Beiträge von Kyara

    Da hatte ich doch glatt noch eins vergessen und das sieht sooo toll aus:

    Daniel Mizieliński, gemeinsam mit seiner Frau Aleksandra einer der erfolgreichsten europäischen Illustratoren und Kinderbuchmacher, überführt seine Leidenschaft, Brettspiele, in ein völlig neues Format: ein Buch, das gleichzeitig Spiel ist. Während die Leser:innen Aufgaben lösen und die Geschichte vorantreiben, verändern sie mithilfe wiederablösbarer Sticker die wimmeligen Buchseiten Stück für Stück. Carp City bereitet sich auf ein großes Fest vor, zu dem Delegationen zahlreicher Städte erwartet werden. Doch nicht alles läuft nach Plan: In einem Bezirk breitet sich eine mysteriöse Krankheit aus, ein Riese nimmt ein Bad im Hafen, magische Experimente haben rätselhafte Auswirkungen und Zombies treiben sich auf dem Friedhof herum. Nach vielen Stunden Spielspaß sind alle Rätsel gelöst und in der Stadt des Tanzenden Karpfens kann endlich gefeiert werden.


    ASIN/ISBN: 3895654809

    Wow. Das sieht toll aus.

    Stephan telefoniert angeblich ewig mit seiner Frau und benimmt sich überaus seltsam – selbst an der Tatsache gemessen, dass es ihm ebenfalls unangenehm ist, auf Jana zu treffen. Da ist etwas faul, die Frage ist nur, was. Das könnte von einer Geliebten über eine schwerkranke Frau, verheimlichte Arbeitslosigkeit bis hin zur Pleite führen. Ich bin gespannt, was es letztlich sein wird.

    Über Stephans Verhalten habe ich mir gar nicht so viele Gedanken gemacht, aber vielleicht hast du recht und es steckt mehr dahinter.

    Im Moment gefällt mir die Storyline um Toni und Finn am Besten. Toni, der Angst vor der Verantwortung hat, die auf ihn zukommt. Es belastet ihn, den Haushalt seiner Schwester – sein Elternhaus – aufzulösen.

    Das geht mir ähnlich. Ich kann mir gut vorstellen, wie ihn die ganze Situation überfordert.

    Beinahe hätte ich über den ersten Abschnitt hinaus gelesen. Ich bin also leicht ins Buch reingekommen.


    Die Aktion der Schwester fand ich total unsympathisch. Die Eltern mit einer teuren Reise über Weihnachten zu überraschen und die Schwester nicht mal zu fragen, ob sie mitkommen möchte. Als Mutter hätte ich mich aber auch gar nicht über die Überraschung gefreut.

    Das will ich vor der Weihnachtsleserunde noch einschieben. Hoffentlich schaffe ich das.


    Dror Mishani - Vermisst

    Cholon bei Tel Aviv: Der 16-jährige Ofer ist verschwunden. Inspektor Avi Avraham glaubt zunächst nicht an ein Verbrechen, aber von dem Jungen fehlt jede Spur. Ein aufdringlicher Lehrer, der Ofer Nachhilfestunden gegeben hat, scheint mehr zu wissen, als er zugibt ... Avi Avrahams erster Fall entpuppt sich als Familientragödie, in der es nicht nur ein Opfer zu beklagen gibt.


    ASIN/ISBN:

    ASIN/ISBN: ‎ 3257246773

    Das steht auch noch auf meiner Liste.

    Die Stimmung auf den Weihnachsmärkten ist weniger besinnlich, als von der Autorin beschrieben, eine latente Hektik ist deutlicher als besinnliche Entspannung.

    In Deutschland ist das wohl nicht anders. Deshalb gehen wir auch nur noch auf einen kleinen veganen Markt. Der ist gemütlich, und ich kann da alles essen. :)

    Damit liebäugle ich auch. Berichte dann mal, wie es dir gefallen hat.

    Ich habe die Spekulationen hier in den einzelnen Threads auch sehr gerne gelesen. Ich selbst habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich einfach in der Atmosphäre versunken bin und gar nicht so den Drang hatte zu spekulieren. Daher tappte ich fast durchgehend im Dunkeln, was mich aber in diesem Falle überhaupt nicht gestört hat. :-)


    :write

    Ja, so ging mir das hier auch. :)

    Scheinbar habe ich hier gar nichts mehr geschrieben. Dabei habe ich das Buch natürlich schon längst beendet. Es hat sich ja auch weggelesen wie nix.


    Die Stimmung hat mir wieder sehr gut gefallen. Und dass es mal ein unblutiger Krimi war, fand ich auch schön. Auch mit der Auflösung bin ich zufrieden. Nun freue ich mich schon auf den nächsten Band mit Ernestine und Anton.

    Annett Gröschner - Schwebende Lasten


    Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause – mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist.


    Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Hanna Krause blieb bis zu ihrem Tod eine, die das Leben nimmt, wie es kommt. Ihr einziges Credo: anständig bleiben. Annett Gröschners Roman erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts in einem einzigen Leben und gibt, mit Hanna, denen ein Gesicht, die zu oft unsichtbar bleiben. Ein Roman über das Ende des Industriezeitalters und seiner Heldinnen im Osten Deutschlands – und über eine gewöhnliche Frau in diesem unfassbaren 20. Jahrhundert.


    ASIN/ISBN: 3406829732

    Das Gemälde wurde zwar gefunden, aber wir wissen noch nicht, wer es versteckt hat. Und das zweite Gemälde ist nach wie vor verschwunden.


    Welche Frau die Tänzerin im Prolog ist, spielt wohl eher keine Rolle. Es könnte jede gewesen sein. Popow hat sich ja wohl an mehreren vergriffen. Ich würde mich freuen, wenn Stella ihn zu Fall bringen könnte. Aber vermutlich hat Ernestine recht. Leider.

    Ich finde es ganz gut, dass es bis jetzt noch keine Toten gab. Aber das kann ja noch kommen.


    Ansonsten muss ich sagen, dass ich es ganz spannend finde, was ihr euch für Gedanken macht. Ich selbst bin noch völlig planlos. Und außerdem habe ich schon wieder zu weit gelesen, da ich gestern nicht mehr zum schreiben gekommen bin.