Beiträge von Maarten

    Ich finde Abercrombie und Sanderson liegen sehr weit auseinander.


    Sanderson scheint mir ein rein vordergründiger Erzähler zu sein, der 'einfach nur eine gute Story erzählen möchte' (als wenn das so einfach wäre). Er erzählt wirklich Fantasy im Sinne von Unterhaltung oder wie es der Fantasy gerne vorgeworfen wird, Eskapismus. (Zumindest soweit ich das derzeit sehe, ich habe mich schon öfter in dieser Hinsicht geirrt... ;-) )


    Abercrombie hat eine sehr stark ausgeprägte Metaebene, er erzählt eigentlich Anti-Fantasy. Schafft es aber das so zu tun, dass es sehr unterhaltsam ist. Sehr scharfe Charakterzeichnung ist sein Fundament.
    Das 1. Kapitel von seinem 'Heroes' (Deutsch: Heldenklingen) ist aus meiner Sicht das beste 1. Kapitel das es in der Fantasy überhaupt gibt. Aber das liegt natürlich im Auge des Betrachters... (der nur einen winzigen Bruchteil der 1. Kapitel kennt).

    Herzlichen Dank für die Nichtbeantwortung meiner Fragen. ;)

    Ich glaube, ich habe recht genau beantwortet, was ich für weit hergeholt halte.

    Und wie gesagt, bei den Bedenken bzgl. des Grundgesetz in dieser Krise sind wir aus meiner Sicht einer Meinung.

    In einer Krisensituation muss schnell reagiert werden. Es ist normal, dass dabei die Grenzen des Systems in vielfacher Hinsicht erreicht werden. Und man sollte das auch entsprechend bewerten.

    Vergleicht man Deutschland mit anderen Ländern, sind wir bisher sehr gut durch diese Krise gekommen. Auch was die Einschränkungen angeht, auch wenn es ziemlich chaotisch und zum Teil auch unsinnig daherkommt. Es *ist* eine Krisensituation. Politik in diesem Tempo ist richtig schwierig. Gesetzgebung auch.
    Daraus abzuleiten, Angela Merkel wolle das Grundgesetz aushöhlen, finde ich wirklich sehr weit hergeholt.
    Es würde mich immer noch freuen, wenn ich Deine Meinung diesbezüglich falsch verstanden habe. :-)

    Hier mal eine inhaltliche Auseinandersetzung zum aktuellen Thema, vielleicht versachlicht das meinen Standpunkt besser.
    https://anwaltsblatt.anwaltver…erordnete-ausnahmezustand

    Das Fazit (und nur das ist mir hier wichtig, den Rest kann ich nicht beurteilen, da verlasse ich mich auf den Autor):
    "Für ein solchermaßen entgrenztes Notver­ord­nungsrecht der Bundes­re­gierung ist im Verfas­sungsstaat des Grundge­setzes kein Raum. Auch die gegenwärtige epidemische Notlage von nationaler Tragweite rechtfertigt dies nicht. Der Geltungs­an­spruch der Verfassung als unmittelbar verbind­liches Recht wird durch den Ausnah­me­zustand nicht außer Kraft gesetzt. Er muss sich gerade auch im Ausnah­me­zustand bewähren.
    Das ist eine Heraus­for­derung für die in Amt und Funktion stehenden Personen, für die sie wahrlich nicht zu beneiden sind. Überzogene Kritik, gar der Vorwurf vom Verfas­sungsbruch sind hier nicht angemessen. Aber die Heraus­for­derung muss angenommen werden."

    Und eine zum Thema Flüchtlingspolitik:
    https://verfassungsblog.de/der…nd-wie-man-ihn-widerlegt/

    "Das Erschreckende an der aktuellen Situation ist nicht, dass über die richtige Rechtsauslegung gestritten wird oder politisch widerstreitende Argumente vorgebracht werden. Stattdessen wird die politische Gestaltungsfähigkeit der Migrationspolitik von rechts und teilweise auch von links generell in Frage gestellt."

    Und darum sehe ich Grundrechtseinschränkungen mehr als kritisch. Unser Grundgesetz ist einfach zu wertvoll als das man es durch Aktionismus gefährden sollte.

    Das sehe ich exakt genauso und soweit kann ich Dir folgen.


    Allerdings suggerierst Du aus meiner Sicht stark, dass Angela Merkel das anders sieht und willentlich das Grundgesetz aushöhlen will, es aktuell tut und es in der Vergangenheit wiederholt getan hat. Und zwar jedesmal in einer Krisensituation in der schnelles Handeln gefragt ist.
    Du vereinfachst dabei aus meiner Sicht äußerst komplexe Situationen, die von einer Regierung in Zusammenarbeit mit einem Rechtsapparat vertreten werden zu einer Handlung einer einzigen Person. Du scheinst ihr dabei auch keinen Fehler zugestehen zu wollen, sondern scheinst Sie vor Gericht sehen zu wollen. Womöglich unterstellst Du ihr böse Absicht.
    In Deinem aktuellen Kommentar meine ich zu lesen, dass Du suggerierst, dass es ein Rechtsfehler wäre, sollte sie dabei nicht verurteilt werden.


    Und ja, das finde ich tatsächlich alles sehr weit hergeholt.
    Und deswegen hoffe ich weiterhin, dass ich das alles nur falsch verstanden habe.

    Tomás stößt zwar etwas an, aber ob er das zu seiner Beruhigung macht, oder er meint, er könnte in der kurzen Zeit etwas bewirken ist mir nicht klar.


    Aus meiner Sicht ist der Unterschied, dass er nicht mehr ohnmächtig zusieht, sondern selbst aktiv wird. Ob er in der kurzen Zeit damit etwas bewirkt oder nicht, scheint mir weniger wichtig.
    Er überlässt es nicht den anderen, zu entscheiden, was aus Metting wird, sondern nutzt seinen eigenen Einfluss. Und kann damit wiederum als Vorbild dienen. Um bei Deinem Gedanken zu bleiben: Damit jemand mit aufstehen kann, muss erst mal jemand aufstehen.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass in naher Zeit ein Gericht einen Vorlagebeschuss erlässt. Doch auch diese Verfahren dauern eben ihre Zeit.

    Du sagst, Angela Merkel hat 2008 die Verfassung gebrochen, die Klage deswegen kommt noch.
    Und gleichzeitig sagst Du, unser Rechtssystem funktioniert?

    Ich lese Deine Beiträge hier im Forum wirklich gerne. Aber manchmal sind sie wirklich ziemlich weit hergeholt.
    Und mir wäre es einfach lieber, Dich nicht auf diesem dünnen Eis mit diesen hässlichen Gestalten zu sehen.

    Zum einen hat Frau Merkel die Verfassung schon mehrmals gebrochen

    Wenn das so wäre, würde ich erwarten, dass irgendjemand erfolgreich Klage erhoben hat.
    So funktioniert das doch in einem Rechtsstaat, oder?
    Ist mir da was entgangen?
    Oder bist Du der Meinung, dass unser Rechtsstaat bereits nicht mehr funktioniert?

    Merkel kann weder Zu- noch Absagen machen.

    Das ist aber schon ziemliche Haarspalterei.

    Laut dem von Dir zitierten Bericht, will sie keine Zusage geben (das Wort "Zusage" ist wahrscheinlich nicht ihres, sondern das der Presse. Ihres wäre womöglich Einschätzung gewesen. Aber wenn sie keine Zusage machen kann, ist auch nichts falsch daran keine zu geben.).

    Sie gibt genau an, was aus ihrer Sicht für eine Öffnung der Gastronomie notwendig wäre, nämlich unter 50 Infektionen auf 100000 Personen in 7 Tagen zu sinken.
    Wie wir alle wissen, berät sie sich mit den Ministerpräsidenten der Länder und wie wir alle wissen, versuchen die Länder solange die Zahlen so hoch sind wie jetzt, eine möglichst einheitliche Regelung zu finden. Natürlich hat sie darauf einen großen Einfluss und natürlich kennt sie die bisherigen internen Vereinbarungen.
    Was also ist Dein Punkt?

    Man schütze unser Grundgesetz vor solchen Leuten wie Frau Merkel.

    Du begibst Dich auf das dünne Eis auf dem schon eine Reihe Politiker stehen, vor denen man unser Grundgesetz tatsächlich schützen muss. Willst Du das wirklich?
    Man kann auch differenzierter falsch finden, was Frau Merkel macht. Die Lautstärke ist da wenig hilfreich.

    :gruebel Hab ich das überlesen oder erst nachträglich verdrängt? Auf welcher Seite steht das denn?

    Es steht nur da, wenn man die Puzzlestückchen zusammensetzt. Kann Dir die Seitennummer leider nicht sagen, ich hab nur ein Ebook (Taschenbuch habe ich erst jetzt bestellt).

    Aber etwa hier:
    "Bei mir stand Zigeunerfotze an der Hauswand, und nicht nur einmal", sagt Melina leichthin, ...
    Beim ersten Mal haben die Leute von Zimt und Minze dafür gesorgt, dass ein Team von unserem Regionalfernsehen kam und das gefilmt hat.
    ... Metting TV. Das musst du dir unbedingt mal anschauen. Ziemlich erschütternd. Und es ist mir ein Rätsel, wie sie im Jahr 2009 noch so schlechte Bildqualität hinbekommen."

    Die Leute von Zimt und Minze haben über Metting TV gezeigt, wo Melina wohnt und wie man in Metting mit solchen Menschen umgeht. Sozusagen zur Nachahmung empfohlen.
    "Ziemlich erschütternd..."

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich da einige besorgte und engagierte Bürger Mettings zusammengefunden haben, um über solche Übergriffe wie den auf das von Arabern geführte Internetcafe, zu reagieren und versuchen toleranteres Bewusstsein in den Mitbürgern herbei zu führen.

    Schön wäre es und es ehrt Dich, vom Guten auszugehen.

    Hier verdichten sich allerdings einige Puzzleteile zu einem sehr klaren Bild.
    Metting TV feiert mit ihren Filmchen die rechtsradikalen Taten von ZIMT und MINZE.
    Das ist jedenfalls meine Sicht auf die Dinge. Und zu einem Vereinstreffen von denen würde ich lieber nicht gehen...
    Tomás hat da schon den richtigen Blick drauf.

    Aber der Sohn des Altnazis wird sich in Zukunft gegenüber ZIMT und MINZE als Bürgermeister vielleicht etwas anders aufstellen. Zumindest hat Tomás ihm das ja recht deutlich nahegelegt.

    ZIMT und MINZE traue ich sowas von nicht über den Weg.

    Gerade eine Assoziation gefunden: Die Kneipe Pfeffer-Minze war der Treffpunkt der rechtsextremen FKD.
    Ich kenne mich mit den Codes der Rechtsextremen nicht aus. Wahrscheinlich hat Pfeffer-Minze eine spezielle Bedeutung.
    Zimt hat wie Pfeffer eine dunkle Färbung. Minze ist scharf, aggressiv oder vielleicht auch reinigend, erfrischend. Irgendwas in der Art, fürchte ich.
    ZIMT und MINZE sind ein Treffpunkt für Rechtsextreme. Sie haben den dazu passenden Schirmherr, der gleichzeitig Bürgermeister von Metting ist.

    "Wenn gleich zwei Vereine in der gleichen Sache unterwegs sind, wird es kein kleines Problem sein."

    Fox-News hat jetzt ein Exlusiv-Interview mit einer Augenzeugin zu angeblichem Wahlbetrug in Nevada:

    https://www.foxnews.com/politi…-ingraham-angle-exclusive

    Man kann sich auf der Fox-News-Seite das 'Exclusiv'-Interview sogar als Video anschauen mit einem Phantom mit dramatisch verstellter Stimme.


    Glaubt wirklich jemand, dass Demokraten mit einem Biden-Harris-Bus an einer Wahlstation in Nevada vorfahren um dort in aller Öffentlichkeit Stimmzettel zu fälschen? Den Rücken den Passanten zugewandt, den Bus außen als Unterlage zum Ausfüllen nutzend? Während die Wahlhelfer dort in ihrer Mittagspause draußen rumlaufen? Echt jetzt?


    Erschreckend!

    Ja, es wird dann sehr kritisch, sie kosten die Krankenkasse und den Staat Millionen,

    die Leidtragenden sind die anderen, erhöhte Beiträge für die Krankenkasse werden nicht ausbleiben. Das Geld muss ja irgendwie rein.

    Kritisch ist die Überlastung des Krankenhaussystems.
    Es führt zu einem Triage-System, d.h. die Ärzte müssen anhand der Überlebenschance entscheiden, wen sie behandeln. Es ist eine ethische Situation, die wenn es irgendwie geht vermieden werden sollte.

    Bzgl. der Kosten haben die 'Querdenker' überhaupt keinen Einfluss. Eine Überlastung des Gesundheitssystems dürfte womöglich sogar zu geringeren Gesamtkosten führen, aber da mag ich gar nicht drüber nachdenken.
    Mal davon abgesehen, dass in einem Fall wie diesem, wo die ganze Welt betroffen ist, Geld tatsächlich nur bedrucktes Papier ist, wenn überhaupt.

    Kritisch wird es allerdings, wenn die Querdenker medizinische Hilfe benötigen, möglicherweise auf der ITS landen, es aber keine Betten mehr gibt und die Ärzte entscheiden wer die besten Überlebenschancen hat.

    Ja, genau das ist es, was unsere Regierung hinbekommen muss. All diese Widersprüche zu vereinen und genau diesen kritischen Moment zu verhindern.

    Ich selbst bin dabei auch mit einigem unzufrieden, aber bewundere, wie gut das bisher geklappt hat.
    Und hoffe, dass es weiterhin so gut klappt.


    Der Mensch ist edel, hilfreich, gut und ein widerwärtiges, egoistisches Arschloch. So ist es nunmal. ;-)

    Und die 'Querdenker' sind keine Querdenker. Es ist wie häufig mit Werbung, es ist in der Regel das Gegenteil drin von dem was drauf steht.

    Bei den 'Querdenkern' können wir uns entscheiden, ob wir für Meinungsfreiheit, Toleranz und Flexibilität stehen wollen und versuchen ihre Dummheit zu Solidarität umzumünzen.
    Oder ob wir wegen der Dummheit anderer tatsächlich unsere eigene Toleranz aufgeben, keine Flexibilität zeigen und die Meinungsfreiheit riskieren. Die Dummen werden dadurch allerdings keinen Deut mehr Solidarität zeigen, sondern ihren Graben des Unsinns nur tiefer ausschachten.

    Und nur damit ich nicht falsch verstanden werde, sozusagen als Disclaimer:
    Rassismus/Diskrimierung ist nie eine Meinung.

    Ich habe hier mal ein bisschen mitgelesen und ich finde die Diskussion hier spiegelt ganz gut die Widersprüche, die irgendwie miteinander in Einklang gebracht werden müssen.


    Die Meinungsfreiheit ist eines der höchsten Güter, das wir haben.

    Die Toleranz andere Meinungen auszuhalten oder sogar anzuerkennen ebenfalls.

    Solidarität mit Schwächeren ist ein Weiteres.

    Und die Flexibilität schnell auf Änderungen zu reagieren.


    Corona stellt sehr hohe Anforderungen an uns als Gesellschaft.

    Die Wirklichkeit besteht aus vielen Realitäten, die sehr widersprüchlich sein können.


    Wir müssen die Risikopatienten schützen.
    Wie bekommen wir das hin, ohne gleichzeitig den Jugendlichen die Jugend zu rauben?


    Und was ist eigentlich systemrelevanter in einem Land in dem bereits jeder vierte unter einer psychischen Störung leidet, vorwiegend Depressionen/Angststörungen, die Arbeit oder die Freizeit?

    Behörden oder Kunst/Kultur?


    Heute stand in der Zeitung, dass Deutschland voraussichtlich Impfdosen für etwa 16-26 Millionen Menschen zugesprochen bekommen wird.

    Von einer Herdenimmunität durch Impfung sind wir also weit entfernt.


    Ich sehe die 'Querdenker' (schade, dass dieses Wort von den 'Querdenkern' dauerhaft verseucht wird) deswegen als die an, die sich freiwillig in die erste Reihe stellen, um sich anzustecken und so ihren Beitrag zur Herdenimmunität zu leisten.
    Sie sind Teil der Wirklichkeit, es wird sie immer geben, man kann sie also nur in die Lösung mit einbeziehen...

    Und es hat den großen Vorteil, dass ich mich dann weniger aufregen muss... ;-)

    Die einzigen, die das gestört hat, sind Demokraten, die ihn ohnehin nicht gewählt hätten. Seine Wähler sahen in diesem Desaster ja gerade den Vorteil...

    Ja, kann sein. Aber gerade bei dieser Polarisierung ist es unverständlich warum in Arizona dann recht gleichmäßig über alle Counties demokratische Wähler zwischen Senatswahl und Präsidentenwahl die Partei wechseln, die sie wählen.

    Aber ja, ich mag Gespenster sehen...


    https://eu.azcentral.com/story…trump-prevail/6229592002/


    He said while a Trump comeback is mathematically possible, most people in the know understand that "it's nearly impossible for Donald Trump to comeback in Arizona."

    ...

    We know he will not make up the remaining margin in Maricopa," Bentz said. "Pima is consistently Democratic, he is not making up the margin out of Pima. There are very few ballots left for him to win higher than 60/40.


    Es sollte also eigentlich gut gehen und Arizona sollte auch an Biden gehen. Wir werden sehen...

    Interessante Statistiken:


    https://www.cnbc.com/2020/11/1…-republicans-economy.html


    Und wenn ich mir die Wahl 2016 und 2020 anschaue: Donald hat 13% mehr Stimmen bekommen als 2016. Was nach diesen 4 Jahren schon wirklich erstaunlich ist. Und wenn man sieht, wer wie laut Wahlbetrug schreit und wer nicht, dann denke ich tatsächlich im Hinterkopf, vielleicht hat er sich einfach nur verrechnet und gedacht gut 10% mehr als 2016 wird schon reichen.

    Kann er wirklich so viel mehr Stimmen geholt haben als 2016? Nach diesem jahrelangen Desaster?
    Vielleicht ist es aber auch nur unsere europäische Sicht und er ist wirklich so beliebt dort drüben?
    Ich kann es einfach überhaupt nicht nachvollziehen...

    Vergleicht man in Arizona die Stimmen im Senat und in der Präsidentswahl, fällt auf das in allen Counties dort bei den Senatswahlen etwa 3-5% der demokratischen Stimmen die Seiten gewechselt haben (vorausgesetzt, das keine republikanische Senatsstimme zu den Demokraten rübergewandert ist), also im Senat für Demokraten stimmten, bei der Präsidentswahl aber für Donald.
    Entweder der demokratische Senator ist ein absoluter Sympathieträger, die republikanische Kandidatin ein NoGo oder es ist was merkwürdig im Staat Arizona. Z.B. das sie tatsächlich lieber Donald haben wollen.
    Ich finde es auffällig.
    Auch die Aufholjagd dort durch Donald ist gegen den sonstigen Trend.

    Vielen Dank für deine Leseeindrücke, Maarten .

    Ich habe bis jetzt einen Bogen um das Buch gemacht, weil ich dachte, es sei ein Teil der Klingen-Reihe, die ich ganz gern gelesen bzw. gehört habe. Ich mag allerdings nur in seltenen Ausnahmen Prequels und Sequels einer abgeschlossenen Fantasyreihe. Dieses hier soll ja in der gleichen Fantasywelt handeln?

    Ich finde aber allein die Idee schon sehr interessant und es ist jetzt auf meiner Hörbuch-Wunschliste gelandet.

    Nein, es ist kein Prequel oder Sequel, auch wenn es im gleichen Erzähluniversum spielt.
    Thematisch hat Abercrombie natürlich schon sein Steckenpferd.


    Aus meiner Sicht ist Heroes sein bestes Buch, wobei ich nicht alle gelesen habe. Wie es als Hörbuch funktioniert, kann ich allerdings nicht beurteilen.

    Heroes ist ein Einzelband und kann sehr gut außerhalb der Reihenfolge gelesen werden.


    Wie z.B. bei Morgan und anderen Autoren, hängt alles mit allem zusammen und trifft man zum Teil auch Charaktere der anderen Bände wieder, aber das spielt überhaupt keine Rolle. Diesen Band kann man gut als 1. und auch als einzigen lesen.


    Und während das englische Cover gut passt, ist das deutsche vollkommen daneben. Marketing halt.


    Ich ergänze das mal oben.