Beiträge von nala93

    Ach, jetzt ist ja schon Freitag, ganz vergessen mich zu melden!


    Hier mein Anfangsstand:


    Anzahl SuB am 10.2.2016: 22
    Anzahl gelesener Bücher: 1
    Anzahl hinzugekommener Bücher: 0
    Anzahl SuB am 27.3.2016:
    Anzahl SuB am 6.4.2016:


    Ich habe heute nach Ewigkeiten mal das Buch "Verflucht" von Chuck Palahniuk beendet, es fehlten nur noch ein paar Seiten. Also quasi ein einfacher Einstieg um den SuB abzubauen :)

    Der Film ist gerade erst im Kino, deswegen kann ich noch keine ISBN posten.


    Bildlich hat mir der Film super gut gefallen, sowas hat man bei Animationsfilmen noch nicht gesehen - teilweise vergisst man, dass es animiert ist. Genial.


    Inhaltlich fand ich die Grundidee toll, die Charaktere interessant, aber es war etwas zu wenig Story für einen ganzen Film - ein paar Minuten weniger hätten dem Film gut getan. Aber wenn man sich darauf einstellt, dass der Film etwas merkwürdig ist (wie auch schon die anderen Filme von Kaufman), dann ist er auf jeden Fall sehenswert.

    Klappentext


    "Unter Theos Füßen, die von der Mauer herabbaumeln, haben sich einige von ihnen angesammelt. Sehen kann er sie nicht. Einzig das leise Kratzen am Stein und das Röcheln sagen ihm, dass sie da sind. Bestimmt greifen ihre Hände nach seinen Füßen. Ob sie wohl irgendwann begreifen, dass ihre Bemühungen völlig sinnlos sind? Sie können es noch so oft versuchen, die letzten Meter fehlen am Ende doch. Die obere Kante bleibt für sie unerreichbar."


    Nach einer weltweiten Epidemie wächst Theo hinter einer hohen Mauer auf, die ihn vor den Infizierten beschützt. Die Katastrophe liegt weit zurück, Ordnung und Struktur sind wieder eingekehrt. Doch eines Abends macht er eine Entdeckung, durch die sein gesamtes Weltbild ins Wanken gerät.



    Über den Autor


    Alexander Stapper: Alexander Stapper, geboren 1987 in Viersen, ist freier Schriftsteller und studiert Medientechnik an der TH Köln.



    Eigene Meinung


    Ich bin über das Buch in diesem Forum gestolpert, und ich bin wirklich froh darüber, denn es hat mir sehr gefallen!


    Das Buch scheint zuerst eine weitere YA-Dystopie zu sein, wie es sie im Moment viele gibt, denn der Hauptcharakter Theo ist Teenager, verliebt in seine beste Freundin und wächst unter schwierigen Bedingungen in der Zukunft auf, hinter einer Mauer umringt von Infizierten, quasi Zombies.
    Aber sowohl die Liebesgeschichte als auch die Zombies spielen eine untergeordnete Rolle, viel mehr geht es um die innere Zerrissenheit von Theo und wie er damit umgeht, seit seiner Geburt eingesperrt zu sein.
    Wie man sich vorstellen kann, geht es ihm in seiner Situation nicht gut und es drängt ihn nach draußen, trotz aller Gefahr - vor allem, seit er die Vermutung hat, dass mit seiner Welt etwas nicht stimmt. Ab da nimmt auch die Spannung des Buches rapide zu.


    Ich mochte den Schreibstil, der Autor bringt Theo und seine zwei Freunde sehr glaubwürdig rüber und man kann sich gut in sie und ihre Situation hineinfühlen.


    Außerdem mochte ich, dass der Autor sich viele Gedanken über seine Welt gemacht hat und in vielen Details beschrieben hat, wie sich die dystopische Welt gestaltet, zb in der Schule und im Miteinander der Menschen.


    Das Ende des Buches hat mich wirklich überrascht, das habe ich so gar nicht kommen sehen - aber es hebt sich damit von vielen anderen Büchern ab.


    Fazit
    Das Buch ist spannend, originell, gut durchdacht, hat nicht so viel Action und nur ein bisschen Love-Story, aber dafür sogar einige philosophische Ansätze und unerwartete Wendungen.
    Eine klare Empfehlung von mir!

    Klappentext


    »Unter Theos Füßen, die von der Mauer herabbaumeln, haben sich einige von ihnen angesammelt. Sehen kann er sie nicht. Einzig das leise Kratzen am Stein und das Röcheln sagen ihm, dass sie da sind. Bestimmt greifen ihre Hände nach seinen Füßen. Ob sie wohl irgendwann begreifen, dass ihre Bemühungen völlig sinnlos sind? Sie können es noch so oft versuchen, die letzten Meter fehlen am Ende doch. Die obere Kante bleibt für sie unerreichbar.«
    Nach einer weltweiten Epidemie wächst Theo hinter einer hohen Mauer auf, die ihn vor den Infizierten beschützt. Die Katastrophe liegt weit zurück, Ordnung und Struktur sind wieder eingekehrt. Doch eines Abends macht er eine Entdeckung, durch die sein gesamtes Weltbild ins Wanken gerät.



    Ich habe heute mein 3. Buch im Januar angefangen, und bis jetzt gefällt es mir ziemlich gut. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und freue mich schon, morgen zu erfahren, wohin Theos jugendliche Neugier ihn noch bringen wird... ich befürchte nichts Gutes!

    Wie viele in meinem Freundeskreis habe ich den alten Schallplattenspieler vom Papa bekommen und baue nun langsam aber sich einer Plattensammlung mit meinem eigenen Musikgeschmack (und nicht nur Papas klassicher Musik) auf. Hat einfach mehr Charme als Spotify oder tausend MP3s. Aber ein bisschen unpraktischer ist es natürlich doch :)

    Der Thread motiviert mich ja fast, meine früher pingelig geführte "Live-gesehen"-Liste mal wieder rauszukramen :D Aber ich weiß grad wirklich nicht, auf welcher Festplatte die gelandet ist.. deswegen erstmal:
    Mein letztes Konzert war Romania in Concert, eine Band von den jungen Maltesern, die zuletzt auf Tour war um Spenden für ein Projekt in Rumänien zu sammeln :)
    Und als nächstes gehts zum Muse-Konzert, da freue ich mich schon seit Monaten!

    Wie kann ich den Spoiler lesen? Habe den Film schon gesehen und vermute dass wir die gleiche Stelle meinen, wo es unrealistisch wurde :D


    Ich muss zustimmen dass die Story nicht der Wahnsinn war, aber ich wusste zu Beginn des Filmes noch überhaupt nicht worum es geht, deswegen war alles neu. Wenn man schon einen Trailer oder ähnliches gesehen hatte war die Story wahrscheinlich noch ein gutes Stück langweiliger.


    Aber die Bilder, die Schauspieler und Kamera machen das für mich wieder wett, natürlich unter dem Aspekt dass es vor allem ein Feeling-Film ist (waren die früheren Werke von Iñárritu ja auch eher). Also von mir trotzdem eine Empfehlung den Film zu gucken, natürlich sollte man di Caprio schon mögen, denn man sieht ja fast nur sein Gesicht und Natur :D

    Jetzt läuft er ja schon nicht mehr im Kino, aber ich fand ihn auch echt unterhaltsam! Ich finde zwar nicht, dass die Einordnung als "Komödie" beim Golden Globe so ganz angemessen war.. natürlich ist er auch witzig, aber der Fokus liegt schon auf SF.
    Aber der Film an sich ist bildgewaltig umgesetzt und schafft es, den Spannungsbogen auch in den 2,5 Stunden nicht zu verlieren.
    Vor allem schön fand ich dass (fast) ganz auf eine Liebesgeschichte verzichtet wurde - es geht eben auch ohne! Ich hoffe dass Hollywood sich das für die Zukunft merkt :D

    Beschreibung


    Los Angeles, 1915. Der Stuntman Roy Walker liegt nach einem missglückten Stunt im Krankenhaus. Viel schlimmer als die gebrochenen Beine schmerzt ihn jedoch der Verlust seiner großen Liebe, die ihn für einen anderen Mann verlassen hat. Im Krankenhaus trifft Roy auf die kleine Alexandria. Er beginnt, dem Mädchen eine phantastische Geschichte über fünf mythische Helden zu erzählen, die gemeinsam einen Rachefeldzug gegen den korrupten Gouverneur Odious planen. Je weiter er die Geschichte erzählt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Doch Roy will ihr die Geschichte nicht zu Ende erzählen - es sei denn, Alexandria stiehlt ihm eine tödliche Dosis Morphium aus dem Medizinschrank...



    Der Film ist ein wunderschönes Märchen, bildgewaltig, kreativ umgesetzt bis ins kleinste Detail und absolut großartig. Der Regisseur ist für die Dreharbeiten um die ganze Welt gereist, das heißt die fantastischen und märchenhaften Schauplätze gibt es so wirklich, was das ganze noch umwerfender macht.
    Für die ganze Mühe hat der Regisseur sich hoch verschuldet, und hatte es dann trotzdem schwer, eine Produktionsfirma zu finden. Völlig zu Unrecht, denn das ist wirklich ein wunderschöner Film.

    Ja, sehr gerne sogar. Habe mir damals mit der Harry Potter-Reihe quasi selber Englisch beigebracht (der Schulunterricht war Mist ;)), und seitdem lese ich ungefähr gleich oft Bücher auf Englisch und Deutsch.
    Seit kurzem bin ich auch an meinem ersten spanischen Buch dran, "Las Leyes de la Frontera" von Javier Cercas, das ist meines Wissens nach auch noch nicht auf Deutsch erschienen (spielt Ende der 70er Jahre in Spanien, also auch eher kein "typisch deutsches" Thema).
    Das ist natürlich viel anstrengender als auf Englisch oder Deutsch, deswegen klappt es da auch nicht so gut das abends im Bett zur Entspannung zu lesen... aber so vergisst man die Sprache zumindest nicht ganz :)