Beiträge von 5sonnenblume

    Hallo, ich hab das gleiche Problem, wie u. a. Sabine, doch leider funktioniert die Suche weiterhin nicht, obwohl ich das Programm jetzt mehrmals installiert hab. Ich hab die Classic Version 1.53.1


    Und ich bekomme nach Suche mit ISBN oder Name diese Fehlermeldung... Habt ihr noch einen Rat für mich?? Langsam stapeln sich die einzutragenden Bücher, Hörbücher und ebooks. =O

    Ich habe bereits einen Roman de schwedischen Autorin Asa Hellberg gelesen und habe mich sehr auf diesen hier gefreut. Auch in diesem Buch fand ich den locker, leichten Schreibstil wieder, welcher mir gut gefällt.

    Das Luxushotel Flanagans wird in den 50er/60er Jahren von einer Frau - Linda Lansing - geführt. Sie hat das Hotel ganz plötzlich von ihrem Vater geerbt. Wenn es da mal nur wäre, leider muss sie ganz schön gegen ihre Cousins ankämpfen, welche sie gern untergehen sehen würden. An ihrer Seite ihre sehr gute Freundin Mary, welche ihr immer mit Rat und vor allem Tat zur Seite steht.

    Mir hat das Buch sehr gefallen, doch irgendetwas hat mir gefehlt. Manchmal waren die Beschreibungen zu ausführlich und manchmal hatte ich das Gefühl, in bestimmten Situationen hätte ich gern mehr gelesen...

    Dies scheint der erste Teil einer Reihe zu sein, man kann das erste Buch aber auch gut für sich lesen.

    Produktinformation (Amazon)

    • Broschiert: 448 Seiten
    • Verlag: Ullstein Paperback; Auflage: 1. (13. Juli 2020)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3864931509
    • ISBN-13: 978-3864931505
    • Originaltitel: Bara lite till


    Kurzbeschreibung (Amazon)

    Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort

    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?


    Meine Meinung

    Kurz gesagt: Ein Wohlfühlbuch! Es war einfach schön und entspannend es zu lesen, und hat viel Spaßt gemacht. Einige Male musste mich mir ein Schmunzeln verkneifen oder habe laut aufgelacht. So müssen Bücher sein.


    Oje, Stella hat es gerade echt nicht leicht. Der Freund hat sie betrogen, der Job ist weg und wo soll sie nun hin. Sie beschließt, weil sie Geld braucht, die kleine Kate ihrer Großeltern in Laholm zu verkaufen. Doch bereits die Ankunft der Stadtpflanze auf dem Land ist für sie nicht einfach - für den Leser aber doch recht amüsant. Sie wollte nur schnell ihren Besitz sichten und ihn schnellstmöglich verkaufen. Ihr Traum, eine Ausbildung in New York auf der Besten Modeschule ever anzufangen. Doch sie hat die Rechnung ohne den atraktiven und charmanten Biobauern von nebenan gemacht.


    Vielen Dank für dieses kurzweilige und amüsante Lesevergnügen.

    Ich gestehe, ich hatte erst einige Schwierigkeiten ins das Buch reinzufinden. Doch nach einigen Kapiteln und angekommen in Südfrankreich, nahm das Buch und der Inhalt an Fahrt auf. Es ist locker, flüssig und leicht geschrieben und hat mir einige schöne Stunden in meiner Sonnenliege beschert.


    Isabelle hat ihren Sohn und ihren Ehemann bei einem tragischen Unfall verloren. Nach drei Jahren vor sich hin wegetieren, hat sie immer noch nicht zurück ins leben gefunden. Da reist sie spontan nach Frankreich, der Heimat ihres Vaters und auch der Urlaubsort in ihrer Kindheit. Stück für Stück kehrt sie ins Leben zurück und sieht, dass es leichter wird. Ihren Sohn wird sie nie vergessen, aber sie beginnt, einen Weg zu finden, ihr Leben zu leben. Ganz nebenbei baut sie sich in Frankreich - ohne es zu merken - ein neues Leben auf und lüftet auch noch ein bisher großes Geheimnis ihrer Großmutter. Sehr empfehlenswert dieses Buch und man kann es unabhängig von den anderen beiden Bänden lesen.

    Kurz und knapp: Ein tolles Buch!

    Ich habe bereits einige Bücher von Corinna Bomann gelesen und bisher wurde ich von der Autorin noch nie enttäuscht. Nun hat sie eine neue Trilogie geschrieben, die Farben der Schönheit. Darin geht es um Sophie Kohn aus Deutschland, Chemiestudentin hat sich mit ihrem Dozenten eingelassen. Wie es das Schicksal so wollte, wurde sie auch noch Schwanger, der Geliebte fand das aber weniger toll. Er hat sich von ihr losgesagt und auch die Eltern haben ihre Tochter vor die Tür gesetzt. Sie fand Unterschlupf bei Ihrer Tänzer-Freundin Henny. Glück im Unglück, Henny bekommt die einmalige Gelegenheit nach Paris zu gehen und dort als Tänzerin arbeiten zu können und Sophia kommt mit. Nun sollte alles besser werden, doch das wurde es leider doch nicht....

    Es war ein wunderbares Buch, ich habe es sehr genossen und es regelrecht verschlungen und bin schon ganz hibbelig auf den Folgeband. Vielen Dank für diesen tollen Lesegenuss.

    Oft verleitet mich das Cover zum Lesen eines Buches. Dies hat es in diesem Fall nicht getan. Ich habe in letzter Zeit einige Bücher über den ersten oder zweiten Weltkrieg gelesen mit unterschiedlichen Inhalten. Doch ein Buch von einer weiblichen Spionin war bisher nicht dabei und dieses war mein erstes. Die Geschichte beruht auf einer wahren Geschichte.

    Nancy Wake heiratet nach langem zusammenleben ihre große Liebe Henri Fiocca während des zweiten Weltkrieges. Henri ein reicher Mann unterstützt Nancy bei ihren Wiederstandskäpfen gegen die Deutschen. Doch leider wird Henry von der Gestapo gefasst, gefangen genommen und gefoltert. Nancy muss fliehen und entschließt sich nach einer anstrengenden Ausbildung zur Spionin, zurück nach Frankreich zu gehen. Ihren Spitznamen weiße Maus hofft sie abschütteln zu können, aber ihre Verfolger sind nicht dumm.


    Dieses Buch war sehr nett. Ich bin mir noch noch ganz so sicher, ob es mir richtig gut gefallen hat, daher gebe ich nicht die volle Punktzahl. Was mich auch etwas gestört hat (das ist jammern auf hohem Niveau), das Buch war groß und schwer...wenn man es immer in der Bahn mitschleppt, was das nicht immer schön, zumal es so viele Seiten nicht hat.

    Ich musste erst einmal die anderen drei Bände lesen. Das ging recht flott hintereinander und macht auch Spaß, wenn man nicht immer auf einen Folgeband warten muss.


    Gut Greifenau in Pommern hat bereits viel erlebt und viel hinter sich gebracht. Es macht sehr viel Spaß, den Protagonisten zu folgen und zu lesen, wie es ihnen ergeht. Dabei ist es egal, ob es die Akteure der Herrschaftsebene oder eben der Dienstbotenebene betrifft. Diese Unterschiede der unterschiedlichen Klassen vor Augen geführt zu bekommen ist einfach sehr informativ und gut geschrieben. Da macht es einfach nur Freude zu lesen. Erinnern tut mich das ganze aber ein bisschen an Downton Abbey - zumindest die Aufmachung - der Inhalt ist definitiv anders.


    Hanna Caspian schreibt locker und flüssig, man kann dem geschriebenen gut folgen. Ich bin sehr gespannt, wann der nächste Teil folgt.

    Bereits nach dem Lesen der Leseprobe war ich von dem Buch sehr angetan. Es hat sich auch weiterhin bestätigt. Dies ist ein sehr schönes Buch, kurzweilig und gut zu lesen. Letzten Endes muss ich aber sagen, ich möchte gern die weiteren beiden Folgebände auch lesen, weil ich wissen möchte, wie es mit Charlotte weiter geht, doch wirklich was passiert ist in dem Buch nicht. Es ist eher eine seichte Geschichte für Zwischendurch.


    In den 20er Jahren schließt Charlotte ihr Botanikstudium mit Bestnoten ab. Ihr Traum ist es, wie bereits schon ihr Großvater, in Kew Garden zu arbeiten und an Expeditionen teilzunehmen, um noch unerforschte Pflanzen zu entdecken. In Kew Garden werden aber keine Frauen als Botanikerinnen eingestellt. Mit einer guten Schachzug bekommt sie aber doch ihre Anstellung, wenn auch anders als gedacht. Sie ist bei vielen beliebt und macht sich unentbehrlich, arbeitet fleißig und hat durch Glück bald die Chance auf ihre lang ersehnte Expedition zu gehen. Doch plötzlich kommt alles ganz anders...

    Dieses Buch beginnt nach dem ersten Weltkrieg und spielt in der Großstadt Berlin. 3 Frauen, unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Interessen. Vera - Schneiderin pflegt ihre Mutter und hofft, dass ihr Bruder bald von der Front kommt, damit sie die Schneiderwerkstatt ihres verstorbenen Papas wieder eröffnen können. Der Bruder kommt...und dann kommt alles doch ganz anders.

    Hanna - aus gutem Hause - war im Krieg Hilfsschwester und möchte eine Ausbildung als Krankenschwester beginnen, doch das funktioniert im kriegsgebeutelten Berlin nicht. Bleibt nur noch der Ausweg ein Studium in der Schweiz aufzunehmen. Aber wie soll das klappen, zumal sie sich mit ihrer Geliebten Cora etwas gemeinsames aufbauen möchte. Oder möchte Cora das gar nicht mehr.

    Und Fritzi aus Eckernförde reist nach Berlin um ihren Geliebten, den Vater ihrer Tochter zu suchen. Sie findet ihn, doch es läuft nicht alles nach ihren Plänen.

    Es war ein schönes Buch, man konnte sich in die 3 Protagonistinnen gut reinversetzen. Mir hat das Lesen viel Freude bereitet. Was mir nicht so gut gefallen hat, dass es auf den letzten Seiten ziemlich holter die polter und zu schnell ging. Zumal der Rest des Buches alles ziemlich ausführlich beschrieben hat.

    Beschreibung (von amazon.de geklaut)
    Daniels Magen krampfte sich zusammen, je näher er dem Eingang des Ritualbads kam. Er empfand keinen Spaß daran, blutbesudelte Tatorte aufzusuchen, Leichen zu betrachten und Morde en détail zu rekonstruieren. Es stimmte, dass er seinen Beruf mit Leidenschaft ausübte, aber es ging ihm einzig um Gerechtigkeit.


    „Er trug die Kutte eines Mönchs.“ So beschreibt eine verwirrte alte Frau den Mörder, den sie in der gegenüberliegenden Wohneinrichtung für rehabilitierte Sexualstraftäter beobachtet haben will. Nur mit dieser Aussage kann der Kölner Kriminalkommissar Daniel Zucker – nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt, nun aber wieder im Dienst – nicht mit den Ermittlungen anfangen, ohne einen Eklat zu verursachen. Darum wird Daniels Frau Marie beauftragt, ein Phantombild des Mörders zu erstellen. So stößt sie auf beunruhigende Hinweise: Hat ihr eigener Chef eine dunkle Seite, von der niemand etwas ahnt? Währenddessen beschließt Maries 19-jähriger Cousin, Daniel bei der Suche nach der Wahrheit zu helfen – und bringt sich damit in größte Gefahr…


    Ein mysteriöser Mord, ein Haus voller Verurteilter und ein Alptraum, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint: der neue Fall für die Zuckers!


    Autorin (von amazon.de geklaut)
    Laura Wulff ist das Pseudonym der bekannten deutschen Autorin Sandra Henke, die in der Nähe von Köln lebt und arbeitet. Obwohl sie das Gelübde "Bis dass der Tod euch scheidet" ernst nimmt, hofft sie, dass ihr Name trotzdem nie in einer Ermittlungsakte der Kriminalpolizei auftauchen wird. Sie trinkt gerne ein Glas blutroten Wein, findet, dass Neid die Seele vergiftet, und könnte nicht für Schuhe morden, sondern für ein gutes Buch.


    Meinung
    Es gibt noch gar keine Rezi zu diesem oder dem ersten Buch, daher mache ich mal den Anfang. Mir hat man geraten, den ersten Teil von Kommissar Zucker vorher zu lesen. Im Nachhinein muss ich sagen, war es auch besser, denn an vielen Stellen wurde Bezug auf das erste Buch genommen und in vielen Situationen hätte ich dann nicht gewusst, was gemeint ist.
    Mir hat die Leseprobe bereits gut gefallen, doch das Buch komplett lesen zu dürfen, war toll. Das Buch war von Beginn an spannend erzählt, dabei aber flüssig geschrieben.


    Die Ermittlungen führen Kommissar Zucker und seine Kollegen diesmal in die Pädophilen-Szene von Kölns. ImHaus Nr. 13 in der Bruchstraße wohnen ehemalige verurteilte Sexualstraftäter oder Pädophile, dort hat die "Oberhand" Roman Schäfer. In diesem Haus soll ein zweiter Mord (der erste war in einem jüdischen Badehaus in der Altstadt von Köln) begangen worden sein, was eine senile Nachbarin gemeldet hat. Zucker soll diesen Fall übernehmen, da sein Chef glaubt, an dieser Meldung sei nix dran. Diese Augenzeugin und deren Tochter gehören allerdings einer Gruppe von Leuten an, die aktiv mit Plakaten und einer Dauerwache vor dem Haus Nr. 13 gegen die dort wohnenden vorgehen und protestieren. Als die Tochter bei einem Autounfall ums Leben kommt und ein Bewohner von Haus Nr. 13 mit schweren Genitalverstümmelungen im Krankenhaus liegt, setzt Kommissar Zucker die einzelnen Puzzleteile Stück für Stück zusammen und stellt einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten her. Mehr oder weniger per Zufall kann Kommissar Zucker diesen bizarren Fall aufklären und so ein Stück mehr Anerkennung im K11 erlangen.


    Trotz des schwierigen Themas hab ich das Buch verschlungen. Allerdings hatte ich danach ein wenig zu tun und musste meine Gedanken zu diesem Thema erst einmal ordnen.


    1. Teil: Leiden sollst du
    2. Teil: Nr. 13

    Kurzbeschreibung
    Raus aus den Highheels, rein in die Stahlkappenschuhe: Die junge Ingenieurin Lena wird auf eine Baustelle im australischen Outback versetzt. Als einzige Frau unter dreihundert Männern, die sie alle für die neue Putzfrau halten, hat sie es nicht gerade leicht. Besonders schwer macht es ihr der gutaussehende Bauherr Dan, der Lena mit seinen wichtigtuerischen Ratschlägen zur Weißglut treibt. Doch Lena lässt sich davon nicht beeindrucken und zeigt ihm, wo der Hammer hängt – nicht nur auf der Baustelle.



    Ich durfte über vorablesen bereits die Leseprobe lesen, diese hatte mir schon gut gefallen. Auch beim Rest des Buches wurde ich nicht enttäuscht. Es ist flüssig und flott geschrieben, nicht zu viel drum herum erzählt und ein schönes kurzweiliger Zeitvertreib. Ich hatte erst befürchtet, als Lena als Ingenieurin im Outback anfängt und ihre ersten Ideen entwickelt, dass alles sehr genau beschrieben wird, aber das war nicht der Fall und dafür bin ich dankbar. Mir ist die Protagonistin sehr ans Herz gewachsen und ich musste einige Mal schmunzeln, als sie ein ums andere Mal in irgendwelche offensichtlichen Fettnäpfchen tritt. Süß war es auch zu lesen, wie sie sich immer wieder aus peinlichen Situationen herauskämpft. Letztlich hat sie es aber geschafft und ich bin beeindruckt, wie sie ihre männlichen Kollegen und Chefs in Schach hält.


    Fazit:
    Von mir ein klarer Daumen hoch. Es wird nicht das letzte Buch sein, was ich von Frau Hill lese, sollte Sie noch einige ins deutsche übersetzen.

    Klappentext:
    An einem Mittsommertag im Jahr 1937 küsste Boris Bibikow seine beiden Töchter zum Abschied und verschwand für immer. Eine der beiden, Mila, verliebte sich viele Jahre später, mitten im Moskau des Kalten Krieges, in einen jungen Engländer und beginnt mit ihm eine gefährliche, leidenschaftliche Affäre.
    Jahrzehnte später trägt ihr Sohn Owen Matthews die Puzzleteile dieser dramatischen Geschichte zusammen: Er möchte wissen, wie sein Großvater den grausamen Säuberungen Stalins zum Opfer fiel. Wie seine Mutter ihre Kindheit in Waisenhäusern überlebte. Und wie Willkür, bittere Armut und ideologischer Fanatismus jahrzehntelang einen ganzen Kontinent beherrschen konnten. Und schließlich: wie die leidenschaftliche, ungewöhnliche Liebesgeschichte seiner Eltern mitten im Moskau des Kalten Krieges ihr glückliches Ende fand.


    Autor:
    Owen Matthews, Sohn einer Russin und eines Engländers, erzählt seine eigene Familiengeschichte und ein mitreißendes Stück Zeitgeschichte. Er schildert das Drama Russlands von innen heraus.


    Meinung:
    Der Autor Owen Matthews schreibt in Winterkinder den russischen Teil seine Familiengeschichte nieder, welcher den kalten Krieg miterlebt hat. Owen ist selber in England geboren, aber mit einer Russin verheiratet und beide haben einen Sohn.


    Mila und Lenina - zwei Schwestern sind beide zusammen aufgewachsen. Der Vater ist sehr aktiv in der Partei und fast nie zu Hause. Doch wenn man den Erzählungen folgt, erinnert sich Lenina nur an schöne Situationen mit ihrem Vater. Eines Tages wird der Vater verhaftet weil er politisch auf der falschen Seite stand, er ist nie wieder gekommen. Wie die Familie erst Jahre später bestätigt bekommt, wurde dieser zum Tode verurteilt. Der Rest der Familie wird getrennt, als die Mutter verhaftet wird. Beide Kinder kommen, auch auf Drängen von Lenina hin, zusammen in ein Waisenhaus in dem Mila schwer an Tuberkulose erkrankt und viele Operationen über sich ergehen lassen muss.


    Ich will dem Buch nicht zu viel Inhalt vorweg nehmen, es passiert einfach zu viel, ihr Kampf im Krieg und ihr Überlebenskampf danach. Wem der Klappentext gefällt, sollte das Buch selber zur Hand nehmen und es lesen.



    Fazit:
    Leider muss ich gestehen, wenn ich so in den Rezis quer lese, gefällt den meisten dieses Buch. Ich muss sagen, ich hab mich mehr oder weniger durchgequält. Der Autor reiht ein Ereignis ans nächste, die viele russischen und ukrainischen Namen und Orte, die schnelle Abhandlung von allem, damit hab ich mich sehr schwer getan. Die Szenen, wie Mila ihren Mervyn kennen lernt und ihr kurzes Zusammensein war für mich viel zu kurz, dafür waren die Bemühungen nach der Abschiebung von Mervyn, Mila wiederzusehen umso ausführlicher berichtet. Ich gestehe ehrlich, das mir das auf die Nerven gefallen ist, wem nun Mervyn, in den meisten Fälle erfolglos, geschrieben hat, wo er wen getroffen hat und wie er versucht hat dies zu erreichen. Ich habe mich bis zum Schluss gequält und habe die letzten Seiten auch nur überflogen. Dies war wohl nicht ganz meins oder ich habe dieses Buch zur falschen Zeit gelesen.


    Zum Abschluss, ich habe dieses Buch netterweise bei vorablesen gewonnen und bin froh, dass es mir nicht gekauft habe, denn Klappentext und Leseprobe hatten mir gut gefallen.

    Zitat

    Original von Twomix


    Keine Ahnung ob es die anderen Eulen auch so machen, ich für meinen Teil schaue regelmäßig bei den Kindle-Bestsellern nach Top 100 gratis ;-)


    Ich stöber auch oft, aber bisher hatte ich nur bei den Cora Romanen und den Klassikern Glück. Doch das ist ja dann irgendwann erschöpft. Also danke für den Hinweis, das hatte ich noch gar nicht gesehen. :freude :freude :freude

    Ich hab es mir mittlerweile auch zugelegt und einige Mal gespielt. Es ähnelt dem Schach wirklich sehr und das ist nicht so meins. Aber die Aufmachung des Spielbrettes und der Spielsteine ist wirklich schön. Doch bei meinem Mann und mir ist die Partie nach 10 Minuten beendet, weil irgendeiner von uns nicht aufgepasst hat und somit verliert...