Danke Johanna für mich auch ok!
Beiträge von jusch
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Heute nachmittag konnte ich das Buch in Empfang nehmen!
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Ich freue mich auch. Vielen Dank an Wolke und den Blanvalet Verlag.
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In den Jahren um 1432 wird Brandenburg von den Hussiten überfallen. In dieser Zeit befindet sich die bisherige gekannte Ordnung im Wandel. Die Bevölkerung befürchtet das Schlimmste , besonders die „Teufelsfratze“ versetzt sie in Angst. Abenteuerliche Geschichten machen die Runde.
Das Schicksal der Familie Harzer ist in das Geschehen eingebunden und man verfolgt ihre unterschiedlichen Lebenswege. Der Zwist untereinander, welche Ansicht die Richtige ist, kann man gut in den Dialogen miterleben. Soll man andere religiöse Anschauungen ablehnen oder akzeptieren ?
Die Begegnung zwischen Jonata und dem „Hussiten“ und deren weitere Entwicklung steht im Mittelpunkt. Die Reaktionen der einzelnen Protagonisten darauf sind sehr unterschiedlich .Eindringlich schildert die Autorin was Vergeltung für erlittenes Unrecht alles bewirken kann. Wie man bei Menschen jegliche Gefühlsregung unterbindet. Die Überfälle und das Töten werden in all ihrer Grausamkeit beschrieben.
Einzelne Passagen dieses Romans sind heute genauso aktuell wie vor Hunderten Jahren.Der Roman handelt von Hass, Rache, Ausgrenzung, Ablehnung , aber auch über die Fähigkeit zu vergeben und verstehen .
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Der letzte Satz des Romans in Erinnerung an Bedrich. Fand ich toll.
Ein Happy-End und zu viert geht es in eine ungewisse Zukunft.
Karels knappe Antwort, ob er etwas mit Jecklins Tod zu tun hatte. Puh, ob ich das einfach so hingenommen hätte.
Seine Entscheidung, Boghans Plan zu verraten,als er die Überreste des Hospitals gesehen hat. Er gerät ins Zweifeln, ob diese Kämpfe gerecht sind. Gibt es Belege für diesen Überfall?
Einiges wird aufgeklärt wie die Geschichte von Alusch und warum Boghan unbedingt Bernau angreifen will. Jede menschliche Regung wird von ihm geköpft. Schade um Vjenka.Deine Lieblingsfigur ist mir auch ans Herz gewachsen. Mattheys Art die Dinge zu sehen, allein der Name für Karel " Zwetschgenröster".
Als die Maische auf den Wagen gehoben wurde fiel mir gleich das "Hussitenfest" in Bernau ein.
Viele Passagen dieses Romans könnten im hier und jetzt spielen,religiöser Fanatismus, Gerüchteküche, Erziehung zur Tötungsmaschine, Ablehnung des Fremden etc. Dies ist dir wirklich beeindruckend gelungen.
Danke Charlie für die Begleitung der Leserunde.
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Ein Wunder. dass Karel überlebt hat. Schon bei der Beschreibung der Bauchverletzung und wie diese "subt" lässt vermuten, dass der Darm auch betroffen war. Die Selbstbehandlung von ihm war nicht ohne. Den Fischschwanz hat er auch noch erobert
Wer ihm diese Verletzung beigebracht hat blieb im Dunklen. Hatte den Verdacht die eigenen Leute.
Zu Steffan und Geras kann man eigentlich nicht viel sagen, beide sind von ihrer Denkweise überzeugt und lassen nichts anderes gelten.Jonata wird von ihrer Familie nicht hängen gelassen. Zwar im Geheimen, aber immerhin. Killian ist der Liebe wegen zu den Juden gezogen. Hier hatte ich erst die Vermutung, dass er Studien betreibt, da er nicht nach Prag an die Uni konnte.
Die Überraschungsperson in diesen Abschnitt Vjenka. Es hätte nicht viel gefehlt und Boghan wäre menschlich geworden.
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Geras hatte also ihre Finger im Spiel und Steffan hat so seine Vorstellungen. Dann schickt er Geras alleine nach Müllrose bei diesen gefährlichen Zeiten. Die Hussiten sind doch zwischenzeitlich in Brandenburg unterwegs und man brauchte einige Zeit sein Ziel zu erreichen.
Eine elegante Art seine ungeliebte Frau los zu werden, was beinahe geschehen wäre.Die Erziehungsmethode von Boghan aus Sladjan einen gefühllosen Menschen zu machen ist hart. Was hat der Junge alles mitgemacht.
Der Überfall und Matthys eilt zur Hilfe.
Die Familie zerbricht immer mehr. -
Der erste Abschnitt endet überraschend. Aus schöner Mann und Frau wird nun doch nichts, trotz Schlüssel und Zimmerchen. Das Mauerblümchen zieht das Los, eine Kehrtwendung von der Jonata nichts mitbekommen hat.
Allein erziehende Väter in dieser Zeit, eine neue Perspektive, meistens taucht dann irgendeine Verwandte auf.
Eine Sympathiefigur habe ich noch nicht, tendiere im Moment eher zu Killian, der ja irgendwie ein Geheimnis hat.Die barbarischen Hussiten werden allein von ihren Äußeren treffend beschrieben. Die Gerüchteküche in Berlin brodelt und für die Überfälle werden die Hussiten verantwortlich gemacht. Der Hauptakteur ist ja noch in Böhmen, also geographisch weit entfernt.
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Ich habe auch angefangen am WE.
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Zitat
Zitat von Schwarzes Schaf
Also irgendwie stimmen die Seitenangaben der einzelnen Threads nicht. Ich schicke Wolke mal eine PN.Die Print Ausgabe hat eine andere Seitenangabe
Gut das der Hinweis mit den Teilen kam
Leseabschnitt 1: Prolog (Seite
bis Ende erster Teil (Seite 137)
Leseabschnitt 2: Zweiter Teil (Seite 140) bis Ende zweiter Teil (Seite 224)
Leseabschnitt 3: Dritter Teil ( Seite 226) bis Ende dritter Teil (Seite 331)
Leseabschnitt 4: Vierter Teil (Seite 334) bis Ende (Seite 447)[/quote] -
Vielen Dank für die Auswertung und die damit verbundene Arbeit.
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Zitat
Zitat von Charlie
So sorry, jusch.
Ararat und ich geben eine ordentliche komplette Liste spätestens Mitte nächster Woche auf Facebook, unserem Blog und in unserem eigenen Thread bekannt, ja?WIRKLICH fest versprochen!
(Sollte alles längst gemacht sein, aber ich mache das zum ersten Mal und brauch zu allem viel länger als geplant, und dann türmt sich zum Jahresbeginn auch immer die Arbeit usw. Really sorry.)Alles Liebe von Charlie und Ararat
Danke Charlie für die Info. Steht noch nicht auf der WEB-Seite der Buchhandlung, deshalb meine Nachfrage.
Die Print Ausgabe hat eine andere Seitenangabe
Gut das der Hinweis mit den Teilen kam
Leseabschnitt 1: Prolog (Seite
bis Ende erster Teil (Seite 137)
Leseabschnitt 2: Zweiter Teil (Seite 140) bis Ende zweiter Teil (Seite 224)
Leseabschnitt 3: Dritter Teil ( Seite 226) bis Ende dritter Teil (Seite 331)
Leseabschnitt 4: Vierter Teil (Seite 334) bis Ende (Seite 447) -
Die "Hussiten" sind eingezogen.
Saiya, danke für die EinteilungCharlie
Uhrzeit und Location wäre noch gut zu erwähnen.
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Sehr schöner Bericht. Ehre, wem Ehre gebührt. Glückwunsch Churchill
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Lang war man auf der falschen Fährte und hat mit der Auflösung nicht gerechnet.
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Spannende Romane, die man nachdenklich beendet.
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Eine berührende Liebesgeschichte mit interessanten Hintergrundinformationen.
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Schwierige Entscheidung, da es einige lesenswerte Romane gab.
Habe mich für dieses entschieden:
Ein für mich unbekanntes Kapitel der deutschen Geschichte mit einem brisanten Thema, das heute sehr aktuell ist.
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Vielen Dank an die Verfasser dieser vielen unterschiedlichen und nachdenklichen Geschichten.
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Herzlichen Glückwunsch, Suzann