritter nach Hamburg. Am Hafen schlägt er sich schlecht und recht durch, bis eines Tages der Freibeuterkapitän Störtebeker eine Karavelle kapert. Sie gehört Gerhard Astmann, nach von Cronen Hamburgs wichtigstem Handelsherrn. Empört fordert die Kaufmannschaft die Hanse auf, endlich etwas gegen den berüchtigten Seeräuber zu unternehmen. Ist Hinriks Stunde der Rache gekommen? Er ist sich sicher, dass von Cronen Störtebeker verraten hat, welchen Kurs das Schiff nehmen würde, denn er hat ein nächtliches Gespräch belauscht

    Mir gefällt die Umsetzung mancher dieser Ideen. Ganz besonders das bepflanzbare Buch :-)


    Mit einem Buch, welches mir etwas wert ist, würde ich so etwas natürlich auch nicht machen. ^^ Aber mit einem alten Schinken, den man guten Gewissens auch nicht mehr auf andere loslassen kann ... und davon tummeln sich in meinem Bestand durchaus einige .... ja, warum denn nicht! Besser als in die Altpapiertonne geworfen und schöner noch dazu.

    Das einem der Tod eines - im Grunde - unbekannten Menschen so betroffen macht! Doch irgendwie ist er ja dann doch nicht so ganz unbekannt. Immerhin hat man mit seinen wirklich tollen Büchern einen nicht unerheblichen Teil seiner eigenen Kindheit verbracht. Und auch dem eigenen Nachwuchs noch daraus unzählige Male vorgelesen, oder zusammen die Hörspiele gehört. Den Räuber Hotzenplotz im TV angeschaut, oder die Kleine Hexe im Theater bewundert.
    So viele schöne Erinnerungen verbinde ich mit den Werken von Otfried Preußler.....


    Traurig, irgendwie ... aber so ist nun mal der Lauf des Lebens. Und der Tod gehört unweigerlich dazu.

    Bei einem Buch, gleich welchem Genre, sollte doch die Qualität mehr zählen, als die Quantität. Alleine die Seitenanzahl sagt erst mal gar nichts über den Inhalt aus. Jedenfalls für mich.


    Es gibt Schriftsteller, die schaffen es ihre Handlung in rund 300-400 Seiten so gut zu verpacken und zu übermitteln, dass ich als Leser zu keiner Zeit das Gefühl habe, es würde etwas fehlen. Und dann gibt es eben auch Bücher mit deutlich mehr Seiten, die jedoch mit wenig Handlung und aufgeblähten Buchstaben daher kommen. Und dazwischen, zwischen diesen beiden "Extremen", gibt es auch noch eine ganze Menge.


    Wenn ich es mir aussuchen kann bevorzuge ich die Variante: Gute Story, packend erzählt, auf mindestens 800 Seiten :-)

    Anne Laureen: Sterne über Tauranga



    Zum Missfallen ihrer Eltern bemüht die junge Ricarda Bensdorf sich um eine Anstellung als Ärztin in der Berliner Charité. Aber im Jahr 1893 sind Medizinerinnen in Preußen noch unvorstellbar. Als die Eltern sie zu einer Ehe drängen,beschließt Ricarda, nach Neuseeland auszuwandern, da Frauen dort mehr Rechte besitzen. Heimlich tritt sie die gefährliche Reise an, nicht ahnend, dass sie auch am anderen Ende der Welt auf große Widerstände stoßen wird. Ohne die Hilfe einesmutigen Farmers und die Künste einer Maori-Heilerin wäre sie rettungslos verloren ... .

    Bin heute mit dem Buch fertig geworden und - mal wieder - hat Frau Schacht es geschafft, mich von der ersten Seite an zu begeistern und mitzunehmen in ihre Geschichte.


    Für mich war dieser dritte Band der Reihe der Erste, den ich gelesen habe. Auch die Almut-Reihe kenne ich noch nicht. Was an manchen Stellen im Buch natürlich etwas doof war, da doch recht häufig von vorangegangenen Ereignissen berichtet wurde, die ich halt noch nicht gelesen habe. War aber kein großartiges Problem, man wurde dennoch sehr gut in der Story weitergeführt, ohne den roten Faden zu verlieren.


    Für mich ist dieses Buch ein "typischer Schacht" und nun habe ich große Lust bekommen, die beiden Reihen komplett vom Beginn an zu lesen. Wie gesagt, bisher kenne ich sie ja noch nicht. Band 1+2 der Almut-Reihe liegen nun also schon (ganz oben) auf meinem SuB. :-)

    Na, DAS ist ja mal ein lustiger Einstieg. Und schon biste den Leuten im Gedächtnis geblieben :lache


    Auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN und viel Spaß im Forum!



    PS: Für die nächste Karneval-Saison würde ich auch eher Köln empfehlen :chen

    Mein letztes Buch, welches ich abgebrochen habe ist Paul Bedels "Meine Kühe sind hübsch, weil sie Blumen fressen".


    Fand ich wirklich schade, denn ich hatte mich sehr auf die Lebenserinnerungen dieses Mannes gefreut. Und die Rezensionen, die ich im Vorfeld gelesen hatte, waren im Großen und Ganzen durchweg positiv. Tja, aber irgendwie kam ich nicht so recht auf einen Nenner mit dem Buch. Warum auch immer .... :gruebel