Danke für die schöne Geschichte, polli , und schön, dass Du es geschafft hast, so auf die Zuhörer einzugehen, die ganz anders auf Dich zugekommen sind, als Du erwartet hast.
Beiträge von R. Bote
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Tja, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Eine Geschichte wie aus dem echten Leben. Persönlicher Verspätungsrekord bisher: 14 Stunden.
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Wenn Personen abgebildet sind, ist das problematisch, das stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich hatte damals für den Blog nur Bilder von Gebäuden, da ist das kein Problem.
Auch Bilder von Gebäuden können problematisch sein, das hängt vom Land ab. In Deutschland ist es so (aus dem Kopf raus, ohne es nachgeguckt zu haben), dass Fotos von Gebäuden oder Werken, die zum dauerhaften Verbleib im öffentlichen Raum gedacht sind, kein Problem sind, solange sie von einem öffentlich zugänglichen Ort aus aufgenommen und keine Hilfsmittel verwendet wurden wie zum Beispiel eine Leiter, die den freien Blick über eine Mauer oder Hecke ermöglicht hat. In anderen Ländern bräuchtest Du dagegen die Zustimmung des Hausbesitzers, z. B. in Italien. Und bevor Du fragst - ich weiß nicht, wie Google das für Streetview geregelt hat.

Auf dem Pixabay-Bild, das du verlinkt hast, ist ja auch ein Mädchen abgebildet. Das würde man dann zwar verlinken dürfen, aber nicht direkt hier im Forum einstellen, obwohl die Bilder an sich frei verwendbar wären. Dann fallen Fotos mit Personen für den Wettbewerb generell flach, zumindest dürfte man sie nicht direkt hier posten.
Das hatte Tante Li ja auch schon angemerkt. Wer Bilder auf Pixabay hochlädt, ist verpflichtet, vorher zu klären, dass die abgebildeten Personen mit der Freigabe für private und kommerzielle Nutzung einverstanden sind.
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Zum Thema Bilder: auf pixabay gibt es Copyright-freie
Daher stammt ja auch das von mir verlinkte Foto (und einiges Material für meine Buchcover). Copyrightfrei sind diese Bilder übrigens nicht, das Copyright liegt nach wie vor bei den Urhebern, die aber das Recht einräumen, die Bilder privat oder kommerziell ohne Namensnennung zu nutzen.
Bei Wikipedia bzw Wikimedia Commons gibt es aber Unmengen an Fotos und Bildern, die unter einer sogenannten Creative Commons Lizenz veröffentlicht sind, und die man frei oder mit minimalen Auflagen benutzen darf. Bei jedem Bild sind genau die Details nachzulesen, wie man sie verwenden darf, ob komplett frei oder ob der Autor/Fotograf zum Beispiel eine Namensnennung und Quellenangabe wünscht.
Hier ist Vorsicht geboten. Die Creative-Commons-Lizenzen regeln grundsätzlich nur die Freigabe durch die Inhaber des Urheberrechts. Sie beinhalten nicht automatisch die Zustimmung abgebildeter Personen oder der Inhaber von Markenrechten. Das sollte man sicherheitshalber erfragen, ehe man die Fotos verwendet.
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Dabei muss man auch aufpassen, ob man tatsächlich das Recht hat, so ein Bild zu veröffentlichen - besonders wenn Personen auf dem Bild zu erkennen sind.Da hast Du vollkommen recht. Das müssen wir auf jeden Fall beachten, wenn wir Fotos als Grundlage für die Wettbewerbsbeiträge hier einstellen.
In meinem konkreten Fall ist das Bild (wie die meisten Bilder von dieser Quelle) mit CC0 freigegeben, also zur privaten und kommerziellen Nutzung ohne Nennung des Urhebers. Die Nutzungsbedingungen der betreffenden Plattform verpflichten diejenigen, die die Bilder hochladen, vor der Freigabe sicherzustellen, dass die Bilder entweder frei sind von Rechten Dritter oder aber die Dritten der Freigabe zustimmen.
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Beim Schreiben nach Bildern würde ich mitmachen. Das durften wir in der Grundschule mal als Klassenarbeit machen, und vor gar nicht allzu langer Zeit hab ich mich durch eine Bilddatenbank gestöbert, bis mir zu einem Bild eine Geschichte einfiel, als ich Lust hatte, was Kurzes zu schreiben, aber gerade keine passende Idee in der Schublade. Die Geschichte entstand dann zu diesem Bild:
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(etwas gewundert habe ich mich über die Bemerkung der Queen, dass sie nur einen Kratzer abbekommen hätte, wo doch das Schwert des Attentäters unter der Kutsche landete )
Das Schwert schon... Die Orden des über ihr liegenden Gatten allerdings nicht.

Johanna , mir gefällt die Geschichte auch sehr gut, und sie ist im Vergleich zu den meisten hier außergewöhnlich mit ihrer Ansiedlung im 19. Jahrhundert.
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Ich erlaube mir dann meine Meinung zu sagen, wann ich es für richtig halte.
Seine Meinung zu sagen, ist völlig in Ordnung.
Aber wahrscheinlich scheinen einige mit einem niedrigen Niveau einverstanden zu sein, weil ein höheres Niveau über ihren Horiziont geht.
Andere zu beleidigen, nicht.
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Ich habe für das Thema einen neuen Faden erstellt, wie Wolke sich erbeten hat. Dazu gehört auch eine Umfrage, die hoffentlich die drängendsten Fragen abdeckt.
Einstweilen findet ihr den neuen Faden hier. Wolke , bitte passe den Link an, wenn Du den Faden umziehst. Wenn Du die relevanten Beiträge irgendwie rüber kriegst, wäre das sicherlich auch nicht verkehrt.
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Nachdem sich im anderen Faden die Diskussion schon entwickelt hat, kommt hier auf Anregung von Wolke (neuer Faden) und Breumel (Umfrage) ein eigenes Thema zum Schreibwettbewerb der Zukunft. Die Frage, die über allem steht: Machen wir weiter - und wenn ja, wie? Wenn ich die Beiträge im anderen Faden sehe, scheint ein Interesse am Fortbestehen des Schreibwettbewerbs bei einigen vorhanden zu sein, während andere (vor allem langjährige Forenmitglieder) ihn als totes Pferd betrachten.
Weil ich nur eine Umfrage im Eröffnungsbeitrag erstellen kann, versuche ich, möglichst viele relevante Fragestellungen abzudecken, sowohl für aktive Schreiber, als auch für ehemalige.
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Ich würde dazu anraten, die Umfrage mit einer Verpflichtung zu verbinden. "Ja, ich würde beim Schreibwettbewerb mitmachen, aber wenn ich es zeitlich dann doch nicht schaffe oder zu faul bin oder so, spende ich eine Niere."
Nö. Deine Überspitzung mal außen vor gelassen - natürlich ist es blöd, wenn jemand, der in einer Umfrage zugesagt hat, sich zu beteiligen, dann doch keine Geschichte einreicht. Bloß weißt Du zu dem Zeitpunkt nicht, welches Thema vorgegeben ist (wenn wir uns nicht entscheiden, künftig auf Themenvorgaben zu verzichten). Da Du selbst Autor bist, gehe ich davon aus, dass Du aus Erfahrung weißt, dass man Ideen nicht auf Knopfdruck erzwingen kann. Willst Du, dass aus Pflichtgefühl irgendwas rausgehauen wird, das weder den Ansprüchen des Autors an sich selbst genügt, noch die Leser unterhält?
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Eher würde ich mehr Freiheiten günstiger finden, wie z.B. die Höchstwortzahl auf 1000 zu erhöhen.
Das würde ich mittragen, auch wenn ich bis jetzt mit den 500 Wörtern ganz gut zurechtgekommen bin.
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Wolke , ich würde ja gerne Deinem Wunsch entsprechen und einen neuen Faden aufmachen, aber das darf ich leider im einzig passenden Bereich nicht. Falls Du einen Faden erstellen magst, kann Du den Rest meines Beitrags dorthin verschieben und diesen Beitrag hier für den Link verwenden.
Ich bin ja noch nicht so lange im Wettbewerb aktiv, und mir gefällt er in der bisherigen Form. Trotzdem hatte ich eine Idee, die den Wettbewerb für die Autoren herausfordernder und für die Leser interessanter machen könnte: Die Dreifach-Herausforderung.
Das Konzept: Es gibt drei Wettbewerbe im Jahr, die miteinander verknüpft sind.
- Für den ersten Wettbewerb darf jeder ein Stichwort einreichen, um das sich die Geschichten drehen sollen. Aus den eingereichten Stichworten wird eins ausgelost.
- Für den zweiten Wettbewerb wird ein Genre ausgelost. Dafür würde ich aber im Vorfeld eine Liste erstellen. Innerhalb des Genres sind die Autoren frei, was das Thema betrifft.
- Der dritte Wettbewerb wäre dann die Königsdisziplin: Eine Geschichte zum Stichwort des ersten Wettbewerbs im Genre des zweiten. Beispiel: Für den ersten Wettbewerb wurde das Stichwort Weltreise ausgelost, für den zweiten das Genre Science Fiction - die Autoren müssten dann eine Science Fiction zum Thema Weltreise schreiben.
Um Bewertungskriterien habe ich mir dabei keine Gedanken gemacht. Die Punktvergabe könnte durchaus so bleiben, wie sie ist. Es wäre auch nicht erforderlich, dass ein Autor an allen drei Wettbewerben teilnimmt oder aufeinander aufbauende Geschichten schreibt.
Vorteile, die ich für dieses Konzept sehe:
- Autoren werden neu herausgefordert und können, wenn sie sich darauf einlassen, ausgetretene Pfade verlassen
- Potenzielle Autoren, die bislang gedacht haben, mit ihren Genres nichts im Schreibwettbewerb verloren zu haben, bekommen die Botschaft, dass jedes Genre willkommen ist.
- Mehr Spannung für die Leser, was die Autoren aus der Herausforderung machen
Nachteile, die daraus entstehen könnten:
- Autoren lehnen es ab, in einem bestimmten Genre zu schreiben
- Für Leser, die ein bestimmtes Genre so gar nicht mögen, ist im betreffenden Jahr dann wahrscheinlich wenig Lesenswertes dabei
Bis jetzt ist das nicht mehr als ein Gedankenspiel, aber da hier von verschiedenen Seiten ausdrücklich um neue Vorschläge gebeten wurde, stelle ich es einfach mal zur Diskussion. Bitte nicht mit harten Blumentöpfen, sondern nur mit weichen Kissen werfen!
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Tom , es gibt offensichtlich immer noch Autoren, die Bock haben. Vor diesem Hintergrund halte ich es für verfrüht, den Wettbewerb zu beerdigen. Ob man sich, zumal vor dem Hintergrund, dass Wolke und JaneDoe sich aus der Organisation zurückziehen, über Änderungen Gedanken macht, steht auf einem anderen Blatt.
Breumel , Dank an Dich, dass Du Dich bereit erklärst, die Organisation (zumindest in Teilen) zu übernehmen.
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Ihr Lieben,
ihr könnt gerne ausprobieren, was immer ihr möchtet. Ihr müsst euch - nur wie bereits gesagt - selbst um alles kümmern. JaneDoe und ich ziehen uns aus dem Wettbewerb zurück. Ich will nicht ausschließen, dass es sich irgendwann von unserer Seite aus noch einmal ändert, für den Moment war der laufenden Wettbewerb jedoch unser letzter.

Das dürfte dann nichts werden. Können wir euch irgendwie überreden, den nächsten Wettbewerb noch zu unterstützen? Ansonsten müsste sich jetzt nicht nur innerhalb von zwei Wochen jemand finden, der das organisiert, diejenigen müssten das in der Zeit sogar schon zum ersten Mal auf die Beine stellen, wenn wir den üblichen Rhythmus beibehalten wollen.
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Da habe ich jetzt wohl was losgetreten ... die Idee eines Eulenadventskalenders in Buchform war nur so ein spontaner Einfall, an eine tatsächliche Verwirklichung habe ich überhaupt nicht gedacht, weswegen ich natürlich auch keinen Gedanken an irgendwelche Rechte, Preise, Verträge, den Aufwand oder gar eine Löschung der Beiträge verschwendet habe.
Mir war schon klar, dass das mehr Wunschtraum als ernsthafter Vorschlag war. Ich hab's trotzdem mal durchgerechnet, weil ich eben die Möglichkeit gesehen habe, Wolke ein wenig zurückzugeben, die ja genug zubuttert und dann auch noch Leuten nachrennen muss, die sie bei der Umsetzung bestimmter Funktionen unterstützen sollten. Außerdem lasse ich auch ab und an Geschichten, die ich nur online oder als Ebook veröffentliche, für mich privat drucken oder drucke und binde sie selbst.
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Zwar würde ich der Büchereule diese Einnahme auch gönnen, aber ich fände es schade, wenn die Geschichten hier gelöscht würden und nicht mehr für alle Interessierten lesbar wären.
Ich finde auch, die Geschichten sollen hier bleiben. Der Kalender wurde von Eulen für Eulen gemacht und sollte daher , meiner Meinung nach, im Forum bleiben.
Das dachte ich mir, und ich sehe es genauso. Eins könnte man noch durchdenken, nämlich die Geschichten so aufbereitet zum Download anzubieten, dass damit jeder Interessierte ganz einfach ein Buch drucken lassen kann. Das geht bei BoD, aber auch bei anderen Anbietern. Dafür müsste aber jemand klären, wie das dann z.B. mit der Impressumspflicht aussähe.
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Zugegeben, ich hatte Angst davor die Geschichte - es ist die meiner Mama - hier für den Adventskalender aufzuschreiben. Passt das überhaupt in so einen Kalender ?
Es ist vielleicht nicht das, was der eine oder andere in einem Adventskalender zu finden hofft, aber ich finde, dass die Geschichte trotzdem alles andere als unpassend ist. Die Parallelen zur Weihnachtsgeschichte sind sogar größer, als es auf den ersten Blick aussehen mag, nicht nur, weil Du die Pflegekräfte als Engel bezeichnet hast. War es nicht auch in Betlehem so, dass die Menschen das gegeben haben, was sie konnten - vor allem Zeit füreinander?
Aber wenn schon würde ich es mir nicht als E-Book vorstellen, sondern als BoD - hübsch gebunden mit Eulenfotos und passender Verzierung, so dass man es tatsächlich als Weihnachtsgeschenk oder Adventskalender präsentieren könnte. Da könnten sich die handwerklichen Kreativ-Eulen einbringen. Keine Ahnung, was das kosten würde.
Ich hab das mal durchkalkuliert - bei 52 Seiten DIN A5 (also eine Doppelseite pro Geschichte + Firlefanz wie Impressum), davon je Geschichte eine Seite farbig illustriert, Hardcover und gutes Papier, wäre ein Verkaufspreis von 16,50€ möglich. Die Einrichtungsgebühr beträgt einmalig 19€ (Jahresvertrag mit kostenloser Verlängerung); damit wären Buch (auf Bestellung) und Ebook überall im Handel erhältlich. Zwei Haken gibt es an der Sache
a) Die Geschichten müssten hier gelöscht werden, weil der Vertrag ein ausschließliches Verbreitungsrecht für BoD während der Laufzeit vorsieht (auch wenn die Rechte an den Geschichte bei den Autoren bleiben)
b) Es müsste jemand als Vertragspartner von BoD auftreten, der ggf. mit den anderen abrechnet, und jeder, der etwas ausgezahlt bekommt, muss das versteuern. Ich würde in dem Fall sogar vorschlagen, dass Wolke den Vertrag abschließen sollte und die Einnahmen für die Büchereule bekommt. Ich würde meine Geschichte dafür auf jeden Fall zur Verfügung stellen, und die 99 Cent pro Buch könnte Wolke gut gebrauchen.
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Eigentlich hatte ich für dieses Jahr keine weitere Veröffentlichung mehr geplant, doch die Idee für einen Minikrimi vor dem Hintergrund des Weihnachtsmarktes sprang mich einfach an und war dann auch ziemlich schnell umgesetzt. Protagonistin ist die sechzehnjährige Carla, die als Verkäuferin auf dem Weihnachtsmarkt jobbt, um sich ihr Taschengeld aufzubessern. Als sie aus Versehen einen falschen Fünfziger annimmt, verliert sie ihren Job und soll auch für den Schaden aufkommen. Der Zufall spielt ihr in Gestalt ihrer ehemaligen Klassenkameradin Tabea dann die Chance zu, sich dem Fälscher auf die Spur zu setzen.
Das Ebook erscheint am kommenden Montag, 17. Dezember, und kann unter anderem bei Amazon und BoD vorbestellt werden. Leseprobe gibt's auch, nämlich hier.