Beiträge von grottenolm

    So, heute bin ich endlich dazu gekommen und habe die ersten Seiten gelesen (mit dem ersten Abschnitt bin ich leider noch nicht durch).


    Der Einband ist schon mal richtig klasse. Das Bild an sich sowie die Hervorhebungen gefallen mir. Zudem ist es kein Klischee- abgeschnittener Frauentorso-Titelbild.


    Da ich zu den bekennenden Nachwort-zuerst-Lesern gehöre, habe ich nun erst richtig Lust auf den Roman bekommen.


    Die Sprache empfinde ich z.T. als recht blumig bzw etwas ausschweifend, man liest sich aber schnell ein und sowas passt auch immer gut zur Zeit.


    Ich hoffe, ich komme bald zum Weiterlesen und kann mir dann auch die Kommentare der anderen durchlesen.

    Zitat

    Original von Suzann:
    Penelope Cruz stach in meinen Augen nur in der Anfangsszene hervor, als sie sich als JAck Sparrow mit Jack Sparrow ein Duell lieferte, aber ansonsten kam sie mir manchmal ziemlich dick um die Mitte vor, zum Beispiel bei der "Spring-über-die-Kluft-Szene".


    Penelope Cruz wurde in vielen Szenen in der Totalen von ihrer Schwester Monica Cruz gedoubelt, da sie während der Dreharbeiten tatsächlich schwanger war. In der einen oder anderen Szene hat man es aber dennoch ganz gut gesehen- und eine Schwangerschaft sieht man eben auch immer im Gesicht (wenn man es weiß).



    Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Film. Ein Relaunch mit Captain Jack Sparrow in der Hauptrolle und jeweils abgeschlossenen Geschichten war m.E. eine gute Idee.
    Orlando Bloom oder gar Keira Knightly habe ich beide nicht vermisst. Er hat mir optisch eigentlich eh erst am Ende des dritten Teiles gefallen und sie ist ja mittlerweile so dürr, daß sie die Strapazen der Dreharbeiten gar nicht überstanden hätte.
    Johnny Depps Synchronstimme fand ich gar nicht so schlecht. Eigentlich ist David Nathan wie oben schon jemand schrieb ja sowieso seine Stamm-Synchronstimme und dann hat er den Singsang eigentlich ganz gut hinbekommen. Wir hatte im Vorfeld alle anderen Teile zu Hause auf der großen Leinwand angeguckt und der Unterschied war gar nicht sooo groß. Hätte ich nicht bewusst drauf geachtet, wäre es mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.


    Insgesamt fand ich den ersten am besten, dann den vierten und dann zwei und drei, die für mich eigentlich als ein Film zählen, da sie ja auch direkt nacheinander gedreht wurden und die Handlung unmittelbar weitergeht.

    SiCollier :


    wenn ich Buecher mit Suedstaatenflair lese, laueft meist diese Cd im Player:


    Lady Antebellum- Need you now


    (eine Beschreibung kann ich leider nicht mitkopieren, da ich den Beitrag am Handy schreibe)




    Edit: die Import-Version angehängt statt der "kastrierten" internationalen Version.
    Und leider gibt es keine kurze griffige Cd-Beschreibung, sonst hätte ich sie ebenfalls ergänzt.

    Ich hatte gar nicht mitbekommen, daß ich ein Rezensionsexemplar gewonnen habe! So wurde ich gestern am Briefkasten wirklich nett überrascht.


    Vielen Dank dafür an Wolke und den Verlag. :wave


    Ich werde das Buch nächste Woche mitnehmen in unseren Wellnessurlaub und schon mal ein bißchen vorlesen, damit ich dann rechtzeitig nachposten kann (bin allerdings am 06.06. auch schon wieder zu Hause).

    Mein Mann ist Programmierer- da kommt aus Prinzip kein Appleprodukt ins Haus. Das führt zwar manchmal zu Grundsatzdiskussionen mit Schwager und Schwägerin, die beide iphones haben und drauf schwören, aber ich bin mit meinem Android eigentlich auch zufrieden.


    Ich habe übrigens ein motorola flipout- putziges Ding, so goß wie ein Hanuta, aber mit ausklappbarer QUERTZ-Tastatur. Mein Mann hat ein LG P990 OPTIMUS Speed Dual-Core.


    Übrigens: Wenn wir cachen gehen, dann meist mit meinem Schwager, insofern haben wir sowohl iphone als auch Android dabei und bislang haben wir noch jeden cache gefunden- mir ist da noch kein Unterschied bezüglich der Genauigkeit aufgefallen.

    Endlich habe ich die Trilogie abgeschlossen. Obwohl zwischen den einzelnen Teilen relativ viel Zeit lag, kam ich doch immer wieder gut rein (was nicht bei allen Reihen gegeben ist).
    "Die Sturmkönige" ist eindeutig für das erwachsenere Publikum geschrieben: deutliche Gewaltszenen, in den anderen beiden Büchern auch Sexszenen. Letztlich haben mich "Die Sturmkönige" jedoch mehr überzeugt als die eher schwache "Wolkenvolk"-Trilogie.


    "Glutsand" als Einzelband fand ich gelungen. Der Anfang zog sich m.E. etwas hin, aber ab einem bestimmten Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Auch für mich ein würdiger Abschluß, der alle offenen Fragen beantwortet.

    Ich bin durch. Allerdings kann ich meine Leseeindrücke noch gar nicht so genau in Worte fassen.


    Ich bin durch, mir hat es gefallen und ich bin wirklich beeindruckt. Gemeinsam mit den interaktiven Teilen (was manchmal etwas umständlich zum Lesen war), war das mal ein ganz anderes Leseerlebnis.
    Nicht so wie die gewohnten Olsbergs, aber deshalb nicht schlechter. Da ich bereits auch seine Bücher unter Pseudonym gelesen habe, bin ich von der Wandlungsfähigkeit des Autors wieder einmal positiv überrascht.


    Vielleicht hätte das Buch nicht so polarisiert, wenn es gleich die richtige Zielgruppe angesprochen hätte- und nicht die Thrillerfans.


    Jetzt muß ich das Ganze erst einmal sacken lassen.

    Regenfisch :


    Ja, ich bin durch. Und habe mir auch die Alternativenden durchgelesen (wobei das eine ja genauso wie im Buch ist und nur das andere eine echte Alternative).








    Achtung Spoiler (falls jemand noch nicht durch sein sollte):


    Mich hat gerade das Alternativende stark an "Inception" erinnert. Da ist ja am Ende auch die Gretchenfrage, ob er tatsächlich in die Realität zurückgekehrt ist, oder ob er in einer Traumebene bleibt, um dort mit seinen Kindern glücklich zu sein.

    kissy :
    ich habe mir aufs Smartphone einen entsprechenden Reader gezogen und war so einigermaßen mobil.
    Hätte ich am PC lesen müssen, wäre es wahrscheinlich auch komplizierter gewesen.


    Ich habe in der Stadt des Lächelns auch den Wasserweber (der hieß doch so?) getroffen und fand die Episode wirklich schön- und war auch echt erstaunt, daß er in Papierform gar nicht aufgetaucht ist.
    Schade eigentlich.


    Was mir übrigens erst recht spät aufgefallen ist: die interaktiven Teile sind im Präsens geschrieben, wahrscheinlich damit der Leser noch mehr hineingezogen wird- die entsprechenden Teile im normalen Buch dagegen in der Vergangenheit.

    kissy :
    Ja, ich lese beide parallel, d.h. ich lese die nicht-interaktiven Teile in Papierform, dann den interaktiven Teil und schließlich überfliege ich nochmals das gleiche Kapitel im normalen Buch, um zu sehen, welche Unterschiede es gibt.
    Das ist zwar etwas mühsam, macht aber schon allein deshalb Spaß, weil ich manchmal schmunzeln muß, da der Autor den gleichen Weg wie ich gegangen ist.


    Was ich allerdings nicht mache: verschiedene Möglichkeiten im interaktiven Teil ausprobieren. Daß ist mir dann tatsächlich zu anstrengend.

    Eigentlich hätte ich wohl einen langen Post daraus machen können, aber so kann man besser die Teile überspringen, welche man vielleicht noch nicht kennt.


    Mich wundert ein bißchen, daß sich sonst außer mir niemand mehr im interaktiven Teil tummelt. Haben alle anderen das virtuelle Handtuch geworfen oder genießen alle lieber auf einem realen Handtuch die Sonne?


    Einige Dinge sind mir wieder beim Vergleich des interaktiven und des normalen Teils aufgefallen.


    Zuerst einmal ist die Grenze zwischen Kapitel 8 und 9 an einer anderen Stelle. Dann die Stelle, an der Anna und Eric am Strand entlang gehen und sie ihm davon erzählt, daß er als Kind nicht gerne barfuß gelaufen ist. Daraufhin beschließt sie ja, ihm noch andere Anekdoten zu erzählen, damit evtl Erinnerungen zurück kommen. Im normalen Teil gefiel mir die Formulierung irgendwie besser, im interaktiven klang es etwas holprig (und ich habe mich gewundert, warum es nicht in beiden Versionen der gleiche Satz ist, sondern dieser leicht verändert wurde). Aber das ist reine Geschmackssache.


    Für mich selbst habe ich bemerkt, daß mir die interaktiven Szenen deshalb besser gefallen, weil Anna und Eric dort mehr gemeinsam erleben und damit für mich eine engere Bindung haben. Insbesondere die Szene, wo sie sich qasi gegenseitig aus diesem Schlammloch retten- wobei ich nicht weiß, ob ihr anderen die auch lesen konntet, wahrscheinlich fällt sie je nach Entscheidung auch raus.


    Und was mir auch aufgefallen ist: Begegnungen mit sich selbst, bzw. mit Quasi-Spiegelbildern, wie hier z.B. die intelligente Insektenwolke (die mich an Ygramul, die Viele aus "Die unendliche Geschichte" erinnerte), gibt es in der Printausgabe gar nicht. Sind das vielleicht nachträglich eingefügte Hinweise auf das Ende? Der interaktive Teil entstand doch später, oder?

    Das Cover des Buches sieht aus wie ein typischer Olsberg- nur die Farbe ist anders. Damit unterscheidet es sich auch rein äußerlich von den anderen, eher klassischeren Thrillern des Autors.
    Ach ja, das Etikett Thriller: ich selbst lese in dem Genre ansonsten sowieso nur Thomas Thiemeyer und Andreas Wilhelm- da beide auch einen gewissen Science fiction/Mystery Einschlag haben, stört mich das hier nicht im geringsten. Puristen sehen das wahrscheinlich anders.


    Auch wenn ich selbst keine Rollenspiele spiele, kenne ich mich doch ganz gut damit aus und finde deshalb die Thematik und insbesondere die Szenen in Erics Traumwelt wirklich spannend (auch wenn ich da tatsächlich die interaktive Version bevorzuge, da diese dort abwechslungsreicher und plastischer beschrieben sind).


    Annas Verhalten finde ich nachvollziehbar- auch wenn es fast schon depressive Züge hat. Dieses In-sich-zurückziehen-und-sich-auf-sein-Problem-fixieren, das völlige Ausblenden des Alltags und aller Sozialkontakte.
    Ironischerweise ist es gerade Glanz, ein fiktives Antidepressiva (fiktiv wahrscheinlich auf Grund der schnellen Wirkweise, aber im Buch spielt der Zeitfaktor ja eine nicht unerhebliche Rolle), welches sie noch tiefer in Erics und ihre Traumwelt zieht.
    Aufgefallen ist mir insbesondere auch, daß Maria ihr so bekannt vorkommt und auch das zusätzliche Zimmer in ihrer Wohnung finde ich spannend.


    Was Marias und Emilys Motive angeht, bin ich mir noch unklar. Auch warum Anna Glanz so einfach einnimmt ist mir derzeit noch unklar. Aber ich denke mal, der Autor wird eine plausible Erklärung nachliefern.

    Ich habe es jetzt so gemacht, daß ich mir erst das interaktive Kapitel durchgelesen und dann mit dem normalen verglichen habe.


    Die Begegnung mit Annas "Nicht-so-ganz-Spiegelbild" entfällt im normalen Teil, ich habe den Vogelsturm als dunkle Wand erlebt, während Anna im normalen Buch den Vögeln am Baum begegnet ist. Das Verhalten der Vögel war aber jeweils gleich.
    Witzigerweise habe ich an der Stelle mit den Insekten (die mich an diese häßlichen Viecher aus "Der dunkle Kristall" erinnert haben, kennt das jemand?) genauso reagiert wie in der Printausgabe: erstmal nach Emily gerufen und dann bin ich ins Wasser gefallen.


    Insgesamt muß ich sagen, daß ich den interaktiven Teil zwar ganz witzig finde, aber es ist doch recht anstrengend. Zumal bei dem Reader den ich benutze, der "Weiter"-Button oft an der gleichen Stelle liegt, wie der im Reader automatisch integrierte Punkt, an dem ich eine Seite zurück blättern kann. So komme ich manchmal nicht vorwärts. Noch schlimmer: ich wähle einen Weg, vertippe mich und finde dann nicht mehr auf diesen Weg zurück und muß einen ganz anderen Entscheidungsbaum lang gehen.

    So, endlich habe ich auch begonnen.


    Ich habe jetzt hier im Thread nur die Posts gelesen, welche sich auch um den Prolog drehen, die anderen habe ich übersprungen.
    Ich schätze mal, so war es auch gedacht, oder?


    Den Einstieg fand ich ganz gut. Man weiß ja ebenso wenig wie die handelnde Person, insofern empfand ich es als nicht ganz so verwirrend.
    Ich war im Bürogebäude und im Wohnhaus, den Weg zum Riesenrad habe ich nicht nehmen müssen. Ein bißchen erinnert mich das Ganze an die Rollenspiele, die mein Mann am PC zockt: manche Dinge muß ich machen, kann aber die Reihenfolge bestimmen, andere Dinge kann ich weglassen. Bei Personen ist es genauso: bestimmte Fragen muß ich stellen, damit es sinnvoll weitergehen kann, andere kann ich auch weglassen.
    Insofern sehe ich da durchaus Parallelen zu entsprechenden Computerspielen- und laut Klappentext scheint es ja auch darum zu gehen.


    Jetzt werde ich mal meine "analoge" Printausgabe in die Hand nehmen und die nächsten Kapitel lesen.

    Ich bin zwar noch bis Ende nächster Woche krank geschrieben, aber endlich habe ich den Kopf frei anzufangen.


    Für den interaktiven Teil lade ich mir gerade einen ebook-reader für mein android-smartphone runter, dann bin ich etwas mobiler, als wenn ich am PC lesen muss (auch wenn das Display superklein ist).