Beiträge von Eowyn

    JAAAAAAAAAAA!



    *Aufatme*



    Endlich habe ich es durch...ein echtes Dauerlesen - wie jedes Mal!


    Fazit: HBP kann es mit den ersten 5 Bänden aufnehmen...irgendwie war klar, daß auch dieses Mal eine Haubtfigur den Löffel abgeben würde, sodaß ich gezittert habe, daß es wieder eine meiner Lieblingsfiguren erwischt...




    ...Und Dumbledore? - Nun ja, ehrlich gesagt, bin ich froh, daß es ihn erwischt hat...Dumbledore war eine der Figuren, die mich schon seit Band 3, richtig aber seit Band 5 gestört hat!
    Ein Glück, daß wir jetzt auf all seine Weiseheiten (Frei nach dem Motto "Sirius hat den Tod verdient" und so einen Unsinn) verzichten werden...Seine "Beerdigung" fand ich einfach nur zum Augenverdrehen...


    Ganz besonders gefallen hat mir jedoch das Pärchen Fleur/Bill und Lupin/Tonks *G* - wird Zeit, daß der alte Junggeselle unter die Haube kommt :kiss



    ...Wie lange noch bis Band 7 ????

    Da bin ich mit Tom absolut einer Meinung.


    Zwar wurden immer wieder Kritiken laut, die diesen Film als "Amelie 1920" abstempelten, doch obwohl die farbenfrohen Bilder eindeutig an den vorherigen Film von Jeunet erinnern, hat "Mathilde" (fr: "Un long Dimanche de Fiançailles") wenig mit dem lebensfrohen und etwas naiven "Amelie" Film zu tun.


    "Mathilde" ist ein zum Teil sehr brutaler Kriegsfilm, der jedoch noch immer Jeunets' ganz eigene Originalität besitzt, wie zum Beispiel die leuchtenden Farben, die Figurenbeschreibungen (Was er/sie mag, was er/sie nicht mag) und allerlei kurze Szenen aus allen möglichen alten Dokumentarfilmen.


    Wer den Mut dazu aufbringt, sollte sich diesen Film unbedingt in der Originalversion antun - es lohnt sich.

    Tataa !
    Dieses Buch ist mein Favorit! *Flaggehiss*


    Ab Band 3 habe ich endlich aufgehört, „Harry Potter“ als eine Kinderbuchreihe zu lesen. Die beiden ersten Bänder waren ja noch ganz nett, doch als es in Band 3 plötzlich mit Verrat und Mord losging, sah die Sache für mich sofort ganz anders aus.


    Natürlich hat dieses Buch auch einen beeindruckenden Pseudo-Bösewicht, den man zuerst einfach hassen und dann einfach bemitleiden muss: Sirius Black :anbet

    Band fünf hat mir alles in allem SEHR gut gefallen.
    Nicht nur, daß man mit den Figuren etwas enger Bekanntschaft macht, doch daß man sie auch, wie Delphin schon sagte, nicht immer nur von ihrer Schokoladenseite zu sehen bekommt. Richtig entsetzt war ich über das Benehmen der Marauders in Bezug zu Snape: James ist ein richtiges Ekel, Sirius ein arroganter Mistkerl, Remus und Schaf, daß einfach nur wegsieht und Peter…ach was, Peter ist einfach nur schäbig.


    Ein großer Wehmutstropfen bleibt natürlich der Schluss – wie KONNTE J.K. nur? Warum musste sie ausgerechnet eine Figur auslöschen, über die es noch so viel zu erzählen gegeben hätte?


    Die Figur, die mir seid diesem Band wirklich schwer auf die Nerven geht, ist Dumbledore. Der wird langsam aber sicher wirklich nur noch lachhaft…wann sind wir den endlich los?!

    Hmmm...


    Von meiner Mutter haben ich mich nun doch breitschlagen lassen, in diesen Film zu gehen. Und dann auch noch Originalversion, s'il-vous-plait...


    Fazit: ich war sehr angenehm überrascht, obwohl ich nicht gerade auf französische Chanson stehe. Der Film ist warmherzig, ohne kitisch zu sein und zeigt allen Schulmuffeln, wie gut sie es heutzutage in der Schule haben *G*.


    Dieser Film ist für mich ein weiterer Beweis, daß nicht nur die Amis gute Filme machen :-]

    Helden



    Samstag, 23. Januar 18...


    Endlich, endlich ! Verstärkung rückt aus Norden an!
    Schon seit Wochen saßen wir zusammengekauert in dieser Scheune, dicht an dicht, um nicht in Massen zu erfrieren. Dieser Winter ist so gnadenlos und feindlich wie die Bauern hier, wie dieses ganze gottverdammte Land. Sie sagten uns, dass der Sieg bereits feststeht – doch an die kleineren Dörfern mit ihren zähnen, ruppigen Bewohnern hatten sie wohl nicht gedacht.


    Da es gegen fünf Uhr Nachmittags bereits dunkel wurde, machten wir aus auf den Weg nach G…..
    Zweihundert Mann bahnten sich ihren Weg durch die Eiswüste, unsere Stiefel, Helme und Degen waren an unserer Haut festgefroren. So einen Winter habe ich noch nie erlebt. Ich zähle schon gar nicht mehr, wie viele unserer Kameraden wir am Wegesrand zurücklassen mussten, als die Kolonne sich wie eine Armeisensheer auf das kleine Dorf zugbewegte, in dem sich die feindliche Miliz zurückgezogen hatte.
    Höchst wahrscheinlich rechneten sie nicht mehr mit uns. Wie aus heiterem Himmel waren diese französischen Bastarde plötzlich aufgetaucht und hatten unser Bataillon angegriffen. Der oberste Befehlshaber überlebte den feigen Angriff nicht, sodass die Verantwortung auf mich, den Ranghöchsten, fiel.


    Obwohl meine überlebenden Kameraden in den vergangenen Tagen und Wochen nur wenig sprachen, sah ich immer wieder eine Flamme blinder Wut in ihren Augen aufleuchten.


    Ich ahne bereits, was in diesem Dorf geschehen wird.



    Sonntag, 24. Januar 18..


    Mission erfolgreich abgeschlossen.
    Wie vorausgesehen erwarteten uns die Bewohner nicht, sodass wir leichtes Spiel hatten. Was an diesem Sonntag mit meinen Männern geschah, kann ich nicht beschreiben. Diese Reaktionen kann ich nur damit rechtfertigen, dass sie nach den vielen trostlosen Winternächten etwas brauchten, an dem sie ihre Wut auslassen konnten. Anders ist dieses Benehmen nicht zu entschuldigen.
    Das Versteck der Miliz war leicht zu finden, da sich die meisten dieser Lümmel in der örtlichen Taverne herumtrieben und an Ort und Stelle von uns überrascht wurden. In Zehnergruppen wurden sie an der Außenwand gereiht und hingerichtet. Ich suche noch immer nach einer Erklärung dafür, was darauf folgte. Im offiziellen Bericht wird es heißen, dass keiner der Dorfbewohner die Nachricht unserer Ankunft nach Rouen bringen sollte. Dieses Risiko konnten wir nicht eingehen.
    Doch wird es genügen?



    Mittwoch, 13 März 18..


    Der Großteil der Armee hat uns erreicht. Endlich etwas Anständiges zu Essen, endlich wieder die bekannten Uniformen.
    „Gute Arbeit, Hauptmann K.“, meinte der anwesende General und schüttelte mir die Hand. Die 51 Überlebenden unseres Bataillons - inklusive meiner Person – erhielten eine Auszeichnung aus oberster Hand. Wir sind Helden, getreue Diener unseres Kaisers.


    Helden. Wir hatten keine andere Wahl, ich weiß es. Niemand verliert ein Wort darüber, was hier passiert ist.
    …Und trotzdem gehen mir die Worte dieses alten Tattergreises, an dessen Haus nur noch ein verkohlter Steinhaufen erinnert, nicht mehr aus dem Kopf. Selbst tot rauben mir die Franzosen noch immer den Schlaf!


    "Meurtriers, meurtrier!s!" – Mörder, Mörder!


    Wir sind Helden. Den Beweis dafür trage ich gut sichtbar auf der Brust. Und trotzdem wünschte ich, niemals einen Fuß in diese Gegend gesetzt zu haben.

    Woah, ich kann erhlich gesagt nur staunen :wow.


    Daß einige von euch sogar Chinesisch oder LATEINISCH lesen ist einfach unglaublich. Mein latein reicht für so etwas leider nicht aus, von Chinesisch ganz zu schweigen.


    *Mal brav lächelt und so tut, als ob sie es trotzdem versteht *G*

    Hallöchen ihr alle,


    Obwohl ihr alle mit Sicherheit große Leseratten seid, möchte ich euch mal fragen, wie weit ihr gehen könntet, um ein Buch in seiner Originalversion zu lesen.


    Beispiel: Als das 5. Harry Potter Band erschienen ist, war es zuerst nur auf Englisch zu kaufen, was viele Deutschsprachige allerdings nicht davon abgehalten hat, sich das Buch trotz miserabler Englischkenntnisse zu kaufen und zu lesen.


    Würdet ihr soweit gehen, ein Buch AUßERHALB der Schule in einer anderen Sprache zu lesen, nur weil ihr neugierig seid, wie der Stil des Autors WIRKLICH rüberkommt? Und wenn ja, in wie vielen Sprachen lest ihr? Traut ihr euch zu, ein Buch in die Hand zu nehmen, obwohl ihr die Sprache des Autors nur stockend beherrscht?...Oder kauft ihr euch doch lieber die Übersetzung?


    Ich versuche in so vielen Sprachen wie möglich zu lesen, da lesen auch hilft, die Sprache zu lernen. Außer Deutsch lese ich Französisch, Englisch und versuche es von Zeit zu Zeit auch mal mit Italienisch (obwohl ich manchmal nix verstehen tu :lache.)


    Jetzt bin ich einfach mal gespannt *G*

    10 Fragen für jeden Bücherfan


    Yeah, nur zu!


    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    Das Langweiligste: J.J.Rousseau "Rêveries d'un promeneur solitaire" ...das war so laaaaangweilig.


    Ganz dicht dahiner auf Platz 2, lang + langweilig: Thomas Mann "Der Zauberberg" - Der hat doch glatt vergessen, auch eine Handlung in seine Sozialkritik einzubauen!



    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Von J.R.R. Tolkien (war manchmal nicht ganz leicht), J.J Rowling, Edgar Allan Poe, Arthur Rimbaud *schnurrrr* und Guy de Maupassant.



    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    Guy de Maupassants' "Récits de guerre et de défaite"



    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    "The Hobbit" von J.R.R. Tolkien



    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    ROUSSEAU!!!!! AAAARGH! :cry



    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    "Lord of the Rings" und band 5 von "Harry Potter" - vielleicht geschiet ein Wunder und die Geschichte geht beim nächsten Mal gut aus *G*



    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    Keins. Beim Lesen wende ich die "Bitbull Taktik" an: Wenn ich mich erst einmal festgelesen habe, lasse ich nicht mehr los, koste es, was es wolle.



    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    Drei dicke fette Fantasybücher, die ich noch nicht kenne. Oder ich leihe mir die alten Kroniken der Mönche *G*



    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    Viele! ich bin richtig peinlich und heule nicht nur im Kino, sondern auch beim Lesen. Ab meisten habe ich gegen Ende des 5. Harry Potter Bandes geheult...wer ihn gelesen hat, versteht mich vielleicht.



    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?



    "Verstanden" habe ich zum Glück alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Nur mit manchen Werken einiger deutscher Autoren ((zb. Thomas Mann)) wird lesen zu einer Last.

    *Mal zu "Daniel, der Zauberer" nichts sagt - sich ihren Teil dazu denkt. :lache*




    Filme, die man einfach gesehen haben sollte...


    Monty Python's "Holy Grail" -> Einfach nur KULT


    "Interview with the Vampire" -> Sehr schön düster

    "The Lord of the Rings" -> No Comment...einfach nur :wow


    The Mighty -> Unbekannt? Hey, der Film ist KLASSE!


    Highlander - > Kult aus den 80ern - immer wieder gut.


    "Ghost" -> Taschentücher Alarm!

    Dezember also...*grummel*
    Wie kann man sich die Zeit bis dahin nur sinnvoll vertreiben, wenn man die beiden ersten Filme bereits fast auswendig kennt?


    Harte Zeiten für Ringfans, dafür soll es aber auch auf der Extended Edition DVD fast eine Stunde (!) zusätzliches Fimmaterial geben! Da lohnt sich das warten!

    6Uhr30, 00 Sekunden.



    Arbeitsbeginn der ersten Staffel des Laboratoriums S114, 2.Sektion des 24 Stockwerkes. Herein kam Dirigent S-114, unternahm einen kurzen Kontrollgang durch den Raum und widmete sich dann seinen Angestellten, die ihm kerzengerade in einer Reihe gegenüberstanden. Ein Dutzend grauer Augenpaare waren starr auf den Dirigenten gerichtet.
    „Guten Morgen, Gentlemen. An die Arbeit.“


    Kaum war der letzte Laut seiner tonlosen Stimme verklungen, löste sich die Reihe der Mitarbeiter in ihre Einzelteile auf, als jeder seiner speziellen Tätigkeit nachging.
    Wie immer war es der Neue, BLW-364, der sich um die Fütterung der Objekte kümmern musste, eine Arbeit, die er schnell und präzise erledigte.


    Nach 10 Minuten und 16 Sekunden trat ein Mitarbeiter von einem der überdimensionalen Käfige zurück und erstattete seinem Vorgesetzten folgenden Bericht:
    „Die Mäuse, Sir, sind tot. Gerade mal 12 Tage.“
    Dirigent S-114 blickte teilnahmslos auf die kleinen Mäusekörper, die überall im künstlichen Labyrinth des Käfigs herumlagen.
    „Notieren Sie, BLW-145, dass wir mit den Mäusen keinen Erfolg hatten.“
    Ein wortloses Einverständnis des Mitarbeiters, bevor ein zweiter Mann mit grauen Augen sich beim Dirigenten meldete.
    „Die Affen, Sir, machen es nicht mehr lange. Sie sitzen nur noch zusammengekauert in einer Ecke und reagieren weder auf physische noch auf psychische Stimuli.“
    „Wie lange hielten die Affen bisher, BLW-201?“, erkundigte sich Dirigent S-114 und ging einige Schritte weiter, um sich die völlig verstörten Tiere anzusehen.
    „21 Tage, 4 Stunden und 23…24 Sekunden, Sir“, erwiderte BLW-201.


    „Das ist unlogisch“, stellte Dirigent S114 fest, als er an endlosen Reihen durchsichtiger Käfige vorbeiging. „Die Affen sind ihnen doch am Ähnlichsten.“


    Ganz hinten im sterilen Raum des Laboratoriums stand ein weiterer durchsichtiger Käfig. Wortlos sahen der Vorgesetzte und die beiden Mitarbeiter dabei zu, wie einige Lebewesen darin herumirrten und verzweifelt versuchten, ihren Weg aus einem holographischen Labyrinth zu finden.


    Mitarbeiter BLW-101, der für diese Spezies verantwortlich war, stellte sich dazu, um seinen Vorgesetzten aufzuklären.
    “Wie lange schon, BLW-101?“
    „Genau 62 Tage, 15 Stunden, 4 Sekunden, Sir“, antwortete der große Mann mit leicht metallisch klingender Stimme.


    „Das ist unlogisch“, stellte Dirigent S-114 erneut fest und betrachtete die seltsamen Kreaturen. „Wie kann es sein, dass diese Spezies weiterhin durchhält, obwohl sie mathematisch nicht als Stärkste in Frage kommt?“


    Mitarbeiter BLW-101 wusste es nicht und ging daher in logischer Reihenfolge zu Punkt zwei seines Berichtes über.
    „Das ist in der Tat unlogisch, Sir. Mir ist jedoch aufgefallen, dass sie nach wie vor miteinander kommunizieren und in ihrem Vokabular ein einzelnes Wort immer wieder vorkommt.“
    „Welches Wort?“, erkundigte sich Dirigent S-114 bei seinem Mitarbeiter.
    „Hoffnung, Sir. Können Sie etwas damit anfangen?


    Vielleicht hätte Dirigent S-114 in jenem Augenblick verständnislos den Kopf geschüttelt, wenn er für diese Bewegung programmiert worden wäre. So sehr er in seiner Gigabyte schweren Datenbank auch suchte, dieses Wort „Hoffnung“ war einfach unauffindbar.
    „Welch unlogische Spezies diese Menschen doch sind“, meinte Dirigent S-114 - für seine Verhältnisse - sehr philosophisch und setzte sein Metalskelett in Bewegung, um dem Hauptcomputer die neusten erstaunlichen Resultate des Experiments zukommen zu lassen.



    ((P.S: Edit wegen eines **** HTML Fehlers!))