Beiträge von R. Bote

    Wenn du der Deutschlehrer wenig motivierter Hauptschüler wärest,

    Bin ich aber nicht. Ich habe das Ebook als ganz normaler Kunde bezogen. Außerdem ist es nur eines von mehreren der letzten Zeit, und es waren auch andere Verlage betroffen. Es ist also nicht so, dass mich ein einzelnes Buch verärgert und in der Folge zu dieser Umfrage gewogen hat. Fiese Ferien hab ich lediglich als Antwort auf Deine Frage rausgepickt.

    Die Geschichte ist vollständig. Dass sie kurz ist, ist, wie gesagt, für mich auch nicht das Problem. Ich habe schon bewusst Geschichten gekauft, die nur 14 oder 15 Seiten lang sind, weil mich die Leseprobe angesprochen hat und der Preis nicht überzogen schien. Da war dann aber klar, dass die Geschichte nur ein paar Seiten umfasst. Beim genannten Buch war schlicht nicht zu erkennen, dass mehr als der halbe Umfang mit der Geschichte nichts zu tun hat, und das ist es, was mich stört.

    Kannst du mal ein konkretes Beispiel bringen?

    Ist das ein reines Selfpublisherproblem?

    Jochen Till - Fiese Ferien. Laut ebook.de 128 Seiten, für meinen Reader auf dem PC sind es dann 75. So weit ok, weil sich das aus Display- und Schriftgröße ergibt. Aber dann: Die Geschichte endet auf Seite 36, auf Seite 37 ist das Autorenportrait, und dann kommen nur noch Werbung und Leseproben. Und das Ebook stammt von Ravensburger.

    Wenn Selfpublisher sich an die "normale" Zählung halten würden, hättet ihr das Problem nicht ...

    Ich kann da nur für mich sprechen. Es gibt einen Onlinerechner, der versucht, anhand der Zeichenzahl den Umfang eines Ebooks so zu berechnen, wie Amazon es macht. Den benutze ich, um die Seitenzahl zu ermitteln, die ich auf meiner Homepage angebe, und die Zeichenzahl, die ich eingebe, ziehe ich aus dem Word-Dokument, das die reine Geschichte enthält. Da sind dann nicht mal Kapitelüberschriften enthalten, geschweige denn Inhaltsverzeichnis, Impressum und Hinweise auf meine anderen Bücher. Aber was bei den einzelnen Shops angegeben wird, kann ich in keiner Weise beeinflussen.

    Naja, wenn die Geschichte nach 60% zu Ende ist, muss ich ja nicht weiterlesen. Meines Wissens wird der entsprechende Roman ja nicht auf Kosten der Werbung bzw der Leseproben gekürzt, oder?

    Das ist zwar richtig, aber der Umfang des Ebooks wird ja in der Regel komplett über alles angegeben. Jemand, der das Preis-/Leistungsverhältnis vor dem Kauf unter anderem auch danach bewertet, dass für ihn die Geschichte eine bestimmte Länge haben muss, um den Preis zu rechtfertigen, kann sich da durchaus zu Recht getäuscht fühlen, finde ich.

    Wie man bei einer Kaufentscheidung Qualität und Quantität gewichtet, ist sicherlich diskutabel, und letzten Endes muss da jeder seinen eigenen Weg finden, aber es gibt durchaus Leute, die sagen, bei meinem Konsum muss ein Ebook, für das ich einen bestimmten Geldbetrag ausgebe, auch so und so lange halten.

    Mir sind in der letzten Zeit gleich mehrere Ebooks untergekommen, bei der die eigentliche Geschichte irgendwo bei unter 60% zu Ende war; bei einem bestimmten Verlag scheint das Standard zu sein. Wenn man dann auch Impressum und Inhaltsverzeichnis abzieht, macht die Geschichte allenfalls noch die Hälfte des Ebooks aus. Es gibt ja Ebooks, die wollen ausdrücklich eine Werbung sein, da geht es noch an, wenn neben Leseproben für andere Bücher nur eine kürzere Geschichte drin ist, aber ansonsten finde ich es nicht in Ordnung, wenn Werbung einen so großen Teil des Inhalts darstellt. Wie seht ihr das?

    Die Österreicher Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Mir persönlich war sie als Autorin des Buches Das Austauschkind bekannt, das ich seinerzeit als Schullektüre gelesen habe. Es war ein witziger und frecher Roman über eine Familie, die einen braven Jungen als Austauschkind erwartet und zur Freude der Kinder und zum Entsetzen der Eltern einen WIldfang bekommen hat.


    https://www.welt.de/kultur/art…-81-Jahren-gestorben.html

    jackysbuecherregal , ich sehe mit der Clubmitgliedschaft zwei Probleme. Erstens wage ich nicht abzuschätzen, wie es sich auf die Stimmung im Forum auswirkt, und zweitens müssten die Funktionen dafür ja auch erst mal implementiert werden. Aber dass Wolke im Moment zubuttern muss, liegt ja genau daran, dass Anpassungen/Erweiterungen der Forensoftware, die nötig wären, um über Affiliate-Links Einnahmen zur Finanzierung des Forums zu generieren, weit über den geplanten Zeitrahmen hinaus noch nicht umgesetzt sind. So, wie ich die Situation einschätze, wäre Wolke tatsächlich mit einer Spendenaktion geholfen, die ihr Handlungsspielraum gibt, jemanden zu beauftragen, der Patmo.de unterstützt. Er hatte, wenn ich mich richtig entsinne, vor einiger Zeit geschrieben, dass er gesundheitlich nicht auf der Höhe war, jemanden zu beauftragen, der mit ihm oder an seiner Stelle die zur Finanzierung des Forums wichtigen Funktionen ohne lange Einarbeitungszeit umsetzen kann, scheint mir der beste Weg zu sein, Wolke aus der Bredouille, wie ich sie aus ihren Posts herauslese, rauszubringen.

    Svea ist sauer und enttäuscht: Weil sie das Wochenende beim Vater in Hamburg verbringt, kann sie ihrer Fußballmannschaft bei einem wichtigen Spiel nicht helfen, und dann hat ihr Vater nicht mal Zeit für sie.

    Um sich abzulenken schaut sie sich die Spiele des nächstbesten Fußballvereins an. Das Mädchen-Team des TSV 34/36 muss eine bittere Schlappe hinnehmen: In Unterzahl und mit vielen jungen und unerfahrenen Spielerinnen ist die Mannschaft chancenlos. Unterstützung wäre höchst willkommen, und Svea kribbelt es richtig in den Füßen. Aber sie ist ja nur jedes zweite Wochenende in Hamburg, und selbst wenn sie da ist, dürfte sie nicht spielen. Schließlich spielt sie zu Hause bei den Ballfreunden, und eine Spielerin darf immer nur für einen Verein auflaufen, oder? Aber Elena, Sveas Trainerin bei den Ballfreunden, hat da so eine Idee...


    Nachdem die "Papa-Wochenenden" von Svea in den vier Bänden der Serie um die Ballfreunde-Mädchenmannschaft immer wieder angesprochen wurden, darf Svea in diesem Ableger Serie ihre eigene Geschichte erzählen. So toll ist das für sie ja auch nicht, ihrer Mannschaft immer wieder nicht helfen zu können, und in 11 spielen überall stellt sie unter Beweis, dass sie jeder Mannschaft helfen kann, wenn man sie nur lässt.

    Das Ebook erscheint am 22. Juli und kann bei Amazon, im iBook-Store und bei BoD bereits vorbestellt werden. Alle Informationen und die gewohnt ausführliche Leseprobe gibt's wie immer auf meiner Homepage.



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    Ist das nicht eher eine 1000x-berührt-1000x-ist-nichts-passiert Sache? Oder ABF wird EgGL?

    Weder - noch*. Ich will nicht behaupten, dass die Idee hinter der Geschichte brandneu ist, aber es ist definitiv keine Beziehung, die eigentlich immer schon Liebe war und nur noch das "offizielle" Etikett braucht.


    *Zumindest, wenn die Bedeutung von EgGL in dem Bereich liegt, den ich vermute - ich bitte um Aufklärung.

    Mit Matti ins Museum? Was er erzählt, hört sich auf jeden Fall spannend an. Doch da sind auch noch die anderen - vielleicht doch besser verzichten, damit gar nicht erst Gerüchte aufkommen? Aber Stella hat ihren eigenen Kopf, und eigentlich ist ihr völlig egal, ob sie für den Rest der Klassenfahrt im Mittelpunkt des Geredes steht.


    Stille Post am Checkpoint Charlie ist eine romantische Kurzgeschichte, die ein bisschen mit der Frage spielt, wo aus Kameradschaft etwas anderes wird. Dabei ist nicht alles das, wonach es aussieht, und manches Gerücht verselbständigt sich. Die Geschichte spielt in gewisser Weise an Originalschauplätzen, die Idee habe ich während eines kurzen Aufenthalts in Berlin entwickelt.


    Das Ebook erscheint am 30. Juni und kann bei Amazon, im iBook-Store und bei BoD bereits vorbestellt werden. Weil seitens des Handels offenbar seit kurzem ein Konsens besteht, keine Ebooks mehr kostenlos oder für 0,49€ anzubieten, auch nicht im Rahmen von Preisaktionen, bin ich gezwungen, den Preis mit 0,99€ höher als bei früheren Geschichten vergleichbaren Umfangs anzusetzen. Im Moment kann ich dafür nur um Verständnis bitten, ich werde aber weiterhin versuchen, Wege zu finden, auch wieder günstigeren Lesestoff anzubieten.


    Eine Leseprobe gibt es wie üblich auf meiner Homepage.

    - Die deutsch-englischen Bücher von Emer O'Sullivan und Dietmar Rösler, einem deutsch-/irischen Autorenpaar, das zahlreiche Kinder- und Jugendbücher in einem Mix aus Deutsch und Englisch geschrieben hat. In der Regel auch verständlich mit Anfängerkenntnissen in Englisch, da immer maximal zwei oder drei Sätze auf Englisch sind, bevor wieder für ein paar Sätze zu Deutsch gewechselt wird. Allerdings sind die Bücher nicht mehr ganz up to date, ob 80er/90er heute noch gelesen wird, kann ich nicht entscheiden.

    - Die Amelie-Reihe von Jörg Gronmeyer, in der es die zwölfjährige Amelie aus Südtirol erst in die Stein- und dann in die Bronzezeit verschlägt. Jeweils mit einem kleinen Anhang mit Informationen über die jeweilige Zeit

    - Der Gletschermann von Erich Ballinger, eine Geschichte, die auf dem Fund der Gletschermumie "Ötzi" aufbaut

    - New York zu verschenken von Anna Pfeffer, ein Chat-Roman

    - Ich blogg dich weg! von Angnes Hammer, ein aus vielen Perspektiven geschilderter Mobbing-Fall

    Klappentext:

    Julie ist schön, beliebt und kann wundervoll singen. Zusammen mit ihrer Band will sie am Schulfest auftreten. Doch wie aus dem Nichts erhält Julie gemeine E-Mails, Beschimpfungen, Drohungen. Dann taucht im Internet ein gefaktes Facebook-Profil auf, das Julie als arrogante Zicke darstellt. Im Nu lästern Klassenkameraden und wildfremde User online über sie.

    Julie verzweifelt. Wer tut ihr das an? Als sie auch noch die Band verlassen soll und die Drohungen in Gewalt umschlagen, eskaliert die Situation.


    Über die Autorin (Quellen: Portrait im Buch und Wikipedia):

    Agnes Hammer, Jahrgang 1970, ist mit fünf Geschwistern im Westerwald aufgewachsen. Sie studierte Germansistik und Philosophie in Köln und arbeitet seit 20 Jahren in Düsseldorf mit sozial benachteiligten Jugendlichen. Seit 2005 ist sie Antiaggressionstrainerin. Seit 2008 erschienen von ihr sieben Bücher.


    Persönlicher Eindruck:

    Ich blogg dich weg! beschreibt eine Situation, in die jeder geraten kann, aus vielen Perspektiven. In kurzen Kapiteln tritt jeweils einer von rund einem halben Dutzend so oder so Beteiligten als Ich-Erzähler auf und schildert seine Erlebnisse, Gefühle und Gedanken. Den größten Einzelanteil hat Julie als Opfer, die anderen bekommen unterschiedlich viel Platz. Als Leser schlüpft man so in die Rollen von Tätern, Opfern, Trittbrettfahrern, Hilfsbereiten und Hilflosen, sogar in den eigentlich Unbeteiligten, der mit reingezogen wird und mit den Folgen zurechtkommen muss. Dabei schafft es Agnes Hammer, den Leser sehr lange darüber im Unklaren zu lassen, wer welche Rolle spielt; sie setzt dazu geschickt die kurzen Kapitel ein, in denen die jeweiligen Erzähler kaum Gelegenheit haben, mehr als einen kleinen Ausschnitt dessen offenzulegen, was sie wissen, denken und fühlen.

    Die Figuren wirken auf den ersten Blick klischeehaft, die beneidete Klassenschönheit, die Modetussis, die geheimnisvolle Außenseiterin, doch je länger man diese Figuren begleitet, desto deutlicher wird, dass sich nicht alles auf so einfache Bausteine herunterbrechen lässt. Das Geschehen ist nicht aus der Luft gegriffen, es könnte so oder ähnlich an jeder Schule passiert sein (und ist es schon viel zu oft), und am Ende merkt man die Spuren, die das Vorgefallene dauerhaft bei allen hinterlässt, die in die Sache verwickelt waren. Auf diese Weise kann es auch kein echtes happy End geben, auch wenn irgendwann die Konsequenzen gezogen werden.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache modern, ohne bewusst jugendlich sein zu wollen. Die kurzen Kapitel laden dazu ein, immer wieder zum Buch zu greifen, wenn gerade ein paar Minuten Zeit da sind; die meisten Kapitel sind schneller gelesen als der Bus die Strecke zwischen zwei Haltestellen schafft.


    Fazit:

    Intensiver Blick hinter die Fassade einer nur scheinbar heilen Welt, der nachdenklich macht und dabei gut zu lesen ist.

    Aber vielleicht verstehst du, dass es mir relativ wenig bringt, wenn ich mich in meinen Veröffentlichungen nach der Meinung von Lesern richte, die sich für mein Thema überhaupt nicht interessieren.

    Ich glaube nicht, dass es Dir nichts bringt, wenn die Antworten von Lesern kommen, die nicht direkt zu Deiner Zielgruppe gehören. Wenn Du Dich nicht so einschränkst, bekommst Du im Gegenteil wahrscheinlich sogar ein sehr viel umfassenderes Bild; wenn sich dabei zeigt, dass Liebhaber bestimmter Genres eine größere Tendenz zu oder gegen Serials haben, dann kannst Du immer noch den Fokus auf Antworten legen, die von Leuten mit Interesse an Deinen Genres kommen.


    Was mich persönlich als Nichtmitglied Deiner Zielgruppe betrifft, ich mag es absolut nicht, wenn ein Buch aufgeteilt wird, um die Leser häppchenweise bei der Stange zu halten. Genauso wenig mag ich extreme Cliffhanger. Bücher dürfen innerhalb einer Serie gerne aufeinander aufbauen, aber die Geschichte eines Buches sollte in sich abgeschlossen sein, und im Optimalfall kommt man in die Geschichte auch rein, ohne den/die Vorgänger gelesen zu haben.

    Da Amazon zumindest noch keine Leseprobe bereitstellt, solltest Du vielleicht auch Ebook.de verlinken.


    Versteht sich Dein Buch als Witzesammlung? Oder versuchst Du eher die Hintergründe von Witzen im Allgemeinen und von schwarzem Humor im Besonderen zu beleuchten? Nach der Leseprobe würde ich am ehesten auf eine Art kommentierte Sammlung bekannter Witze tippen.


    Und zuletzt: Planst Du eine Ebook-Ausgabe?

    Was tun, wenn die Nachbarn schon meckern, weil Brombeeren zu ihnen rüberwachsen, das Gras gegen den Zaun drückt und faulendes Fallobst allerlei Getier anzieht? Richtig, einmal richtig ranklotzen, damit man nicht am nächsten Tag auch noch aufs Freibad verzichten muss. Wenn die anderen sich auf der Liegewiese aalen, macht die Arbeit natürlich gleich noch mal deutlich weniger Freude als so schon - es sei denn, man bekommt eine Gesellschaft, die sich nicht bloß mit etwas Alibi-Arbeit das Recht erkauft, einem vom Liegestuhl aus beim Arbeiten zuzuschauen.


    Klappentext:

    Im Garten ranklotzen, während alle anderen im Freibad sind? Linus hat keine Wahl, die Nachbarn beschweren sich schon über den Wildwuchs. Da ist die unerwartete Hilfe natürlich sehr willkommen, aber trotzdem: Warum macht Annika das freiwillig?



    Etwas sommerliche Romantik, gegossen in ein Ebook, das sich ab Samstag jeder zu Gemüte führen kann. Kostenpunkt: 49 Cent, bei Amazon und im BoD-Shop kann bereits vorbestellt werden. Die zugehörige Leseprobe gibt's am gewohnten Ort.



    Wir werden in Kastelruh wohnen. :-)

    Hast Du ein paar Tipps, wo wir unbedingt hinmüssen?:grin

    * Die beiden Standorte des Museum Ladin:

    - St. Martin in Thurn (im Castel del Thor, Museum der ladinischen Sprache und Geschichte; sehr spannende gemacht, unter anderem ein Raum mit sprechenden Gemälden)

    - St. Kassian (Höhlenbären)

    * Falls ihr mit Kindern unterwegs seid, die die Schreckenstein-Filme lieben: Sand in Taufers! Da steht nämlich die Burg, in der die Filme gedreht wurden; sie kann besichtigt werden. Tipp: Auf Sonderausstellungen achten, dann ist oft der Eintritt billiger und/oder man kommt in zusätzliche Teile der Burg

    * Die Bergbaumuseen. Silber- (Ridnaun) und Kupferbergbau (Prettau), die beiden Bergwerke sind Jahrhunderte alt.

    * Die Franzensfeste. Nie wirklich genutzt, weil bei Fertigstellung bereits technisch überholt und wegen der geänderten Grenzverläufe strategisch nicht mehr von Bedeutung. Kurios: Durch die Festung verlaufen eine Autobahn, eine Staatsstraße und zwei Eisenbahnlinien.

    Mich überkam am letzten Freitag die Lust, ein Geschichtchen zu schreiben, irgendwas Kurzes, das ich einfach mal so einschieben kann. Eine konkrete Idee hatte ich erst mal nicht, und weil ich weiß, dass meistens nichts Gescheites dabei rauskommt, wenn man versucht, sich eine mit Gewalt aus dem Hirn zu klopfen, habe ich einen anderen Ansatz gewählt: Ich habe, ohne mich auch nur grob auf irgendwelche Eckpunkte festzulegen, Bilder durchstöbert, auf einer Website, von der auch viele Bestandteile meiner Buchcover stammen, und mich überraschen lassen, welches mir vielleicht den Grundgedanken für eine kurze Erzählung liefert. Am Ende war es das Schwarz-Weiß-Foto eines Mädchens, das gedankenverloren aus dem Fenster starrt, aus dem sich ein Gedankenspiel ergeben hat über den wohl langweiligsten Job der Welt und die Gründe, ihn zu machen.

    Herausgekommen sind 15 Seiten mit einigem Drama und einem Schuss Romantik, bei Amazon und iBooks bereits erhältlich, die anderen Shops ziehen hoffentlich bald nach. Das Ganze als Ebook und dauerhaft kostenlos. Eine Leseprobe gibt's in guter alter Tradition auf meiner Homepage.

    Die ganze 10a freut sich auf die Abschlussfahrt nach Dänemark. Auch Mia schmiedet Pläne, was sie am Nordseestrand alles erleben will. Doch dann verliert ihr Vater seine Arbeit, und plötzlich ist kein Geld mehr da für die Reise. Mia beschließt, sich die Fahrt selbst zu verdienen, aber sie muss lernen, dass es gar nicht so leicht ist, Schule, Arbeit und Freundschaften unter einen Hut zu bringen. Alles droht zu zerbrechen, bis sie Hilfe von unerwarteter Seite bekommt...