Beiträge von Annabas

    Ich glaubs selber nicht, aber ich hab's geschafft und konnte den letzten offenen Punkt mit meinem aktuellen Hörbuch zumachen: ^^


    10.21… in dem jemand ein Münztelefon verwendet oder eine Telefonvermittlung erwähnt wird.

    === Jeffery Deaver - Der Knochenjäger


    Carol aus dem Mittelwesten kommt gerade in New York an und ruft mit einem Münztelefon in ihrem Hotel an, um sich die Reservierung bestätigen zu lassen.

    (Ich fürchte ja, sie wird dort nie ankommen ...)


    Jetzt habe ich noch ein paar Reste aus früheren Challenges, die bleiben wohl auch noch eine längere Weile bei mir stehen.

    Ich ziehe derzeit auch überall kleine Nussbäumchen aus dem Boden, die Eichhörnchen haben im Winter fleißig ihre Nüsse vergraben. Für die Eichhörnchen habe ich einen kleinen Futterkasten am Baum aufgehängt, der wird gerne besucht.


    Die Vögel haben ihr Futterhäuschen und bekommen Energieblöcke. Da wir in der Gegend viele Katzen und auch große Marder haben, muss das alles recht hoch angebracht werden ...

    Georgi Gospodinov - Zeitzuflucht


    In Georgi Gospodinovs Roman trifft der Erzähler auf Gaustín, einen Flaneur, der durch die Zeit reist. In Zürich eröffnet Gaustín eine »Klinik für die Vergangenheit«, eine Einrichtung, die Alzheimer-Kranken eine inspirierende Behandlung anbietet: Jedes Stockwerk ist einem bestimmten Jahrzehnt nachempfunden. Patienten können dort Trost finden in ihren verblassenden Erinnerungen. Aber auf einmal interessieren sich auch immer mehr gesunde Menschen dafür, in die Klinik aufgenommen zu werden, in der Hoffnung, den Schrecken der Gegenwart zu entkommen. Und schließlich sind es sogar ganze Länder, die Gaustíns Idee von den Vergangenheitsräumen folgen werden, und in frühere Zeiten zurückkehren wollen... Ein glänzender, hochpolitischer Roman, durchzogen von dunklem Witz, der uns eine neue Art eröffnet, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenzudenken.


    ASIN/ISBN: 3351038895

    Kritikerrunde zu den Neuerscheinungen des Sommers

    Folge 76


    Der Sommer steht vor der Tür – und mit ihm die Ferienwochen. Zeit für gute Bücher! Das Team der „Buchzeit“ empfiehlt Lektüre für den Reisekoffer oder den heimischen Büchertisch.

    Die Literaturexpertinnen Barbara Vinken, Sandra Kegel und Katrin Schumacher diskutieren mit Gert Scobel über Bücher und so manche existenzielle Frage des Lebens an sich. Das Gespräch wird in der „CADORO“ aufgezeichnet, dem Mainzer Zentrum für Kunst und Wissenschaft.


    Laure ist Dozentin an einer Pariser Universität, verheiratet und Mutter zweier Töchter. Clément ist Single, verdient sein Geld in der Finanzwelt und joggt privat gerne am Seine-Ufer. Beider Leben ist gut eingerichtet – und doch auch irgendwie erstarrt. Als die große Leidenschaft zwischen ihnen ausbricht, geraten ihre Welten außer Kontrolle. Maria Pourchet legt mit „Feuer“ einen Roman vor, der die Komplexität unserer Liebes- und Lebensvorstellungen beschreibt. „Feuer“ war 2021 nominiert für den „Prix Goncourt“.


    Auch John Maxwell Coetzee widmet sich Fragen der Liebe. Ein gealterter, spröder Pianist aus Polen gibt ein Konzert in Barcelona. Dort soll sich die Gesellschaftsdame Beatriz als Gastgeberin um ihn kümmern. Sie weiß weder mit dem Mann noch mit seiner Kunst viel anzufangen, und dennoch kann sie sich seinen Avancen auf Dauer nicht entziehen. Der Beginn einer kurzen Liebesgeschichte, die von beiden höchst unterschiedlich erlebt wird. Der Titel des Romans: „Der Pole“.


    Tatiana Țîbuleac ist Moldawierin, lebt in Paris und schreibt auf Rumänisch. Ihr jüngster Roman „Der Garten aus Glas“ entführt seine Leserinnen und Leser in die 1980er- und 1990er-Jahre nach Moldawien. Das junge Mädchen Lastotschka wächst dort in der trostlosen Ärmlichkeit eines Waisenhauses auf. Die meiste Zeit verbringt sie mit dem Sammeln von Flaschen. Dem willensstarken Mädchen gelingt das Wunder des gesellschaftlichen Aufstiegs. Als Chefärztin denkt sie zurück an die Menschen, die sie prägten und ihr den Weg aus der Armut möglich machten.


    Im Jahr 2003 findet die Mutter der Schriftstellerin Anne Berest zwischen den Neujahrswünschen eine Postkarte, darauf die Namen von vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden, nichts sonst. Anne Berests Mutter beginnt, in der Familiengeschichte zu recherchieren, eine Arbeit, die ihre Tochter fortsetzt. „Die Postkarte“ ist ein tief berührender Roman über die Geschichte einer jüdischen Familie, die überall in Europa letztlich auf Antisemitismus stößt und in der es am Ende nur eine Überlebende geben wird – Anne Berests Großmutter Myriam. Ein Roman, der auch die Frage stellt, was es heute bedeutet, als jüdischer Mensch in Europa zu leben. (Text: 3sat)


    Deutsche TV-Premiere So 02.07.2023 3sat

    Meine Salatpflänzchen sind Opfer der Schnecken geworden, ich werde auch nicht nachpflanzen. Lieber habe ich noch eine Zucchini und ein Strauchbasilikum gesetzt.


    Meine Rosen blühen und duften ganz wunderbar, ich muss mal Fotos machen. Die Hortensie bildet auch tolle Blüten, ich bin sehr gespannt. Letztes Jahr kamen da nur wenige Blüten, vielleicht hat sie die Pause gebraucht.


    Die Pfingstrose, die Schwertlilien und der Türkische Mohn sind schon am Verblühen, die muss ich bald schneiden.


    Und das Unkraut wächst wie verrückt ...

    Ich habe heute eine Vor-Urlaubskarte von Gucci bekommen. ;)

    Welche Bücher ich in den Urlaub mitnehme, überlege ich mir meistens auch schon lange vorher. Und dann werfe ich die Planung noch ein paarmal um und schließlich kaufe ich mir am Urlaubsort noch ganz andere Bücher. So passt es dann am besten.

    Danke für deine Karte! (oben abgebildet)


    Und gleichzeitig kam auch noch eine Karte von Rosenstolz .

    Den Spruch darauf unterschreibe ich voll! Auch dir lieben Dank. ^^


    Meine Bücher im Mai:


    Andreas Winkelmann; Die Lieferung; 1,8

    John Connolly; Das schwarze Herz; 1,3; Monatshighlight

    Thomas Finn; Bermuda; 1,9

    Agatha Christie; Fata Morgana; 1,5

    André Gebel; Eiskalter Abgrund; 2,5

    Matthew J. Arlidge; D. I. Helen Grace: Kalter Ort; 1,5; HB; Uve Teschner; 1; gekürzt

    Eva Almstädt; Ostseenebel; 1,8; HB; Anna Moll; 2,8; ungekürzt

    Matthew J. Arlidge; D. I. Helen Grace: Einer lebt, einer stirbt; 1,6; HB; Uve Teschner; 1; ungekürzt