Beiträge von sasaornifee

    Da habe ich glatt noch etwas vergessen:


    Durchgehend etwas irritiert hat mich Ira, die Tochter Balthasars. Bei ihr bin ich mir nicht sicher, welche Rolle sie im Roman eigentlich spielt. Die Einladung in ihren Palast, so will mirscheinen, stammte allerdings nicht von ihr, sondern von Messala, der ihren Namen nur benutzte.


    Mich hat sie bis zu einem gewissen Punkt gar nicht irritiert. Ich empfinde sie die ganze Zeit als Konkurrenz für Esther. Aber als Ben Hur gewonnen hat und Iras ihn mit einem huldvollen Lächeln begrüßt (noch in der Arena), meint der Erzähler, dass Iras ebenso Messala begrüßt hätte, wenn er gewonnen hätte. Ab da weiß ich nicht mehr, was ich von ihr halten soll. Am Ende steckt sie mit Messala noch unter einer Decke. Aber das wäre arg Schlimm für ihren Vater. Kann ich mir eigentlich auch gar nicht vorstellen.:gruebel

    Hm, wenn ich so darüber nachdenke: Ihr Lächeln war wohl nur reine Höflichkeit. Was wohl bedeutet, dass sie - von ihr aus betrachtet - doch keine Konkurrenz für Esther ist.

    Ich stelle jedenfalls fest, daß das Buch, abgesehen von den wesentlichen Handlungssträngen, doch ziemlich neu für mich ist. Die Verfilmung habe ich vor - schätzungsweise- deutlich mehr als zehn Jahren zuletzt gesehen, und nur die grobe Handlung noch im Kopf. Nachdem ich beschlossen hatte, das Buch zu lesen, habe ich bewußt den Film nicht angesehen, um nicht voreingenommen zu sein. Aberich schätze, daß ich ihn mir recht bald nach dem Lesen ansehen werde.

    Ich hoffe darauf, dass ich mir den Film mal wieder im Fernsehn ansehen kann. Zu Ostern wird er vermutlich wieder laufen. (Quo Vadis habe ich übrigens früher auch schon gesehen.)



    Ilderims liebstes Pferd heißt Sirius; nach einem Stern benannt. Kennt ihr den Stern? Ich kenne ihn daher, da ich oft am Sternenhimmel eine Stern gesehen habe, der wie eine Diskoklugel in verschiedenen Farben flimmerte und sehr hell leuchtete. Ich hatte dann mal im Internet danach gesucht. Ich kann davon ausgehen, dass ich da Sirius erkannt habe.

    Ich habe mir Sirius (das Pferd) im ersten Moment weiß vorstellt. Allerdings ist er hellbraun.


    Während Iras mit Ben Hur eine Bootsfahrt macht, erzählt sie ihm die Geschichte über Ne-Ne-Hofra, um zu erklären, wie man die Liebe besiegen kann. Sie war ganz schön zu lesen. Aber das Ende war dann grausam.

    Ich habe mich dabei gefragt, in welcher Ausgabe sie wohl vorkommt bzw. nicht vorkommt.


    Als es zur Aussprache zwischen Simonides und Ben Hur kommt steht auf der Liste der Leibeigenen Hurs auch "Amra, Ägypterin, im Palast zu Jerusalem". Es wundert mich, dass Ben Hur überhaupt nicht fragt, ob sie denn noch lebt.?(!!!) Sieh steht auf der Liste und er ignoriert das total. Es scheint sich ja schließlich um eine aktuelle Liste zu handeln, oder? Die Situation hat mich schon aufgeregt! Der Verbleib seiner Mutter und Schwester bleibt auch jetzt leider weiterhin ungeklärt.


    Eine Aussage des Erzählers fand ich ganz amüsand. Es geht darum, dass die Leute durch die Farben, die sie tragen, zeigen, auf wessen Seite sie stehen. Der Erzähler kommentiert folgendes: (Kapitel XI) "Dieser Brauch bestand wahrscheinlich schon seit den Tagen, da Orestes seinen Wagen in die Rennbahn lenkte, eine Sitte, die - beiläufig gesagt - untersucht zu werden verdient als ein geschichtliches Wunder, das zeigt, bis zu welchen Lächerlichkeiten sich die Menschen aus Torheit hinreißen lassen." *schmunzel*

    Da weiß ich zufällig, dass es zurzeit den Film zum Buch "Helix" in der ARD-Mediathek gibt; falls es jemanden interessieren sollte. Ich selbst habe weder das Buch gelesen noch den Film gesehen. Den Film habe ich mir aber schon eine Weile vorgenommen.

    Das weiß ich auch nicht, desgleichen kam mir in den Sinn, daß möglicherweise das Überreichen eines Bechers einen weiteren Sinn hatte als nur den, etwas Trinkbares zu geben (etwa als "versteckter" Hinweis, man wäre einer Beziehung nicht abgeneigt)? Dies ist allerdings reine Spekulation von mir, der Gedanke kam mir gestern Abend.

    Ich glaube, da liegst du möglicherweise gar nicht falsch.

    Kapitel III (Buch IV): "Da nahm Esther den Becher und sagte: "Der Wein kommt aus dem Land, das wir alle so lieben. Ich bitte dich, trinke!" Ihre Stimme war so süß, wie die Rebekkas am Brunnen von Nahor gewesen sein mag. Er sah Tränen in ihren Augen und trank."

    Im Anhang wird auf die Textstelle in der Bibel hingewiesen Gen. 24,15f. https://www.die-bibel.de/bibel/GNB/GEN.24

    Dass Esther Ben Hur den Becher reicht, könnte also wirklich viel mehr bedeuten. Allerdings hat ihr Vater sie aufgefordert, ihm zu trinken zu geben. Dabei wollte er aber bestimmt nicht seine Tochter verkuppeln. :gruebel

    Für Ben Hur hat es wohl aber auf jeden Fall eine Bedeutung, dass Esther im den Becher gereicht hat. Ganz zum Schluss des 4. Buches steht da ja: "Esther hatte ihm einen Becher geboten. Das Gleiche hatte die Ägypterin getan. Und beide waren zu ihm gekommen, zur gleichen Zeit unter den Palmen. Welche sollte er wählen?"


    Aber abgesehen davon ging mir die Verliebtheit auch vieeeeeel zu schnell. Auch bei Esther. Sie geht aber davon aus, dass ihre Liebe nicht erwidert wird. (Ende Kapitel XI)


    Achja, ich mag den Namen Esther. Einfach so vom Klang her. :-)


    Jetzt noch ein paar Gedanken, die ich mir beim Lesen notiert habe:


    Ich finde es äußerst bemerkenswert, dass Simonides trotz der heftigen Foltern nichts preisgegeben hat.


    Simonides kennt jemanden, der bezeugen kann, dass Juda Ben Hur die Wahrheit spricht. Wer könnte das sein? Wohl leider nicht Judas Amme. Das wäre schon eine Überraschung.


    Der Aufenthalt im Hain war schon ein merkwürdiger Trip. Ich kann damit nicht so recht etwas anfangen. Außerdem frage ich mich, was mit folgender Aussage gemeint ist: "Besser ein Gesetz ohne Liebe als eine Liebe ohne Gesetz." (Kapitel VI vorletzter Absatz) Ich verstehe nicht wirklich, um was es in diesem Absatz geht. Mir fällt es auch gerade total schwer, mich da hineinzudenken was ich da lese. Nein, also ich verstehe einfach gar nicht, zu welcher Erkenntnis Ben Hur während seines Aufenthalts im Hain kommt. Aber das hat vermutlich etwas mit seiner Religion zu tun.


    Mit den Erzählungen von Balthasar konnte ich schon eher etwas anfangen und fand ich auch in dem Moment interessant. Allerdings ist danach dann irgendwie wieder alles weg. Aber ich dachte auch beim Lesen, das will ich mir noch einmal durchlesen und darüber nachdenken.


    Dann noch etwas anderes: Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, dass Ben Hur schon so oft errötet ist. Es fällt mir halt ganz schön auf. Ob man früher einfach so geschrieben hat? Also, dass da immer Leute waren, die oft rot wurden.


    Mein Buchcover passt wohl nicht so recht zum Inhalt was die Anzahl der Pferde angeht. Im Buch ist von vier Pferden die Rede. Im Bild gibt es nur drei.


    ASIN/ISBN: 3423139455

    Schade Clare ! Aber dann ist es halt so. Und ich danke dir!


    Die Hälfte des Buches habe ich seit ein paar Tagen geschafft, komme aber bisher nicht zum Schreiben. Solange ich aber nichts geschrieben habe, will ich auch nicht weiterlesen. Heute schaffe ich es vermutlich aber auch nicht, im 3. Abschnitt zu schreiben. Vielleicht morgen. Aber ich lese schon mal rein.

    Allerdings verstehe ich nicht, warum die Parteien den Ethnarch nicht wollten.

    In meinem Buch steht:

    "Als solcher (Anm.: als Ethnarch) regierte er neun Jahre und wurde dann wegen schlechter Verwaltung und wegen der Unfähigkeit, die unruhigen Elemente, die sich erhoben hatten, Herr zu werden, abgesetzt und nach Gallien verbannt." (S. 70)

    Eigentlich kein Wunder, daß die ihn nicht mochten.

    Mit "unruhigen Elemente" sind doch aber bestimmt die Parteien selbst bzw. das Volk gemeint, die den Ethnarch eben nicht wollten. Von daher bleibt da nur die Argumentation "wegen schlechter Verwaltung" übrig. Der Kaiser hatte ihn vermutlich wieder abgesetzt. Warum aber die Parteien ihn nicht wollten, kann man meiner Meinung nach nicht von dieser Textstelle ableiten.

    Ich habe mich noch anderweitig kurz infomiert. Aber mir ist das viel zu kompliziert. Hat wohl viel mit ihrer Religion und der Zeit mit Herodes zu tun.



    Was mit Messala geschehen ist, ist schrecklich! „Eros ist tot, hoch lebe Mars!“. Das sind düstere Aussichten.

    Ich bin nun nicht unbedingt ein Fachmann, aber diese Einstellung Messalas scheint mir relativ typisch für einen stolzen Römer zu sein - die hielten sich für etwas Besseres, und die Herrschaft Roms war eine kriegerische. Insofern paßt das für mich.

    Ja, schon. Das soll ja anscheinend durch Messala verdeutlicht werden. Trotzdem ist es schrecklich, was mit ihm geschehen ist. Und gleichzeitig zeigt es mir, wie die Römer so eingestellt sind. Klingt düster. Da muss ich erst gar nicht die Historie für kennen.

    Ich habe mal ein Buch gelesen, das ungefähr zur selben Zeit spielt, das hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Vielleicht war es stilistisch auch angenehmer zu lesen.

    Das Buch klingt interessant. Nur leider ist es wohl gar nicht mehr zu haben.

    Ich habe inzwischen bis Kapitel 8 gelesen, aber nach dem Gespräch mit der Mutter aufgehört. Mir standen bisweilen die Haare zu Berge, es geht viel gegen meinen Glauben und meine Einstellung, ich kann da nicht weiter lesen. Vielleicht etappenweise, alle halbe Jahr oder so.

    Mir ging es zum Teil auch so. Ich dachte nur so, es wird sich bestimmt noch ändern im Buch und habe das erst einmal für mich 'ignoriert'. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass meine Methode nicht immer funktioniert.


    Studio54 und Findus , ihr seid doch eigentlich schon im 2. Abschnitt. Dieser 1. Abschnitt hier endet damit, dass die drei Weisen das gesuchte Kind in Bethlehem bei Maria und Joseph finden.

    Beim Lesen des ersten Kapitels musste ich dann irgendwann für mich ein Flussdiagramm erstellen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Das hat mich sehr an die früheren Unterrichtsstunden in Politik erinnert. Das ist eine eigenartige Gefühlsmischung. Ich bin dann auch recht schlau geworden aus dem politischen Geschehen, nachdem ich die 4 Seiten mehrmals durchgekaut habe. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Parteien den Ethnarch nicht wollten. Persönliche Gründe? Nicht die richtige Abstammung? Oder wollten die gar keinen König mehr haben; denn das ist ja dann geschehen. Und nachdem Hannas abgesetzt wurde, ging Hannas zu Volkspartei und wurde der Führer zweier Sekten. Haben sich die Vornehmen und die Volkspartei nun wieder verbündet? Wer sind die Vornehmen eigentlich. Eine gehobene Gesellschaftsschicht? Vielleicht klärt sich das ja noch im Laufe der Lektüre.

    (Ihr schreibt hier, dass Juda aus einem vornehmen/edlen Haus stammt. Vielleicht ist es dasselbe. Vielleicht ist ja z.B. dieses Haus in dieser Vornehmen Partei.)


    Zwischenzeitlich war ich wieder in der Bibliothek und habe mal nach Sachbüchern zum Thema Jerusalem um die Zeit Christus gesucht. Ich habe ein Buch gefunden, das möglicherweise interessant und hilfreich sein könnte: Die Welt zur Zeit Jesu von Werner Dahlheim. Vermutlich werde ich aber nicht das ganze Buch lesen; nur das, was mich gerade interessiert.

    Zurück zum Leserundenbuch.

    Was mit Messala geschehen ist, ist schrecklich! „Eros ist tot, hoch lebe Mars!“. Das sind düstere Aussichten.

    Die Rede von Judas Mutter fand ich sehr interessant und bewegend. Die Römer kommen dabei überhaupt nicht gut weg. Und dennoch will Juda Soldat bei den Römern werden; aber um eines Tages gegen Rom kämpfen zu können.


    Der Unfall wegen eines lockeren Ziegelsteins ist eine Tragödie und die Folgen schrecklich. Der Autor beschreibt die Szenen bis jetzt so, dass sie für mich „erträglich“ sind.


    Den Moment, als Jesus Juda zu trinken gibt, fand ich sehr bewegend. Das hat wohl sogar den römischen Hauptmann beeindruckt. Und möglicherweise hat Jesus in diesem Moment sogar Judas Seele wieder geheilt; wenn man das so ausdrücken kann.


    Im Laufe dieses Abschnittes fing es einfach an, dass ich mir alles wie in einem alten Film vorstelle. Auch die Erzählstimme mit der alten Technik. Ich habe aber keine Ahnung, ob das durch den Film, den ich damals gesehen habe, kommt. Ich kann mich da z.B. gar nicht an einen Erzähler im Off erinnern. Wenn die Römer reden, sind sie in meiner Vorstellung oft ‚inbrünstig‘ und theatralisch. Ich denke schon, dass mich da der eine oder andere Film unbewusst in meinen Vorstellungen beeinflusst.

    Ansonsten muss ich mir auch immer wieder vor Augen halten, wie jung Juda eigentlich noch ist. Ich stelle ihn mir immer schon als Mann ab 30 Jahren vor. Am Anfang ging es mir auch so mit Messala und Juda.



    Jetzt bin ich gespannt, wie es ihm in der Heimat ergeben wird, denn vom Film her weiß ich nur noch zwei Dinge, aber keine weiteren Details mehr:

    Zu deinem Spoiler:


    edit:

    ASIN/ISBN: 3406715079

    Dieses Buch ist schon gewaltig. Ich fühle mich jetzt schon erschlagen.

    Da habe ich mich wohl zu kurz ausgedrückt: Ich meinte "gewaltig" hinsichtlich der Informationsfülle. Es verleitet mich dazu, vieles woanders nachzuschlagen/nachzulesen. Dieses Buch kann ich ohne Nachschlagwerke bzw. Internetsuche sowieso nicht lesen. Und dann ist/wird das Thema im Buch natürlich "gewaltig" interessant. Ich habe gerade mal ca. 3 Seiten im 2. Abschnitt gelesen. Ich habe also keine Ahnung, wie das Buch noch wird. Aber nachdem ich mit dem 1. Abschnitt durch war und hier meine Eindrücke geschildert hatte, war ich erst mal "erschlagen" davon.

    Das wird sich sicher lohnen. Bei der Vorbereitung der Leserunde habe ich in verschiedene Leseproben verschiedener Ausgaben hineingelesen. Es schien mir, als ob meine alte Ausgabe die einzig wirklich vollständige (auch im Vergleich zum englischen Original) ist. Habe ich jetzt bei Amazon auf die Schnelle nicht gefunden, hier der Link zu Booklooker mit dem Suchergebnis für meine Ausabe.

    Hast du dir dabei auch die Leseprobe meiner Buchausgabe durchgelesen, die ich im Thema "LR-Vorschlag" verlinkt habe? Wenn ja, was meinst du, was meiner Ausgabe noch fehlt?

    Ich finde es auch sehr passend die drei Weißen aus drei der ältesten Kulturen der Menschheit stammen zu lassen.

    Ja, mir gefällt die Idee auch sehr gut.


    Ich vermute nur einfach, dass das Ganze nach dem 1. Buch keine Rolle mehr spielen wird. Obwohl...., jetzt fällt mir wieder ein, dass ich kurz dachte, dass man die Geschichte des Griechen ja eigentlich auf die Römer übertragen könnte, die ja mit Sicherheit eine Rolle im Buch spielen werden. Deren Religion ist ja recht ähnlich, oder? In der Schule habe ich zumindest erfahren, dass sie eigentlich dieselben Götter hatten, die Römer ihnen aber einfach andere Namen gaben. Quasi von den Griechen abgekupfert.



    Noch etwas zum Thema Herodes:

    Ich habe mir in diesem Abschnitt nochmal das eine oder andere durchgelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass ich nicht immer aufmerksam gelesen habe: (S.77) "Es war Herodes der Große - ein von Krankheiten gebrochener Leib, ein von Verbrechen belastetes Gewissen, ein hervorragender Verstand, eine Seele, die würdig der Verbrüderung mit den Cäsaren war. Er [...] behütete seinen Thron mit so wacher Eifersucht, mit so despotischer Macht und Grausamkeit, wie sie unerbittlicher nicht vorstellbar waren."

    Es sollte mir also hiermit eigentlich klar sein, dass man dem Typen nicht trauen sollte...


    Mir gefällt in diesem Zusammenhang der letzte Absatz aus dem Kapitel "Das Volk von Jerusalem". Diese Dramatik der Gottesferne wird hier ganz schön deutlich. Ich hatte das beim ersten Lesen gar nicht richtig verstanden. Aber jetzt schon, denke ich. (Das ist die Stelle, bevor Maria und Joseph dann auftauchen. Vorher werden der Markt und die Menschen dort beschrieben. Ich gehe davon aus, dass diese Stelle in den gekürzten oder vermeintlich vollständigen Ausgaben nicht vorhanden ist.)


    Dieses Buch ist schon gewaltig. Ich fühle mich jetzt schon erschlagen.:D

    Ich bin nun auch mit dem 1. Abschnitt fertig. Beim Lesen und danach habe ich einiges nachgeschlagen und nachgelesen und nachgedacht. Im 1. Buch steckt ganz schön viel Stoff drinnen. Interessanter Stoff, den ich zum Teil nicht so auf mich beruhen lassen konnte und nachrecherchieren musste. Das war ziemlich spannend, zum Teil anstrengend, aber gut. Und in einer persönlichen Sache bin ich dann sogar per Zufall weitergekommen.


    Ben Hur kenne ich bisher nur als Film. Es war mit Sicherheit der Film aus dem Jahr 1959. An den Inhalt erinnere ich mich kaum. Nur drei Dinge sind mir im Gedächtnis geblieben:


    Jetzt aber zum Inhalt des Buches:


    Mein Buch hat ein Nachwort und daraus entnehme ich, dass Lewis Wallace mit der Erzählung über "Das erste Weihnachten" 1874 begonnen habe, aber dann zunächst wieder weggelegt habe. In der Zeit, als er Gouverneur von New Mexico war (1878-1881), sei der größte Teil von Ben Hur entstanden.
    Aus diesen Informationen kann ich aber leider nicht entnehmen, ob der Autor, als er die Weihnachtsgeschichte schrieb, schon den Roman Ben Hur im Kopf hatte. Was ich damit eigentlich sagen will: Ich weiß ja nicht, wie das Buch jetzt weitergeht, aber es könnte durchaus sein, dass das Buch ab dem 2. Buch 'anders' wird, weil das 1. Buch vielleicht so etwas wie eine einleitende Anfügung ist? Ich werde es ja sehen.


    Während ich das 1. Buch gelesen habe, dachte ich auch manchmal, der Autor muss sich ja ziemlich viel mit der Bibel und der damaligen Zeit und Gegend beschäftigt haben. Oder war vieles davon im 19. Jhd. einfach Standartwissen?

    U. a. fand ich interessant zu erfahren, dass es damals schon unterschiedliche Glaubensrichtungen unter den Juden gab. (Dass es Unterschiede bzw. Sekten (wie es hier im Buch genannt wird) überhaupt geben könnte, daran habe ich nie gedacht.) Ein Zitat aus dem Buch Ben Hur (dtv, 2010): "[...]denn er ist ein Nasiräer, einer aus der verachteten Sekte, die die Bücher Mosis nicht anerkennt und sich abscheulichen Gelübden ergibt." (S. 41) (Ja, da steht Mosis. Damit ist wohl Moses gemeint, denn in der englischen Ausgabe (Project Gutenberg) steht "books of Moses".)

    Was das Thema "Heilige Drei Könige" im Buch angeht, fand ich es zunächst irritierend, dass Kaspar aus Griechenland kommt. In der Bibel steht, dass "Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem" kamen. (Mt 2,1) Griechenland liegt aber nicht im Osten. (Ägypten eigentlich auch nicht, gehört aber wohl dazu.) Aber auf gewitzte Weise geschrieben kamen Kaspar, Melchior und Balthasar im Buch ja dann zusammen aus dem Osten. Aber in der Bibel ist das bestimmt nicht so gemeint. Dass nun ein Grieche mit seiner Vergangenheitsgeschichte zum Thema wurde, macht für mich dann nur Sinn, wenn es etwas zum Kernthema des Buches beitragen wird. Ich bin gespannt.

    Was Kaspar, Melchior und Balthasar sich zu erzählen haben, fand ich interessant. Überhaupt die Interpretation der Heiligen Drei Könige mitsamt den ganzen Beschreibungen der Umgebung und Gegenständen.


    Gleich zu Beginn schon. Ich muss aber gestehen, dass ich Landkarten zur Hand nehmen musste, um mir eine Vorstellung davon zu machen, wo genau ich mich als Leser jetzt eigentlich befinde. (Ich glaube, das ist das besondere an dieser Übersetzung (dtv, 2010). Man wird als Leser direkt angesprochen und sozusagen herumgeführt.) Ich finde es auch besonders schön, dass u. a. Vogelarten benannt werden. Und nachdem das erste weiße Kamel beschrieben wurde - auch hinsichtlich seines Verhaltens - fand ich es einfach nur noch zum Knuddeln.:D Ich finde es auch lustig, wie das Kamel dann einfach stehen geblieben ist.

    Da es irgendwann ja auch unschöne Szenen geben wird, habe ich schon die ganze Zeit die Befürchtung, dass mir diese Beschreibungen dann aber zu viel werden könnten. Mal sehen.


    Marias Aussehen wurde mir dann aber für meinen Geschmack etwas zu sehr ausgeschmückt. Aber ich kann schon nachvollziehen, warum. Und ich fand es ulkig, dass dann noch ein Bild von Sanzio im Zusammenhang erwähnt wurde.
    Schockierend finde ich, dass Joseph ihr Onkel sein soll. Kann ja sein, dass das früher wirklich so üblich war, aber dennoch...


    Herodes kommt hier viel zu gut weg. Wenn man ihn nicht kennt, könnte man meinen, er will das Neugeborene wirklich aufnehmen und zum König machen. Es ist nachvollziehbar, dass Kaspar, Melchior und Balthasar ihm offenbar glauben. Aber durch die Erzählperspektive hätte ich eigentlich mehr über Herodes erfahren können. Vielleicht kommt das ja noch, auch wenn es, wie hier in diesem Thread schon erwähnt, einen großen Zeitsprung geben wird. Oder es ist einfach nicht wichtig.




    Auf S. 36 habe ich dann doch gestutzt:

    „Der Schwester des Königs?“ rief der Händler mit einem neuen mohammedanischen Gruß.“

    Hä? „Mohammedamischer Gruß“??? Mohammed lebte im 6./7. Jahrhundert. Da war der Gruß aber ziemlich neu und hier seiner Zeit sehr weit voraus. ;-)

    Da muss wohl der Übersetzer (und dann automatisch auch das Lektorat) geschlampt haben. Im Original steht da:


    "The King's sister!" exclaims the Cypriote, with another salaam.

    Bei mir steht: ""Der Schwester des Königs?", rief der Händler mit einem erneuten Salam." (S. 43)

    Nach der ersten Hitzewelle folgte Regenwetter. So viel, dass ich gleich beide Bücher (2 Romane in einem Band) von Marcia Willett gelesen habe. Aber das Wetter im Buch war gar nicht verregnet. :D Zumindest war es da nicht heiß. In 'Die Wärme eines Sommers' gab es aber jede Menge Tee. Das fand ich dann schon ulkig.

    Passend zur zweiten Hitzewelle lese ich jetzt ein Australien-Roman.


    Die Liste:

    1. Cornelia Funke - Tintentod

    2. Bailey White - Der Tanz der Pelikane (und andere Geschichten)

    3. Cornelia Funke - Die Farbe der Rache

    4. Christoph Marzi - Fabula

    5. Virginie Grimaldi - Unser Tag ist heute

    6. Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

    7. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar

    8. Marcia Willett – Ein Paradies in Cornwall

    9. Marcia Willett – Die Wärme eines Sommers

    10. Elizabeth Haran – Der Glanz des Südsterns

    11.

    12.

    2. Runde

    1/4 Tom Diesbrock - Ein Vogel namens Schopenhauer (Belohnungsbuch)

    2/4 Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar

    3/4 Marcia Willett – Ein Paradies in Cornwall

    4/4 Marcia Willett – Die Wärme eines Sommers


    3. Runde

    1/4 ...

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    Bücherbudget aktuell: 12 Bibliotheksbücher und 3 Belohnungsbücher

    Da in meinem Buch die Kapitel nicht nummeriert sind, habe ich Seite für Seite durchgezählt und hoffe, dabei keines übersehen zu haben.

    Es deckt sich mit meinen Kapitelanzahlen. Von daher wird es schon stimmen.



    Ich bin zufällig auf die englische Ausgabe auf gutenberg.org gestoßen. Falls da jemand interesse daran hat. (Kapitelanzahlen decken sich auch hier.)


    (Ja, da steht wirklich 23 und nicht 29. Und erst zwei Sätze weiter im nächsten Absatz steht, dass Ben Hur auf dem Verdeck des Schiffes ist.)

    Logisch betrachtet ist 29 richtig, da im Buch III von 24 die rede ist.

    Was in den "gekürzten" bzw. bearbeiteten Ausgaben fehlt, sind Beschreibungen - vom Gelände, der Umgebung, des Wetters, Nach meinem Eindruck gleich bleibt die eigentliche Handlung. Oder anders: die meisten deutschen Ausgaben sind sehr handlungsbezogen und lassen vieles weg, was keine Handlung, sondern "nur" Beschreibung ist. Wenn einem dies fehlt, wird man entweder eine entsprechende ältere Ausgabe suchen oder auf das englische Original zurückgreifen müssen. Ich habe mal in ein englisches Kindle-Buch hineingelesen, das "entspricht" meiner Übersetzung (natürlich ist es genau umgekehrt).

    (Zitiert, um einen den Faden aufzunehmen.)

    Ein ganz gutes Beispiel:

    (https://www.buecher.de/go/service_topics/start/) (Meine Buchausgabe):

    Kapitel VI (Der Markt in Joppe) und Kapitel VII (Das Volk von Jerusalem) gibt es in der deutschen Gutenbergausgabe gar nicht. (https://www.projekt-gutenberg.org/wallace/benhur/chap02.html) Es handelt sich lediglich um Beschreibungen, die anscheinend nicht wichtig für den eigentlichen Verlauf sind. Aber es handelt sich nicht nur um Beschreibungen der Gegend sondern hier wird auch z.B. auf die Veränderungen im Laufe der Zeit eingegangen.


    Da ich diese Beschreibungen haben möchte, hatte ich mich dazu entschlossen, mir das Buch zuzulegen, was ich jetzt habe.

    Und im Nachhinein kann ich sehen, dass die dtv-Ausgabe mit grobem Blick darauf Deckungsgleich mit der englischen Ausgabe wirkt.

    Hier die ersten drei Sätze aus den jeweiligen Büchern aus der Taschenbuchausgabe Ben Hur von dtv (2010). (Ich schreibe mal noch die Anzahl der Kapitel dazu.)


    Buch I (allerdings das letzte Kapitel) (14 Kapitel):

    "Es war um die dritte Nachtwache, und in Bethlehem begann es im Osten über den Bergen hell zu werden, aber so schwach, dass es im Tal noch Nacht war. Der Wächter auf dem Dach des alten Khans, der in der Morgenkälte schauerte, lauschte auf die ersten Zeichen des erwachenden Lebens, als ein Licht sich den Hügel hinauf dem Haus näherte. Er hielt es für eine Fackel, die jemand trug."


    (In den Anmerkungen hinten steht dann, dass Khan eine Herberge ist.)


    Buch II (7 Kapitel):

    "Einundzwanzig Jahre sind seit der Geburt des Kindes im Stall verflossen. Über Judäa herrscht Valerius Gratus, der vierte kaiserliche Statthalter. Seine Amtszeit wird eingehen in die Geschichte als eine Zeit, in der Jerusalem von allerlei politischen Zerwürfnissen gespalten war und in der der letzte Kampf zwischen den Juden und den Römern seinen Anfang nahm.

    In der Zwischenzeit war Judäa zahlreichen Veränderungen unterworfen, die das Land in vielerlei Hinsicht schwer getroffen hatten, am meisten im politischen Leben."


    (Es geht dann weiter mit:) "Herodes der Große war ein Jahr nach der Geburt des Kindes auf so elende Weise gestorben, dass [...]"


    Buch III (6 Kapitel):

    "Die Stadt Misenum, einige Meilen südwestlich von Neapel, gab dem sie krönenden Vorgebirge den Namen. Heute sind von der Stadt nur noch Ruinen zu sehen, aber im Jahre des Herrn 24 war sie einer der bedeutendsten Orte an der Westküste Italiens, denn Misenum war zusammen mit Ravenna der wichtigste Flottenplatz der Römer. Einem Reisenden, der damals das Vorgebirge erklomm und, die Stadt im Rücken, über die Bucht von Neapel blickte, bot sich der gleiche beeindruckende Ausblick, der uns auch heute noch verzaubert."


    Buch IV (17 Kapitel):

    "Wir befinden uns jetzt im Juli des Jahres 23, und zwar in Antiochia, der Königin des Ostens und nach Rom die mächtigste und bevölkerungsreichste Stadt der Welt.

    Wenn behauptet wird, dass die großen Städte die Verschwendung und Ausschweifung Roms nachahmten, dass sie nur die Sitten der Meisterin am Tiber imitierten, so muss das bezweifelt werden. Es dürfte vielmehr so sein, dass sich der Sitten verderbende Einfluss von Osten nach Westen, von den Besiegten auf die Sieger übertrug."


    (Ja, da steht wirklich 23 und nicht 29. Und erst zwei Sätze weiter im nächsten Absatz steht, dass Ben Hur auf dem Verdeck des Schiffes ist.)


    Buch V (16 Kapitel):

    "Am Morgen nach dem Bacchanal im Saal des Palastes war der Diwan mit jungen Patriziern bedeckt. Mochte Maxentius kommen und die ganze Stadt auf den Straßen sein, ihn zu empfangen, mochte die Legion vom Mons Sulpius heruntersteigen im Glanz ihrer Waffen und Panzer, mochte vom Nymphäum bis zum Omphalos ein Prunk entfaltet werden, wie ihn der Pracht liebende Osten noch nie gesehen hatte - die jungen Herren würden auf ihrem Diwan weiterschlafen, so wie sie niedergesunken oder von gleichgültigen Sklaven gebettet worden waren. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie an dem Empfang würden teilnehmen können, war ungefähr so groß wie die, dass sich die Gliederpuppen im Studio eines Künstlers erheben und einen Walzer tanzen."


    Buch VI (6 Kapitel):

    "Seit der Nacht, in der Ben Hur Antiochia verließ, um mit Scheich Ilderim in die Wüste zu gehen, waren dreißig Tage vergangen.

    In dieser Zeit hatte sich ein großes Ereignis abgespielt, groß wenigstens, soweit es Ben Hurs Schicksal betraf: Auf Valerius Gratus war Pontius Pilatus gefolgt!

    Dieser Wechsel kostete Simonides übrigens genau fünf Talente in römischem Geld."


    Buch VII (5 Kapitel):

    "Die Zusammenkunft fand wie verabredet im Khan zu Bethanien statt. Von dort begab sich Ben Hur mit seinen Gefährten nach Galiläa, wohin schon der Ruhm seiner Tapferkeit auf dem alten Marktplatz gedrungen war. Noch vor Ende des Winters hatte er drei Legionen gesammelt und nach römischer Art ausgebildet."


    Buch VIII (11 Kapitel):

    ""Esther, Esther, lass mir einen Schluck Wasser heraufbringen!"

    "Möchtest du nicht lieber Wein, Vater?"

    "Lass beides bringen!""


    [Edit: 2 Tippfehler korrigiert.]


    Mein Wunsch:

    (dtv)

    - Buch I: 70 Seiten

    - Buch II - Buch III: 98 Seiten

    - Buch IV: 122 Seiten

    - Buch V: 115 Seiten

    - Buch VI- Buch VII: 90 Seiten

    - Buch VIII: 86 Seiten


    Ansonsten sieht das so aus:

    - Buch I: 64/70 Seiten

    - Buch II - Buch III: 73/98 Seiten

    - Buch IV: 97/122 Seiten

    - Buch V - Buch VI: 104/166 Seiten

    - Buch VII - Buch VIII: 89/124 Seiten

    Ich schreibe hier erstmal die Sätze aus Buch VI, weil ich für alles länger brauchen werde, aber SiCollier nicht warten lassen möchte.


    Zitat aus der Taschenbuchausgabe Ben Hur von Lewis Wallace, dtv, 2010:


    "BUCH VI


    [...(ein Gedicht von)]

    Samuel Taylor Coleridge,

    'Der alte Seemann'


    I

    Die Gefangenen


    Seit der Nacht, in der Ben Hur Antiochia verließ, um mit Scheich Ilderim in die Wüste zu gehen, waren dreißig Tage vergangen.

    In dieser Zeit hatte sich ein großes Ereignis abgespielt, groß wenigstens, soweit es Ben Hurs Schicksal betraf: Auf Valerius Gratus war Pontius Pilatus gefolgt!

    Dieser Wechsel kostete Simonides übrigens genau fünf Talente in römischem Geld."



    SiCollier Buch V ist dicker als Buch VI. Vielleicht hilft die Info beim Suchen. (Buch V hat sechzehn Kapitel. 'In der Falle" heißt das 16. Kapitel.)

    sasaornifee Danke für den Hinweis! Ich habe in die Leseprobe hineingelesen - das ist exakt die Übersetzung und Einteilung, die ich in meinem Buch auch habe. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Überschriften anders benannt sind, z. B.

    Bitte, gerne. Ich habe mal die Sätze aus deinem Buch, die du hier im Thread reingeschrieben hast, mit den Sätzen aus meinem Buch verglichen. Im ersten Buch (Buch I) mag das schon sein, dass die Überetzung exakt ist, auch wenn z.B. 'Herberge' statt 'Kahn' geschrieben steht. Aber ich finde, ab Buch II gibt es schon Abweichungen, weil die Sätze ausführlicher werden. Ich werde zum Vergleich auch die ersten drei Sätze hier reinschreiben.


    Zur Übersetzung steht im Buch: "Die Übersetzung dieser Ausgabe wurde von Günter Jürgensmeier auf Grundlage mehrerer zeitgenössischer Übertragungen neu erstellt."

    Auf der Buchrückseite steht "Vollständige Ausgabe".


    sasaornifee Du müßtest die Einteilung, wie ich sie weiter oben angeführt habe, eigentlich problemlos in Deine Ausgabe übernehmen können.


    Ja, ich kann sie problemlos übernehmen. Allerdings ist der Abschnitt 'Fünftes Buch' 166 Seiten lang.


    Mich würde mal interessieren, ob du das 'Sechste Buch' in deinem Buch finden kannst. Ich schreibe die ersten drei Sätze im folgenden Beitrag. Mein Vorschlag wäre nämlich, 'Sechstes Buch' und 'Siebentes Buch' zusammenzulegen. Aber nur, wenn es dir keine Umstände macht. Ich werden dann nur einfach noch länger für den Abschnitt brauchen. Vermutlich werde ich - wie meistens - eh länger für das Buch brauchen.


    Ich schreibe dann jetzt die Sätze...