Beiträge von Bücherdrache

    Neu:


    Lénard, Nané

    Wolf Hetzer & Peter Kruse-Reihe/Weserbergland-Reihe


    1. SchattenHaut, ISBN 3827194032


    2. SchattenWolf, ISBN 3827194075


    3. SchattenGift, ISBN 3827194121


    4. SchattenTod, ISBN 3827194156


    5. SchattenGrab, ISBN 3827194229


    6. SchattenSchwur, ISBN 382719430X


    7. SchattenSucht, ISBN 3827194350


    8. SchattenGier, ISBN 3827194423


    9. SchattenZorn, ISBN 3827194725

    Ergänzung/Berichtigung:


    de Mari, Silvana

    Yorsch/L'Ultimi-Reihe


    3. Der letzte Zauber, ISBN 357013850X

    (In der Liste heißt der Band fälschlich "Der letzte König")


    4. Die Rückkehr der Elfen, ISBN 357013945X

    Ich habe heute mit Das Büro der einsamen Toten von Britta Bolt angefangen, dem ersten Band einer Reihe. Gefällt mir bis jetzt ganz gut, nur die vielen holländischen Namen holpern noch ein bisschen.


    Inhalt:

    Er ist kein Polizist, kein Privatdetektiv - und trotzdem dreht sich in seinem Leben alles um den Tod. Im "Büro der einsamen Toten" bei der Stadt Amsterdam kümmert sich Pieter Posthumus um die einsamen Toten - Menschen ohne Angehörige, Menschen, die keiner vermisst - und richtet ihnen ein würdiges Begräbnis aus, mit Musik und Gedichten. Bei seinen Recherchen stößt er auf so manche Ungereimtheit. In der Prinsengracht ist die Leiche eines jungen Mannes gefunden worden. Die Umstände seines Todes sind mysteriös. Posthumus nimmt auf eigene Faust die Ermittlungen auf und gerät in ein Netz von Intrigen ...


    Ich bin gerade beim Herumstöbern über diesen Artikel von Tom gestolpert und habe mich direkt festgelesen. Wirklich ein interessanter und aufschlussreicher Text! So eine ausführliche und auch neutrale Zusammenfassung ist für angehende Autoren bestimmt sehr hilfreich. Könnte mir vorstellen, dass der Text bei dem einen oder anderen allzu sehr von sich selbst eingenommenen Jungautor zu hohe und unrealistische Erwartungen dämpft und die Realität wieder ein wenig mehr ins Blickfeld rückt.


    In den letzten Jahren hatte ich schon den Eindruck, dass Autoren und unter ihnen besonders die Selfpublisher sich explosionsartig vermehrt haben. Und durch Programme wie zB das Kindle Direct Publishing von Amazon ist es ja auch so einfach wie nie zuvor, Geschriebenes zu veröffentlichen. Textdatei hochladen, fertig. Schon ist man ein Autor, der ein "Buch" veröffentlicht hat.

    Ich könnte mir vorstellen, dass viele Schreiber, die unbedingt ihr eigenes Werk veröffentlicht sehen wollen und dann letztendlich bei solchen Druckkostenzuschuss- oder Selbstverlagen landen, vermutlich ein ähnliches Problem haben wie die unzähligen Teilnehmer an TV-Castingshows: sie halten sich selbst für genial (oder wenigstens für überdurchschnittlich) und wollen "entdeckt" werden, wollen, dass irgendjemand, der sie sieht/hört/liest/whatever, erkennt, wie grandios sie sind, und sie dann fördert und zum Star macht. So dass sie sich die gute alte Blut-Schweiß-und-Tränen-Methode und den langen, anstrengenden Weg sparen können, keine Durststrecken, Rückschläge, harte Arbeit und Kritik in Kauf nehmen müssen. Vielleicht ist das bei Autoren, die auf solche Zuschussgeschäfte, Pseudo-Schreibwettbewerbe und andere (Halb-)Betrügereien hereinfallen, ähnlich. Und manche zahlen diese horrenden Gebühren dann einfach für die Illusion, es "geschafft" zu haben.

    Naja egal, ging mir nur gerade so durch den Kopf.


    Die Frage, die mich jetzt nach dem Lesen des Textes aber noch beschäftigt, wäre, ob all diese Dinge nur in Deutschland so gehandhabt werden, oder ob das generell und auch in anderen Ländern gängige Praxis ist. Weiß da jemand etwas darüber?

    Ich will gerade mein Ferienhaus im schwedischen Jämtland verlassen, öffne die Haustür und erschrecke fast zu Tode, weil ich mich Aug in Aug mit einem riesenhaften Elch sehe, der mich um Möhren anbettelt. Der Elch heißt Knut, wie ich gleich darauf erfahre.

    Wow, was für eine tolle Geschichte! Als Titel würde sich auch "Ein ausgekochtes Schlitzohr" eignen, einfach herrlich :lache

    Ich vermute ja fast, dass hinter dem Namen arter irgendein berühmter Autor steckt, der unter Pseudonym Nikolausgeschichten verfasst - so klasse ist das geschrieben. Danke dafür, bin echt begeistert :)

    Paradise Lost

    Ja, geht mit Batterien. Das ist nur so ein billiger 2,95€-Lichterdraht aus dem Discounter, aber der hat einen Timer, so dass er nur immer 6 Stunden am Stück läuft und sich dann bis zum nächsten Tag abschaltet. Muss ja nicht den ganzen Tag leuchten. An der Kranzrückseite habe ich mit Draht so ein kleines Tüllbeutelchen befestigt, in dem mal Modeschmuck eingepackt war, da steckt das Batterienkästchen drin. Zum Batteriewechsel kann man es einfach herausnehmen, ohne dass man erst groß mit dem Draht herumfummeln muss.

    Einen richtigen Adventskranz habe ich auch nicht, nur die Wohnung ein bisschen dekoriert mit Krimskrams, Kerzen und Lichterketten. Für die Tür habe ich habe ich einen ausrangierten Weidenkranz silbern angesprüht, mit Lichterkette umwickelt und mit Schneeflocken beklebt.



    Ich hatte mir die Eulen-Adventskalender der letzten Jahre bis jetzt noch gar nicht angeguckt, wusste also nicht genau, wie sowas aussieht. Bin jetzt echt überrascht von den tollen, tiefsinnigen und herzerwärmenden Geschichten! Der Engel-Skandal von gestern und Tante Lis heutige Geschichte sind auch wieder so schön, herzlichen Dank! :)